07.08.2018 Probleme in FRA?

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mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
3
STR
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Aus eigener Erfahrung:

DXB-FRA-DUS mit LH auch mit Familie unterwegs

Beim Stopp in FRA und Sicherheitskontrolle schlug auch der Sprengstofftest an.

Warten bis die Bundespolizei kam (ca. 10 Min). Detaillierte Befragung, komplette Durchsuchung des Handgepäcks und “einen schönen Tag gewünscht”. Das alles am Band der SiKo

Der Fehler den ich auch hier vermute: In den 10 Minuten bis die Bundespolizei kommt geht das geschehen natürlich weiter. Sprich das Personal kontrolliert andere Passagiere weiter. Dass da mal jemand (ob gewollt oder nicht) abhaut scheint mir eher den Prozessen geschuldet als dem Personal. Die haben auch nur zwei Augen.

Konsequent wäre nur die Betroffene SiKo Schlange zu stoppen und auf die BPol warten. Das Geschrei möchte ich dann aber erleben.

Ein guter Freund arbeitet bei der BPol am DUS. Bei den Geschichten die mir erzählt wurden, scheint das eher ein harmloser Fall zu sein...die Dunkelziffer der Personen die gar nicht kontrolliert werden ist da deutlich höher
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
...verdächtiges Gepäck extra rausgezogen und man muss zu dem Officer hin. Da ist dann nichts mehr mit einfach mitnehmen.

...

Mehr Personal würde an solchen Stellen immer helfen. Dann wäre der Druck auf die einzelnen Kontrollen geringer und die Arbeit sauberer.
...

Die Rufe nach mehr und besser bezahlten Personal kommt in solchen Situationen oft, meistens von den Gewerkschaften. Leider und viel zu oft sind das nur leere Worthülsen.

Wie du es selbst beschreibst ist das eine Frage der Organisation und nicht eine Frage der Anzahl der Personen. Ein Blick zB nach Indien oder Ägypten zeigt, dass die Anzahl der Personen/Kontrollen an Flughäfen keinerlei Erhöhung der Effizienz bringt.
 
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yeti95

Aktives Mitglied
15.04.2013
125
22
Das selbe Prozedere beim Mitführen der Fotoausrüstung in TXL fast ständig erlebt. "Wischtest" einmal positiv,gefühltes ewiges Warten auf Bundespolizei beim lfd. Boarding,beim erneuten Test in deren Beisein...,dann negativ.Kopfschüttelnd den Flieger noch erreicht.
An anderen Airports ,in solch einem Ausmaß,noch nicht erlebt !
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.803
11.779
irdisch
Ich löse mit einer bestimmten Fototasche sehr oft die Sprengstoffnachfrage aus. In FRA klappt das Wischen dann immer ziemlich schnell und ist kein Störfaktor.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.932
4.424
Sehen wir den Tatsachen doch provokant ins Auge. Wenn man wirklich über die Kontrollen echte Sicherheit erreichen wollte, dann würde man das auch tun.
In Wirklichkeit hält man eine einfache und billige Art von Sicherheitskontrolle vor, um in erster Linie Abschreckung zu erzeugen. Für alles andere ist man zu geizig.

Ich bin überdies ziemlich sicher, die Fehler, über die momentan diskutiert wird, sind bestimmt auch schon vorher vorgekommen. Vermutlich sind sie da einfach nicht gemeldet worden, und die Personen sind dann einfach geflogen. Kann mich natürlich irren.
 

JamesMcGill

Erfahrenes Mitglied
06.10.2017
769
16
Offensichtlicherweise sind Kötter und Co von der Bpol bezahlte Profi-LARPer. Natürlich rutschen bei den Kontrollen (weltweit!) hunderte Dinge durch die potenziell gefährlich sind.
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
In Wirklichkeit hält man eine einfache und billige Art von Sicherheitskontrolle vor, um in erster Linie Abschreckung zu erzeugen. Für alles andere ist man zu geizig.

Wenn dem so wäre, wäre es in erster Linie abschreckend für ungefährliche Paxe. Ich hoffe doch, dass die aktuellen Kontrollen eine extrem hohe Entdeckungswahrscheinlichkeit in Bezug auf gefährliche Stoffe/Gerätschaften haben.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.585
10.005
BRU
Mein Flug NUE-FRA um 1840 wurde nun gestrichen. FRA-GRU hingegen würde stattfinden, aber anstatt mich mit der Bahn hochfahren zu lassen, hat die LH ungefragt beschlossen mich komplett auf morgen umzubuchen. Naja, kann man jetzt auch nix machen, gehts eben nen Tag später.

Hättest Du es denn mit dem Zug geschafft bzw. hast Du jemanden bei LH erreicht und das wurde abgelehnt, oder war das eine automatische Umbuchung? In letzterem Fall vermute ich fast, dass die Umbuchung nur auf spätere Verbindungen erfolgt (nicht auf frühere), da sie nicht davon ausgehen können, dass der Pax einen früheren Flug/Zug erwischen würde. Und auch nicht jeden einzeln anrufen können, ob es ihm möglich wäre, Stunden früher mit der Bahn anzureisen.
 

JamesMcGill

Erfahrenes Mitglied
06.10.2017
769
16
Der an die Öffentlichkeit geratene Flughafen-Prüfbericht der EU-Kommission lässt Schlimmes befürchten. Testpersonen sei es laut Medienbericht bei jedem zweiten Versuch auf dem Frankfurter Flughafen gelungen, die Fluggastkontrolleure zu überlisten.

50% ist generell ja eine relativ hohe Zahl.

Aber das sagt ja nur der offizielle Prüfbericht der EU-Kommission.
 

BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
1.543
602
Gab ja wohl keinen... positiver Test ist ja nur ein Indiz dass da mal irgendwo etwas in Berührung kam. Falls du es ironisch meinst, finde Ich das nur bedingt komisch, da das Sicherheitsleck ja bewiesenermaßen da ist.
Ja, das war mein Ironie Modus. Mit Sicherheit gab es keinen Positiv Test auf Explosivstoffe, die Familie hätte wenn es wirklich ein positiver Test gewesen wäre mit Sicherheit heute nicht mehr weiterfliegen können. Also hat ein Gerät einen fehlerhaften Alarm ausgelöst und nicht ein passsagier versucht Sprengstoff zu schmuggeln. Man hätte also eher das Terminal von SIKO Mitarbeitern und der Bupo säubern müssen...alle draussen in der hitze in ein Zelt, keine Informationen ( wir wissen auch nicht ob Sie heute noch nach Hause dürfen ) und natürlich auch keine Verpflegung mit Wasser.
 

brummi

Erfahrenes Mitglied
21.12.2010
3.133
237
FRA
Kann man nie genau wissen/sagen: gewisse Medikamente (u.a. Antidepressiva) können (!) ebenfalls einen solchen Alarm auslösen
 

Swisstraveller

Erfahrenes Mitglied
24.05.2016
1.465
1.242
Nähe LSME
Also die Sprengstofftests sind sowieso ein Witz. In VLC hat bei mir das Ding mal angeschlagen. Die Mitarbeiter haben einfach nochmals getestet und gut war. Letztes Mal wurde ich ihn ZRH kontrolliert und hatte am morgen noch Munition angefasst. Kein Alarm...
 

Seneca

Erfahrenes Mitglied
29.03.2011
1.098
335
Kölle
Wenn dem so wäre, wäre es in erster Linie abschreckend für ungefährliche Paxe. Ich hoffe doch, dass die aktuellen Kontrollen eine extrem hohe Entdeckungswahrscheinlichkeit in Bezug auf gefährliche Stoffe/Gerätschaften haben.

Nein, die Entdeckungswahrscheinlichkeit gibt es nicht.

In CGN z.B. kriegen sie doch auch regelmäßig Test-Waffen durch die Kontrolle. Und die sind nicht einmal "kreativ" verdeckt (wie es ein möglicher Terrorist probieren würde).

Man sollte gegenteiliges probieren: Allgemeine Kontrollen zurückfahren (vor allem das dämliche Verbot von Flüssigkeiten zurückfahren) und auf Zufalls/Sicht-Kontrollen setzen. Quasi wie beim Zoll, nur vielleicht einen Ticken öfter.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.100
10.843
Dahoam
Wie du es selbst beschreibst ist das eine Frage der Organisation und nicht eine Frage der Anzahl der Personen.

Das ist so nicht ganz korrekt. Mit mehr Personal kann man auch mehr Sicherheitskontrollen bei hohen Andrang parallel betreiben bzw. jeweils eine zusätzliche Person zu jede Kontrolle stellen die ein Auge auf den Betrieb hat.

Da aber gewinnorientierte Betriebe das machen kann man sich denken, dass da gespart wird wo es nur geht. Der Staat hat das ja schon ausgelagert weil es ihm mit seinen Beamten zu teuer ist...

Und wie gesagt, mit einer besseren Bezahlung kann der Arbeitgeber aus einem deutlich größeren Bewerberkreis selektieren wodurch die Qualität auch steigt.
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
Nein. Nach der Logik der aktuell geltenden Sicherheitsinfrastruktur gibt es keinen nennenswerten Unterschied. Das kannst du auch an der identischen Reaktion ablesen.

Ja passt schon... du hast halt noch immer nicht verstanden, dass die genau identische Reaktion in einem Fall (in meinen und vielen anderer Menschen Augen) genau das Problem darstellt. Deshalb ist es schon fast komisch, dass du das als Beweis vorbringst.

Nochmal für dich vereinfacht:
MUC = Nicht ein einziges Indiz für eine konkrete Bedrohung und ein schlicht nicht planbarer Zufall
FRA = konkreter Verdacht auf Bedrohung, Ende Gelände.
 

Loungepotato

Erfahrenes Mitglied
02.12.2016
4.626
6.305
Ja passt schon... du hast halt noch immer nicht verstanden, dass die genau identische Reaktion in einem Fall (in meinen und vielen anderer Menschen Augen) genau das Problem darstellt. Deshalb ist es schon fast komisch, dass du das als Beweis vorbringst.

Nochmal für dich vereinfacht:
MUC = Nicht ein einziges Indiz für eine konkrete Bedrohung und ein schlicht nicht planbarer Zufall
FRA = konkreter Verdacht auf Bedrohung, Ende Gelände.

Ich brauche es nicht vereinfacht, denn ich verstehe deine Argumentationslinie, sie passt nur so gar nicht zu den Grundannahmen des derzeitigen Sicherheitssystems. Aus dessen (nachvollziehbarer) Sicht ist in MUC und FRA das gleiche Problem aufgetreten, ob dir das nun gefällt oder nicht.
 

motorbeath

Aktives Mitglied
08.02.2018
173
0
Mich würde ja mal interessieren, bei welchem positiven Test letztendlich tatsächlich Sprengstoff gefunden wurde. Sollte man den nicht schon bei der Durchleuchtung identifizieren können?

Da Sprengstoffe organisches Material sind, werden sie im Röntgenbild orange dargestellt, wie auch Kleidung, Lebensmittel, etc. Eine genaue Aussage zum Material ist somit nicht möglich.
Und ob schon jemals Sprengstoff gefunden wurde weiß nur die Bundespolizei oder die verantwortlichen Behörden. ;)
 

Jk1304

Aktives Mitglied
03.10.2014
169
67
Ja, das war mein Ironie Modus. Mit Sicherheit gab es keinen Positiv Test auf Explosivstoffe, die Familie hätte wenn es wirklich ein positiver Test gewesen wäre mit Sicherheit heute nicht mehr weiterfliegen können. Also hat ein Gerät einen fehlerhaften Alarm ausgelöst und nicht ein passsagier versucht Sprengstoff zu schmuggeln. Man hätte also eher das Terminal von SIKO Mitarbeitern und der Bupo säubern müssen...alle draussen in der hitze in ein Zelt, keine Informationen ( wir wissen auch nicht ob Sie heute noch nach Hause dürfen ) und natürlich auch keine Verpflegung mit Wasser.
Das kann man so nicht stehen lassen. Ich bin ebenfalls schonmal (allerdings in DUS) als Sprengstofftäter rausgezogen worden. Ebenfalls mit Familie. Der Grund: die Sprengstofftests reagieren auf Handcremes, die sich in den Handgriffen eines Kinderwagens ablagern (wenn diese mit Schaumstoff überzogen sind und daher einer "Schwamm" funktion) haben. Das hat mir der sehr nette Sicherheitsmensch damals so erklärt, da ich mit 2 kleinen Kids und nicht mit TNT unterwegs war und das mit dem Sprengstoff nicht ganz zuordnen konnte... Das ganze wurde dann durch einen zweiten Test aufgelöst und wir durften weiter. Es kann gut sein, dass die französische Famile (Sprachbarriere) das nicht gecheckt hat und vor diesem zweiten Test in den sicheren Bereich entwischt ist, weil sie an Handgepäck alles wieder zusammen hatten...

In diesem sinne muss "wirklich Positiv" nicht bedeuten dass jemand auch einen Böller am leib trägt. Positiv ist eben alles, was das gerät ausschlagen lässt. ICh vermute das wird sich von seiten der Chemie/Arbeitsweise dieser geräte eben nicht auf Böller beschränken lassen, wenn auch handcreme und schaumstoff die gleiche chemische signatur hat...
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Ich weiss, eine gewagte Theorie.
Wer profitiert schlussendlich davon? Vom Ruf nach mehr und besserem, teurerem Personal?
Kötter und Co?
Läuft in AMS zur Zeit auch so
Man sollte Staatsaufgaben nicht an gewinnorientierte Unternehmen vergeben

wie immer: man kann diese Vorfälle ausschlachten für Tarifverhandlungen und allerlei sonstiges Rundum-Kritik an der "viel zu billigen" Fliegerei, dem Klimawandel und der ungerechten Verteilung von Vermögen.... OMG
 

Petz

Erfahrenes Mitglied
08.11.2009
6.095
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In diesem sinne muss "wirklich Positiv" nicht bedeuten dass jemand auch einen Böller am leib trägt. Positiv ist eben alles, was das gerät ausschlagen lässt. ICh vermute das wird sich von seiten der Chemie/Arbeitsweise dieser geräte eben nicht auf Böller beschränken lassen, wenn auch handcreme und schaumstoff die gleiche chemische signatur hat...

Die Geräte haben in ihrer Datenbank nicht nur die chemische Signatur von Sprengstoffen, sondern auch von Substanzen, die zur Sprengstoffherstellung verwendet werden, gespeichert.
Handcremes enthalten Glyzerin. Glyzerin ist ein Edukt zur Herstellung von Nitroglyzerin.
Der Sprengstoff TATP (verwendet z.B. beim Anschlag auf den BRU usw.) wird aus Aceton hergestellt. Aceton kann man z.B. in Nagellackentferner finden, usw.

Die Geräte könnten sogar Drogen nachweisen. Diese Datenbank ist bei der Airport Siko aber normalerweise nicht freigeschaltet, da hier nicht relevant.
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
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HAM
Das kann man so nicht stehen lassen. Ich bin ebenfalls schonmal (allerdings in DUS) als Sprengstofftäter rausgezogen worden. Ebenfalls mit Familie. Der Grund: die Sprengstofftests reagieren auf Handcremes, die sich in den Handgriffen eines Kinderwagens ablagern (wenn diese mit Schaumstoff überzogen sind und daher einer "Schwamm" funktion) haben. Das hat mir der sehr nette Sicherheitsmensch damals so erklärt, da ich mit 2 kleinen Kids und nicht mit TNT unterwegs war und das mit dem Sprengstoff nicht ganz zuordnen konnte... Das ganze wurde dann durch einen zweiten Test aufgelöst und wir durften weiter. Es kann gut sein, dass die französische Famile (Sprachbarriere) das nicht gecheckt hat und vor diesem zweiten Test in den sicheren Bereich entwischt ist, weil sie an Handgepäck alles wieder zusammen hatten...

In diesem sinne muss "wirklich Positiv" nicht bedeuten dass jemand auch einen Böller am leib trägt. Positiv ist eben alles, was das gerät ausschlagen lässt. ICh vermute das wird sich von seiten der Chemie/Arbeitsweise dieser geräte eben nicht auf Böller beschränken lassen, wenn auch handcreme und schaumstoff die gleiche chemische signatur hat...
Sehr schön beschrieben.

Ein Wissenschaftler würde von einem "falsch-positiven Befund" sprechen, auf dessen Basis halt noch einmal genauer nachgeschaut wird. Bei Sicherheitsfragen und auch im Gesundheitswesen (Tumorerkennung etc.) ist das nun einmal der gängige Ansatz. "Falsch-negative Befunde" dürften weit schlimmere Auswirkungen haben.

Die "falsch-negativen Befunde", über die hier diskutiert wird, sind primär menschlichem Versagen zuzuordnen, und damit eine andere Geschichte. Wobei ich mir recht sicher bin, dass aufgrund von großen Fortschritten in der Bilderkennung und der Künstlichen Intelligenz vermutlich bereits in wenigen (<10) Jahren diese Arbeit größtenteils von Algorithmen mit höherer Genauigkeit vorgenommen werden dürfte.
 

SalesConsultant

Erfahrenes Mitglied
13.09.2015
357
11
Nein, die Entdeckungswahrscheinlichkeit gibt es nicht.

In CGN z.B. kriegen sie doch auch regelmäßig Test-Waffen durch die Kontrolle. Und die sind nicht einmal "kreativ" verdeckt (wie es ein möglicher Terrorist probieren würde).

Man sollte gegenteiliges probieren: Allgemeine Kontrollen zurückfahren (vor allem das dämliche Verbot von Flüssigkeiten zurückfahren) und auf Zufalls/Sicht-Kontrollen setzen. Quasi wie beim Zoll, nur vielleicht einen Ticken öfter.

Edit....
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
Nein, die Entdeckungswahrscheinlichkeit gibt es nicht.

In CGN z.B. kriegen sie doch auch regelmäßig Test-Waffen durch die Kontrolle. Und die sind nicht einmal "kreativ" verdeckt (wie es ein möglicher Terrorist probieren würde).

Man sollte gegenteiliges probieren: Allgemeine Kontrollen zurückfahren (vor allem das dämliche Verbot von Flüssigkeiten zurückfahren) und auf Zufalls/Sicht-Kontrollen setzen. Quasi wie beim Zoll, nur vielleicht einen Ticken öfter.

Das kann nicht funktionieren, man kann Sicherheit in Bezug auf Terror nicht auf Stichproben aufbauen. Das funktioniert vielleicht beim Zoll, aber hier gibt es keine Toten wenn mal das eine oder andere Schmuckstück oder der ein größerer Geldbetrag durchrutscht.
 
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