Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
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Geht ja im Prinzip um TOP UP und wegüberweisen, aber halt kein Manufactured spending!

Hast du die Diskussion hier auf den letzten Seiten verfolgt? Es gibt durchaus Stimmen die sagen das ist Manufactured Spending.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Die Tatsache, dass sich Leute für Cashback- und Meilen-Kreditkarten entscheiden, statt für Kreditkarten ohne Bonussysteme, zeigt aber, dass Cashback und Meilen sammeln für einige Leute zumindest teilweise eine Rolle spielt
Korrekt, habe ich ja auch nicht bestritten. Ist halt ein Differenzierungsmerkmal unterschiedlicher Kreditkartenprodukte, das bewusst von den Firmen so angeboten wird.

Revolut bietet mir auch weitere Vorteile, z.B. die einfache Handhabung bei Überweisungen. Eine Überweisung mit Revolut dauert bei mir teilweise nur wenige Sekunden: App aufrufen, Überweisungsvorlage auswählen, Betrag eingeben, mit Fingerabdruck autorisieren, fertig. Beim klassischen Online-Banking dauert das länger, also ein klarer Vorteil für Revolut der nichts mit Cashback/Meilen sammeln zu tun hat.
Korrekt, das war ja auch für mich ein Grund, Kunde bei bunq (und einer anderen Bank) zu werden, die es mir einfach macht.

Keine Vorteile von Revolut dürfte dagegen die Tatsache sein, dass dein Konto nach eigener Angabe bereits zweimal gesperrt wurde. Einmal nach Hinzufügen von 9 Kreditkarten. und unlängst erst nach Erreichen eines Limits, wobei du die Entsperrung "erst nach längerer Diskussion und (Einreichung von) vielen weiteren Dokumenten" erreichen konntest, und immer noch andere Limits befürchtest.

Klingt nicht so, als nutzest du es nur der "Einfachheit" halber.
Im übrigen klingt auch deine frühere Eigenaussage hier im Thread nicht so, als seien die Cashback-Gutschriften nur untergeordnetes Motiv (Hervorhebung meine):

Überweisungen kann ich auch von einem anderen Konto machen, dann verzichte ich halt mal ausnahmsweise auf Cashback.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.217
1.589
LEJ
Hat jemand Erfahrung wie REVOLUT mit größeren Summen umgeht.
Wir haben diverse Handwerker Rechnugen zu überweisen (alles in allem ca. 25000 EUR)
Meint ihr, ich kann das mit AMEX/HILTON KK aufladen (in mehreren Schritten und dann überweisen?
Oder kommt es dann zu einer Kontensperrung?
Geht ja im Prinzip um TOP UP und wegüberweisen, aber halt kein Manufactured spending!

Im Rahmen deines Topup-Limits geht das ohne Probleme. Achtung, zumindest bei der M&M MC vo der DKB blockt Mastercard (nicht die DKB) nach der zweiten größeren Aufladung innerhalb kurzer Zeit für ein paar Stunden, 5-stellige Einzelbelastungen innerhalb des Verfügungsrahmens werden aber durchgelassen.
 

xcpp

Gesperrt
01.08.2012
219
2
Ich habe nie bestritten, dass das Sammeln von Kreditkarten-Cashback ein westentlicher Grund für mich ist Revolut zu verwenden. Ich finde nur diese Wischiwaschi-Definition "wer nicht genügend andere Gründe hat ein Cashback-Zahlungsmittel zu verwenden, der begeht automatisch Manufactured Spending" unsinnig. Das erinnert mich an Pippi Langstrumpf und nicht meine klare und objektive Definition, die ja scheinbar auch von Revolut verwendet wird.
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Hast du die Diskussion hier auf den letzten Seiten verfolgt? Es gibt durchaus Stimmen die sagen das ist Manufactured Spending.

diese Stimmen sollten mal erklären welchen Zweck die Funktion Überweisungen vom Revolut-Konto dann hat.
Geld auf ein eigenes Konto überweisen soll MS sein. Und Rechnungen bezahlen per Überweisung soll auch MS sein? Was bleibt dann noch übrig?


ich habe endlich den Beitrag von AndyAndy gefunden nach dem ich gesucht habe:
https://www.vielfliegertreff.de/kre...-mit-revolut-erfahrungen-326.html#post2673474
Das ist ein sehr gutes Beispiel von der seltsamen Denkweise von revolut.

Es wird unterstellt dass man einen Benefit hätte wenn man Geld auflädt und dieses dann weg überweist.
Wenn ich von einer Karte mit Cashback auflade, dann habe ich einen Benefit. Wenn ich per Kreditkarte auflade und Geld auf ein eigenes Konto überweise, dann könnte ich auch einen Benefit haben.
Was aber wenn ich überhaupt keinen Vorteil habe, z.B. Rechnungen bezahle?
Ich habe überhaupt keine Cashback Karte. Ich bin mir sicher dass revolut darauf nicht eingehen würde wenn es zum Tragen kommt.
Man kann auch etwas machen nur weil es funktioniert.

Keine Vorteile von Revolut dürfte dagegen die Tatsache sein, dass dein Konto nach eigener Angabe bereits zweimal gesperrt wurde. Einmal nach Hinzufügen von 9 Kreditkarten.

Die Sperrung durch hinzufügen von vielen Karten kann ich bestätigen.
Die 13. Karte hat die Sperre ausgelöst.
Es war zum Glück eine harmlose Sperre. Ich musste nur die hinzugefügten Karten fotografieren, aber nicht alle.
Ein Muster ist nicht erkennbar. Es wurden nicht von allen Karten Fotos verlangt von denen ein TopUp durchgeführt wurde. Umgekehrt wurden Fotos von Karten verlangt mit denen noch nie eine Transaktion stattgefunden hat.
Als Abschluss wurde mir auf den Weg mitgegeben dass ich nur Karten hinzufügen soll auf denen mein Name steht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
diese Stimmen sollten mal erklären welchen Zweck die Funktion Überweisungen vom Revolut-Konto dann hat.
Wie ich gerade erst (auf der Vorseite) hier im Thread geschrieben haben:

Das Revolut-Konto verfügt über eine SEPA-IBAN (bzw. britische Kontonummer/sort code), und kann entsprechend wie ein Girokonto, auch als Gehaltskonto verwendet werden.
Es sollte allgemein bekannt sein, dass Girokonten in aller Regel auch für Überweisungen genutzt werden, um so bspw. Forderungen zu begleichen oder persönliche Transfers vorzunehmen.

Und Rechnungen bezahlen per Überweisung soll auch MS sein?
Nicht per se.
Aber wie ich schon schrieb:

Kurz: Statt deine Miete und andere Kosten direkt zu überweisen (bzw. per Lastschrift einziehen zu lassen), nimmst du umwegsweise Kreditkartentransaktionen zur Kontoaufladung vor, um von dort wieder zu überweisen. Der hauptsächliche bzw. einzige wirtschaftliche Zweck (den du hier nennst) liegt dabei in der Vorteils- bzw. Gewinnerzielung durch Cashback-Erträge bzw. Meilengutschriften.
Eben dann, wenn per "Umweg" zusätzlicher Aufwand und Risiken in Kauf genommen werden, mit dem hauptsächlichen bzw. einzigen Zweck der Gewinnung von Cashback-Erträgen bzw. Meilengutschriften.

Was aber wenn ich überhaupt keinen Vorteil habe, z.B. Rechnungen bezahle?
(...)
Man kann auch etwas machen nur weil es funktioniert.
Korrekt.
Nur sollte man nicht erwarten, dass andere das auch nachvollziehen können oder wollen.

Ich brachte ja schon die Analogie der Geldwäsche:
Wer regelmässig oder in Masse Finanztransaktionen tätigt, die nicht im Sinne eines Vorteils wirtschaftlich nachvollziehbar sind, der muss immer mit Nachfragen und "Ärger" rechnen.

Und wer mit solchen Finanztransaktionen (auch ohne Geldwäscheabsicht) dem Anbieter "netto" Kosten verursacht (die den Ertrag übersteigen), der muss damit rechnen, mit der vom Anbieter mit der Unerwünschtheit dieses Handelns konfrontiert zu werden.
 
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blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Nur sollte man nicht erwarten, dass andere das auch nachvollziehen können oder wollen.

...können... -> müssen die auch nicht können. Das ist wieder der feste Glaube der Kundschaft selbst dass man alle Transfers so zu gestalten hat dass die Bank/Dienstleister es nachvollziehen können.
...wollen... --> das wäre der Idealfall wenn sie es gar nicht erst interessiert

Das Unternehmen kann einen fragen, oder einem Mitteilen dass es nicht verboten ist, es aber nicht gewünscht ist. Und nicht pauschal einen Benefit unterstellen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Analyse der Transaktionen und Zahlungsströme auf wirtschaftliche Sinnhaftigkeit und Nachvollziehbarkeit

1. ...müssen sie können, weil sie als Finanzdienstleister der Geldwäsche-, Antiterror- und Anti-Proliferations-Gesetzung unterliegen.
2. ...wollen sie auch können aus Gründen der Betrugs- und Zahlungsausfallprävention.

Dabei dürften die Top-up-und-Wegüberweiser schon nebenbei als "Beifang" auffallen.

Das Unternehmen kann einen fragen, oder einem Mitteilen dass es nicht verboten ist, es aber nicht gewünscht ist. Und nicht pauschal einen Benefit unterstellen.
Ab einem gewissen Punkt und Aufwand, den man betreibt, unterstellt man "pauschal" das plausibelste und naheliegendste Verhalten der Kunden unter den gegebenen Indizien und Umständen. Kurz: Man ordnet es kurzerhand in die naheliegendste "Schublade" ein.

Dass ein Kunde regelmässig bzw. mit höheren Geldsummen Aufwände auf sich nimmt, um die Produkte und Dienstleistungen einer Firma zu nutzen, obwohl er, wie du sagst "überhaupt keinen Vorteil" daraus habe, und es mache "nur weil es funktioniert", wird pauschal als unplausibel und unglaubwürdig verworfen. Es wäre aus Unternehmenssicht schlicht Zeit- und Geldverschwendung, solche Kunden detailliert "verstehen" zu wollen und gesondert zu behandeln.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
diese Stimmen sollten mal erklären welchen Zweck die Funktion Überweisungen vom Revolut-Konto dann hat.
Geld auf ein eigenes Konto überweisen soll MS sein. Und Rechnungen bezahlen per Überweisung soll auch MS sein? Was bleibt dann noch übrig?

Es geht ja nicht um die Überweisungsfunktion, sondern um die Aufladefunktion - das ist dir klar? Du kannst dir Problemlos Geld auf das Revolut Konto überweisen (lassen) und dann von dort deine Überweisungen tätigen.

Wenn du jedoch mit deiner KK die Cashback oder Punkte generiert das Revolut Konto auflädst und dann das Geld auf dein Konto überweist ist es die Blaupause von MS.

Bist du so blöde oder stellst du dich nur doof?

ich habe endlich den Beitrag von AndyAndy gefunden nach dem ich gesucht habe:
https://www.vielfliegertreff.de/kre...-mit-revolut-erfahrungen-326.html#post2673474
Das ist ein sehr gutes Beispiel von der seltsamen Denkweise von revolut..

Lesen kannst du? Englisch kannst du? (ansonsten hilft der Google Übersetzer).

Was ist an der Aussage der Support Mitarbeiterin nicht zu verstehen? Revolut macht die die Regeln, und wenn du keinen Ärger willst hältst du dich an die Regeln - wenn nicht jammer nicht rum wie unfähig die sind wenn es zu Problemen kommt.
 
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johnny_who

Erfahrenes Mitglied
27.09.2014
2.608
0
MUC
Ich habe gerade meine Maestro von Revolut bekommen. Gilt für die neue Maestro die gleiche PIN wie für meine bestehende MC oder hat jede Karte eine eigene PIN?

Auf der schicken Schiebekarte aus Karton steht nur "check your PIN in the Cards tab"
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Ich habe gerade meine Maestro von Revolut bekommen. Gilt für die neue Maestro die gleiche PIN wie für meine bestehende MC oder hat jede Karte eine eigene PIN?

Auf der schicken Schiebekarte aus Karton steht nur "check your PIN in the Cards tab"

Die PIN steht in der App, da dann im Tab der Maestro Karte, jede Karte hat eine andere PIN.
 
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johnny_who

Erfahrenes Mitglied
27.09.2014
2.608
0
MUC
Leider bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als durch die Historie zu gehen und alle Aufladungen der letzten 12 Monate zusammen zu addieren.
Falls du Revolut seit weniger als 1 Jahr verwendest kannst du auch die Statistik aufrufen und deine Gesamtausgaben anzeigen lassen. Deine Gesamtausgaben + dein aktuelles Guthaben = deine Aufladungen

Das ist ja sehr lästig. Keine Ahnung warum die das Feature abgeschafft haben.
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
1. ...müssen sie können, weil sie als Finanzdienstleister der Geldwäsche-, Antiterror- und Anti-Proliferations-Gesetzung unterliegen.
2. ...wollen sie auch können aus Gründen der Betrugs- und Zahlungsausfallprävention.

obwohl er, wie du sagst "überhaupt keinen Vorteil" daraus habe, und es mache "nur weil es funktioniert", wird pauschal als unplausibel und unglaubwürdig verworfen. ... detailliert "verstehen" zu wollen und gesondert zu behandeln.

ich gebe Dir mit Verhinderung "Geldwäsche-, Antiterror- und Anti-Proliferations-Gesetzung und Fraud-Protection vollkommen recht. Das ist auch gut so dass es das gibt. Soweit ich das bisher gelesen habe bedeutet das nur dass ein Finanzdienstleister die Transaktionen untersuchen muss auf Auffälligkeiten und Merkmalen und verdächtige Transaktionen melden muss. kurz gesagt: er muss nur nachweisen dass er was getan hat.
Das hatte ich auch neulich von einer Bank (nicht wegen Terror natürlich). Es wurden Überweisungen angehalten weil sie aufgefallen sind wegen Betrag und Empfängerbank. Es wurde gefragt ob das seine Richtigkeit hat und dann war's das.
Das kennen denke ich viele von Kreditkartenzahlungen.

Es verlangt auch keiner einer besondere Behandlung. Wenn Transaktionen auffallen, dann ist das so. Das schlimme ist wenn ein Finanzdienstleister sich das Recht herausnimmt eine Aussage als Lüge abzustempeln ohne die Unwahrheit zu belegen und dann auch noch Geld einbehält.
Wenn Du einem Dienstleister sagst dass einen Finanzprodukte stark interessieren und diese gerne nutzt, die Transaktionen aber keinen wirtschaftlichen nutzen haben, ebenfalls auch nichts ungesetzliches dahintersteckt, dann muss das niemand verstehen, aber akzeptieren.


Es geht ja nicht um die Überweisungsfunktion, sondern um die Aufladefunktion - das ist dir klar?
natürlich, ich habe nie das Gegenteil behauptet.
Geld von einer Karte auf das Revolut-Konto aufladen und dann von dort überweisen.


deiner KK die Cashback oder Punkte generiert das Revolut Konto auflädst und dann das Geld auf dein Konto überweist
richtig. Ich sagte doch das ich keine Karte habe die CB oder Punkte hat. Ich habe somit diesen "Benefit" nicht.
Wie war das nochmal mit "lesen kannst Du"?



Lesen kannst du? Englisch kannst du? (ansonsten hilft der Google Übersetzer).
Was ist an der Aussage der Support Mitarbeiterin nicht zu verstehen? Revolut macht die die Regeln, und wenn du keinen Ärger willst hältst du dich an die Regeln - wenn nicht jammer nicht rum wie unfähig die sind wenn es zu Problemen kommt.

auf was bitte willst Du hinaus?
AndyAndy hat nur geschrieben dass er von Karte auflädt und dann wegüberweist.
Er hat nicht geschrieben dass die Aufladungen von einer Cashback/Punkte-Karte kommen.
Ich wollte damit darauf hinweisen dass hier pauschal Benefit in den Raum geworfen wurde und revolut nicht in der Lage war den Fehler des Kunden zu erklären/begründen.
Bei allen Anbietern mit der MS-Klausel habe ich immer nur gelesen eine Transaktion durchführen um etwas pauschal gesagt zu erreichen (Vorteil, Cashback, Punkte, usw.)

Ein vernünftiges Vorgehen wäre gewesen zu sagen dass diese Nutzung auf Cashbackgenerierung hindeutet und ob man belegen könne dass dies nicht der Fall sei.
Der Kunde könnte vorschlagen dass er ein Foto von der Karte macht um zu zeigen was für ein Kartenmodell es ist und einen Link auf die Webseite mit dem Kartenprodukt macht, oder auf das Preisverzeichnis.
Revolut schaut nach ob es ein Bonusprogramm gibt und stellt fest, nein. Somit Verdacht ausgeräumt.
Dann noch ein Vermerk in den Kundendaten mit "Prüfung auf MS am Datum XXX auf Karte XXX durchgeführt.
fertig.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Ich sagte doch das ich keine Karte habe die CB oder Punkte hat. Ich habe somit diesen "Benefit" nicht.
Wie war das nochmal mit "lesen kannst Du"?

auf was bitte willst Du hinaus?

Du hast keinen Benefit und machst es trotzdem so, einfach weil es geht - warum glaube ich das nicht? Auch wenn du auf die Art und Weise z.B. dein Zahlungsziel nach hinten verlagerst ist das ein Benefit.

Du kannst damit dein KK Limit nutzen wie einen Dispokredit (was bei normaler KK Nutzung eben nicht vollumfänglich möglich ist), das ist durchaus ein Benefit, gerade wenn man 9 - 13 Karten zur Aufladung nutzt.

Ob es missbräuchliches gegen die AGBs verstossendes Verhalten ist entscheidet doch ausschliesslich Revolut - deine Meinung ist das genauso wenig relevant wie meine.
 

powder8

Erfahrenes Mitglied
28.06.2012
285
9
DUS ALC
Hy,

Hat noch jemand eine frische Karte aus der Promo ohne Namen für mich? Versandkosten übernehme ich natürlich.

Hätte gerne eine Karte ohne Namen drauf.

Gruß
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das ist auch gut so dass es das gibt. Soweit ich das bisher gelesen habe bedeutet das nur dass ein Finanzdienstleister die Transaktionen untersuchen muss auf Auffälligkeiten und Merkmalen und verdächtige Transaktionen melden muss. kurz gesagt: er muss nur nachweisen dass er was getan hat.
Nicht nur dass, sondern ggf. auch was.
Das ist nicht nur pro forma.

Das schlimme ist wenn ein Finanzdienstleister sich das Recht herausnimmt eine Aussage als Lüge abzustempeln
Verdrehte Beweislast. Im Zweifelsfalle belegt der Kunde den wirtschaftlichen Hintergrund einer Zahlung.
Mag dir vielleicht nicht passen, als datenschutzbewusster Deutscher - ist aber, global gesehen, so Usus.
Sie sagen ja auch nicht, es sei „gelogen“. Sie fragen nur nach oder sprechen eine Verwarnung aus.

Wenn Du einem Dienstleister sagst dass einen Finanzprodukte stark interessieren und diese gerne nutzt, die Transaktionen aber keinen wirtschaftlichen nutzen haben, ebenfalls auch nichts ungesetzliches dahintersteckt, dann muss das niemand verstehen, aber akzeptieren.
Nö, eben nicht.
Für den Anbieter passt das Verhalten einfach in ein typisches Muster.

Und wenn das Risiken indiziert und Kosten verursacht, sagen sie ggf. ohne weitere Umschweife:
Lass es - oder wir ergreifen Massnahmen bzw. kündigen dich“.

natürlich, ich habe nie das Gegenteil behauptet.
Geld von einer Karte auf das Revolut-Konto aufladen und dann von dort überweisen.
Du hattest aber bei deiner früheren (rhetorischen) Frage, (Zitat) „welchen Zweck die Funktion Überweisungen vom Revolut-Konto dann hat.“ hast du den Zusammenhang mit dem Kreditkarten-Top-Up ignoriert.

Antwort: Die Überweisungsfunktion ist wohl nicht anders gedacht als bei anderen Zahlungskonten ohne Möglichkeit der Kreditkarten-Aufladung auch.
Sie ist aber offensichtlich nicht dafür gedacht, hauptsächlich bzw. in grossem Stile Überweisungen mit Mitteln aus Kreditkartenaufladungen vorzunehmen.

Er hat nicht geschrieben dass die Aufladungen von einer Cashback/Punkte-Karte kommen.
Ich wollte damit darauf hinweisen dass hier pauschal Benefit in den Raum geworfen wurde und revolut nicht in der Lage war den Fehler des Kunden zu erklären/begründen.
Es passt einfach in das typische Muster.
Und solche Nutzung ist offensichtlich einfach unerwünscht.
Und die Gründe dafür dürften auf der Hand: liegen: evtl. aus Risikogründen - und vor allem aufgrund der Revolut entstehenden Kosten.

Ein vernünftiges Vorgehen wäre gewesen zu sagen dass diese Nutzung auf Cashbackgenerierung hindeutet und ob man belegen könne dass dies nicht der Fall sei.
Der Kunde könnte vorschlagen dass er ein Foto von der Karte macht um zu zeigen was für ein Kartenmodell es ist und einen Link auf die Webseite mit dem Kartenprodukt macht, oder auf das Preisverzeichnis.
Revolut schaut nach ob es ein Bonusprogramm gibt und stellt fest, nein. Somit Verdacht ausgeräumt.
Dann noch ein Vermerk in den Kundendaten mit "Prüfung auf MS am Datum XXX auf Karte XXX durchgeführt.
fertig.
Das ändert für Revolut trotzdem im Endeffekt überhaupt nichts:
Denn die Kosten (und evtl. global gesehen das Risiko) entstehen ja trotzdem.

Und deshalb ist eine weitere detailliertere Diskussion mit dem Kunden schlicht Zeitverschwendung.
Die Kunden, die dann noch gross rumdiskutieren, sind die paar notorischen Maximierer und Nörgler, die unbedingt ausloten und testen müssen, wie weit sie gehen können, und bis an die Grenze des erlaubten (oder hier: ihrer eigenen finanziellen Möglichkeiten) gehen wollen. Kurz und salopp aber deutlich formuliert : Kunden, auf die man als Unternehmen sinnvollerweise einfach "scheissen" sollte.
 
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skfe

Reguläres Mitglied
30.04.2017
94
1
Das ist ja sehr lästig. Keine Ahnung warum die das Feature abgeschafft haben.
Man kann sich für jedes angelegte (Währungs-)Konto einen Kontoauszug erstellen. Auf diesem werden unter anderem die Top Ups summiert angegeben. In der Liste der Konten zum Beispiel auf das Europazeichen klicken und dann den Auszug für die letzten 12 Monate erstellen. So kann man seine Aufladungen kontrollieren. Wenn man zufällig den Zeitpunkt für das zurücksetzen kennt, ist es natürlich noch genauer.
 

Stuermer

Neues Mitglied
12.04.2010
8
0
Hallo Ihr,

nachdem ich mich hier etwas eingelesen habe, habe ich mich auch bei Revolut angemeldet.
Jetzt ist mit dem Support keine so tolle Kommunikation möglich...
Daher mal die Fragen an Euch :

Gibt's auch eine virtuelle Maestro ?
Ich will keine Karte, sondern diese virtuelle Maestro in Google Pay hinterlegen, um dann bei Penny, weil die bei uns Girocard akzeptieren, mit Handy-NFC zu bezahlen.
Oder ginge das eh nicht, weil Google Pay eine MasterCard emuliert und/oder virtuelle Karten nur online verwendbar sind ?

Gibt's auch virtuelle Mastercards ?
In der App ist bei der virtuellen nur Visa aufgelabeled.
Jetzt kann es sein, dass danach die Auswahl MC/Visa kommt.
Aber wenn nicht, dann hätte ich gleich eine Visa gewählt...
Vom Support kam (nach Stunden...) nichts zu Maestro und zu MC virtuell nur "was angezeigt wird, gibt es".

Letzte Frage :
Bevor ich auch meine Lastschriften umstelle, will ich schon sicher sein, dass diese auch übers ganze Jahr bedient werden können.
Es soll ja ein jährliches Limit geben, das man auf Revolut aufladen kann.
Lt Support gäbe es das nicht, sondern es sei alles "dynamisch".
Wenn ich jetzt aber zB ca 40 TEUR pa an LS und Überweisungen habe und nur 30 TEUR aufladen kann, wäre es schon doof.
Habt Ihr da genauere Infos/Erfahrungen aus der Praxis ?

Danke und Gruß

Christian
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Hallo Ihr,

nachdem ich mich hier etwas eingelesen habe, habe ich mich auch bei Revolut angemeldet.
Jetzt ist mit dem Support keine so tolle Kommunikation möglich...
Daher mal die Fragen an Euch :

Gibt's auch eine virtuelle Maestro ?
Ich will keine Karte, sondern diese virtuelle Maestro in Google Pay hinterlegen, um dann bei Penny, weil die bei uns Girocard akzeptieren, mit Handy-NFC zu bezahlen.
Oder ginge das eh nicht, weil Google Pay eine MasterCard emuliert und/oder virtuelle Karten nur online verwendbar sind ?

Wenn nur Girocard akzeptiert wird, heisst es nicht unbedingt das Maestro oder V-Pay auch akzeptiert werden.

Gibt's auch virtuelle Mastercards ?
In der App ist bei der virtuellen nur Visa aufgelabeled.
Jetzt kann es sein, dass danach die Auswahl MC/Visa kommt.
Aber wenn nicht, dann hätte ich gleich eine Visa gewählt...
Vom Support kam (nach Stunden...) nichts zu Maestro und zu MC virtuell nur "was angezeigt wird, gibt es".

Ja es gib virtuelle Mastercards

Letzte Frage :
Bevor ich auch meine Lastschriften umstelle, will ich schon sicher sein, dass diese auch übers ganze Jahr bedient werden können.
Es soll ja ein jährliches Limit geben, das man auf Revolut aufladen kann.
Lt Support gäbe es das nicht, sondern es sei alles "dynamisch".
Wenn ich jetzt aber zB ca 40 TEUR pa an LS und Überweisungen habe und nur 30 TEUR aufladen kann, wäre es schon doof.
Habt Ihr da genauere Infos/Erfahrungen aus der Praxis ?

Danke und Gruß

Christian

Das Limit wird ja nicht mehr angezeigt, sollte aber im Prinzip bei 30.000€/pa liegen - und dann gehen nur diese 30.000€ auf das Konto. Wenn du das Limit erhöhen willst musst du deine Einkünfte verifizieren - geht, ist aber auf Grund der tollen Hotline nicht mehr so einfach (dauert halt).

Ich würde meine Lastschriften nicht auf Revolut umstellen. Schon alleine weil es keine vernünftige Möglichkeit der Kommunikation gibt.
 
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El_Pato

Aktives Mitglied
22.10.2016
159
23
Bin ich eigentlich der einzige bei dem die Beiträge im offiziellen Revolut Forum in der Mod Schleife landen und dann niemals durchgehen? Mir scheint da ist Zensuraula am Werk...
 

Prometheus

Erfahrenes Mitglied
27.10.2015
591
372
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Ich wollte gerade Guthaben mit meiner M&M Mastercard aufladen, für 150 Euro wurden mir 1,93 Euro Gebühren angezeigt.

Kostet das jetzt generell mit Kreditkarte gebühren? Damit wäre das Thema Zahlungen mit Revolut über KK ja gestorben.