Kreditkartenakzeptanz

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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Bei manchen Dingen bin ich ja bereit, für „Premium“ mehr Geld auszugeben. Aber für Strom, der einfach nur aus der Steckdose kommt, sicher nicht. ;)
Als Jugendliche haben wir doch alle irgendwann (mit der Zunge) rausgefunden, dass 9-Volt-Blockbatterien von VARTA und Duracell deutlich besser stromen als die billigen No-Name-Produkte.

Die bessere Qualität ihrer Premium-Stromangebote klar und deutlich zu benennen und im Rahmen von Qualitätskampagnen mit Geld-Zurück-Garantie bei Nichtgefallen herauszustellen, haben die alternativen Stromanbieter bisher nur noch nicht den Mumm gehabt.

Das ist aber sicher bald im Kommen. Nur Geduld! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Moller

Erfahrenes Mitglied
12.07.2010
1.566
0
NUE
Als Jugendliche haben wir doch alle irgendwann (mit der Zunge) rausgefunden, dass 9-Volt-Blockbatterien von VARTA und Duracell deutlich besser stromen als die billigen No-Name-Produkte.

Im Gegensatz dazu kommt der Strom aus der heimischen Steckdose aber immer, in gleichbleibend guter Qualität, vom örtlichen Netzbetreiber - völlig egal welchen Billig-Stromvertrag man abgeschlossen hat.

In so fern halte ich es da genau wie gambrinus und zahle für meinen Strom so wenig, wie nur möglich und investiere das gesparte Geld lieber in andere Dinge, bei denen man dann auch tatsächlich einen Unterschied spürt ;)
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.516
4.778
Da kann ich als Opfer eines Monopolisten der verbrauchsunabhängig Unmengen Geld von einem verlangt nicht mitreden und bitte daher darum OT einzustellen ;)
 
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D

der oesi

Guest
Österreicher haben weniger Bargeld im Börserl als Deutsche - Finanzen & Börse - derStandard.at › Wirtschaft

da haben wir die traurige wahrheit wieder schwarz auf weiß....deutsche und österreicher sind besonders rückständig was bargeldlosigkeit betrifft. ich selbst habe auch immer 50 EUR Cash dabei, einfach, weil man es leider haben muss, da man sich nie auf die karte verlassen kann. auch in wien ist zb auf den weihnachtsmärkten die zahl der stände, die karten nehmen, sehr bescheiden, wenn, dann sind es teurere kunsthandwerkstände, punschhütten aber nie - dabei wäre das aufgrund der menschenmengen der ideale einsatzort von kontaktlosen bezahlterminals. bin ich in schweden, dänemark, norwegen, polen, UK....hebe ich eigentlich nie die lokalen währungen in cash ab weil es dort zum glück nicht notwendig ist. überraschend finde ich die im artikel erwähnte hohe quote der barzahlungen in spanien....dort hab ich immer den eindruck, dass karten nicht nur sehr weit akzeptiert werden sondern auch viel damit gezahlt wird. als ich in lissabon mit der tram gefahren bin, in der immer trickdiebe ihr unwesen treiben, wurden während meiner fahrt ausschließlich deutsche touristen bestohlen (3) - vielleicht, weil sich unter den dieben schon herumgesprochen hat, dass diese immer besonders viel bares mit sich tragen.....
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Österreicher haben weniger Bargeld im Börserl als Deutsche - Finanzen & Börse - derStandard.at › Wirtschaft

da haben wir die traurige wahrheit wieder schwarz auf weiß....deutsche und österreicher sind besonders rückständig was bargeldlosigkeit betrifft.

Du bemäkelst Rückständigkeit ganzer Gruppen.
Das Gegenteil von Rückständigkeit ist Fortschritt.
Ein anderes Wort für Fortschrittlichkeit einer Gruppe ist "Avantgarde".

Entgegen deiner Auffassung sind wir Deutsche gar nicht so rückständig was Bargeldlosigkeit angeht - du musst nur die richtigen fragen und musst halt mal die eigene Filterblase des "gesellschaftlich gehobenen Milieus" (siehe Sinus-Milieus) kurzzeitig verlassen ...

Wenn du dann die "genügsam Traditionellen" oder die "Eskapisten" oder die "Untere Mitte" befragst, wirst du feststellen, dass wir schon lange die Avantgarde nicht nur der Bargeldlosigkeit, sondern sogar der Geldlosigkeit überhaupt sind :)

(Wenngleich diese 'Fortschrittlichkeit' nicht immer freiwillig erlebt wird...)

Noch kann ich mir aber genug Großbuchstaben leisten. Dein Fortschritt an Großbuchstabenlosigkeit ist zwar auch avantgardistisch - und darin sogar typisch österreichisch, siehe Wiener Gruppe - , erscheint mir aber nicht sonderlich attraktiv bzw. erstrebenswert :D
 
Zuletzt bearbeitet:

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Letztens ging bei McDonald's ein SB-Terminal nicht korrekt (Kartenzahlung brach jedes Mal während der Initiierung ab). War daraufhin direkt an die Kasse gegangen und wollte meine 1,99€ mit Karte zahlen. Von contactless war der Kassierer ziemlich überrascht. Viele wissen halt immer noch nicht, dass es funzt.

Und ne Dame im Aldi zahlt über 100€ mit DiBa Maestro. Wieso nimmt man dazu nicht eigentlich die DiBa-VISA? Würde der Bank auch mehr bringen ;)
 
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Flytrey

Erfahrenes Mitglied
29.05.2014
464
11
FRA
Sie hätte kontaktlos zahlen können, allerdings ebenfalls mit PIN bei diesem Betrag. Ansonsten ist kein Vorteil ersichtlich.
 

dapacerman

Aktives Mitglied
14.08.2017
231
13
Letztens ging bei McDonald's ein SB-Terminal nicht korrekt (Kartenzahlung brach jedes Mal während der Initiierung ab). War daraufhin direkt an die Kasse gegangen und wollte meine 1,99€ mit Karte zahlen. Von contactless war der Kassierer ziemlich überrascht. Viele wissen halt immer noch nicht, dass es funzt.
Zufällig am Ostfriedhof? Hatte dort auch mein allererstes mal. Also schlechtes Kontaktloserlebnis, ebenso hervorgerufen durch unmögliche Kartenzahlung am SB-Terminal. „War das eine Kreditkarte? Dann müssen Sie unterschreiben.“
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Und ne Dame im Aldi zahlt über 100€ mit DiBa Maestro. Wieso nimmt man dazu nicht eigentlich die DiBa-VISA? Würde der Bank auch mehr bringen ;)


Mir persönlich ist es ehrlich gesagt egal, ob es der Bank mehr bringt oder nicht. Ansonsten kann ich das völlig verstehen, dass man als Nicht-Kartennerd mit der Ing-Girocard zahlt, weil es in beiden Fällen direkt vom Konto abgebucht wird, und man nicht immer erst gucken, fragen, überlegen muss, ob Visa auch akzeptiert wird.
 
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derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Maestro = EhZeh
Visa = Fürs Ausland (beworben mit "weltweit kostenlos Bargeld abheben" - wen wundert's)

Wird eigentlich nicht damit beworben.

Ansonsten... was soll eigentlich immer diese "EhZeh"-Schreibweise? Das erinnert mich irgendwie an "Microschrott" oder "Micro$oft" für Microsoft und ist ähnlich kindisch.



Mit der VISA Card können Sie kostenlos Bargeld am Automaten abheben, im Internet shoppen und vieles mehr. Die VISA Card funktioniert wie eine klassische Kreditkarte, nur dass sie bei uns nichts kostet. Dafür sind keine Extraleistungen wie Versicherungen dabei. Die Buchungen rechnen wir nicht erst am Ende des Monats ab, sondern etwa nach
2 Tagen. So haben Sie immer einen aktuellen Überblick über Ihre Finanzen. Und was machen Sie mit der girocard? Lässig im Geschäft bezahlen – und bei vielen Märkten können Sie damit auch Bargeld abheben. Das geht ab 20 Euro Einkaufswert, Sie bekommen maximal 200 Euro, natürlich ebenfalls gebührenfrei.

(...)

Mit der VISA Card heben Sie an fast jeder Ecke kostenlos Bargeld ab. In Deutschland und €uroweit. Achten Sie einfach auf das VISA Zeichen. Probieren Sie’s aus: mit der Geldautomatensuche.
 
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Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Wieso nimmt man dazu nicht eigentlich die DiBa-VISA? Würde der Bank auch mehr bringen ;)

Und was genau hat der Kunde davon, außer sich an kommenden Preiserhöhungen zu beteiligen? Die gleiche Frage stelle ich mir auch immer, wenn manche User hier alles daran setzen, um eine Transaktion für ein paar MR doch noch irgendwie über die Amex laufen zu lassen. Als kämen diese zum Nulltarif.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Und ne Dame im Aldi zahlt über 100€ mit DiBa Maestro. Wieso nimmt man dazu nicht eigentlich die DiBa-VISA? Würde der Bank auch mehr bringen ;)
Die Interchange-Dfferenz dürfte vernachlässigbar klein sein.

Wird eigentlich nicht damit beworben.
[...]

Naja, gerade in deinem Zitat doch schon. Visa ausschließlich für Geld abheben und eventuell Online-Shopping, girocard für Zahlungen am POS.

wenn manche User hier alles daran setzen, um eine Transaktion für ein paar MR doch noch irgendwie über die Amex laufen zu lassen. Als kämen diese zum Nulltarif.
Wieso Möglichkeiten nicht nutzen?
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Und was genau hat der Kunde davon, außer sich an kommenden Preiserhöhungen zu beteiligen? Die gleiche Frage stelle ich mir auch immer, wenn manche User hier alles daran setzen, um eine Transaktion für ein paar MR doch noch irgendwie über die Amex laufen zu lassen. Als kämen diese zum Nulltarif.
Geltungskonsum.
Wenn jemand beispielsweise von 100000 Mile rewards / Paybackpunkten etc. berichtet die er in 1 Jahr gesammelt hat, dann lässt er durchblicken 100000 Euro für Konsum verbraten zu können, ohne das Wort "Euro" oder "Geld" allzu offensichtlich in den Mund nehmen zu müssen. Und doch kann sich jeder was dazu denken - und die betreffende Person kann sich vor Heiratsanfragen per PN kaum noch retten (y)
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
938
92
SBA
Geltungskonsum.
Wenn jemand beispielsweise von 100000 Mile rewards / Paybackpunkten etc. berichtet die er in 1 Jahr gesammelt hat, dann lässt er durchblicken 100000 Euro für Konsum verbraten zu können, ohne das Wort "Euro" oder "Geld" allzu offensichtlich in den Mund nehmen zu müssen. Und doch kann sich jeder was dazu denken - und die betreffende Person kann sich vor Heiratsanfragen per PN kaum noch retten (y)

Was sind denn Mile Rewards? Oder meinst du Miele Rewards, das Treuekundenprogramm von Miele?
Bei 100k Paybackpunkten generell von einem Ausgabebetrag von 100k Euro auszugehen, zeugt im Übrigen lediglich von der Unkenntnis des Programms. Pb-Punkte kann man da teilweise im Verhältnis 1:10 generieren.

Lese ich da Neid heraus? Oder ist das lediglich die Manifestation der Unzufriedenheit über die eigene Situation bei gleichzeitigem Vorhandensein eines besseren Beispiels, dem genau dies missgönnt wird?
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Was sind denn Mile Rewards? Oder meinst du Miele Rewards, das Treuekundenprogramm von Miele?
Mile Rewards enstehen im fiktionalisierten Beispiel, wenn man Webmeilen mit Membership Rewards kreuzt...

Und nein, ich gönne den Leuten ihre Punkte und erst recht wenn sie von Gleichgesinnten PN bekommen ;) Ich selbst erlebe ja schon einen Dopamin-Schub im Gehirn, wenn ich niedrige dreistellige PaybackPunkte in einem Jahr sammele - wie würde es mir erst ergehen wenn ich das 1000fache zusammenbekomme? suchtähnliche Schübe wären die Folge - Koks muss ein Dreck dagegen sein ;)

Der Sache nach finde ich allerdings schon, dass diese Gratifikationen und Punkte ambivalent zu sehen sind, insofern, als eine Punkte-Elite indirekt zu Preiserhöhungen beiträgt. Das ist ein ähnlicher Externer Effekt auf die anderen die nicht sammeln (können) wie Umweltverschmutzung, Verkehrslärm und Feinstaub-Emission: in der Rechnung der Punkte-Elite taucht er nicht auf, bei allen anderen (als Belastung) dagegen schon...

Man kann es auch unter dem Gesichtspunkt persönlicher Freiheit sehen: Man muss nicht auf Biegen und Brechen über jedes Incentivierungs-Stöckchen springen, das einem die Händler hinhalten.
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Diese Rabattsysteme beruhen aber nicht darauf, dass andere die Punkte der einen finanzieren, sondern darauf, dass der mit Punkten und Rabatten gelockte Konsument blind MEHR kauft und sich das somit für alle (außer den Konsumenten, der Dinge kauft, von denen er vorher noch gar nicht wusste, dass er sie braucht) lohnt. Denn auch wenn es 10% Rabatt in Form von Gummipunkten gibt, macht der Händler immer noch gut Gewinn.
https://www.welt.de/finanzen/article6689893/Rabatt-Aktionen-bringen-Kunden-um-den-Verstand.html
Sie sind die Verlockung schlechthin für Konsumenten: Bei Rabatten setzt der Verstand der Verbraucher aus. Das haben Forscher nachgewiesen. Die Folgen: Kunden kaufen unnötige Dinge, die Ersparnis ist oft gering.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
in der Rechnung der Punkte-Elite taucht er nicht auf, bei allen anderen (als Belastung) dagegen schon...
Sehr verkürzte Sichtweise, Kundenbindungsprogramme sind sicher kein Kostenfaktor, auch wenn es teils Mitnahmeeffekte gibt.

Man kann es auch unter dem Gesichtspunkt persönlicher Freiheit sehen: Man muss nicht auf Biegen und Brechen über jedes Incentivierungs-Stöckchen springen, das einem die Händler hinhalten.
Wieso sollte man Geschenke eines Händlers nicht annehmen? Wenn du morgen 500 Extra-Paybackpunkte für einen Einkauf erhalten würdest, würdest du die ablehnen, weil es für andere ja teurer machen könnte?

Ansonsten: Back to topic?
 

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
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Diese Rabattsysteme beruhen aber nicht darauf, dass andere die Punkte der einen finanzieren, sondern darauf, dass der mit Punkten und Rabatten gelockte Konsument blind MEHR kauft und sich das somit für alle (außer den Konsumenten, der Dinge kauft, von denen er vorher noch gar nicht wusste, dass er sie braucht) lohnt.

Das mag für reine Treuepunkt-Systeme gelten. Wenn nun aber jemand seine Amex statt der Visa nutzt und damit dem Händler nochmal ein weiteres Prozent seiner Marge abknüpft, dann entstehen hintenrum sehr wohl Kosten, die alle tragen.
 
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Reaktionen: iStephan und pjotr
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