Neues von Hiltons - u.a. zum vielgeschmähten Hilton Nürnberg

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MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
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... Die allermeisten Hotelgaeste haben keinerlei Ahnung von Statusprogrammen.

Für die allermeisten ist es sogar so, dass sie wenig bis gar keinen Einfluss darauf haben, wo sie landen. Pauschalreisende, die etwas buchen wie "Unterbringung in Kat: 3*+ oder ähnlich", "zentral gelegenes Businesshotel", usw. Oder auch Firmenreisende, die einfach von der Reisestelle in ein Hotel eingebucht werden ...

Ich nehme mich als "Freak" gar nicht aus. Aber man sollte darüber besser das RL nicht ganz aus den Augen verlieren und anerkennen, dass der allergrößte Teil der Reisenden ohne Statusgedöns unterwegs ist.

Oder halt nur "Silber" hat. Weil man im Vorjahr beim ersten Städtetripp in einem Hilton gelandet ist, danach noch zwei weitere gemacht hat und wie man die Tante besuchen wollte gesehen hat, dass - wenn man ins Hilton geht - man danach "Silber" ist ... und sich denkt "Wahnsinn, da gibt es Leute die verbringen 60 Nächte/Jahr im Hotel" ... da kann es eh nur 10 geben oder so ...
 
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Krematorium

Guest
Du scheinst Dich ja sehr am Begriff "Kollege" zu stören. Gemeint ist, dass ich mich in einem professionellen Umfeld professionell verhalte. Wo genau liegt denn für Dich das Negative bei der Unterscheidung zwischen freundlichem und kollegialen Verhalten gegenüber Hotelpersonal?

Übrigens:
Hilton Diamond: 60 Nächte/28 Stays
SPG Ambassador: 100 Nächte
Carlson Concierge: 75 Nächte/30 Stays

Diese vielen Nächte verbringst Du aus privaten Motiven in Hotels? Sorry für die Neugier, aber: Warum?

Mich stört der Begriff "Kollege", weil er impliziert, dass beide Parteien dieselben Interessen und dieselbe Stellung haben. Dem ist aber nicht so. Der eine bietet eine Leistung an, sprich der Hotelangestellte eine Unterkunft, der andere ist Gast und bezahlt für diese Leistung. Damit ist die Rollenverteilung klar. Ich könnte nun schreiben, der Gast ist König. Das ist sicher eine Übertreibung, trifft aber den Kern der Sache. Wer bezahlt, ist nun mal in einer anderen Rolle als derjenige, der bezahlt wird. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass der Bezahler nun den Bezahlten nach Gutsherrenart herablassend behandeln kann. Aber ebenso ist es kein Verhältnis wie unter Kollegen, also gleichgestellten Personen. Ein freundliches und respektvolles Verhalten ist wohl in beiderseitigem Interesse, aber eben immer unter Beachtung der Tatsache, dass die eine Seite bezahlt und die andere Seite bezahlt wird.

Um deine Neugier zu stillen, was meine Motivation für die privaten Hotelaufenthalte ist: Ich reise gerne und finde es angenehm, dabei auf Hotels zurückgreifen zu können, die mir ein schönes Ambiente und ein großes Maß an Bequemlichkeit und Luxus bieten können.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Mich stört der Begriff "Kollege", weil er impliziert, dass beide Parteien dieselben Interessen und dieselbe Stellung haben. Dem ist aber nicht so. Der eine bietet eine Leistung an, sprich der Hotelangestellte eine Unterkunft, der andere ist Gast und bezahlt für diese Leistung. Damit ist die Rollenverteilung klar. Ich könnte nun schreiben, der Gast ist König. Das ist sicher eine Übertreibung, trifft aber den Kern der Sache. Wer bezahlt, ist nun mal in einer anderen Rolle als derjenige, der bezahlt wird. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass der Bezahler nun den Bezahlten nach Gutsherrenart herablassend behandeln kann. Aber ebenso ist es kein Verhältnis wie unter Kollegen, also gleichgestellten Personen. Ein freundliches und respektvolles Verhalten ist wohl in beiderseitigem Interesse, aber eben immer unter Beachtung der Tatsache, dass die eine Seite bezahlt und die andere Seite bezahlt wird.

Mein Hinweis galt sich professionell in Hotels aufhaltenden Gästen. Dass Privatreisende keine Kollegen sind, ist klar. Ebenso sind sie - mindestens im konkreten Kontext - keine Profis.

Bei Geschäftsreisen überzeugen mich Deine Arguments nicht.

Erstens sind auch unter Kollegen Kunden-Lieferanten-Beziehungen üblich. Wenn es für Dich richtig ist, die zuarbeitenden Mitarbeiter im gleichen Unternehmen professionell zu behandeln, warum dann nicht die anderer Unternehmen?

Zweitens gilt es bei Dienstleistungen zweifellos darum, dass die Dienstleistung perfekt erbracht wird, wozu auch wertschätzendes Verhalten gemeint ist. Weder Professionalität noch Wertschätzung bedeuten, dass man den "Gutsherren" (dem "bisschen König" auch Dienstleistungen erbringen muss, die sich außerhalb des zugesagten Scopes ergeben. Der Gutsherr mag neben dem Recht der ersten Nacht auch einen Cocktail einfordert. Mit welchem Recht darf dies der Kunde einer Dienstleistung einfordern, wenn die Dienstleistung keinen Cocktail vorsieht?

Drittens sollte dieser Sachverhalt alle Menschen - ausgenommen Könige und Gutsherren - erfreuen. Auch der geschäftlich absteigende Gast hat sicherlich Kunden und sogar Vorgesetzte. Es sollte ihn beruhigen, wenn sich diese professionell verhalten und nicht umprofessionelle Forderungen und Erwartungen stellen. Wobei ich mal davon ausgehe, dass auch der unprofessionelle Gast selbst nicht mal kurz auf entsprechende Forderung doppelte Leistungen liefert oder eine seiner Nieren spendest, wenn Chefs das wünscht. Wenn ja, wäre das immerhin konsistent. Wenn nicht, wäre es einfach nur heuchlerisch, da er nicht zu leisten bereit ist, aber es von anderen erwartet. Nach meiner Erfahrung neigen gerade ansonsten hierarchisch Benachteiligte dazu, gegenüber Dienstleistern den Graf Koks zu geben (nicht unbedingt relativ zu deren Zahl, aber doch hinsichtlich der Menge als unprofessionell Auffallender).

Viertens - und ganz entscheidend - das Fordern von Sonderwünschen, die außerhalb des vereinbarten Rahmens liegen, betrifft keineswegs nur die konkrete Kunden-Lieferanten-Beziehung. Es ist vielmehr so, dass sich der fordernde Kunde Vorteile gegenüber anderen Kunden heraus handeln will. Und spätestens kommen die Beziehungen unter Gutsherren hinzu. Man hält sich ja faktisch nicht nur für etwas besseres als der Dienstleister, sondern auch für etwas besseres als die Masse der anderen Kunden.

Um deine Neugier zu stillen, was meine Motivation für die privaten Hotelaufenthalte ist: Ich reise gerne und finde es angenehm, dabei auf Hotels zurückgreifen zu können, die mir ein schönes Ambiente und ein großes Maß an Bequemlichkeit und Luxus bieten können.

Grundsätzlich mich mich nachvollziehbar. So halte ich das auch. Aber in welchen Hiltons steigst Du um Gottes Willen ab, dass Du dort einschönes Ambiente und ein großes Maß an Bequemlichkeit und Luxus" vorfindest. In den paar Häusern der genannten Ketten, die das bieten, wirst Du auch ohne Status nach wenigen Nächten entsprechend behandelt, wenn nicht sogar von der ersten Nacht an. Interessiert mich wirklich, würde sehr gerne mal mein erstes richtig gutes Hilton erleben.


Insgesamt glaube ich nicht, dass Du und ich uns großartig unterschiedlich gegenüber Dienstleistern verhalten. Ich denke, dass Du Menschen verteidigst, deren verhalten Du auch ablehnen würdest. Und für diese ist die einfache Grundvorgabe sinnvoll, sich anderen gegenüber so zu verhalten, wie man sich das Verhalten anderer gegenüber einen selbst wünscht. Das Muster, dass man ohne weiteres seinen Frust nach unten in die Dienstleistungskette abladen sollte, scheint mir auch aus Deiner Sicht nicht hilfreich zu sein. Anständig ist es ohnehin nicht.
 
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Krematorium

Guest
Insgesamt glaube ich nicht, dass Du und ich uns großartig unterschiedlich gegenüber Dienstleistern verhalten. Ich denke, dass Du Menschen verteidigst, deren verhalten Du auch ablehnen würdest. Und für diese ist die einfache Grundvorgabe sinnvoll, sich anderen gegenüber so zu verhalten, wie man sich das Verhalten anderer gegenüber einen selbst wünscht. Das Muster, dass man ohne weiteres seinen Frust nach unten in die Dienstleistungskette abladen sollte, scheint mir auch aus Deiner Sicht nicht hilfreich zu sein. Anständig ist es ohnehin nicht.

Wenn ich deinen langen Beitrag lese, frage ich mich, was du alles in mein kurzes Statement hinein interpretierst bzw. unterstellst. Von Frust nach unten hin abladen, war nirgends die Rede. Ebenso fordere ich keine "Sonderrechte", noch sprach ich davon, dass ich jemanden nicht professionell behandeln würde, bzw. unprofessionelle Erwartungen oder Forderungen hätte. Meine Hauptaussage - und dazu stehe ich weiter - ist lediglich, dass zwischen Hotelgast und Hotelpersonal keine Beziehung wie unter Kollegen oder Geschäftspartnern besteht. Dein Beispiel mit den Geschäftspartnern passt schon deshalb nicht, weil dort BEIDE Seiten wirtschaftliche Interessen habe. Als Hotelgast profitiert nur das Hotel wirtschaftlich von mir, die Beziehung ist also einseitig.
 

FlyByWire

Erfahrenes Mitglied
16.11.2011
1.281
0
Dein Beispiel mit den Geschäftspartnern passt schon deshalb nicht, weil dort BEIDE Seiten wirtschaftliche Interessen habe. Als Hotelgast profitiert nur das Hotel wirtschaftlich von mir, die Beziehung ist also einseitig.

Diese Darstellung widerum irritiert mich.

OK, der Gast zahlt an das Hotel, also (hoffentlich) erzeugt das Deckungsbeitrag für das Hotel, der messbar ist.

Aber gleichzeitig hat ja der Gast einen Nutzen für seine Zahlung und gemäß irgendwelcher Theorien (-> z.B. ggf. zu diskutierendes Cournot-Modell), würde er ja normalerweise versuchen, weniger zu bezahlen, als seine maximale Zahlungsbereitschaft ist. Das führt dann zu Produzenten- und Konsumentenrente, wobei beide etwas davon haben.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
Wenn ich deinen langen Beitrag lese, frage ich mich, was du alles in mein kurzes Statement hinein interpretierst bzw. unterstellst. Von Frust nach unten hin abladen, war nirgends die Rede. Ebenso fordere ich keine "Sonderrechte", noch sprach ich davon, dass ich jemanden nicht professionell behandeln würde, bzw. unprofessionelle Erwartungen oder Forderungen hätte. Meine Hauptaussage - und dazu stehe ich weiter - ist lediglich, dass zwischen Hotelgast und Hotelpersonal keine Beziehung wie unter Kollegen oder Geschäftspartnern besteht. Dein Beispiel mit den Geschäftspartnern passt schon deshalb nicht, weil dort BEIDE Seiten wirtschaftliche Interessen habe. Als Hotelgast profitiert nur das Hotel wirtschaftlich von mir, die Beziehung ist also einseitig.

Du siehst noch nicht einmal wenn man dir Brücken baut :) Erst einmal unterstützt du Wortgewaltig die Forderung nach der "Geste" gegenüber "dem besonderen Gast" (Sonderrechte anyone?).

Wenn du als Geschäftsmann - und ich denke auch als Privatmann - in ein Hotel gehst stehen sehr wohl wirtschaftliche Interessen hinter der Entscheidung. Wenn nicht kann dir auch jeder Status bzw. jede Rate egal sein.
 
K

Krematorium

Guest
Du siehst noch nicht einmal wenn man dir Brücken baut :) Erst einmal unterstützt du Wortgewaltig die Forderung nach der "Geste" gegenüber "dem besonderen Gast" (Sonderrechte anyone?).

Wenn du als Geschäftsmann - und ich denke auch als Privatmann - in ein Hotel gehst stehen sehr wohl wirtschaftliche Interessen hinter der Entscheidung. Wenn nicht kann dir auch jeder Status bzw. jede Rate egal sein.

Vielleicht verwechselst du mich mit einem anderen User hier, aber mir sind solche "Gesten" völlig egal. Ich habe noch nie einen Getränkevoucher eingelöst und Obstkörbe und persönliche Anschreiben auf dem Zimmer sind mir auch völlig gleichgültig. Ich denke da viel rationaler. Für mich zählt der Preis und nach Möglichkeit ein gutes Upgrade.

Wenn ich von wirtschaftlichen Interessen geschrieben habe, meinte ich damit eine Geschäftsbeziehung, die mir einen monetären Gewinn einbringt, keine wirtschaftlichen Interessen, die sich auf den Hotelpreis beziehen. Wenn ich Hotelgast bin, bekomme ich kein Geld vom Hotel, sondern das Hotel bekommt Geld von mir. Dein Vorredner hatte aber eine Analogie zu Geschäftspartnern hergestellt, die hier aber definitiv nicht gegeben ist. Oder hast du ein wirtschaftliches Interesse, außer Qualität zu einem günstigen Preis zu bekommen, wenn du im Supermarkt einkaufen gehst? Du wirst ja dann kaum Geschäftspartner von Aldi oder Lidl.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
Wenn ich von wirtschaftlichen Interessen geschrieben habe, meinte ich damit eine Geschäftsbeziehung, die mir einen monetären Gewinn einbringt, keine wirtschaftlichen Interessen, die sich auf den Hotelpreis beziehen. Wenn ich Hotelgast bin, bekomme ich kein Geld vom Hotel, sondern das Hotel bekommt Geld von mir. Dein Vorredner hatte aber eine Analogie zu Geschäftspartnern hergestellt, die hier aber definitiv nicht gegeben ist. Oder hast du ein wirtschaftliches Interesse, außer Qualität zu einem günstigen Preis zu bekommen, wenn du im Supermarkt einkaufen gehst? Du wirst ja dann kaum Geschäftspartner von Aldi oder Lidl.

Meistens wenn ich Geld ausgebe habe ich ein wirtschaftliches Interesse, und in dem Moment in dem ich bei Aldi oder Lidl einkaufe bin ich zwangsläufig ein Geschäftspartner der ein eigenes Interesse verfolgt.
 
K

Krematorium

Guest
Meistens wenn ich Geld ausgebe habe ich ein wirtschaftliches Interesse, und in dem Moment in dem ich bei Aldi oder Lidl einkaufe bin ich zwangsläufig ein Geschäftspartner der ein eigenes Interesse verfolgt.

Der Unterschied zwischen Kunde und Geschäftspartner ist dir aber schon klar?
 
K

Krematorium

Guest
Du wirst mir doch sicherlich erklären was den Kunden von einem Geschäftspartner unterscheidet.

Soll ich dir auch noch das kleine Einmal-Eins erklären? Geschäftspartner handeln gewerblich, stehen in einer Geschäftsbeziehung zueinander. Kunden dagegen handeln privat und kaufen die Ware für ihren Privatbedarf. Ansonsten hätten Aldi und Lidl Millionen Kunden als Geschäftspartner.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
Soll ich dir auch noch das kleine Einmal-Eins erklären? Geschäftspartner handeln gewerblich, stehen in einer Geschäftsbeziehung zueinander. Kunden dagegen handeln privat und kaufen die Ware für ihren Privatbedarf. Ansonsten hätten Aldi und Lidl Millionen Kunden als Geschäftspartner.

Wo hast du den diese Definition her? Ich kaufe öfter mal bei Aldi oder Lidl gewerblich ein - und wenn ich mich da so umschaue machen das auch andere.

Geschäftspartner sind die Beteiligten eines "Geschäfts" - ob motiviert durch privates oder gewerbliches Handeln spielt dabei keine Rolle.

Ich denke eher das du dich in deiner "der Kunde ist König" Rolle so richtig wohl fühlst, und dir die Sichtweise "Geschäftspartner" nicht so zu sagt, weil sich das eher nach "Rechten und Pflichten" anhört.
 
K

Krematorium

Guest
Wo hast du den diese Definition her? Ich kaufe öfter mal bei Aldi oder Lidl gewerblich ein - und wenn ich mich da so umschaue machen das auch andere.

Geschäftspartner sind die Beteiligten eines "Geschäfts" - ob motiviert durch privates oder gewerbliches Handeln spielt dabei keine Rolle.

Ich denke eher das du dich in deiner "der Kunde ist König" Rolle so richtig wohl fühlst, und dir die Sichtweise "Geschäftspartner" nicht so zu sagt, weil sich das eher nach "Rechten und Pflichten" anhört.

Deine mangelhafte Rechtschreibung spricht für sich. Du hast keinerlei Ahnung von der Thematik und ich werde auch nicht weiter mit dir diskutieren.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Ohne mich da jetzt mit genauen Definitonen etc. auseinandersetzen. Ich sehe Geschäftspartner als "auf gleicher Höhe an". Bei einem guten Geschäft haben beide etwas davon, egal in welche Richtung das Geld und in welche Richtung Ware oder Dienstleistung "fließt". Konsument ist für mich ein "schützenswertes Wesen", wo der Gesetzgeber Regeln aufstellt, weil er alleine nicht in der Lage ist, sich selbst zu schützen. Er ist "unfähig" zu erkennen, ob ein Geschäft gut oder schlecht für ihn ist. Er kann etwa nicht ausrechnen, ob 750 ml eines Produkts um 10 Euro besser ist als 570 ml um 8 Euro. Daher schützt ihn der Gesetzgeber, und sagt, dass man ihm den Literpreis nennen muss. Usw.

Insoferne bin ich lieber Geschäftspartner als Konsument!
;)

Kunde wiederum ist ein Begriff, das der, der das Geld in eine Geschäftsbeziehung einbringt, gerne verwendet, um sich selbst zu erhöhen. Weil in unseren "Breiten" offenbar das "Geld" als höherwertig angesehen wird, als die erbrachte Dienstleistung oder die Ware. Warum auch immer ...
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Kunden dagegen handeln privat und kaufen die Ware für ihren Privatbedarf.

Du verwechselst die Begriffe "Kunde" und "Verbraucher". Verbraucher kaufen Ware für Ihren Privatbedarf, Kunden können private oder gewerbliche Bedarfe decken.

Kein schlimmer Fehler, aber zusammen mit soviel unbegründeter Arroganz schon recht peinlich.
 
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Gordon

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
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KJFK/EDNG
Ihr habt Sorgen :) Was freu ich mich über mein Accor Platin wenn ich in ein ibis Hotel komme. Da sind die Goodies klar abgesteckt: Getränke Voucher ist meist schon vorbereitet und sonst gibt es nix. WLAN ist eh kostenlos und Frühstück kann man sich dazubuchen oder auch nicht.

Das Hauptproblem mit der Bar im Hilton Nürnberg letzten Herbst im Rahmen des Nicht-Augsburg-Airways-Abschieds-DO war doch, dass der Barkeeper eigentlich gerade das Licht ausmachen wollte als wir ankamen. Nur auf gut zureden hat er noch eine Runde Drinks gemacht.
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
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Habe ich das behauptet? Jedenfalls war es dem Hilton Dortmund damals sehr unangenehm, dass nachts die Polizei anrücken musste und einige Hools festgenommen hat, die versucht hatten, die Türen einzutreten.


Gibt es für solche Deppen dann wenigstens lebenslanges Hausverbot im betreffenden Hotel? Analog zum Verhalten der Airlines?
Oder ist das aufgrund von Gruppenbuchungen leider ohnehin schwer umsetzbar?

Als Hotel sollte man sich dann überlegen, ob man wirklich diesen Umsatz möchte oder in Zukunft nicht ganz auf solche Busfußballgestalten verzichtet.
 
K

Krematorium

Guest
Gibt es für solche Deppen dann wenigstens lebenslanges Hausverbot im betreffenden Hotel? Analog zum Verhalten der Airlines?
Oder ist das aufgrund von Gruppenbuchungen leider ohnehin schwer umsetzbar?

Als Hotel sollte man sich dann überlegen, ob man wirklich diesen Umsatz möchte oder in Zukunft nicht ganz auf solche Busfußballgestalten verzichtet.

Ich hatte am nächsten Morgen mit dem GM über den Vorfall gesprochen. Wie du richtig vermutet hast, war das eine Gruppenbuchung, noch dazu über einen Drittanbieter. Und an den Wochenenden, wo sich ja kaum Geschäftsleute im Hotel aufhalten, war die Zielgruppe der Fußballfans schon ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für das Hotel. Eine solche Eskalation wie dieses Mal hatte es wohl zuvor noch nicht gegeben. Er gab aber zu, dass diese Gruppen immer schon "etwas lauter" als die anderen Gäste waren und man deshalb darauf achten würde, die "normalen" Hotelgäste nicht auf derselben Etage unterzubringen. In meinem Fall wurde dies beim Check-in wohl versäumt.
 

maxbluebrosche

Super-Moderator
Teammitglied
17.01.2010
8.540
57
zwischen HAJ & PAD
Das wars dann wohl als Hilton :mad:

Please note that as of 30. Juni 2019, Hilton Nuremberg will cease to operate as a Hilton hotel. Für Aufenthalte, die nach diesem Datum gebucht werden, erhalten Sie keine Hilton Honors Punkte. Bitte wenden Sie sich bei Fragen direkt an das Hotel.

https://www.hotelmanagement.net/transactions/park-hotels-offloads-german-hilton

Lodging REIT Park Hotels & Resorts has closed on the sale of the 152-room Hilton Nuremberg in Germany for $17.5 million ($115,000 per key). The buyer was not disclosed.
 
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nevadaman

Erfahrenes Mitglied
20.07.2013
2.230
4
na ja is vermutlich besser so ...mir unverständlich wie man ein Hotel so verkommen lassen kann.
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
3.329
2.445
FFM
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Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.856
924
Dann ist unser Abschiedsaufenthalt Mitte Juni wohl unser letzter Aufenthalt in diesem Hotel. Schade.....! Sehr schade!