Lufthansa prüft Insolvenz in Eigenverwaltung

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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.525
1.128
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Die Preisfrage dürfte sein:

Ist für einen Vorstand einer AG das Abbiegen in das Insolvenzrecht im Lichte der grundsätzlichen unternehmerischen Entscheidungsfreiheit einerseits und seiner aktienrechtlichen Treu- und Sorgfaltpflichten andererseits unproblematisch, wenn vor ihm Mrd. EUR Rettungsknete abgezählt auf dem Tisch liegen - auch wenn die mit 9% Zinsen und 2 AR-Mitgliedern des Geldgebers geliefert werden?

Das muss der Vorstand sehr sorgfältig prüfen, da man im Verneinensfalle die nach einer unvermeidlichen Demission reichlich vorhandene Tagesfreizeit über längere Zeit in Gerichtsverhandlungen verbringen dürfte (die vermutlich zwar wie üblich nicht zu einer Verurteilung führen, aber hohen Lästigkeits- und Kostenfaktor haben).

Wenn es stimmt, daß die BR 9% Zinsen verlangt, (haben nicht Griechenland und Italien Zinsen in dieser Höhe gezahlt, ehe sie vom Teuro-Verein gerettet wurden?), und die Mützenich-SPD ein Mitspracherecht bei den Personalfragen verlangt, (weniger Flüge bei gleich hohem Personalstand?), dann passt da was nicht zusamme

M.E. wird das AR-Thema ein bisschen hoch gehängt, weil damit die eher realitätsferne Vorstellung verbunden ist, dass da Salonkommunisten mit MdB-Status nominiert werden anstatt fachkundigen Aufpassern (die es m.E. im Falle Lufthansa dringend bräuchte).

Wenn ich als Staat Geldgeber bin, dann wäre es mir wichtig, dass mit meinem Geld eine Sanierung durchgeführt wird, in der auf Arbeitnehmer- und Verbraucherrechte geachtet wird und unnötige Spielereien, die mit dem Kerngeschäft nichts zu tun haben (nicht systemrelevant sind), unterbleiben. Man muss ja auch mal sehen, dass hier "Lufthansa" immer im Sinne der Airline und ihrer vermeitlichen Systemrelevanz diskutiert wird. Im Gemischtwarenladen Lufthansa-Gruppe gibt es aber zahlreiche Nebengewerbe, die für das Airlinegeschäft weder unverzichtbar noch für die Volkswirtschaft systemrelevant sind. Offenbar ist beim Geldgeber der Eindruck entstanden - und das mE nicht zu unrecht - dass man Spohr nicht über den Weg trauen kann und eine Sperrminorität unverzichtbar ist.
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.442
5.767
MUC/INN
Nein! Du vergisst, dass es nicht "nur" um 2 AR-Mandate plus verzinstes Darlehen geht, sondern um eine sehr hohe Beteiligung der BRD an der LH AG, welche extreme Folgen für alle anderen Eigentümer der LH hätte.
 
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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.525
1.128
Das ist die SPD-Position. Die CDU/CSU-Position ist eine andere. Warum gehen hier alle davon aus, dass sich der Juniorpartner einer Koalition bzw. das Finanzministerium komplett durchsetzt und auch noch den AR mit Trotzkisten besetzt, während der deutlich größere Partner sowie das Wirtschafts- und Verkehrsministerium alles nur abnicken?

Davon mal abgesehen, gibt es Weiße Ritter eigentlich nirgendwo umsonst, irgendeine Kröte müssen die Anteilseigner schon zu schlucken bereit sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
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Die Preisfrage dürfte sein:

Ist für einen Vorstand einer AG das Abbiegen in das Insolvenzrecht im Lichte der grundsätzlichen unternehmerischen Entscheidungsfreiheit einerseits und seiner aktienrechtlichen Treu- und Sorgfaltpflichten andererseits unproblematisch, wenn vor ihm Mrd. EUR Rettungsknete abgezählt auf dem Tisch liegen - auch wenn die mit 9% Zinsen und 2 AR-Mitgliedern des Geldgebers geliefert werden?

...

Darüber kann man philosophieren, oder zur Kenntnis nehmen, daß die internationale Konkurrenz sich dieses Stilmittels (ausgehend vom am. Ch. 11) seit Jahrzehnten regelmäßig bedient und Ungleichgewichte so immer schwerer überbrückbar werden. Und so kennt mittlerweile eben auch das dt. Insolvenzrecht dieses Instrument.

Man muß immer wieder daran erinnern, daß alle Dilemmata, in denen die LH steckt, von in der Zeit wechselnden politischen Rahmenbedingungen und Erwartungen konturiert sind.

"Altlasten" sind in Wahrheit vertraglich geronnene, zum Entstehenszeitpunkt gesellschaftlich gewünschte, politisch ausgeformte Vorstellungen davon, wie etwa kranke und/oder alte Menschen neben oder nach ihrem Arbeitsleben leben sollen.

Das Desiderat einer "sozialen Lufthansa" wird unehrlich (und unlösbar), wenn man ihr Konkurrenten wie den irischen oder arabischen beigibt, ohne diese hinreichend ähnlich zu reglementieren.

Ganz gleich welches Personal an der Spitze, das Ergebnis wird immer dasselbe sein.
 
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Boeing736

Guest
Der einzige Weg die Lufthansa in der post-Corona Zeit wieder profitabel zu machen bedeutet einen massiven Abbau von Arbeitsplätzen und Privilegien, die in Arbeitsverträgen zugesichert wurden. Anders wird eine Schrumpfung und eine nachhaltige Senkung der Produktionskosten nicht gelingen.
Da das Management eben auch den Aktionären verpflichtet ist muss natürlich auch geprüft werden ob dies mit einer Beteiligung der Regierung überhaupt möglich ist. Und wenn nun die Gewerkschaften eine aktive Rolle des Staates fordern sieht das ja schon nach Gegenwind aus.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.950
10.821
irdisch
Darüber kann man philosophieren, oder zur Kenntnis nehmen, daß die internationale Konkurrenz sich dieses Stilmittels (ausgehend vom am. Ch. 11) seit Jahrzehnten regelmäßig bedient und Ungleichgewichte so immer schwerer überbrückbar werden. Und so kennt mittlerweile eben auch das dt. Insolvenzrecht dieses Instrument.

Man muß immer wieder daran erinnern, daß alle Dilemmata, in denen die LH steckt, von in der Zeit wechselnden politischen Rahmenbedingungen und Erwartungen konturiert sind.

"Altlasten" sind in Wahrheit vertraglich geronnene, zum Entstehenszeitpunkt gesellschaftlich gewünschte, politisch ausgeformte Vorstellungen davon, wie etwa kranke und/oder alte Menschen neben oder nach ihrem Arbeitsleben leben sollen.

Das Desiderat einer "sozialen Lufthansa" wird unehrlich (und unlösbar), wenn man ihr Konkurrenten wie den irischen oder arabischen beigibt, ohne diese hinreichend ähnlich zu reglementieren.
Wenn man sich retten lassen will vom Staat, kann man keine Bedingungen stellen. Nach dem Motto, ich nehme den Rettungsring nur, wenn ihr mir auch noch einen Trockenanzug gebt.

Ganz gleich welches Personal an der Spitze, das Ergebnis wird immer dasselbe sein.

LH muss mit der real existierenden Welt zurechtkommen. Jetzt zu lamentieren, wie ungerecht die Welt ist, bringt nichts. LH betreibt auch Werften in Niedriglohnländern und profitiert selbst von den Unterschieden.
 

Berlin_Lawyer

Erfahrenes Mitglied
10.10.2017
810
99
Berlin
M.E. wird das AR-Thema ein bisschen hoch gehängt, weil damit die eher realitätsferne Vorstellung verbunden ist, dass da Salonkommunisten mit MdB-Status nominiert werden anstatt fachkundigen Aufpassern (die es m.E. im Falle Lufthansa dringend bräuchte).

Das erkennt man gut an anderen Beispielen, bei denen der Bund Beteiligungen hält: Bei der Deutschen Telekom ist der Bund (indirekt) über die KfW und zusätzlich direkt beteiligt; das damit einhergehende Aufsichtsratsmandat wird von Rolf Bösinger wahrgenommen, seinerseits Staatssekretär im Finanzministerium. Bei der Deutschen Post wiederum ist der Bund (nur) indirekt über die KfW beteiligt; das Aufsichtsratsmandat nimmt hier auch ein Finanzstaatssekretär wahr, nämlich Jörg Kukies.

Da hier ja mitunter die fachliche Eignung oder Qualifikation Beteiligter in Frage gestellt wird: Bösinger ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler, Kukies ist ebenso promovierter (Ph.D.) Wirtschaftswissenschaftler und war vor seiner Ernennung zum Staatssekretär fast 20 Jahre (u.a. als Partner) bei Goldman Sachs tätig.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.525
1.128
Darüber kann man philosophieren, oder zur Kenntnis nehmen, daß die internationale Konkurrenz sich dieses Stilmittels (ausgehend vom am. Ch. 11) seit Jahrzehnten regelmäßig bedient und Ungleichgewichte so immer schwerer überbrückbar werden. Und so kennt mittlerweile eben auch das dt. Insolvenzrecht dieses Instrument.

Darüber kann man zwar philosophieren, vor allem aber muss das der Vorstand rechtlich prüfen, denn er kann nicht nach Gusto entscheiden, sondern nur im Rahmen seiner aktienrechtlichen Bindungen. Insofern ist der Verweis auf ausländische Wettbewerber unbehilflich, denn die unterliegen weder dem deutschen Aktienrecht noch dem deutschen Insolvenzrecht.
 

charliebravo

Erfahrenes Mitglied
05.04.2017
989
362
MUC & KLU
Man kann CS (uns sein aktuelles Vorgehen) ja mögen, oder nicht (ich persönlich finde die aktuelle Vorgehensweise, vor allem die Kommunikation unter aller S......).

Trotzdem möchte ich aktuell nicht in seiner Haut stecken und diverse Entscheidungen treffen müssen. Denn egal was am Ende wie entschieden kommt, er wird von irgendeiner Seiter immer massiven Gegenwind und Kritik bekommen. Damit muss er aber auch umgehen können in solch einer Position.
 

chickenorpasta

Aktives Mitglied
11.02.2020
100
69
...Der einzige Weg die Lufthansa in der post-Corona Zeit wieder profitabel zu machen bedeutet einen massiven Abbau von Arbeitsplätzen und Privilegien, die in Arbeitsverträgen zugesichert wurden. Anders wird eine Schrumpfung und eine nachhaltige Senkung der Produktionskosten nicht gelingen...

Welche Privilegien meinst Du denn z.B.?
 

747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
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Darüber kann man zwar philosophieren, vor allem aber muss das der Vorstand rechtlich prüfen, denn er kann nicht nach Gusto entscheiden, ...

Dolle Erkenntnis.

LH muss mit der real existierenden Welt zurechtkommen.

Diese Nachricht geht an den Genossen Mützenich. Soziale Lufthansa zu rein inländischen Arbeitskosten, neun Prozent Kapitalkosten aber weltweite Kundschaft gehen nicht zusammen. Aber vielleicht kann man bei der nächsten Strafexpedition nach Italien dort eine Lufthansafliegepflicht oktroyieren.

Corona führt zu einer eklatanten, vielleicht heilsamen Gleichzeitigkeit von Entscheidung und Konsequenz, wo man bisher Konsequenzen bequem in der Zukunft oder hinter'm Horizont verstecken konnte.
 
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747830

Erfahrenes Mitglied
24.02.2012
958
0
Was möchtest Du denn?
Erfüllbare Regeln.

Oder wird eine deutsche Werft ggü. der von dir monierten philippinischen wie von Geisterhand rentabel, solbald ihr Kapital vom deutschen Finanzministerium kommt, statt von der Börse?

Im Gegenteil, wer hohe Zinskosten auferlegt, verschiebt den Break-even der LH-Tätigkeit innerhalb der deutschen Jurisdiktion, wo die LH die Regeln des Sozialstaates beachten muß, immer weiter nach oben und steigert den Externalisierungsdrang.

Letzteren zu verbieten wäre die naheliegende politische Lösung - wie von dir gefordert. Allerdings die unweigerlich folgenden, real existierenden Defizite muß die Bundesregierung dann tragen, wenn das Konstrukt nicht einstürzen soll.

Folgt der Realitätssinn dem Gerechtigkeitssinn so weit?

Sicher, wenn man die gegenwärtige Konzernstruktur als bloß gewillkürt durch böse Individuen imaginiert, kann man andere Schlüsse ziehen.
 

BonnSixtynine

Erfahrenes Mitglied
26.07.2012
462
277
CGN
Der einzige Weg die Lufthansa in der post-Corona Zeit wieder profitabel zu machen bedeutet einen massiven Abbau von Arbeitsplätzen und Privilegien, die in Arbeitsverträgen zugesichert wurden. Anders wird eine Schrumpfung und eine nachhaltige Senkung der Produktionskosten nicht gelingen.
Da das Management eben auch den Aktionären verpflichtet ist muss natürlich auch geprüft werden ob dies mit einer Beteiligung der Regierung überhaupt möglich ist. Und wenn nun die Gewerkschaften eine aktive Rolle des Staates fordern sieht das ja schon nach Gegenwind aus.

Verzeihung: Wenn ich das lese, kommt mir immer das Checkin von DL/AA/UA in den USA in den Sinn. Nur noch Automaten, wenige "Wissende", viele gelangweilte Mitläufer neben völlig Überarbeiteten, Kunde-Airliner Stimmung wie bei der Essensausgabe im Knast.

Wer an der Belegschaft spart, begeht schrittweise Suizid.

Ist aber in D die meist die eindimensionale Antwort auf ein mehrdimensionales Problem.
 

btrs

Reguläres Mitglied
24.01.2020
50
0
CGN/GVA
Verzeihung: Wenn ich das lese, kommt mir immer das Checkin von DL/AA/UA in den USA in den Sinn. Nur noch Automaten, wenige "Wissende", viele gelangweilte Mitläufer neben völlig Überarbeiteten, Kunde-Airliner Stimmung wie bei der Essensausgabe im Knast.

Wer an der Belegschaft spart, begeht schrittweise Suizid.

Wenn ich in deren Management wäre, würde ich dich fragen "Ja, und?!". Über die US Carrier wird gemeckert ohne Ende, trotzdem wachsen sie und waren bis vor der Krise profitabel, denn geflogen wurde trotzdem. Es ist nicht so, dass die Kunden wegbleiben, weder bei unfreundlichem UA personal, noch beim Ryanair Viehtransport. Klar ist das nicht schön, aber es scheint die überwiegende Anzahl der Kunden einfach in dem Moment nicht zu jucken, in dem das Portemonnaie rausgeholt wird.
 
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Boeing736

Guest
Verzeihung: Wenn ich das lese, kommt mir immer das Checkin von DL/AA/UA in den USA in den Sinn. Nur noch Automaten, wenige "Wissende", viele gelangweilte Mitläufer neben völlig Überarbeiteten, Kunde-Airliner Stimmung wie bei der Essensausgabe im Knast.

Wer an der Belegschaft spart, begeht schrittweise Suizid.

Ist aber in D die meist die eindimensionale Antwort auf ein mehrdimensionales Problem.

Aber ist es nicht eher naiv zu denken es würde ohne Arbeitsplatzabbau funktionieren? Alleine schon um das überzählige Personal nach Flottenverkleinerung zu "verdauen". Ansonsten zu deinem Beispiel: Das Problem darin ist ja nicht die Anzahl der Mitarbeiter sondern deren Motivation. Funktionierende digitale Prozesse (z.B. auch für Irregs) und dann einige wenige motivierte und fähige Mitarbeiter. Da ist eine LH heute definitiv noch nicht aber dort muss sie hin um in einem möglicherweise noch stärker umkämpften Marktumfeld bestehen zu können.

Welche Privilegien meinst Du denn z.B.?

z.B. die hier bereits diskutiere Aufstockung des Kurzarbeitergeldes über die BBM hinaus. Aber auch die Lohnbänder insgesamt, Dienstzeiten etc. Und damit muss man nicht auf ein FR Niveau herab.
 
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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Nein! Du vergisst, dass es nicht "nur" um 2 AR-Mandate plus verzinstes Darlehen geht, sondern um eine sehr hohe Beteiligung der BRD an der LH AG, welche extreme Folgen für alle anderen Eigentümer der LH hätte.

Die Alternative ist das ihr Aktienanteil als Ramsch verkauft wird. Wäre mir der Staat als Beteiligter lieber.
Natürlich steht es den Aktionären frei über eine Kapitalerhöhung die Liquidität wieder herzustellen.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.525
1.128
Die Politik hat übrigens auch das auf der Agenda: „Die Piloten sollten auch selbst etwas zur Rettung der Lufthansa beitragen, indem sie auf einen Teil ihrer hohen Gehälter verzichten.“ (Hans Michelbach, CSU)
 

MiPf76

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
1.845
23
ZRH
Die Politik hat übrigens auch das auf der Agenda: „Die Piloten sollten auch selbst etwas zur Rettung der Lufthansa beitragen, indem sie auf einen Teil ihrer hohen Gehälter verzichten.“ (Hans Michelbach, CSU)

Ich gehe davon aus, dass er Herr Michelbach, CSU, ebenfalls auf einen Teil seiner "hohen" Diäten verzichtet, um bei der Haushaltssanierung zu unterstützen.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.525
1.128
Schön wäre es. Er wird aber vermutlich darauf hinweisen, dass der Staat, anders als Lufthansa sich am Markt (vulgo: beim Steuerbürger) problemlos refinanzieren kann...
 

Matrix8008

Neues Mitglied
27.12.2019
5
0
Habe heute bei der Lufthansa AG (Schweiz) die Betreibung in der Höhe von über 10k für Rückerstattungen eingeleitet. Mal schauen ob das noch hilft....
 

Travel4Fun

Erfahrenes Mitglied
15.04.2020
1.698
2.253
Ich gehe davon aus, dass er Herr Michelbach, CSU, ebenfalls auf einen Teil seiner "hohen" Diäten verzichtet, um bei der Haushaltssanierung zu unterstützen.


Er hat doch keine hohen Diaten, er hat schliesslich eine hohe Verantwortung und angemessene Diäten und muss doch das Land retten ;)
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.442
5.767
MUC/INN
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300x250
Die Alternative ist das ihr Aktienanteil als Ramsch verkauft wird. Wäre mir der Staat als Beteiligter lieber.
Natürlich steht es den Aktionären frei über eine Kapitalerhöhung die Liquidität wieder herzustellen.


Warum wird irgendwas als Ramsch verkauft, wenn der Staat ohne Beteiligung aushilft oder - im ärgsten Falle - ein Schutzschirmverfahren besteht? Wer enteignet die Eigentümer während eines Schutzschirmverfahrens?
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.