Corona-Virus: Neuigkeiten und allgemeine Diskussion

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worldflyer

Erfahrenes Mitglied
03.04.2012
4.037
184
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Masken sind dazu da, andere nicht zu infizieren, falls man selbst Virusträger ist. Eine Schutzbrille braucht man dazu nicht, denn mit den Augen hustet man nicht. Erstaunlich, dass einige es noch nicht kapiert haben :rolleyes:


FFP3? :D
 

SuperTrump

Erfahrenes Mitglied
15.03.2016
297
0
Nach Spanien nun auch Litauen mit einem Lockdown und das bei aktuell 8 Infizierten. Und viele wollen das am besten überall haben und schreien aus fehlgeleiterter Panik und Hysterie nach härteren Maßnahmen.

Mir kommt ein Zitat aus Star Wars Episode 3 in den Sinn....

"Und so geht die Freiheit zugrunde - mit donnerndem Applaus"
 

nerd

Erfahrenes Mitglied
04.01.2017
402
63
Schutzbrillen und Masken könnten schon etwas helfen, da sie einen davon abhalten, sich selbst unbewusst ins Gesicht zu fassen. Außerdem halten anderen bestimmt mehr Abstand von einem, wenn man eine Maske trägt. Wenn man aber mal mit jemandem, der in einem Krankenhaus, Altenheim (die müssen bald Verdachtsfälle versorgen), etc. redet, sollte es jedoch ziemlich schnell klar werden, dass man diese aber nicht mehr kaufen sollte. Zumindest wenn man ein bißchen Verantwortungsbewustsein hat. An anderen Stellen werden diese nun wirklich gebraucht und es entstehen Engpässe.

Wenn man unbedingt reisen muss, kann man sich auch ein paar Handschuhe anziehen, damit hält man sich auch sehr effektiv davon ab, sich aus versehen ins Gesicht zu fassen!

Nach Spanien nun auch Litauen mit einem Lockdown und das bei aktuell 8 Infizierten. Und viele wollen das am besten überall haben und schreien aus fehlgeleiterter Panik und Hysterie nach härteren Maßnahmen.

Mir kommt ein Zitat aus Star Wars Episode 3 in den Sinn....

"Und so geht die Freiheit zugrunde - mit donnerndem Applaus"
Es gibt viel Grund zur Annahme, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten der gemessenen Zahl viele Tage vorraus ist. In Italien wünschen sich Krankenhauspersonal, Angehörige von Sterbenden etc. vermutlich gerade, man hätte vor einigen Wochen etwas mehr "Panik und Hysterie" gehabt (oder besser: Besonnen das Leben stark verlangsamen, ohne in Panik zu geraten). Ich bin generell ein großer Verfechter von Freiheit (vs. Sicherheit), aber die nächsten Wochen sollte man vlt. einfach mal einen Gang zurückschalten.


Sorry, ich bin normalerweise ein großer Fan von individueller Freiheit, finde es legitim wenn Menschen rational etwas auf den eigenen Vorteil bedacht handeln etc... aber manche haben in der jetztigen Situation einfach den Schuss noch nicht gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:

sanibel

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
1.084
3
MUC
1. Schulung mit ca. 100 Kollegen diese Woche - ein bestätigter Fall mit Corona im Nachgang

2. Aufenthalt in Tirol letzte Woche zusammen mit mehreren Kollegen (Empfehlung Bundesgesundheitstamt - 14 Tage häusliche Quarantäte)

3. 2 Kollegen als Verdachtsfälle eingestuft mit denen ich engen Kontakt hatte (wurden bislang nicht getestet da kein Arzt erreichbar!)


Arbeitgeber zu mir: weiter in die Arbeit gehen


Anweisung Arbeitgeber: weiter arbeiten bis Symptome auftreten


Nicht falsch verstehen, ich will jetzt nicht 14 Tage zu Hause bleiben, finde es aber schon bedenklich dass ich einfach so weiter arbeiten soll (mit Kontakt zu Kollegen und Kundschaft
)
 

ja1970

Erfahrenes Mitglied
17.03.2019
404
276
DUS
1. Schulung mit ca. 100 Kollegen diese Woche - ein bestätigter Fall mit Corona im Nachgang

2. Aufenthalt in Tirol letzte Woche zusammen mit mehreren Kollegen (Empfehlung Bundesgesundheitstamt - 14 Tage häusliche Quarantäte)

3. 2 Kollegen als Verdachtsfälle eingestuft mit denen ich engen Kontakt hatte (wurden bislang nicht getestet da kein Arzt erreichbar!)


Arbeitgeber zu mir: weiter in die Arbeit gehen


Anweisung Arbeitgeber: weiter arbeiten bis Symptome auftreten


Nicht falsch verstehen, ich will jetzt nicht 14 Tage zu Hause bleiben, finde es aber schon bedenklich dass ich einfach so weiter arbeiten soll (mit Kontakt zu Kollegen und Kundschaft
)

Darf man fragen in welchem Bereich du arbeitest und wie gross das Unternehmen ist?

Deine Frage ist aber auch irgendwie eher komisch, du hast doch deine Schlüsse schon selbst gezogen.
Richtige Weg wäre: Gibts darüber noch Ansprechpartner oder den Betriebsrat?
Ansonsten ist dafür auch das Gesundheitsamt / med. Dienst zuständig. Die würden eigentlich schon bei
einem der 3 Punkte reagieren, mind. 14 Tage Selbst-Quarantäne z.B. , bei Auftreten von Symptomen das ganze Programm.

Wenn du natürlich auf einer Covid-Isolierstation arbeitest , kannst du schon mit der korrekten PSA o.ä. dort
arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.290
Odessa/ODS/UA
Hier wird von Egoismus geredet, wenn jemand abwägt ob es nicht besser wäre auch an die Wirtschaft zu denken.

Ich drehe den Spieß um und sage, dass diejenigen egoistisch handeln, welche nicht an die Wirtschaft denken. Denn: nicht jeder Mensch lebt in einem reichen Sozialstaat, der Unternehmen und Individuen finanziell helfen kann.

Ich habe hierfür 2 Beispiele:
1. Meine Heimat, die Ukraine. Diese kann es sich finanziell nicht leisten unter die Arme zu greifen. Was wird die Folge sein wenn die Bevölkerung kein Geld mehr für Lebensmittel, Strom, Gas hat (von Toilettenpapier reden wir gar nicht) ? Es wird zu Plünderungen und Aufständen kommen.
2. Thailand: hier im Hotel wurden 2/3 der Belegschaft in unbezahlten Urlaub geschickt - und davon müssen die meisten Mieten usw. bezahlen, vielleicht noch die Verwandtschaft auf dem Land unterstützen. Die existenzielle Sorge ist hier schon größer als die Sorge um Covid-19, man hofft bereits auf Touristen aus China.

Ich möchte nicht das Geschrei einiger hier hören wenn die EU oder Bundesregierung beschließt Milliarden als Hilfen ins Ausland zu schicken oder wegen einer weltweiten Wirtschaftskrise noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge nach D kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

ja1970

Erfahrenes Mitglied
17.03.2019
404
276
DUS
Ja , an die Wirtschaft sollte man auch denken, egal ob gross oder kleinst.
Dennoch muss man dies wie überall differenzieren.
Einem Messebauer bricht vieles weg, dennoch könnte er noch Aufträge in Branchenähnlichen Bereichen bekommen, z.B. Umwandlung/ Umbau
medizinischer Räume, oder andere Handwerkerarbeiten. Klar verdient man da nicht soviel, wie mit einem IAA Messestand für Porsche, aber es kommt was rein.
Ein freiberuflicher Lichttechniker, der auf Theater und Konzerte spezialisiert ist, hat dagegen eher weniger Umorientierungsmöglichkeiten.
Viele Dinge in der Veranstaltungstechnikbranche sind so konzipiert und mit so einer Situation kann man eher weniger rechnen ( 1x alle 100-1000 Jahre)
Im Übrigen könnte man auch einiges Geld an Inventar in die Firma gesteckt haben oder im Bereich der VA-Technik mit Waren handeln. Nachfrage sehe ich da gerade eher wenig ausser TV-Studios.
Nicht angestellte VHS Dozenten = 0 Kurse.

Eine spezielle Unterstützung der Banken für ihr normales Geschäft verstehe ich derzeit aber eher nicht, ausser als
Mittler für KfW Kredite...
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.249
2.777
FRA
Hier wird von Egoismus geredet, wenn jemand abwägt ob es nicht besser wäre auch an die Wirtschaft zu denken.

Noch mehr nervt mich dieses Gerede von Solidarität und das man vor allem jetzt als Gesellschaft enger zusammen stehen soll. Und dann trifft man Maßnahmen, die erstmal nur eine kleine Minderheit treffen. Dafür aber mit der vollen Härte. Primär sind es Selbständige und kleine Unternehmen, denen von heute auf morgen der Geschäftsbetrieb untersagt wird. Auf der Beschäftigtenseite Zeit-, Saisonarbeiter oder Menschen mit befristeten Arbeitsverträge, die als erste gehen dürfen. Kurz gesagt mit die Schwächsten der Gesellschaft, die garantiert nicht die Reserven für mehrere Wochen oder gar Monate haben. Natürlich trifft es auch die großen Konzerne hart, aber die werden schon lange genug überleben um dann mit üppigen Bailouts, die dann wiederum auch die Gruppe der Erstgenannten mittragen darf, gerettet zu werden. Auf der anderen Seite steht das Gros der Bevölkerung, normale Angestellte und Arbeiter, die vorerst keinerlei finanziellen Einbußen hinnehmen müssen, das Leben bisschen entschleunigen können, vielleicht endlich ins Home Office dürfen oder wie hier schon von manchen angeklungen, gar zu vollen Bezügen freigestellt werden. Kein Wunder, dass unter diesen Umständen die bisherigen Maßnahmen auf breite Zustimmung treffen bzw. noch härtere Restriktionen gefordert werden. Aber mal schauen wie die Stimmung noch sein wird, wenn auch bei dieser Gruppe der Aderlass anfängt und es für die ersten in Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit geht. Jede Wette, dass dann die „Gesundheit zu jedem Preis“ Stimmen anfangen zu verstummen und sich auch dort die Frage nach der Verhältnismäßigkeit gestellt wird. Wobei es auch da für Viele zu spät sein wird.
 

Piw

Erfahrenes Mitglied
15.10.2015
1.249
2.777
FRA
Viele Dinge in der Veranstaltungstechnikbranche sind so konzipiert und mit so einer Situation kann man eher weniger rechnen ( 1x alle 100-1000 Jahre)

Eine Pandemie haben wir mittlerweile mindestens eine pro Jahrzehnt. Wenn der derzeitige Kurs Schule macht, dann stehen wir alle paar Jahre und nicht Jahrhunderte vor so einer Situation.
 
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totti99

Reguläres Mitglied
10.03.2020
92
0
DUS
"Und so geht die Freiheit zugrunde - mit donnerndem Applaus"
Das erste Land, das "in Panik verfallen ist", war Taiwan. Da wurde sofort gehandelt, noch bevor es den 1. Corona-Fall im Lande gab. Es gab Flugverbote aus betroffenen Regionen, Screening aller ankommenden Passagiere, es wurden Atemschutzmasken an die gesamte Bevölkerung verteilt etc.

Ergebnis: die Epidemie in Taiwan ist gar nicht ausgebrochen (trotz Nähe zu China), es gibt (und gab) keinen Lockdown, die Wirtschaft funktioniert, alle Restaurants, Einkaufszentren etc. haben geöffnet. Es gibt im heutigen Taiwan mehr Freiheit als im heutigen Deutschland - und es gibt dort keine Epidemie.

Unsere jetzige Krise haben wir nur Leuten (u. a. an der Macht) zu verdanken, die anfangs "keine Panik" schrien und keinen Handlungsbedarf sahen. Wir haben zwei Monate Vorlaufzeit einfach dumm vergeudet, es gab nicht einmal einen Krisenstab, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Man hat viel früher handeln müssen - dann wären auch die Auswirkungen geringer gewesen.

Es ist noch aber nicht zu spät: Südkorea hat den Anfang der Epidemie zwar verschlafen (wie wir auch), hat dann die Ausbreitung aber erfolgreich gestoppt. Und auch in Südkorea gab's keinen totalen Lockdown. Aber der Depp lernt bekanntlich nur aus eigenen Fehlern, und so wird bei uns mit einer bemerkenswerten Sturheit nicht aus Erfahrung von anderen Ländern gelernt.

Leute, die trotz Krise aus Prinzip nach "Freiheit" schreien und gegen Einschränkungen protestieren, werden in einem Monat genauso aus Prinzip gegen die dann ansetzende Triage in Krankenhäusern protestieren, weil es dann nicht mehr genug Beatmungsgeräte für alle gibt, und Ärzte dann selbst entscheiden müssen, wer stirbt und wer überlebt. Etwas Realitätssinn wäre hier hilfreich :rolleyes:
 

ja1970

Erfahrenes Mitglied
17.03.2019
404
276
DUS
Eine Pandemie haben wir mittlerweile mindestens eine pro Jahrzehnt. Wenn der derzeitige Kurs Schule macht, dann stehen wir alle paar Jahre und nicht Jahrhunderte vor so einer Situation.

Ich habe nur die Einschätzungen des Zeitraums aus der Bundestagsstudie angesetzt bzw. übernommen.

Denke auch nicht, dass man sich vollumfänglich dagegen versichern kann, was soll ich dann als nächste Bedrohung nehmen,
die mit fortwährendem Nichteintreffen umso wahrscheinlicher wird ( - ein Komet?)
 

Schnitzel

Aktives Mitglied
15.01.2011
226
2
BER/BCN/Mönkebude
Von der Leyen beruft Reservisten ein. Ich bin als Reserveoffizier mal gespannt - noch habe ich meinen Brief nicht, bzw. weiss es nicht da ich an meinen spanischen Briefkasten nicht herankomme.

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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Unsere jetzige Krise haben wir nur Leuten (u. a. an der Macht) zu verdanken, die anfangs "keine Panik" schrien und keinen Handlungsbedarf sahen. Wir haben zwei Monate Vorlaufzeit einfach dumm vergeudet, es gab nicht einmal einen Krisenstab, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Man hat viel früher handeln müssen - dann wären auch die Auswirkungen geringer gewesen.

Du machst es dir sehr einfach, auf „die Leute an der Macht“ zu schimpfen, die alles „dumm“ verbockt haben.

Taiwan ist eine völlig andere Situation. Wenn man dir folgen wollte, hätten wir mit H5N1, SAR2 2003, H1N1, MERS-CoV, BSE,... schon x weltweite Lock Downs gesehen.

Panik Ist kein guter Ratgeber für Menschen, die Verantwortung tragen.

Du forderst Realismus ein, denkst aber viel zu einfach.

Jetzt wurden die Entscheidungen getroffen - gut so. Aber wir müssen gemeinsam sehr aufpassen und daran arbeiten, dass wir nicht irgendwann auf einem gesellschaft- und wirtschaftlichen Scherbenhaufen aufwachen.

Denn dann kommt der nächste um‘s Eck und meckert über die dumme Überreaktion von denen da oben, die alles falsch gemacht haben.

Solche Maßnahmen wie aktuell kann man nicht so einfach wiederholen. Stellt euch mal vor, wir wären nicht in einer Zeit jahrzehntelangem wirtschaftlichen Aufschwungs sondern das hätte uns mitten in der Finanzkrise getroffen. Oder ein Covid-20/21 mit allgemein schwererem Verlauf schlägt zu.

HON/UA hat in einem Recht: die Schwellen- und armen Länder wird die Krise unter Umständen um Jahrzehnte in ihrer Aufholenwicklung zurück werfen. Wenn dann die vielen instabilen Regierungen zusammenbrechen, kann das ebenso viele Menschenleben kosten.
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Das erste Land, das "in Panik verfallen ist", war Taiwan. Da wurde sofort gehandelt, noch bevor es den 1. Corona-Fall im Lande gab. Es gab Flugverbote aus betroffenen Regionen, Screening aller ankommenden Passagiere, es wurden Atemschutzmasken an die gesamte Bevölkerung verteilt etc.

Ergebnis: die Epidemie in Taiwan ist gar nicht ausgebrochen (trotz Nähe zu China), es gibt (und gab) keinen Lockdown, die Wirtschaft funktioniert, alle Restaurants, Einkaufszentren etc. haben geöffnet. Es gibt im heutigen Taiwan mehr Freiheit als im heutigen Deutschland - und es gibt dort keine Epidemie.

Das kann man doch nicht vergleichen. Taiwan ist eine kleine Insel mit beschränkten Zugangsmöglichkeiten.

Wie soll so etwas auf einem zusammenhängenden Kontinent funktionieren?
 

pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
1.246
879
Das kann man doch nicht vergleichen. Taiwan ist eine kleine Insel mit beschränkten Zugangsmöglichkeiten.

Wie soll so etwas auf einem zusammenhängenden Kontinent funktionieren?

Taiwan ist nicht so klein wie viele denken. Von Norden nach Süden knapp 400km. In Taiwan ( wie in vielen nordasiatischen Ländern) ist die absolute Disziplin ein Grund, wieso es funktioniert. Die 14 Tage Quarantäne, wenn man aus Risikogebieten kommt, wird einfach gemacht ohne zu hinterfragen. Meine Bekannte bei CX musste aus HKG ankommend von ihrem Bruder am Flughafen abgeholt werden. Öffentliche Verkehrsmittel für Reisende aus Risikogebieten sind tabu, egal ob Symptome oder nicht. Dazu tägliches telephonisches Melden bei der örtlichen Behörde. Es läuft noch viel auf Vetrauensbasis und das ist das Gute in solchen Kulturen. Die Leute halten sich daran. Gibt noch viel mehr Details zum Bsp. Taiwan, aber es zeigt. Mit absolutem Willen und Einschränkungen kann das ganze stark eingrenzen und minimieren.
 

Andie007

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
4.153
3.525
New York & DUS
Taiwan ist nicht so klein wie viele denken. Von Norden nach Süden knapp 400km. In Taiwan ( wie in vielen nordasiatischen Ländern) ist die absolute Disziplin ein Grund, wieso es funktioniert. Die 14 Tage Quarantäne, wenn man aus Risikogebieten kommt, wird einfach gemacht ohne zu hinterfragen. Meine Bekannte bei CX musste aus HKG ankommend von ihrem Bruder am Flughafen abgeholt werden. Öffentliche Verkehrsmittel für Reisende aus Risikogebieten sind tabu, egal ob Symptome oder nicht. Dazu tägliches telephonisches Melden bei der örtlichen Behörde. Es läuft noch viel auf Vetrauensbasis und das ist das Gute in solchen Kulturen. Die Leute halten sich daran. Gibt noch viel mehr Details zum Bsp. Taiwan, aber es zeigt. Mit absolutem Willen und Einschränkungen kann das ganze stark eingrenzen und minimieren.

Bin auch immer erstaunt wie organisiert Taiwan ist!
Wundert mich absolut nicht, dass die das im Griff haben.
 

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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