Was ist „plötzlich“ los mit der Sicherheitskontrolle in FRA?

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aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.622
2.079
MZ
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So kann natürlich auch von den eigentlichen Problemen abgelenkt werden. Wie oft ist denn der Fast Track leer? Nach meiner Erfahrung sehr sehr selten. Also bremst er auch nicht. Oft wird ja auch argumentiert, dass der Statusgast den Fast Track nutzen kann, weil er aufgrund seiner Erfahrung einfach schneller / routinierter an der Sicherheitskontrolle ist. Wenn es für diese Leute dann mal die Möglichkeit gebe zu überholen, weil andere mit dem Handgepäck länger brauchen können wir gerne drüber sprechen.

Aber gut, Klassenkampf (der böse Föööörst Pax gegen das Fußvolk) zieht halt besser als eine wirklich differenzierte Betrachtung. Das gilt aber genauso für den nur semisinnvollen "DDR-Beitrag". :rolleyes:
 
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Ed Force One

Aktives Mitglied
10.07.2017
202
17
Das genannte Argument ist aber schon stichhaltig, oder? Es zahlen alle Passagiere den gleichen Preis, und das zudem noch für eine staatliche Aufgabe. Aus welchem Grund sollten jetzt manche bevorzugt werden?
Die Passagiere zahlen zwar den gleichen Preis ABER der entsprechende Flughafen bezahlt extra fuer die Bestellung des fastlane/fasttrack Services ( u.a. auch fuer die Infrastruktur ).
Dieser wiederum verlangt von den Fluglinien (bzw. Anbietern ) entsprechende Gebuehren, falls diese ihren Kunden diesen Service anbieten wollen.
Man kann davon ausgehen, das die erhobenen Gebuehren kostendeckend sind.

Meiner Meinung nach hat sich der Bundesrechnungshof diesbezeuglich vergaloppiert.
 
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Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Als Umsteiger Deutschland - Schengen (der also nicht durch die SiKo muss und selbst wenn, könnte nicht mehr Zeit anbieten als mir die LH zwischen den zwei Flügen gibt):
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

am Freitag, 20. Dezember kann es an den Sicherheitskontrollen am Flughafen in Frankfurt zu längeren Wartezeiten kommen. Aus diesem Grunde möchten wir Sie bitten, ausreichend Zeit vor Ihrem geplanten Abflug einzuplanen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.563
9.916
BRU
Als Umsteiger Deutschland - Schengen (der also nicht durch die SiKo muss und selbst wenn, könnte nicht mehr Zeit anbieten als mir die LH zwischen den zwei Flügen gibt):

Halt die übliche schlecht programmierte IT, die allen Paxen auf einem Flug solche Miteilungen schickt, egal, ob Umsteiger oder abfliegend. Gabs doch auch schon mit der Aufforderung, man könne in FRA am Schalter sein Handgepäck kostenlos einchecken....
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
9
Also dafür, dass vor großen Chaos gewarnt wurde, ging es heute gegen 10 Uhr doch noch verhältnismäßig schnell, für Frankfurt unter diesen Voraussetzungen fast schon flott. Die FRA-App meinte, bei B Ost wäre die Wartezeit 10 Minuten, bei B West 10 - 20 Minuten. Pusteblume, jeweils lange Schlangen durch die Halle B und im Durchgang zu A. Bei A in der Halle keine Schlangen, obwohl die App meinte, es würde 30 bis 40 Minuten dauern. Gold Track bei A war innerhalb von 25 Minuten passiert. Positiv anzumerken war, dass alle Spuren offen waren und es seitlich rechts, wo vormals schon eine war und dann der Zugang zur neuen Halle gelegt wurde, wieder eine weitere Kontrolle aufgebaut und betrieben wurde.

Ich möchte aber noch zwei Sachen anmerken:
  • Andernorts wäre es selbst mit diesen Rahmenbedingungen schneller gegangen, der eigentliche Flaschenhals, Begutachtung des Gepäcks in der Röntgenanlage war wie immer langsam.
  • Die allgemeinen Hinweise, man solle rechtzeitig da sein, kann diese eine Momentaufnahme natürlich nicht widerlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

SemperFidelis

Aktives Mitglied
12.05.2016
168
5
Die Passagiere zahlen zwar den gleichen Preis ABER der entsprechende Flughafen bezahlt extra fuer die Bestellung des fastlane/fasttrack Services ( u.a. auch fuer die Infrastruktur ).
Dieser wiederum verlangt von den Fluglinien (bzw. Anbietern ) entsprechende Gebuehren, falls diese ihren Kunden diesen Service anbieten wollen.
Man kann davon ausgehen, das die erhobenen Gebuehren kostendeckend sind.

Meiner Meinung nach hat sich der Bundesrechnungshof diesbezeuglich vergaloppiert.

Dazu verstehe ich grundsätzlich etwas nicht:

Es trug sich vor Monaten zu dass eine Mitarbeiterin, die in Frankfurt an A die Passagiere mehr oder weniger erfolgreich „einwies“ sich absolut daneben benommen hat, was eine entsprechende Eingabe bei allen beteiligten Stellen nach sich zog.

Im Zuge dessen teilte die BuPol Airport FRA mir schriftlich mit, dass die Fast Lane von jedem Gast genutzt werden könne und mit meinem Business Class Ticket nichts zu tun gehabt hätte. Ich könne mich also nicht darauf berufen, dass ein Fast Track auch fast sein dürfe.

Wie ist das angesichts dieser neuen Entwicklungen einzuordnen?
 
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Kunstflieger

Erfahrenes Mitglied
24.07.2019
458
2
Im Zuge dessen teilte die BuPol Airport FRA mir schriftlich mit, dass die Fast Lane von jedem Gast genutzt werden könne und mit meinem Business Class Ticket nichts zu tun gehabt hätte.
Die Fast Lane darf von jedem genutzt werden? Sie ist doch eigentlich für Pax gedacht, die spät dran sind (weniger als x Minuten vor Abflug an der Schranke aufkreuzen).

Gold Track hingegen ist für Business Class, Star Gold und andere mit Priority auf dem BP.
 

born2fly

Erfahrenes Mitglied
25.10.2009
5.548
2.708
FRA
Die Fast Lane darf von jedem genutzt werden? Sie ist doch eigentlich für Pax gedacht, die spät dran sind (weniger als x Minuten vor Abflug an der Schranke aufkreuzen).

Gold Track hingegen ist für Business Class, Star Gold und andere mit Priority auf dem BP.

"Eigentlich" ist genau das Wort, welches in FRA die Umstände perfekt beschreibt. Immer und für alles!
 

Kunstflieger

Erfahrenes Mitglied
24.07.2019
458
2
"Eigentlich" ist genau das Wort, welches in FRA die Umstände perfekt beschreibt. Immer und für alles!
Ich formuliere um.

Die fast lane darf von jedem genutzt werden unter der Voraussetzung, dass man entsprechend knapp vor Abflug am Gate ist. Wenn man aber z.B. 120 min vor Abflug zur fast lane geht, wird man nicht durchgelassen. So meine Erfahrung.
 

SemperFidelis

Aktives Mitglied
12.05.2016
168
5
Die Fast Lane darf von jedem genutzt werden? Sie ist doch eigentlich für Pax gedacht, die spät dran sind (weniger als x Minuten vor Abflug an der Schranke aufkreuzen).

Gold Track hingegen ist für Business Class, Star Gold und andere mit Priority auf dem BP.

Ich darf im Folgenden aus der Email zitieren, die ich von der BuPol Airport FRA erhielt:

Bei der Durchführung hoheitlicher Aufgaben ist, entsprechend des im Grundgesetz verankerten Gleichheitsgrundsatzes, eine Klassendifferenzierung nicht zulässig. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium des Inneren, der Einrichtung z. B. sogenannter Fast Lane und Business Class Spuren nur unter der Vorgabe zugestimmt, dass diese grundsätzlich auch durch jeden anderen Passagier jederzeit zu nutzen sind. Der erworbene Service als z. B. First oder Business Class Kunde bezieht sich daher nur auf die Leistungen, die das Luftfahrtunternehmen erbringt. Die Luftsicherheitsgebühr, aus der unter anderem diese Kontrollen finanziert werden, ist für jeden Passagier in gleicher Höhe und unabhängig vom Preis des erworbenen Tickets durch die Luftfahrtunternehmen zu entrichten.
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.047
3.291
FRA
Das heisst also gemaess dem Schreiben muessen die jeden auch an der Fast Lane durchlassen?
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
9
Wurde doch hier schon vor Jahren geschrieben: Die BuPol darf gar nicht unterscheiden, wer da an der Kontrolle steht (Gleichbehandlung aller, keine Diskriminierung), lediglich der Flughafen kann vorsortieren, weswegen an der Zugangskontrolle auch Flughafen-Mitarbeiter und keine BuPols stehen. Daher mag zwar auch eine SiKo im FCT für jedermann möglich sein, allerdings kann eine LH nachher (oder auch schon vorher) feststellen, dass keine weitere Zugangsberechtigung besteht.

Und AFAIR gibt es in FRA Terminal 1A nur eine Spur Fast Track und dann viele Spuren Gold Track, auch wenn schlechter als an anderen Flughäfen ausgewiesen, sowie die regulären Spuren für Eco.
 

Mulder_110

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
2.208
520
Ich darf im Folgenden aus der Email zitieren, die ich von der BuPol Airport FRA erhielt:

Mit Verlaub, das ist ja totaler Quatsch. Direkt mal mit dem Grundgesetz kommen, na klar. Das liest sich wie ein Pamphlet von Marx — kaum zu glauben, dass so etwas von der (traditionell ja eher AFD-nahen) BuPol kommt?!

Selbstverständlich steht es dem Flughafen (in MUC also z.B. der LH als Teileigentümer des T2) frei, zu entscheiden, wer zu welchen Teilen des Gebäudes Zugang hat und wer nicht.
 

Kunstflieger

Erfahrenes Mitglied
24.07.2019
458
2
Ich darf im Folgenden aus der Email zitieren, die ich von der BuPol Airport FRA erhielt:
Entweder das ist erfunden oder du einen an der Rassel, dir so was schriftlich bestätigen zu lassen.

Ich tippe aber auf erfunden. Denn die Fast Lane in Frankfurt sind die Spuren für Fluggäste mit wenig Zeit. So wird das auf dem offiziellen Internetauftritt des Flughafens kommuniziert:

https://www.frankfurt-airport.com/d...services-a-z/einfaches-reisen/fast-lanes.html

Natürlich darf die jeder nutzen, wenn er spät dran ist. Voraussetzung ist aber, dass der Flug auf dem Fast Lane Monitor erscheint.

Und den Gold Track darf in der Praxis nicht jeder nutzen. Beobachtet man in FRA mehr oder minder regelmäßig, dass verirrte Randos am Gold-Track Eingang von Personal abgewiesen werden. (Die Scanner hingegen sind angeblich weniger streng.)
 
10.02.2012
5.569
3.493
Ich glaube, hier wird gerade Fastlane und Fastlane verwechselt - die eine ist bezahlt, um einen schnelleren "Service" zu bekommen, die andere ist fuer "KnappVorAbflug"-Reisende, die ansonsten ihren Flug verpassen wuerden.

Letztere ist unabhaengig von irgendwelchen Statussen, erstere muss gekauft werden.
 

Tupolew

Erfahrenes Mitglied
27.09.2012
1.531
742
Oh man, fühlt ihr euch alle in eurem Ego verletzt, dass ihr schon auf den Erzfeind Marx schimpfen müsst?

Was MrGroover geschrieben hat ist weder schwer zu verstehen noch unplausibel:

Der Beamte (der idR übrigens nur die Aufsicht trägt) kommt durch das System gar nicht erst in die Verlegenheit, zu diskriminieren. Die Diskriminierung findet vorher beim Boardkartenscannen statt, wo entschieden wird, wer in welche Lane darf. Und die Siko Kontrolle fertigt jeden ab, der ihnen vorgeworfen wird.

Und bevor hier jetzt jemand über das Wort Diskriminierung jammert... Damit meine ich wertfrei die Unterscheidung der Paxe.
 

MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
9
Dann müsste aber auch jeder durch die Mitarbeiterspur dürfen, oder?

Tja, an der Stelle bin ich überfragt, ob für die nicht eine Ausnahmeregelung greift, weil dort normalerweise nur Personal mit einer irgendwie gearteten Form der Überprüfung/Zugangserlaubnis aufläuft. Schließlich kann auch nicht jeder so ohne weiteres am Flughafen einen Verkaufsstand aufbauen. Ich mein, das lässt sich bspw. einfach regeln, dass die hinter eine Tür kommt, die nur mit Schlüssel/Schlüsselkarte/... zu öffnen ist. Das widerspricht auch nicht der Aussage der BuPol, dass hier nach Reiseklasse unterschieden wird, da Flughafen-MA ja in der Rolle als Arbeiter eben gerade nicht Reisende sind.
Andererseits, warum sieht man auch Crews in Uniform in der normalen Spur, obwohl es für die sicherlich eigene Spuren gibt, also zumindest LH in FRA? Ich vermute ja, dass die dann nach dem Einsatz heim fliegen und dann eben nicht die Crew-Spur/Mitarbeiterspuren nutzen dürfen.

Und die BuPol hat, wie gesagt, mit ihren Aussagen recht, deren Einflussbereich ist es nicht, zu regeln, wer wo Zugang bekommt (das kann der Flughafen machen). Wenn man es, wie auch immer, zur Sicherheitskontrolle xyz schafft, wird man dort kontrolliert. An S&G zahlt auch jeder das gleiche, wie sich recht einfach bspw. mit einer Probebuchung oder einer Suche bei der Matrix herausfinden lässt. Dort findet man die bereits vorher genannten
Germany Airport Security Charge (DE) €9,95
unabhängig davon, in welcher Klasse das Ticket gebucht ist.

Die von SemperFidelis zitierte Antwort zeigt auch, warum es an unseren Flughäfen keine deutlichere Trennung als nur die Flatterbänder gibt, denn das war der Kompromiss. Jeder, der vor Kontrollstation xyz steht, wird kontrolliert. Anders als eine Wand ist so ein Flatterband kein schwer überwindbares Hindernis, allerdings mit guter psychologischer Wirkung, denn schließlich halten sich die Leute dran.

Ich vermute mal ganz stark, dass es in den USA nicht anders ist. Erst mit TSApre kommt ja ein von der Regierung gestütztes Verfahren, bei dem der Reisende einer gesonderten Hintergrundprüfung zustimmt und für diese Leistung bezahlt. Somit ist es kein normaler Reisender mehr, sondern erfüllt zusätzliche Auflagen der Behörde, die für die Kontrolle zuständig ist. Finde ich letztlich auch richtig so, schließlich steht in vielen Ländern im Gesetz (Grundgesetz, Verfassung, o.ä.), dass alle Menschen gleich sind. Dann sollen gefälligst auch staatliche Aufgaben für alle gleich sein, ausgenommen eben Sachen, die sich über kooperierende Verfahren mit gesonderter, für jeden nach Erfüllung bestimmter Voraussetzung zugänglichen, Kontrolle und eben daraus folgender Behandlung. Ein anderes Beispiel ist die Nutzung des elektronischen Bürgeramts, wo ich mit elektronischem Ausweis eben manche Dinge einfacher/schneller bekomme, als jemand, der erst aufs Amt muss. Den elektronischen Ausweis kann jeder bekommen und jedem steht es frei, diesen für die Onlinennutzung freizuschalten.
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.670
2.858
DRS, ALC
Mit Verlaub, das ist ja totaler Quatsch. Direkt mal mit dem Grundgesetz kommen, na klar. Das liest sich wie ein Pamphlet von Marx — kaum zu glauben, dass so etwas von der (traditionell ja eher AFD-nahen) BuPol kommt?!

Selbstverständlich steht es dem Flughafen (in MUC also z.B. der LH als Teileigentümer des T2) frei, zu entscheiden, wer zu welchen Teilen des Gebäudes Zugang hat und wer nicht.
Aha , nun ist ja schon fast die AfD am Chaos schuld. Einfach ohne Worte,
Frohe Weihnachten.
 

aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
374
340
Dann müsste aber auch jeder durch die Mitarbeiterspur dürfen, oder?


Mitarbeiterspuren dürfen nur im Rahmen der dienstlichen Tätigkeit benutzt werden. Ich nutze die jeden Tag, sowohl für den Zugang zu den Gatebereichen wie auch zum Vorfeld. Reise ich aber privat muss ich wie jeder andere die normalen Kontrollen nutzen. Wird man bei einer Zuwiderhandlung erwischt hat das disziplinarische Konsequenzen. Das kann "nur" eine Abmahnung sein aber auch zum Entzug des Dienstausweises führen was gleichbedeutend mit dem Jobverlust ist.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.343
3.041
FRA
Mitarbeiterspuren dürfen nur im Rahmen der dienstlichen Tätigkeit benutzt werden.

Das ist vermutlich die arbeitgeberseitige Regelung, und nicht eine durch die BuPo?

Mir ging's eher um die Situation wo ein nicht-Mitarbeiter versucht die Mitarbeiterspur zu nutzen. Nach dem Wortlaut der hier zitierten Mail von der BuPo wird jede Person an der Siko gleich behandelt ("Gleichbehandlung aller" bei der Durchführung von hoheitlichen Aufgaben). D. h. jeder, der es bis zur Mitarbeiter-SiKo schafft, müsste dort theoretisch kontrolliert und durchgelassen werden.

P. S. Ich rede hier über rechtliche Aspekte, nicht praktische Aspekte und will den Sinn von dedizierten Mitarbeiterspuren nicht anzweifeln.
 
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aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
374
340
Das ist vermutlich die arbeitgeberseitige Regelung, und nicht eine durch die BuPo?

Mir ging's eher um die Situation wo ein nicht-Mitarbeiter versucht die Mitarbeiterspur zu nutzen. Nach dem Wortlaut der hier zitierten Mail von der BuPo wird jede Person an der Siko gleich behandelt ("Gleichbehandlung aller" bei der Durchführung von hoheitlichen Aufgaben). D. h. jeder, der es bis zur Mitarbeiter-SiKo schafft, müsste dort theoretisch kontrolliert und durchgelassen werden.

P. S. Ich rede hier über rechtliche Aspekte, nicht praktische Aspekte und will den Sinn von dedizierten Mitarbeiterspuren nicht anzweifeln.

Nein, das wird durch die Luftaufsicht geregelt. Der Zugang ist nur mit gültigen Dienst- bzw Airlineausweis möglich.