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So ist es, der Mist nervt. Hab's korrigiert...Ich vermute, dass bei dir die Worterkennung deines Smartphones zugeschlagen hat. Magst du es nochmal schreiben, so dass ich das auch verstehen kann?
Welche KK ist eigentlich die beste Wahl, wenn man, wann immer möglich mit PIN zahlen möchte und wenn unbedingt nötig mit Unterschrift. Also höchstmögliche Akzeptanz und so häufig wie möglich PIN?
Zuletzt bearbeitet:
S
sir_hd
Guest
Bestmögliche Akzeptanz? DKB Visa würde auf jeden Fall dazugehören. Die Deutsche Bank Kreditkarten haben auch eine ordentliche CVM-Liste (und gehen ohne Girokonto). Die Sparkasse Kreditkarten über die Bayern Card Services sind auch in Ordnung!
Die üblichen Karten wie Santander 1plus Visa, Barclaycard Visa, Consorsbank Visa Gold, Hanseatic Bank Genial Card, Advanzia GEBUHRENFREI, LBB Kreditkarten haben alle keine offline Pin und sind teilweise sign-first. In manchen Ländern wird es dann schwierig mit der Zahlung per PIN (UK und FR sei an dieser Stelle genannt) und sign-first stößt bei manchen Kassierern auf Misstrauen - inklusive Rücksprache mit der Geschäftsleitung oder sonstigen Umständen, die die problemlose Kartenzahlung in diesen Ländern unmöglich machen.
Kabelinternet vielleicht? Pyur fragt meines Wissens die Schufa nicht ab. Wie es bei Vodafone aussieht, weiß ich nicht.
Bei der Advanzia stimmt das nicht ganz. Diese Karte kann auf jeden Fall Offline-PIN. Sie bevorzugt zwar Unterschrift, aber wenn das Terminal nicht kann/will, dann ist es sehr wohl möglich auf Offline-PIN zu gehen. Siehe https://emv.smart-upstart.de/index.php?title=Advanzia_Mastercard_Gold (CVM 4 & 5). Zu deiner Liste kannst du aber noch die comdirect Visa und ING Visa hinzufügen.
Hätte es bei diesen Anbietern (insbesondere ING) girocard Maestro mit niedrigerem AEE/FWG, dann wäre das auch gegangen, da bei Maestro die Zahlung nicht per Unterschrift abgewickelt werden darf. (Sonderfälle ausgenommen)
wow, bis zu 16 Mbit!
Das betrifft allerdings ausschliesslich die Schufa, easybell fragt zB. Buergel ab, würde es unseren generell "ein Problem" ergeben, sollte man den Anschluss lieber auf eine/n Bekannte/n, Freund o.ae. beauftragen...
Bei diesem Tarif wird explizit mit "Keine Bonitätsprüfung" geworben. Das sollte dann auch Bürgel einschließen. Natürlich hat easybell auch andere Tarife, mit Prüfung.
Vodafone Kabel Deutschland
Ein Bekannter konnte trotz etlicher Negativeinträge Kunde werden.
Was ihn selbst wunderte. Vodafone Hotline Mitarbeiter meinte, es würde als Grundversorgung zählen. Sie müssten ihn nehmen.
Beides ergibt sich aus der CVM-Liste: https://emv.smart-upstart.de/index.php?title=Advanzia_Mastercard_Gold
Sign-First bedeutet, dass die Signature-CVM vor der PIN-CVM kommt.
Offline bedeutet, dass es eine "PIN verification performed by ICC" gibt.
Die Advanzia in JFIs Wiki ist also offline-fähig, "PIN verification performed by ICC" steht an Position 4 und 5 der CVM-Liste).
Weiterhin ist sie Sign-first. Zwar steht auf Platz 1 der CVM-Liste eine PIN-Prüfung, diese gilt aber nur an Geldautomaten "If unattended cash".
Die erste generische CVM (Bedingung: "If terminal supports the CVM") steht auf Platz 2 und lautet "Signature (paper)".
Generell gilt also: Offline-PIN hat jede Karte mit einer Regel "PIN verification performed by ICC".
PIN first ist jede Karte deren erste generische Regel irgendwas mit PIN ist.
SIGN first ist jede Karte, deren erste generische Regel "Signature" ist.
Nachtrag: ich habe die Erklärung mal im Wiki angelegt: https://emv.smart-upstart.de/index.php?title=CVM_Liste
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Erklärung. Ich gehe mal davon aus, dass die Begrifflichkeiten für alle Kreditkarten gelten nicht nur für die Advanzia, oder?
Muss man nicht zwischen einem Eintrag und einer Abfrage unterscheiden?
Ja, richtig - ich habe die Advanzia nur als Beispiel gewählt, weil sie hier im Thread gefragt wurde. Die CVM-Liste haben alle Amex, MC und Visa (und evtl. noch weitere Exoten).
Eine aktuelle Santander 1plus hat z.B. eine sehr kurze CVM-Liste und ist PIN-First und nicht Offline-fähig: https://emv.smart-upstart.de/index.php?title=Santander_1plus_VISA (früher war die Sign-First)
Lustigerweise agierte die Telekom lange Zeit selbst als eine Art Schufa.
Es gab Banken, die haben sich neben Schufaeinsicht auch eine Anfrage bei der Telekom genehmigen lassen. Hintergrund: durch das Monopol war jeder und sind auch heute noch viele Leute Kunden bei der Telekom und ob dort Rücklastschriften anfielen war u.a. Entscheidungsmerkmal für Kreditvergaben.
Die Bedingungen sind da etwas unscharf. Wenn das im Rahmen eines Unfalls passiert, sicherlich. Aber was ist mit Steinschlag oder einfach nur, wenn der Mietwagenfirma im Nachhinein etwas auffällt und Dir was in Rechnung gestellt wird. Kommt wesentlich häufiger vor, als ein Unfall. Dann kann man ja auch den zwingend geforderten Polizeibericht nicht vorlegen.
Ich habe die Frage 2x der Barclaycard Versicherung und 1x dem Barclaycard Beschwerdemanagement gestellt. Nie eine Antwort erhalten. Also die Platinum Karte wieder gekündigt und auf die normale Visa gegangen, zumal der Versicherer extrem schlechte Kritiken im Netz hat. Auf den möchte ich mich so eigentlich nicht verlassen.
Gibt es eine Möglichkeit mit einer Kreditkarte zu überweisen, so dass die kartengebundenen Versicherungen greifen? LH M&M hat ja eine Überweisungsservice, da kein Problem. Aber andere?
Wäre via Moneygram oder Western Union denkbar?
weil sonst sind ja Versicherungen via Kredikarte obsolet bei nötigen Überweisungen
Wäre via Moneygram oder Western Union denkbar?
weil sonst sind ja Versicherungen via Kredikarte obsolet bei nötigen Überweisungen
Hab Mal nach April Assistance gegoogelt und kaum bis gar keine Bewertungen gefunden. Hast du da andere Informationen.
Wollte mich nächstes Jahr bei meinem USA Trip eigentlich auf die Krankenversicherung der CC verlassen.
Grüße
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Hallo zusammen,
ich habe die letzten Stunden damit verbracht im Forum zu lesen und den Versuch unternommen, zu eruieren welche Kreditkarte / Kreditkartenkombi für mich die passende ist. Leider habe ich dabei mehrere Dinge festgestellt: 1. ich hätte das bereits früher machen sollen 2. ganz trivial ist die Sache leider nicht.
Ich hoffe, dass ich in diesem Thread richtig bin, um meine Frage zu stellen, da ich an anderer Stelle gelesen hat, dass es nicht so gerne gesehen wird, wenn „jeder“ mit seiner individuellen Konstellation einen eigenen Thread aufmacht – ist auch nachvollziehbar, da wahrscheinlich fast alle Konstellationen schon einmal irgendwo behandelt wurden.
Dennoch hoffe ich, dass ihr mir für meine Situation einen Rat geben könnt:
Bestehende Karten: Targobank Premium Card (97,- / Jahr); BarclaysCard New Visa (kostenlos) [wird von meiner Frau genutzt]
Umsätze auf der Targo zw. 30-40.000€ / Jahr
ca. 10-12.000€ Urlaub (Hotels, Flüge, Mietwagen etc.)
ca. 3.000€ (Restaurants)
ca. 15-30.000€ (sonstiger Konsum, Lebensmittel etc.)
Tankumsätze quasi keine, da ich einen Firmenwagen mit Tankkarte habe.
Keine Amazonumsätze
Der Anteil der Nicht-Euro Umsätze ist sehr gering. Der größte Teil wird also in Deutschland bzw. dem EU-Ausland umgesetzt.
Über die Karte von meiner Frau laufen max. 1-2.000 Euro im Jahr, da wir die Hauptausgaben aufgrund des Cashbacks über die Targo-Karte ziehen.
Bei der Analyse bzw. Neuausrichtung unserer Kreditkarten geht es mir im Wesentlichen um ein gutes Verhältnis zwischen hohem Cashback und der Absicherung unserer Reisen (Reiserücktritt, -abbruch, Mietwagen-VS etc.).
Was ich mir auf jeden Fall noch holen will/muss ist eine Kreditkarte für Auslandseinsätze. So wie ich das bisher gelesen habe, läuft es dann dabei auf Revolut oder Curve hinaus.
Nun nochmal zum Cashback: Bei meiner Targo erhalten ich 1% von jedem Umsatz und 2% von Reisebuchungen, Restaurants usw. d.h. bei meiner oben dargestellten Situation (min. 30.000€) erhalten ich ca. 300 Euro Cashback aus Reisen und Restaurants und ca. 150 Euro aus dem Rest, was demnach ca. 1,5% Cashback entspricht.
Abzuziehen ist natürlich die Kartengebühr i.H.v. 97 Euro.
Wenn ich mir dazu noch die Versicherungsbedingen der Karte anschaue, sind diese zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich top. Reiserücktritt- abbruch ist bis max. 7.500 Euro mit 20% Selbstbehalt (mind. 100 Euro) versichert. Gepäck usw. interessiert mich eigentlich nicht, da ich dafür noch eine Versicherung von meinem Arbeitgeber habe, die auch für Privatreisen gilt.
Den Amex Verlgeichsthread (https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/114812-uebersicht-amex-cashback-effizienz-5.html )
habe ich gelesen.
Sehe ich es richtig, dass ich mir bei meiner Konstellation besser eine Payback Max oder eine Amex mit Turbo hole sowie eine separate Karte für die Reiseversicherungen wie z.B. die DB Travel Card?
Viele Grüße und besten Dank für Eure Empfehlung.
ich habe die letzten Stunden damit verbracht im Forum zu lesen und den Versuch unternommen, zu eruieren welche Kreditkarte / Kreditkartenkombi für mich die passende ist. Leider habe ich dabei mehrere Dinge festgestellt: 1. ich hätte das bereits früher machen sollen 2. ganz trivial ist die Sache leider nicht.
Ich hoffe, dass ich in diesem Thread richtig bin, um meine Frage zu stellen, da ich an anderer Stelle gelesen hat, dass es nicht so gerne gesehen wird, wenn „jeder“ mit seiner individuellen Konstellation einen eigenen Thread aufmacht – ist auch nachvollziehbar, da wahrscheinlich fast alle Konstellationen schon einmal irgendwo behandelt wurden.
Dennoch hoffe ich, dass ihr mir für meine Situation einen Rat geben könnt:
Bestehende Karten: Targobank Premium Card (97,- / Jahr); BarclaysCard New Visa (kostenlos) [wird von meiner Frau genutzt]
Umsätze auf der Targo zw. 30-40.000€ / Jahr
ca. 10-12.000€ Urlaub (Hotels, Flüge, Mietwagen etc.)
ca. 3.000€ (Restaurants)
ca. 15-30.000€ (sonstiger Konsum, Lebensmittel etc.)
Tankumsätze quasi keine, da ich einen Firmenwagen mit Tankkarte habe.
Keine Amazonumsätze
Der Anteil der Nicht-Euro Umsätze ist sehr gering. Der größte Teil wird also in Deutschland bzw. dem EU-Ausland umgesetzt.
Über die Karte von meiner Frau laufen max. 1-2.000 Euro im Jahr, da wir die Hauptausgaben aufgrund des Cashbacks über die Targo-Karte ziehen.
Bei der Analyse bzw. Neuausrichtung unserer Kreditkarten geht es mir im Wesentlichen um ein gutes Verhältnis zwischen hohem Cashback und der Absicherung unserer Reisen (Reiserücktritt, -abbruch, Mietwagen-VS etc.).
Was ich mir auf jeden Fall noch holen will/muss ist eine Kreditkarte für Auslandseinsätze. So wie ich das bisher gelesen habe, läuft es dann dabei auf Revolut oder Curve hinaus.
Nun nochmal zum Cashback: Bei meiner Targo erhalten ich 1% von jedem Umsatz und 2% von Reisebuchungen, Restaurants usw. d.h. bei meiner oben dargestellten Situation (min. 30.000€) erhalten ich ca. 300 Euro Cashback aus Reisen und Restaurants und ca. 150 Euro aus dem Rest, was demnach ca. 1,5% Cashback entspricht.
Abzuziehen ist natürlich die Kartengebühr i.H.v. 97 Euro.
Wenn ich mir dazu noch die Versicherungsbedingen der Karte anschaue, sind diese zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich top. Reiserücktritt- abbruch ist bis max. 7.500 Euro mit 20% Selbstbehalt (mind. 100 Euro) versichert. Gepäck usw. interessiert mich eigentlich nicht, da ich dafür noch eine Versicherung von meinem Arbeitgeber habe, die auch für Privatreisen gilt.
Den Amex Verlgeichsthread (https://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/114812-uebersicht-amex-cashback-effizienz-5.html )
habe ich gelesen.
Sehe ich es richtig, dass ich mir bei meiner Konstellation besser eine Payback Max oder eine Amex mit Turbo hole sowie eine separate Karte für die Reiseversicherungen wie z.B. die DB Travel Card?
Viele Grüße und besten Dank für Eure Empfehlung.