Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
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Schlau gemacht, innerhalb EU nur 0,3% IC Entgelt, daher nur 0,1%.
Außerhalb EU keine IC Entgelt Beschränkung, daher 1%.

Es dürften nun so einige Karten AEE frei werden (siehe Barclay), da außerhalb EUR sich noch Geld durch Umsätze verdienen lässt. Interessante Entwicklung...
Daher, es wird vornehmlich daran verdient, wenn man in anderen Währungen bezahlt :D

Ja, "bereits" nach 135.000 Euro Ausgaben (per Kartenzahlung) in der EU hat man die Jahresgebühr für Metal wieder drin. :D

Interessant finde ich, dass sie den Preis für die Metal Karte auf 50 Pfund festgesetzt haben, falls man innerhalb der ersten zwei Wochen wieder kündigt (oder mehr als eine Ersatzkarte pro Jahr braucht). Demnach kann man die Karte dann aber nach dem Downgrade trotzdem behalten?

Ich muss sagen, mit dem Thema "Concierge" habe ich mich in meinem Leben noch nie beschäftigt - mir kommt vor, ich komme allein schneller und günstiger zu dem, was ich gern hätte -, aber wenn man sich die Webseite des Unternehmens anschaut, das diese Leistung nun für die Metal-Kunden erbringen soll, fragt man sich, ob man dann doch noch allein auf Toilette darf... :D Oder meint ihr, die Leistungen für die Revolut-Kunden werden im Vgl. zu dem Homepage-Angebot eingeschränkt?

Ahja, das Metal-ATM-Limit liegt dann bei 600 Euro/Monat. Bei dem Preis finde ich diesen Aspekt dann doch ein wenig knausrig. Interessant fände ich also höchstens das Lounge-Angebot - je nachdem, wie die Details aussehen. Aber das wurde ja schon damals für "Premium" versprochen, nie geliefert und dann still und heimlich aus dem Premium-Bereich zurückgezogen.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.793
4.628
Für Top-Ups mit Geschäftskarten können gemäss Preisliste berechnet werden - und dies berichteweise auch gemacht (gäben aber im Falle der DKB M&M wenn ich nicht irre auch mehr Meilen).

Können - oder "may" - ist genau das richtige Wort. Mal werden Gebühren angezeigt, mal nicht. Und man lädt halt dann auf, wenns nichts kostet (was meistens der Fall ist).
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Wenn es einige übertreiben, dann muss es die ganze Masse ausbaden mit Gebühren etc.
Besser wäre diese einfach zu sperren und gut ist. Aber dann kommt das Gejammer wie bei N26 usw. Und dann kräftigt über den Anbieter herziehen, wie pöse der doch ist, am besten noch auf Gesichtsbuch etc.

Sorry, das ist meiner Meinung nach falsch.
Da sind nicht die Kunden schuld, sondern Banken bzw. in diesem Fall die Fintechs.
Amic hat es bereits gesagt

Ist aber nicht so "hip" und erzeugt Unsicherheit und Diskussion - wo man doch das Bild des alles gratis pflegen will.
.....
Kein Finanzinstitut spielt den "Durchlauferhitzer" für solche durchgängigen Posten - ausser, es wird gut dafür bezahlt.

Wenn man ein Produkt anbietet, dann muss man auch bereit sein die Konsequenzen zu tragen, oder es eben bleiben zu lassen.
Man will schön dastehen mit "alles kostenlos, alles super einfach" und dann will man gar nicht dass das Produkt genutzt wird. Was ist denn das für eine Unart dass man Dinge ermöglicht und nicht die Eier in der Hose hat klar die Grenzen zu nennen.

Die Helden bei N26 sind ein gutes Beispiel dafür. Erst Kundschaft anlocken wollen mit ach wie toll alles ist, und dann zurückrudern. Beim besten Willen, das kann man nicht den Vielnutzern ankreiden. Das ist nur die Unfähigkeit der Bank dass man sowas nicht voraussieht oder nicht sehen will und entsprechend kein ordentliches Produkt auf den Markt bringt.

zum Durchlauferhitzer, genau dasselbe, da muss man den Mut haben ehrlich zu sein. Wenn natürlich Marketing wichtiger ist...
Verständnis oder sogar Mitleid hab ich da keines.


Zu Revolut:
Revolut möchte nicht nur eine Prepaid-Karte sein wie es ganz viele auf dem Markt gibt, sondern das ganze als vollwertiges Konto vermarkten. Um die Kunden anzusprechen bietet man Überweisungen und Lastschriften an. Da muss einem klar sein dass Kunden Geld per Karte aufladen und dann eben auch Überweisungen tätigen.
Was ist denn so schwer zu sagen jährliches Überweisungslimit xxx Euro, oder Überweisungen und Lastschriften auf eigene Konten sind verboten. Oder eben eine Gebühr verlangen.
Es gibt Möglichkeiten. Wenn ein Unternehmen diese nicht nutzt, dann ist das deren Pech.

Hier dreht sich das Thema zu sehr um Cashback/Meilen/Benefits. Mir persönlich geht es überhaupt nicht darum. Das besondere an Revolut ist dass man Lastschriften und Überweisungen auf eine Kreditkarte bringen kann, und dass sie sehr schnell sind bei Überweisungen.
Wenn man das nicht möchte, dann darf man es auch nicht anbieten.

Es wurden sowohl einfrieren/sperren als auch kündigen genannt.
Es ist völlig in Ordnung wenn Revolut ohne Begründung entsprechend den gesetzlichen Bestimmen und den vertraglichen Vereinbarungen kündigt.
Was aber ein NOgo ist wenn man Geld behält das einem gar nicht gehört und dann auch noch vom Besitzer verlangt dass dieser Nachweisen muss dass es ihm gehört. Sowas ist Aufgabe des Staates und nicht die einer Bank, erst recht nicht eines FinTechs.
Darum die Frage, kündigt Revolut oder wird Geld von denen gesperrt?
 
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bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
80
Sorry, das ist meiner Meinung nach falsch.
Da sind nicht die Kunden schuld, sondern Banken bzw. in diesem Fall die Fintechs.
Amic hat es bereits gesagt

blabla

Meiner Meinung nach bist dann genau Du so einer, der rumheult, wenn sein Account gesperrt wird.

Und da gebe ich Dir Recht, sie sollten mehr von Ihren Möglichkeiten bzw. Recht gebrauch machen und diese Leute einfach sperren, bevor man Gebühren von denen verlangt, die sich korrekt verhalten.

Aber der Mensch ist halt von Natur aus gierig. Nie bekommt er den Hals voll! Immer mehr und mehr bis alles kollabiert!
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Da irrst Du. Genau das ist die Aufgabe einer Bank gem. GWG
eine Bank muss nur überwachen. Wenn ihr etwas auffällt, dann muss sie dies den Behörden melden, also dem Staat, und diese entscheiden dann.
Der Kontoinhaber darf eben NICHTS davon merken dass eine eine Auffälligkeit/Meldung vorliegt.

Richtig, eine Bank muss fragen woher das Geld stammt. Bei Revolut ist das Problem dass sie zu viel fordern, siehe einige Seiten zurück. Es gibt permanent eine Unsicherheit was für Unterlagen man dann benötigt und ob sie damit zufrieden sind. Die Unsicherheit drücken sie selbst aus mit "kann helfen".

Meiner Meinung nach bist dann genau Du so einer, der rumheult, wenn sein Account gesperrt wird.
Und da gebe ich Dir Recht, sie sollten mehr von Ihren Möglichkeiten bzw. Recht gebrauch machen und diese Leute einfach sperren

Du hast nicht genau gelesen. Kündigen ist vollkommen in Ordnung, aber Account/Geld sperren nicht. Ein Unternehmen kann schließlich entscheiden wen sie als Kunden nehmen und wen nicht.
Mir wurde auch schon von 2 großen Banken ein Girokonto gekündigt und werde nicht mehr neu als Kunde genommen. Es ging weder um Straftaten (GW, Betrug, usw.) noch habe ich Konten im Minus gehabt.
Es wurde regulär gekündigt. Da hatte ich auch kein Problem damit.
 
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bandito007

Erfahrenes Mitglied
06.10.2016
670
80
Richtig, eine Bank muss fragen woher das Geld stammt. Bei Revolut ist das Problem dass sie zu viel fordern, siehe einige Seiten zurück. Es gibt permanent eine Unsicherheit was für Unterlagen man dann benötigt und ob sie damit zufrieden sind. Die Unsicherheit drücken sie selbst aus mit "kann helfen".

Keine Ahnung was Du meinst, diese Usicherheit verspüre ich nie.

Von mir aus sollen sie auch noch die Grösse der Schuhe verlangen!

Wem das alles zu viel oder unsicher ist, der soll den Dienst einfach nicht nutzen.
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Keine Ahnung was Du meinst, diese Usicherheit verspüre ich nie.

Von mir aus sollen sie auch noch die Grösse der Schuhe verlangen!

Wem das alles zu viel oder unsicher ist, der soll den Dienst einfach nicht nutzen.

Das ist doch Unsinn. Es gibt gesetzliche Grenzen wo zur Geldherkunft Auskunft erteilt werden muss. Das so abzutun ist doch nicht zielführend.
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.729
19
Was muss man anstellen, um die Kündigung eines Girokontos zu kassieren? Irgendein Verstoß gegen die AGB muss ja vorgelegen haben.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.793
4.628
Das ist doch Unsinn. Es gibt gesetzliche Grenzen wo zur Geldherkunft Auskunft erteilt werden muss. Das so abzutun ist doch nicht zielführend.

Und die sind im UK wesentlich penibler als bei uns. Aber ganz ehrlich: Mich stört es nicht. Die haben einen Steuerbescheid bekommen und einen Screenshot aus der Commerzbank App und gut ist. Ich heiße nicht Trump, was ich verdiene ist für die die es wissen wollen sowieso ziemlich nachvollziehbar, weil öffentlich errechenbar. Interessiert aber in der Regel höchstens Mitbewerber, ansonsten bin ich nicht politically exposed.
 
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T

Txx

Guest
Ne, beide Parteien können fristgerecht kündigen. Wo kämen wir da hin, dass eine Bank nur noch die Leute los werden kann, wenn die gegen die AGB verstoßen?
Ja aber ich denke auch, irgendein Verhalten muss ja vorgelegen haben. Viele Abhebungen, komische Zahlungen oder sowas...
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
831
95
politically exposed.

Wenn du es wärst, würdest du bei Revolut wahrscheinlich von vornherein kein Konto bekommen.

Für mich ist und bleibt Revolut ein Add-On Produkt. Um es als Hauptkonto zu verwenden ist mir die Unischerheit bezüglich Sperrung einfach zu groß. Bei legitimen Transaktionen die nicht gegen die AGB verstoßen wird man ja in der Regel irgendwelche Dokumente beibringen können um die Compliance-Abteilung zufrieden zu stellen. Aber der Gedanke, dass mir das im Urlaub passiert, wo ich möglicherweise wochenlang keinen Zugriff auf entsprechende Dokumente habe, bereitet mir schon etwas unbehagen.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.217
1.589
LEJ
Ich verstehe das Problem mal wieder nicht. Ich habe mich vor 3 Monaten bei revolut angemeldet, es dann ein paar Wochen genutzt. Hat mir gefallen, also habe ich lange vor der Grenze die Unterlagen eingereicht und erledigt. Die Unsicherheit macht ihr euch doch selbst.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
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4.764
GRQ + LID
Ich denke, was passiert wenn man nicht äusserst strikt ist mit Dokumentation kann man sehr gut bei der DKB sehen. So bis 2011 haben die so ziemlich 'alle' (aus allen Ländern) akzeptiert, und es war wohl einen ziemlichen Albtraum in Sachen Compliance mit Wäscherei von hier bis nach... Tirana Tokio.

Als Massnahme können die DKB-Rechnungen nur noch von DACH-Einwohnern geöffnet werden, der Rest ist einfach zu schwierig für die DKB.

Darüberhinaus muss man natürlich bedenken dass die gleiche 'Dokumentation' nicht in allen EU/EFTA-Ländern den gleichen Wert hat. Zum Beispiel Gehaltnachweise müssen nicht immer bedeuten dass das Geld auch tatsächlich ausbezahlt wurde an denjenigen. In Westeuropa undenkbar, in Südeuropa kommt es aber vor.

Da muss Revolut sich einfach gut eindecken, sonst ist die Party für all vorbei - glückerlicherweise kann jeder für sich entscheiden ob er möchte oder nicht.
 
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Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.729
19
Ich verstehe das Problem mal wieder nicht. Ich habe mich vor 3 Monaten bei revolut angemeldet, es dann ein paar Wochen genutzt. Hat mir gefallen, also habe ich lange vor der Grenze die Unterlagen eingereicht und erledigt. Die Unsicherheit macht ihr euch doch selbst.


Jetzt müsste ich nur noch wissen, wo diese Grenze liegt
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.274
333
Tja, mit der neuen App weisst es nicht mehr. Die alte hat es angezeigt und das Limit ist schon sehr unterschiedlich gewesen, was man hier so liest.

Man hebt das Limit ja nicht auf, es ändert sich nur ggfl.
 

ichbinswieder

Erfahrenes Mitglied
18.11.2010
2.274
333
Ich muss sagen, mit dem Thema "Concierge" habe ich mich in meinem Leben noch nie beschäftigt - mir kommt vor, ich komme allein schneller und günstiger zu dem, was ich gern hätte

Früher nutzte man solche Dienste, um noch Eintrittskarten zu bekommen, wo man sonst nie dranne kommt, bzw "ausverkauft" sind. Oder Tischreservierungen in Restaurants, die auf Monate ausgebucht sind. Preis war da Nebensache.
Aber, auch das kann zB der Amex Concierge (der mal gut war) nicht mehr.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Ja aber ich denke auch, irgendein Verhalten muss ja vorgelegen haben. Viele Abhebungen, komische Zahlungen oder sowas...

Nicht unbedingt. Seinerzeit hat die Dresdner Bank mir das Konto gekündigt, weil ich es 2 Jahre lang nicht benutzt habe, dies ohne Vorwarnung und Einräumung einer Frist, damit man das Konto mal wieder nutzt. War aber eine komische Bank, genau wie die Commerz, die die Dresdner einverleibt hat.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
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