Kreditkartenakzeptanz

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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.527
4.796
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Hör doch endlich auf hier rumzutrollen. Und, bitte bitte bitte, besuche endlich: www.dasdass.de

Wenn die komische girocard nicht akzeptiert wird, meine Mastercard aber schon, ist mit das als Mastercard-Nutzer natürlich lieber als andersrum.

Wenn jemand legal Steuern spart respektive "vermeidet" ist das im Gegensatz zum Betreiben schwarzer Kassen/Geschäfte legal, das ist der Unterschied.

Ob ein Geschäft/Gastronom/Automat Steuern bezahlt, ist mir als Kunde auch relativ egal. Wenn ich nicht bezahlen kann, zahlt er in dem Moment jedenfalls definitiv keine.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.528
5.946
MUC/INN
Finde es übrigens sehr interessant das es OK ist wenn ein Händler eine bestimmte Karte nicht nimmt wenn er dadurch im erheblichen Umfang Steuern spart, das es aber nicht OK ist wenn andere Händler KKs nicht nehmen weil sie es nicht mögen.

Ich finde es auch OK, wenn der Händler, der eine oder mehrere Karten nicht nimmt, irgendwann aufgrund "des Marktes" seine Tätigkeit aufgeben muss. Schon Bernd Stromberg wusste, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Auch ich mag keine Veränderungen und bin für mein Alter sicher in vielem sehr erzkonservativ. Aber die Kartenzahlung bietet mir einfach zu viele Vorteile, zudem bin ich vergesslich und daher meistens ohne Bargeld unterwegs. Wer die von mir präferierte Zahlweise nicht akzeptiert, verliert einen Kunden und das für immer, denn meistens kann ich ein paar Meter weiter das gleiche mit Karte zahlen. Und das summiert sich dann.
Nicht ich habe mich den Vorgaben des Händlers anzupassen, sondern andersrum. Denn der Händler ist von mir abhängig, ich kann die meisten Produkte auch bei der Konkurrenz erwerben. Punkt aus fertig.
 
M

monk

Guest
Wieso sollte Primark denn eigentlich durch die Nicht-Akzeptanz von Girocard Steuern sparen?

Die Steuerpflicht von Umsätzen und Gewinnen richtet sich nicht nach dem Ansässigkeitsort der Betreiber der akzeptierten Zahlungsmittel...

Die wollen vermutlich einfach in allen Ländern den gleichen Acquirer aus der Heimat verwenden, und für Deutschland keine Extrawurst einführen.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Stadt Regensburg nimmt an ihren neuen RVV Automaten nur girocard obwohl da sehr viele Touristen sind.
…aber vermutlich auch EUR-Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel?

Warum entscheidet man sowas ?
…und Deutschland gross ist, und alles effizient und billig sein muss.
Da haben sich Touris und Leute aus den Nachbarländern gefälligst anzupassen.

Weit und breit kein anderer Laden
Wo soll denn das sein? Ich meine, ich bin da kein Kunde, aber alle Primarks, die ich bisher gesehen habe, waren in Einkaufszentren respektive Haupteinkaufsstrassen, mit vielen Läden in der Nähe. Gemäss deren Filialsuche auf der Homepage scheint das auch so!?

Finde es übrigens sehr interessant das es OK ist wenn ein Händler eine bestimmte Karte nicht nimmt wenn er dadurch im erheblichen Umfang Steuern spart
Wie sollen sie dadurch Steuern sparen?
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.431
14
Wieso sollte Primark denn eigentlich durch die Nicht-Akzeptanz von Girocard Steuern sparen?

Die Steuerpflicht von Umsätzen und Gewinnen richtet sich nicht nach dem Ansässigkeitsort der Betreiber der akzeptierten Zahlungsmittel...

Die wollen vermutlich einfach in allen Ländern den gleichen Acquirer aus der Heimat verwenden, und für Deutschland keine Extrawurst einführen.

Primark hat keine selbständigen Filialen in D, die Umsätze werden direkt zur Muttergesellschaft gebucht, daher keine Einnahmen in D, es wird nur die Ust. fällig. Gab da mal einen langen Artikel in der Fachpresse drüber. Jeder internationale Acquirer kann die Girocard handeln, allerdings geht dies nicht ohne deutsches Konto.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
PS: OK, habe ein bisschen gesucht, und Ed Size hatte es vor ein paar Tagen schon geschrieben


Du weisst warum Primark keine Girocard nimmt? Nur aus steuerlichen Gründen, den die Läden sind unselbständige Fillialen und somit fallen in D keine zu verteuernde Gewinne an (Ust. Lst. usw muss gezahlt werden klar).
Was sollte diese unselbstständigen Filialen daran hindern, girocard zu akzeptieren? :confused:

"Übrigens: Die Teilnahme am girocard-System ist nicht auf Händler mit Firmensitz in Deutschland beschränkt. Auch außerhalb der Grenzen Deutschlands können Händler an ihren Terminals, anstatt womöglich kostenintensiven fremdländischen Karten, die girocard akzeptieren. Das ist vor allem für Händler in grenznahem Ausland oder Touristikgebieten interessant, deren Besucher und Kundschaft aus Deutschland kommen."

https://www.girocard.eu/haendler/girocard-akzeptieren/#VorteilefrIhrGeschft

Nun hätte ich durchaus meine Zweifel, ob jeder interessierte irische Kiosk-Betreiber oder britische Schornsteinfeger auch tatsächlich einen girocard-Akzeptanzvertrag bekommt.
Genauso wenig Zweifel habe ich allerdings daran, dass Primark mit seinem (wohl) dreistelligen Millionenumsatz in Deutschland und 26 grossen Filialen selbst mit ausländischen Rechtsträger einen girocard-Vertrag bekäme - wenn sie denn wirklich wollten.

 
Zuletzt bearbeitet:

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.431
14
PS: OK, habe ein bisschen gesucht, und Ed Size hatte es vor ein paar Tagen schon geschrieben



Was sollte diese unselbstständigen Filialen daran hindern, girocard zu akzeptieren? :confused:

"Übrigens: Die Teilnahme am girocard-System ist nicht auf Händler mit Firmensitz in Deutschland beschränkt. Auch außerhalb der Grenzen Deutschlands können Händler an ihren Terminals, anstatt womöglich kostenintensiven fremdländischen Karten, die girocard akzeptieren. Das ist vor allem für Händler in grenznahem Ausland oder Touristikgebieten interessant, deren Besucher und Kundschaft aus Deutschland kommen."

https://www.girocard.eu/haendler/girocard-akzeptieren/#VorteilefrIhrGeschft


Nun hätte ich durchaus meine Zweifel, ob jeder interessierte irische Kiosk-Betreiber oder britische Schornsteinfeger auch tatsächlich einen girocard-Akzeptanzvertrag bekommt.
Genauso wenig Zweifel habe ich allerdings daran, dass Primark mit seinem (wohl) dreistelligen Millionenumsatz in Deutschland und 26 grossen Filialen selbst mit ausländischen Rechtsträger einen girocard-Vertrag bekäme - wenn sie denn wirklich wollten.

Girocard lässt sich laut BSPayments und Concardis nur auf deutschen Konten gutschreiben. Ich bekomme alle anderen Karten auf mein Holvi Konto, die Girocard bekomme ich bei keinem Anbieter umgestellt.

Und jetzt überlege dir mal warum Primark die am meisten verbreitete Karte in D, die zudem die für den Händler günstigsten Konditionen bietet nicht akzeptiert? Weil die Chefetage die Skepsis gegenüber der Girocard teilt? Oder weil man wirtschaftliche Vorteile hat?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Girocard lässt sich laut BSPayments und Concardis nur auf deutschen Konten gutschreiben. Ich bekomme alle anderen Karten auf mein Holvi Konto, die Girocard bekomme ich bei keinem Anbieter umgestellt.
Primark bekäme (dafür) sicher auch ein deutsches Konto.
Auch die englische oder irische Limited.
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Primark hat keine selbständigen Filialen in D, die Umsätze werden direkt zur Muttergesellschaft gebucht, daher keine Einnahmen in D, es wird nur die Ust. fällig. Gab da mal einen langen Artikel in der Fachpresse drüber. Jeder internationale Acquirer kann die Girocard handeln, allerdings geht dies nicht ohne deutsches Konto.
Und wie kommst du nun darauf, dass die fehlende girocard-Akzeptanz bei Primark steuerliche Gründe hat? Für mich klingt das nur nach einer haltlosen Behauptung von dir, genau so wie du es anderen immer beim Thema Döner und Co. unterstellst.
Ich halte es für deutlich wahrscheinlicher, dass die einfach weltweit das selbe Kassensystem und den selben Acquirer verwenden, mit dem sie vmtl. sehr gute Konditionen ausgehandelt haben. Action macht es ja etwa genau so, oder wollen die auch nur Steuern hinterziehen?
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.431
14
Primark bekäme (dafür) sicher auch ein deutsches Konto.
Auch die englische oder irische Limited.

Klar aber dann hätten sie Einnahmen in Deutschland. Ein Bekannter von mir hat einen Sanitärgroßhandel, er seinen Hauptsitz nach Bulgarien verlegt, und hat in HH nur noch eine unselbstständige Niederlassung. Alle Rechnungen werden direkt nach Bulgarien überwiesen. In D wird nur noch Ust. fällig.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Und jetzt überlege dir mal warum Primark die am meisten verbreitete Karte in D, die zudem die für den Händler günstigsten Konditionen bietet nicht akzeptiert? Weil die Chefetage die Skepsis gegenüber der Girocard teilt? Oder weil man wirtschaftliche Vorteile hat?
Einheitliche Systeme und Prozesse.

Es ist ja auch nicht wirklich ein Problem:
Erstens zahlen in Deutschland viele bar (im Branchenvergleich gerade das Primark-Publikum, unterstelle ich).
Zweitens können deutsche Karten in aller Regel per Co-Brand akzeptiert werden.

Klar aber dann hätten sie Einnahmen in Deutschland.
Die haben sie ja auch, und die versteuern sie bei der Umsatzsteuer ja auch.

Was hat das Sitzland der kontoführenden Bank mit der Steuerpflicht bzw. -last zu tun? :confused:
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.431
14
Und wie kommst du nun darauf, dass die fehlende girocard-Akzeptanz bei Primark steuerliche Gründe hat? Für mich klingt das nur nach einer haltlosen Behauptung von dir, genau so wie du es anderen immer beim Thema Döner und Co. unterstellst.
Ich halte es für deutlich wahrscheinlicher, dass die einfach weltweit das selbe Kassensystem und den selben Acquirer verwenden, mit dem sie vmtl. sehr gute Konditionen ausgehandelt haben. Action macht es ja etwa genau so, oder wollen die auch nur Steuern hinterziehen?

Die Freude des deutschen Fiskus über die Primark-Erfolge hält sich aber in Grenzen. Denn durch diverse Steuertricks rechnet sich der Konzern hierzulande arm. Erhebliche Teile des Gewinns werden in die irische Heimat verschoben, wo die Unternehmenssteuern viel geringer sind. Durch den geschrumpften Gewinn fielen in Deutschland nur 1,66 Millionen Euro Steuern an. Ein Jahr zuvor führte Primark bei einem Umsatz von 196 Millionen Euro sogar nur 106 000 Euro ans Finanzamt ab.

Es geht dann doch ein wenig anders als ich es im Kopf hatte, die Ware wird als Kommissionsware verkauft, und darf somit keine Erträge auf deutschen Konten erzielen, sonst wären die Umsätze in D steuerpflichtig.

Seitdem verkaufen die deutschen Filialen ihre Ware in Kommission für die irische Muttergesellschaft und erhalten von der nur noch eine Provision. Millionenbeträge werden so aus Deutschland abgezogen.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.431
14
Die haben sie ja auch, und die versteuern sie bei der Umsatzsteuer ja auch.

Was hat das Sitzland der kontoführenden Bank mit der Steuerpflicht bzw. -last zu tun? :confused:

Die Ware wird auf Komission verkauft, d.h. die Muttergesellschaft bekommt den gesamten Betrag nach Irland überwiesen, sie führt natürlich die deutsch Ust. an - und zahlt dann eine Komission mit der man die laufenden Kosten decken kann mehr nicht.
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Es geht dann doch ein wenig anders als ich es im Kopf hatte, die Ware wird als Kommissionsware verkauft, und darf somit keine Erträge auf deutschen Konten erzielen, sonst wären die Umsätze in D steuerpflichtig.
Dass Primark Steuertricks anwendet bezweifelt ja niemand. Aber wie kommst du darauf, dass die girocard-Akzeptanz etwas damit zu tun hätte?
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.431
14
Dass Primark Steuertricks anwendet bezweifelt ja niemand. Aber wie kommst du darauf, dass die girocard-Akzeptanz etwas damit zu tun hätte?

Nochmal, die Umsätze dürfen wenn sie im Namen Dritter stattfinden und dieser sein Umsätze nur im Ausland versteuern möchte nicht auf einem deutschen Konto gutgeschrieben werden (den dann wären es Einnahmen in Deutschland und hier steuerpflichtig). Eine Girocard Abrechnung funktioniert aber nur mit einem deutschen Konto. Wenn das Geld direkt nach Irland geht werden die Umsätze in D nicht steuerpflichtig. Ist das so schwer?
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
7
Nochmal, die Umsätze dürfen wenn sie im Namen Dritter stattfinden und dieser sein Umsätze nur im Ausland versteuern möchte nicht auf einem deutschen Konto gutgeschrieben werden (den dann wären es Einnahmen in Deutschland und hier steuerpflichtig). Eine Girocard Abrechnung funktioniert aber nur mit einem deutschen Konto. Wenn das Geld direkt nach Irland geht werden die Umsätze in D nicht steuerpflichtig. Ist das so schwer?
Das mag ja alles sein (auch wenn ich bezweifle, dass der Standort eines Kontos etwas mit der Steuerpflicht zu tun hat), ist aber kein Beweis dafür, dass es irgendwas mit der girocard-Akzeptanz von Primark zu tun hätte. Das ist eine Vermutung bzw. Unterstellung von dir.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Es geht dann doch ein wenig anders als ich es im Kopf hatte, die Ware wird als Kommissionsware verkauft, und darf somit keine Erträge auf deutschen Konten erzielen
"deutschen Konten" = Buchhaltungskonten (in Deutschland ansässiger Personen).

Das mag ja alles sein (auch wenn ich bezweifle, dass der Standort eines Kontos etwas mit der Steuerpflicht zu tun hat), ist aber kein Beweis dafür, dass es irgendwas mit der girocard-Akzeptanz von Primark zu tun hätte. Das ist eine Vermutung bzw. Unterstellung von dir.
Wenn der Standort eines EU-Kontos entscheidend etwas mit der Steuerpflicht zu tun hätte, dann wäre der Zusammenhang mit der Nicht-Girocard-Akzeptanz plausibel.

Dass der Standort eines EU-Kontos etwas mit der Steuerpflicht bzw. entgültigen Steuerlast zu tun hat, glaube ich erst, wenn ich einen Beleg dafür sehe (wir reden hier ja nicht über Quellen- oder Transaktionssteuern, Stempelabgaben etc.).

Grundsätzlich wird nach der Steueransässigkeit des Steuersubjekts versteuert. Das Vorhandensein eines Bankkontos in einem Land begründet diese grundsätzlich nicht.
De facto gibt es in diesem Falle vermutlich Steuerbehörden, die im Einzelfall grenzüberschreitender Fälle das vielleicht irgendwie als "Indiz" nehmen und dann "genauer hinschauen", sprich die Ansässigkeit überprüfen. Genauso wird eine Firma wie Primark aber willens und fähig sein, das entsprechend zu gestalten und mit den Behörden falls nötig auszufechten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Moller

Erfahrenes Mitglied
12.07.2010
1.566
0
NUE
Vielleicht sollten wir in Erwägung ziehen, den Threadtitel in "Steuertricks und Steuersünder" umzubenennen.

Aus jedem kleinen bisschen On-Topic (zuletzt Primark akzeptiert keine Girocard), entbrennt wieder eine Diskussion um Steuern und was weiß ich noch alles.

Leute, hier ging es eigentlich mal um Kreditkartenakzeptanz... :(
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Und wie kommst du nun darauf, dass die fehlende girocard-Akzeptanz bei Primark steuerliche Gründe hat? Für mich klingt das nur nach einer haltlosen Behauptung von dir, genau so wie du es anderen immer beim Thema Döner und Co. unterstellst.
Ich halte es für deutlich wahrscheinlicher, dass die einfach weltweit das selbe Kassensystem und den selben Acquirer verwenden, mit dem sie vmtl. sehr gute Konditionen ausgehandelt haben. Action macht es ja etwa genau so, oder wollen die auch nur Steuern hinterziehen?

Ich finde auch die Kassensysteme bei primark extrem schnell sowas findet man sonst nirgends in DE.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.431
14
Das mag ja alles sein (auch wenn ich bezweifle, dass der Standort eines Kontos etwas mit der Steuerpflicht zu tun hat), ist aber kein Beweis dafür, dass es irgendwas mit der girocard-Akzeptanz von Primark zu tun hätte. Das ist eine Vermutung bzw. Unterstellung von dir.

Es geht primär nicht um die Steuerpflicht, sondern um die Pflicht einer Steuererklärung und die daraus resultierende Steuerpflicht.
 
M

monk

Guest
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Es geht primär nicht um die Steuerpflicht, sondern um die Pflicht einer Steuererklärung und die daraus resultierende Steuerpflicht.
Sorry, aber das ist quatsch. Jede Betriebsstätte in Deutschland, so unselbstständig sie auch ist, ist ertragsteuerpflichtig und muss Steuererklärungen (Körperschaftsteuer oder Einkommensteuer sowie Gewerbesteuer) in Deutschland abgeben. Ob diese ein Bankkonto in Deutschland unterhält oder nicht, spielt hierbei überhaupt keine Rolle.

Dass man durch Lizenzzahlungen die Gewinne der Betriebsstätten drücken kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
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