Ja, das wurde auch in der Süddeutschen so dargestellt: Das Problem sei, dass durch aktuelle Buchungen gerade kein Geld hereinkomme, weil es auf einem sog. "Anderskonto" geparkt werde. Dies biete eine gewisse Sicherheit für die Kunden, sei aber rechtlich nicht absolut wasserdicht.
Kann dazu jemand mehr sagen?
Vertragspartner ist AB, nach Stellung des Insolvenzantrages. Weder AB noch der Sachwalter haben garantiert, dass das Geld auf einem Anderkonto landet. Ein Anderkonto wird von einem Rechtsanwalt oder Notar für den Kunden nach dessen Vorgaben geführt. Kunde ist AB. Presseaussagen gegenüber der SZ, soweit sie von einer berechtigten Person überhaupt erfolgt sind, stellen keine Anspruchsgrundlage dar.
Einige Flüge wurden anuliert, ob alle umgebucht werden konnten, weiß ich nicht aber ich habe auch noch von keinem gehört, dass er nach dem 15.8 sein Geld zurück bekommen hat. Es macht vielmehr den Eindruck, dass die Flüge, die wegen Rückflug nach dem 1.11. nicht mehr umgebucht werden, bewusst als weiterhin bestehend den Betroffenen angezeigt werden, weil man sonst einige Ticketpeise von Verkäufen nach dem 15.8. zurück erstatten müsste. So billig wie die Flüge in die USA nach dem 15.8. noch verkauft wurden, dürften da einige Buchungen dabei sein (reine Vermutung von mir)
Wenn das Geld wirklich auf einem Anderkonto landen sollte, dann fragt sich, warum AB auf der Internetseite nicht ein paar Faken dazu bringt, das wäre doch ein Anreiz für die Kunden zum buchen.