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Ich habe den Satz aus dem Artikel zitiert "[Die Kreditinstitute] verdienen gut an Gebühren von Kunden, die die Internetdienste nutzen". Was hat das mit den Gebühren zu tun, die du meinst? Ich als Kunde zahle keine Gebühren für Internetdienste bei Banken.Bestreitet ja niemand. Sagt auch niemand, dass Bargeld kostenfrei wäre.
Aber du hast die Aussage, dass Zahlungsdienstleister an digitalem Geld und dessen Transfer verdienten als diffus und "nicht belegt" bezeichnet und den ganzen Artikel in die Nähe von Fake News gelegt.
Ja, nur weil es einen Anbieter gibt, der das macht (und dessen AGB-Änderung man widersprechen konnte), ist das wohl keine ernstzunehmende Angelegenheit. In D könnte eine Bank schon aus Datenschutzgründen nicht darauf bestehen, deine Daten zu Marketing- und Werbezwecken weiter zu verwenden. Dem könntest du immer widersprechen.Sicher - anderenfalls bekommst du das Konto halt nicht. Nur irgendein Konto wirst du nunmal brauchen. Vor allem ohne Bargeld.
Du hast die Monetarisierung von Transaktionsdaten als nicht ernstzunehmend bestritten.
Ja, tagtäglich und ohne, dass das vorauszusehen gewesen wäre. Wie viele Personen sind denn einem Schaden entgangen, weil sie ihr Konto immer nahe 0 halten und alles als Bargeld abheben? Das macht doch auch keiner. Inwiefern waren die Bargeld im Alltag-Nutzer also vor diesen Dingen geschützt? Oder kannst du als hauptsächlich Bargeldnutzer auf ein Konto verzichten? Das sind und bleiben doch alles Pseudoargumente, die man vorbringt ohne genauer nachgedacht zu haben.Und trotzdem war bzw. ist das in den letzten 5 Jahren alles Realität in der EU gewesen...