Kreditkartenakzeptanz

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Rolf42

Erfahrenes Mitglied
26.04.2018
387
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Gibt es solche Automaten auch bei uns im BK?
4ef8a2864a277a644a95adce6458a469.jpg
Noch nie gesehen, gerade in Moskau gefunden.
Ja, bei BK in Hannover Hauptbahnhof schon gesehen und genutzt.
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
655
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Im Berliner Hbf stehen auch welche bei BK, bei McDonalds sind sie ja schon fast Standard.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.373
945
Gibt es auch bei SubWay, allerdings weiß ich nicht, ob auch in Deutschland.
Gibt es auch bei Taco Bell, aber nicht in Deutschland.

Schade finde ich es, dass die Filialsuche von BK das mit den Automaten filtern kann. Das geht bei McDonald's mit ihren 'Filialen der Zukunft' deutlich besser.

Eine Bekannte hat kürzlich erzählt, das sie nach Benutzung der Bestellterminals eine Weile doof rumgestanden ist, bevor ihr das Prinzip mit dem 'Zahlung am Tresen' klar geworden ist. Meine Frage, warum sie nicht mit Karte bezahlt hätte würde mit einem 'mit Karte bezahlt man erst ab 20 Euro' zum besten gegeben. Habe es nicht weiter hinterfragt sondern stattdessen stolz berichtet, das ich ohne rot zu werden auch gerne kleine Centbeträge kontaktlos bezahle.

Ich glaube, zur Verabschiedung haben beide am Geisteszustand des jeweils anderen gezweifelt.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
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sollte gehen: https://www.netto-online.de/ueber-netto/Kreditkartenzahlung.chtm
Worin äußerte sich denn die scheinbare Nichtakzeptanz? Fehlender Aufkleber? Hatte ich auch schon bei anderen Filialen, z.T. direkt bei Wiedereröffnung nach Umbau.
Ich weiß es nicht im Detail... Plus1 war da und sie ist getrimmt mit Amex zu zahlen... Drei versuchen funktionierten nicht.... Mastercard sofort. Ihr wurde aber auch gesagt, dass man Amex normal akzeptiert, es aber generell (aktuell?) nicht funktioniert.
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Ach, ist das in DE überhaupt zulässig?

Klar, erstmal kann ja jeder seine Vertragsbedingungen gestalten wie er will. Aber wenn nun jemand was verzehrt hat und somit zahlungspflichtig ist, dachte ich, dass man seiner Pflicht mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Genüge tun kann. Und wenn der Vertragspartner dieses nicht akzeptieren will, kann er es dem Kunden nicht vorwerfen. Oder nicht?
 

WurstCase

Aktives Mitglied
28.02.2018
153
5
Ja, gut, jetzt nicht unbedingt die klassische Spelunke, in der 99% der Kundschaft zur Einrichtung gehören. Andererseits besuche ich diese Sparte auch eher selten, daher keine aktuellen Erfahrungswerte. Aber ansonsten kommt man ohne Bares mittlerweile überraschend weit. Wenn man statt einer Karte ein Handy zückt, wird das meist noch nicht mal mehr kommentiert. So gut wie alle Bäcker hier haben auch innerhalb des letzten Jahres ein Terminal auf die Theke gestellt und keinen Mindestumsatz. Ein inhabergeführter EDEKA neben einem Studentenwohnheim akzeptiert neben AliPay alle Karten ab dem ersten Cent. Vermute, man hat verstanden, dass man die Studentenschaft aus aller Welt gut an sich binden kann, wenn sie mit Ihrer gewohnten Anwendung/Karte bezahlen können. Und spätestens seit Google und Apple Pay auch in DE angekommen sind, dürfte so mancher lieber auf den Gang zum ATM verzichten, wenn er auch gleich mit seinem Telefon bezahlen kann. Interessanterweise hatte ausgerechnet ein Kaffeeladen, der SumUp verwendet 5,- EUR Mindestumsatz. Darauf hingewiesen, dass dies gegen die AGB von SumUp verstößt und außerdem aufgrund fehlender Fixkosten pro Transaktion auch völlig sinnlos ist, wurde er wenig später gestrichen.

Aber eine letzte Bastion gibt es wohl nach wie vor. Das gute alte Rock Café, das mit der Nichtakzeptanz groß an der Tür und jeder der Getränkekarten "wirbt". Bei diesen Gastwirten wüsste ich einfach immer zu gerne, warum sie so militant dagegen sind. Wäre die Nachfrage nicht da, müssten sie schließlich auch die Hinweise nicht drucken. Und natürlich hat jeder Unternehmer das Recht, sich auszusuchen ob und welche Karten er akzeptiert und im Prinzip stört es mich auch gar nicht so sehr, weil die Kneipe ganz nett ist. Es ist mehr die Neugier, woher die vehemente Ablehnung rührt. Manchmal hat man fast das Gefühl, dass einige es aus reinem Trotz machen.
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ach, ist das in DE überhaupt zulässig?

Klar, erstmal kann ja jeder seine Vertragsbedingungen gestalten wie er will. Aber wenn nun jemand was verzehrt hat und somit zahlungspflichtig ist, dachte ich, dass man seiner Pflicht mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Genüge tun kann. Und wenn der Vertragspartner dieses nicht akzeptieren will, kann er es dem Kunden nicht vorwerfen. Oder nicht?

Man zahlt hier ja bei Bestellung
 

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Ja, gut, jetzt nicht unbedingt die klassische Spelunke, in der 99% der Kundschaft zur Einrichtung gehören. stört es mich auch gar nicht so sehr, weil die Kneipe ganz nett ist. Es ist mehr die Neugier, woher die vehemente Ablehnung rührt. Manchmal hat man fast das Gefühl, dass einige es aus reinem Trotz machen.

Weil sich so Einnahmen eben besser verschleiern lassen :D
 
A

arcor1988

Guest
Ach, ist das in DE überhaupt zulässig?

Klar, erstmal kann ja jeder seine Vertragsbedingungen gestalten wie er will. Aber wenn nun jemand was verzehrt hat und somit zahlungspflichtig ist, dachte ich, dass man seiner Pflicht mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Genüge tun kann. Und wenn der Vertragspartner dieses nicht akzeptieren will, kann er es dem Kunden nicht vorwerfen. Oder nicht?

https://www.bundesbank.de/de/servic...ld-und-geldpolitik-digital/das-bargeld-613762

wenn die akzeptierten Zahlungsmittel vom Händler angezeigt werden und der Kunde den Kauf tätig dürfte damit seine Zustimmung vorliegen. Ergo beide haben sich darauf geeinigt unbar zu zahlen. Ist ja online oder bei Katalogbestellungen nichts anderes bzw. Versicherung, Vermieter etc.
 

gonzo_27

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
258
0
Ach, ist das in DE überhaupt zulässig?

Klar, erstmal kann ja jeder seine Vertragsbedingungen gestalten wie er will. Aber wenn nun jemand was verzehrt hat und somit zahlungspflichtig ist, dachte ich, dass man seiner Pflicht mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Genüge tun kann. Und wenn der Vertragspartner dieses nicht akzeptieren will, kann er es dem Kunden nicht vorwerfen. Oder nicht?
Sofern ich es richtig verstehe, handelt es sich bei dieser Annahme um ein weit verbreitetes Missverständnis. Ein Händler ist zur Annahme von Bargeld erst dann tatsächlich verpflichtet, wenn du bei ihm (nach erfolgter Mahnung) noch Schulden hast. Also wenn du dein neues Auto in Raten abzahlst und damit in Verzug gerätst, so muss der Händler zur Begleichung deiner Restschuld auch Bargeld akzeptieren und darf nicht auf bargeldloser Zahlung bestehen.

Bei der Anbahnung des Geschäfts kann ein Händler aber sehr wohl (bspw. in seinen AGB) die Barzahlung ausschließen. Erst wenn du in Verzug gerätst (s.o.), kann er die Barzahlung nicht mehr ausschließen.

Wenn es jemand besser weiß: Bitte ergänzen/korrigieren.

Wenn ein Händler von vorn herein transparent die Barzahlung in seinem Geschäft ausschließt, ist das rechtlich genauso so legitim wie die ausschließliche Akzeptanz von Bargeld. Zu einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung gehört nämlich selbstverständlich auch, dass sich nicht nur der Kunde die Händler, bei denen er kauft, sondern auch der Händler sein Geschäftsmodell und damit einhergehend ggf. auch seine gewünschte Klientel aussuchen darf. Das wird ja immer mal gerne vergessen, obwohl es nur zwei Seiten ein und derselben Medaille sind. ;-)
 
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HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.134
301
J
Aber eine letzte Bastion gibt es wohl nach wie vor. Das gute alte Rock Café, das mit der Nichtakzeptanz groß an der Tür und jeder der Getränkekarten "wirbt". Bei diesen Gastwirten wüsste ich einfach immer zu gerne, warum sie so militant dagegen sind.
Wie gowest schon schrieb, ist es ein steuerliches Problem. Wenn der Wirt Karten annimmt, könnte das Finanzamt anhand der Kartenumsätze auf die Gesamtumsätze rückschließen, was viele Wirte aber nicht unbedingt wollen.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Gibt es solche Automaten auch bei uns im BK? Noch nie gesehen, gerade in Moskau gefunden.
Das neue BK in Berlin-Charlottenburg in der Wilmersdorfer Str. hat auch solche Automaten bekommen. Sind aber leider nur bedingt empfehlenswert. Sie sind zwar schneller als die von McD, aber man kann keine Zutaten abwählen und auch nur sehr eingeschränkt hinzufügen. Das ist verbesserungswürdig.
 
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gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
7
Das neue BK in Berlin-Charlottenburg in der Wilmersdorfer Str. hat auch solche Automaten bekommen. Sind aber leider nur bedingt empfehlenswert. Sie sind zwar schneller als die von McD, aber man kann keine Zutaten abwählen und auch nur sehr eingeschränkt hinzufügen. Das ist verbesserungswürdig.

Endlich nicht nur noch ein mobiles Terminal für die fialieln
 
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