Oder Blowback usw., whatever, die gefundenen Überreste der Trimmung waren wohl am unteren Anschlag, das deutet darauf hin, dass es kein Zurück mehr gab.
Das Durchsickern wundert mich jetzt auch nicht, dazu ist der Fall einfach zu prominent und manchmal will man damit ja auch eine schonende Reaktion z.B. der Börsen erreichen, auch wenn das nicht so ganz ok ist.
Konstruktive Änderungen an der Aerodynamik düften "schwierig" sein, wenn man z.B. am Leitwerk rumfeilt, darf alles wieder durch die Zertifizierung. Vor allem wäre ja nachzuweisen, dass man aus diesem kritischen Flugzustand wieder rauskommt. Und auf den Nachweis dürfte noch nicht mal ein Testpilot mit Fallschirm Lust haben, das geht im Grunde nur ferngesteuert.
Ob das bei dem Uralt-Design noch alles lohnt, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln
Hinzu kommt die Frage, ob man Flüge mit dem Modell noch erfolgreich an Passagiere verkaufen kann ?
Softwareänderungen sind machbar, scheiden aber als
alleinige Lösung IMHO Stand heute aus, Hardware-Ergänzungen an der Trimmung ähnlich FBW wären vielleicht auch noch machbar, also mehr Kraft und garantierte Verfügbarkeit mit Ersatzaktuator, mit viel Bauchweh und langer Freigabezeit, alles andere wird sich IMHO nicht lohnen. Das 737 Design ist einfach mit den neuen Triebwerken am Anschlag, keiner wird ein Uraltmodell mit Seilzügen etc. und inkompatiblen Cargo Handling noch mit viel Aufwand auf FBW umrüsten und neu zertifizieren.
Dann bitte wirklich lieber alles einstampfen und Ceterum Censeo, sollen's halt mit Airbus reden, weil der Markt nicht ein Jahrzehnt auf Ersatz warten kann. Damit ist allen mehr gedient als mit weiterem Rumgegurke und dem womöglich nächsten Crash mit der Mühle.