Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
568
164
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Mir wird gerade die kostenlose physische Maestro kostenlos und versandkostenfrei (Standardversand) angeboten. Wählt man eine (physische) Visa, dann ist die Karte weiterhin kostenlos, aber der Versand kostet 5,99 € (es sei denn man entscheidet sich fürs Abo). Ich hatte und habe keine virtuellen Karten und eine physische MasterCard (namenlose) und eine Maestro.

Man kann 3 physische Karten in der App haben. Du könntest Dir also noch eine 2. Maestro holen, falls Du dafür bedarf siehst. Eine kostenlose virtuelle und eine kostenlose disposable Virtual würde ich mir aber auf jeden Fall holen. Die virtuelle für Onlineshops die man regelmäßig besucht und die Einwegkarte für kleinere Onlineshops wo man das erste mal bestellt, zum Beispiel in China.
 
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TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
437
515
Dann hat sich Revolut für mich erledigt.
Hab überlegt von der Sparkasse zu Revolut oder bunq zu wechseln.

Ich glaube, du hast da was missverstanden. Revolut würde sich - selbst als Bank - für ein Hauptkonto nicht eignen. Revolut ist lediglich nen Tool für bestimmte Zwecke. bunq könnte schon eher ein Hauptkonto sein. Aber auch das würde ich nicht machen. Nur Zugang über die App, ohne Online-Banking ist für mich nen NoGo. Und dann kommen bei bunq noch die Gebühren hinzu. Sofern es noch kostenfreie und gute Produkte gibt, werden die auch von mir genutzt.
 
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marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
304
7
Wo ist denn genau das Problem, dass die Nutzer zur Revolut Payments UAB mit eMoney-Lizenz umgezogen wird?
Was wäre denn der Vorteil des Umzugs zur Revolut-Bank? Oder warum sollte der Umzug zu Revolut Payments UAB schlechter als der IST-Zustand mit eMoney-Lizenz in UK sein?

Ich sehe es eher sogar positiv.
 

almrausch

Erfahrenes Mitglied
21.02.2019
1.062
669
HAM
Ich möchte mit Revolut PLN auf ein polnisches Konto bei der ING überweisen. Wird der Betrag komplett ankommen oder ist mit Abzügen zu rechnen?
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
437
515
Wo ist denn genau das Problem, dass die Nutzer zur Revolut Payments UAB mit eMoney-Lizenz umgezogen wird?
Was wäre denn der Vorteil des Umzugs zur Revolut-Bank? Oder warum sollte der Umzug zu Revolut Payments UAB schlechter als der IST-Zustand mit eMoney-Lizenz in UK sein?

Ich sehe es eher sogar positiv.

Im Vergleich zum Ist-Zustand ändert sich nichts. Vorteil einer Bank ist halt die Einlagensicherung.
 

marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
304
7
Im Vergleich zum Ist-Zustand ändert sich nichts. Vorteil einer Bank ist halt die Einlagensicherung.

Nunja, die hast du im Prinzip bei eMoneys bedingt auch.
Europäische eMoney-Anbieter müssen die Kundengelder getrennt von dem eigenen Guthaben verwalten.
Banken dürfen das Geld zum Spekulieren und Ähnlichem nutzen.

Betrachten wir also mal die Insolvenz (Risiko 1):
Ein eMoney geht Insolvent -> Das Geld liegt auf einem getrennten Konto und kann ausgezahlt werden. Dies sogar in unbegrenzter Höhe.
Eine Bank geht Insolvent -> Der Einlagensicherungsfond kommt bis 100.000 € zur Entschädigung pro Kunde auf, sofern er Zahlungsfähig ist. Des Weiteren wird versucht die Vermögenswerte der Bank zu liquidieren und die Anleger (sofern noch etwas da ist) auszuzahlen.
Ich möchte noch einmal an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Einlagensicherungsfond auch nur eine Gesellschaft (in Deutschland eine GmbH) ist, welche ebenfalls nur über begrenzte Mittel verfügt. Die 100.000 € sind nicht staatlich garantiert!

In so fern sind eMoneys nicht wirklich unsicherer als Banken.
Aber die folgenden Punkte müssen natürlich mit betrachtet werden:

(Risiko 2): Wenn das eMoney-Institut das Geld illegaler weise nicht getrennt vom Eigenkapital lagert bzw. sich daran bedient, so ist natürlich im Falle einer Insolvenz nicht mehr genügend Geld da um alle auszuzahlen. Dies ist in der Vergangenheit hin und wieder mal vorgekommen. Stichwort Diners Club Deutschland oder Ipagoo.

(Risiko 3): Was viel öfters unterschätzt wird, und für viele nicht gleich ersichtlich ist:
Ein eMoney-Institut muss das Geld, wie bereits beschrieben, auf einem extra Bankkonto (oder ähnlichem) vorhalten.
Im Falle von Revolut ist dies aktuell soweit ich das richtig in Erinnerung habe die Lloyds-Bank. Solle die Lloyds nun pleite gehen, so ist das Guthaben von Revolut auch entsprechend weg. Hier würde Revolut (je nach Jurisdiktion) maximal die 100.000 € Entschädigung für alle Kunden zusammen erhalten, da Revolut ja als ein Kunde zählt. Stichwort SataBank/Leupay


Das Risiko 1 ist also nahezu nicht existent.
Das Risiko 2 basiert auf Vertrauen, dass Revolut die Gelder nicht veruntreut. Hier würde eine Bank Abhilfe schaffen, da die Einlagen auch bei Veruntreuung entsprechend bis 100.000 € "garantiert" sind.
Das Risiko 3 ist dagegen wirklich existent, da auch größere Banken mal Pleite gehen könnten und man somit von einem Ausfall betroffen sein kann. (Stichwort Lehmann Brothers)
Jetzt muss man wissen, dass alle eMoney-Institute mit litauischer Lizenz (zumindest die mir bekannt sind) ihre Einlagen bei der Bank of Lithuania halten. Sprich also bei der Litauischen Zentralbank und nicht bei irgend einer Privatbank wie der Lloyds-Bank. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zentralbank pleite geht, halte ich doch für nahezu ausgeschlossen.

Somit bleibt am Ende eigentlich nur noch das Risiko 2 übrig.
 

Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Somit bleibt am Ende eigentlich nur noch das Risiko 2 übrig.
Wenn du dich da mal nicht irrst...

Ich möchte noch einmal an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Einlagensicherungsfond auch nur eine Gesellschaft (in Deutschland eine GmbH) ist, welche ebenfalls nur über begrenzte Mittel verfügt. Die 100.000 € sind nicht staatlich garantiert!
DEN Einlagensicherungsfonds gibt es gar nicht!
Die Sparkassen z.B. haben ihren eigenen, die Genossenschaftsbanken auch.
Einen "allgemeinen" der Privatbanken (oft also Aktiengesellschaften) gibt es zudem.
Insbesondere auf Letzteren würde ich im Ernstfall nicht wetten....
 
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S

sir_hd

Guest
Was hier für Fälle konstruiert werden... Wären wir in einer Situation, in der die Sicherungsmechanismen bzw. ein Staat nicht einspringen könnte bzw. würde, dann haben wir sicherlich mehr Probleme als die Einlagen zurück zu holen.

Nutzt Revolut für die offensichtlichen Dinge, aber legt eben kein Geld dort an. (y)
 

marima

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
304
7
Wenn du dich da mal nicht irrst...
Ich hoffe mal nicht, dass ich mich Irre. ;)
Aber falls du andere Bedenken hast, so lasse mich gerne daran teilhaben.

DEN Einlagensicherungsfonds gibt es gar nicht!
Die Sparkassen z.B. haben ihren eigenen, die Genossenschaftsbanken auch.
Einen "allgemeinen" der Privatbanken (oft also Aktiengesellschaften) gibt es zudem.
Insbesondere auf Letzteren würde ich im Ernstfall nicht wetten....
Das ist absolut Richtig. Jedes EU-Land hat mindestens einen Einlagensicherungsfond. Diese sind in der Regel aber dennoch GmbHs oder gleichgestellte ausländische Gesellschaftsformen.
In Deutschland haben wir 4 an der Zahl. Nur Österreich hat mit 5 Einlagensicherungsgesellschaften eine mehr.
Die allermeisten Banken in Deutschland sind aber dem EdB "Deposit Guarantee Scheme for German Private Banks GmbH" angeschlossen. Sollte die Ing zum Beispiel pleite gehen, so reicht das Guthaben dort längst nicht aus.

UK hat übrigens nur einen Einlagensicherungsfond (wenn man Gibraltar mal extra betrachtet).
Litauen hat ebenfalls nur einen.
 
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Yuwoex

Erfahrenes Mitglied
25.04.2019
1.339
3
Was hier für Fälle konstruiert werden... Wären wir in einer Situation, in der die Sicherungsmechanismen bzw. ein Staat nicht einspringen könnte bzw. würde, dann haben wir sicherlich mehr Probleme als die Einlagen zurück zu holen.
Die "konstruierten" Fälle hat's schon öfter gegeben - ganz unkonstruiert... :D
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
bunq könnte schon eher ein Hauptkonto sein. Aber auch das würde ich nicht machen. Nur Zugang über die App, ohne Online-Banking ist für mich nen NoGo.
bunq hat Online-Banking (mit grundlegenden Funktionen), dessen Zugang sogar OHNE App funktioniet.

Wie loggst du dich bei deiner kostenfreien Bank im Online-Banking ein?
 
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TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
437
515
bunq hat Online-Banking (mit grundlegenden Funktionen), dessen Zugang sogar OHNE App funktioniet.

Wie loggst du dich bei deiner kostenfreien Bank im Online-Banking ein?

bunq ist mir einfach zu teuer in Bezug auf meine Anwendungen.

Bei meiner kostenfreien Bank logge ich mich am PC mit Zugangsdaten und chipTAN ein. Auf dem Handy mit der Banking-App und der TAN-App.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
bunq ist mir einfach zu teuer in Bezug auf meine Anwendungen.
Bei meiner kostenfreien Bank logge ich mich am PC mit Zugangsdaten und chipTAN ein.
Ich habe da ja auch ein Konto. Schon alleine wegen des Login-Ärgers würde ich da aber eher bunq zum Hauptkonto machen.

Anders formuliert: Gerade diese Bank finde ich gerade in diesem Punkt der technischen Login-„Zugänglichkeit“ eines der schlechteren Beispiele bzw. Argumente dagegen, Fintechs wie Revolut oder bunq als Hauptkonto zu verwenden. Zu meiner Erfahrung gehören da auch die nur postalisch versandten (Re-) Aktivierungsbriefe. Es gibt aber natürlich gute Argumente, die für sie sprechen.


PS: um aber auf Revolut zurückzukommen: Wie man als hier nachfragender User kein Jahr später auf die Idee kommen kann, Revolut als Hauptkonto zu verwenden, nachdem man selbst erst letztes Jahr so einen (negativen) „Hammer“ als Erfahrung gemacht hat, ist mir ehrlich gesagt ein bisschen schleierhaft.

:confused:
 
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denjel

Neues Mitglied
31.03.2020
16
0
Guten Morgen in die Runde aus Mexiko.

Ich habe die letzten Seiten hier überflogen und leider nichts finden können, darüber hinaus hat mir auch Google nicht wirklich weitergeholfen, daher platziere ich meine Frage hier:

Gibt es schon Infos ob und wann SEPTA Instant Payment seitens Revolut geplant ist?
 

Leonardo!

Neues Mitglied
01.04.2020
18
11
Guten Abend,

ich überlege mir für ein paar größere Reisen Revolut Metal zuzulegen und dann nach 1-2 Monaten zu kündigen , wäre dies möglich?


  • Wenn du ein Monatsabo nutzt, kannst du jederzeit innerhalb der ersten zehn Monate gegen eine Gebühr von €16 für Revolut Premium oder €28 für Revolut Metal vorzeitig kündigen. Wenn du in Monat 11 kündigst, erhältst du dein Abo für den Rest deines 12-monatigen Monatsabos, da du dich innerhalb der 1-monatigen Kündigungsfrist befindest. Dein Abo wird nicht automatisch für das nächste Jahr verlängert.“
So wie ich das lese ja, aber würde gerne sichergehen, eventuell hat ja jemand das schon ausprobiert. Würde die Metal Karte weiterhin funktionieren?

Mit freundlichen Grüßen

Leonardo
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
938
92
SBA
Guten Abend,

ich überlege mir für ein paar größere Reisen Revolut Metal zuzulegen und dann nach 1-2 Monaten zu kündigen , wäre dies möglich?

Hier steht etwas, dass du offensichtlich nicht verstanden hast.

Mit freundlichen Grüßen

Leonardo

Also mit anderen Worten: Du würdest gern tricksen und dir einen Vorteil verschaffen, der so nicht gedacht ist. Weil du dir dessen bewusst bist, willst du aber noch einmal Rückmeldung haben, ob du wirklich cleverer bist als der andere. Dein erster Beitrag und danach wird auch nichts mehr kommen, nehme ich an. Ich hoffe, du bekommst hier keine Antwort und Revolut friert erstmal dein Konto ein.
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
4.208
3.189
ZRH
Guten Abend,

ich überlege mir für ein paar größere Reisen Revolut Metal zuzulegen und dann nach 1-2 Monaten zu kündigen , wäre dies möglich?


  • Wenn du ein Monatsabo nutzt, kannst du jederzeit innerhalb der ersten zehn Monate gegen eine Gebühr von €16 für Revolut Premium oder €28 für Revolut Metal vorzeitig kündigen. Wenn du in Monat 11 kündigst, erhältst du dein Abo für den Rest deines 12-monatigen Monatsabos, da du dich innerhalb der 1-monatigen Kündigungsfrist befindest. Dein Abo wird nicht automatisch für das nächste Jahr verlängert.“
So wie ich das lese ja, aber würde gerne sichergehen, eventuell hat ja jemand das schon ausprobiert. Würde die Metal Karte weiterhin funktionieren?

Mit freundlichen Grüßen

Leonardo
No risk, no fun :LOL:
Der Verlust wäre ja überschaubar. Und wenn er nicht verkraftbar ist, dann ist eine Metallkarte vielleicht nicht ganz das richtige Produkt.
 
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Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
568
164
Ich bin mal gespannt wie sich Revolut & Co. aus der Affäre ziehen werden. Reisen gibt es ja erst mal nicht mehr, also werden die Kunden sehr warscheinlich ihre gewohnten Karten benutzen. Irgendwann wird das Venture Kapital aufgebraucht sein.
 

Leonardo!

Neues Mitglied
01.04.2020
18
11
Also mit anderen Worten: Du würdest gern tricksen und dir einen Vorteil verschaffen, der so nicht gedacht ist. Weil du dir dessen bewusst bist, willst du aber noch einmal Rückmeldung haben, ob du wirklich cleverer bist als der andere. Dein erster Beitrag und danach wird auch nichts mehr kommen, nehme ich an. Ich hoffe, du bekommst hier keine Antwort und Revolut friert erstmal dein Konto ein.

Moin, hatte das weniger als tricksen, mehr als Gedankenspiel gesehen. Da Revolut diese Möglichkeit ja offen kommuniziert scheint das ja öfter zu passieren? Und Reiseversicherungen und Ähnliches brauch man halt eventuell nicht immer? Wenn sie einen 3 oder 6 Monate Zeitraum anbieten würde wäre ich ja auch glücklich.

Mit freundlichen Grüßen
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.373
4.764
GRQ + LID
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So wie ich das lese ja, aber würde gerne sichergehen, eventuell hat ja jemand das schon ausprobiert. Würde die Metal Karte weiterhin funktionieren?

Wenn das so angeboten wird, erwarte ich keine Probleme, ich nehme auch an die Karte an sich wird weiterhin funktionieren. Dazu steht in den englischsprachigen Foren warscheinlich vieles geschrieben, aber wenn die € 135 im Jahr eine zu grosse Hürde für dich sind, frage ich mich was du unter ein paar grössere Reisen verstehst.

Ich bin mal gespannt wie sich Revolut & Co. aus der Affäre ziehen werden. Reisen gibt es ja erst mal nicht mehr, also werden die Kunden sehr warscheinlich ihre gewohnten Karten benutzen. Irgendwann wird das Venture Kapital aufgebraucht sein.

Da anscheinend für Revolut immer Masse ist Kasse gilt und sie vor allem daran interessiert sind, soviel Karten wir möglich im Umlauf zu haben und die Grundgebühr defacto € 0 ist, habe ich keine grosse Sorgen. Es gibt ja auch noch den Heimatsmarkt und auch ich lade immer noch die Karte auf für Anwendung innerhalb der Niederlande. Für Premiumanbieter wie bunq dagegen...