Lufthansa prüft Insolvenz in Eigenverwaltung

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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
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Brief von Lufthansa, ver.di und VC an die Bundesregierung. Ich habe ihn nun zweimal gelesen, ohne dass ich irgendwas Substantielles jenseits heißer Luft entdecken konnte - maW: Was soll das?

https://newsroom.lufthansagroup.com...ierung/s/85ef0b34-3522-4ccd-b1b5-1bdabd258002


Warum nicht in Langform hierher?

Sehr geehrte Herren Bundesminister,

für die große Bereitschaft der Bundesregierung, die Deutsche Lufthansa zu unterstützen und unter der Federführung Ihrer Häuser ein konkretes Finanzierungskonzept zu entwickeln, danken wir Ihnen in aller Form.
Die Folgen der Corona-Pandemie treffen den Luftverkehr, der wie alle anderen Industrien völlig unverschuldet in große Schwierigkeiten geraten ist, härter und voraussichtlich auch länger als viele andere Branchen. Die daraus resultierenden Schäden sind enorm. Wir wissen sehr zu schätzen, dass Sie diese Entwicklungen im Blick und im Schulterschluss mit den weiteren beteiligten Häusern Hilfe in Aussicht gestellt haben.

Über die Ausgestaltung einer Stützung der Deutschen Lufthansa hat sich in der Politik und Öffentlichkeit eine Debatte entwickelt, die aus unserer Sicht einen wesentlichen Aspekt nicht ausreichend reflektiert. Gewährung von Staatshilfen zur Zweckerreichung der Stabilisierung der Deutschen Lufthansa spielt dabei natürlich auch für uns eine große Rolle. Über die akute Sicherung der Solvenz der Deutschen Lufthansa und ihrer Tochtergesellschaften hinaus, hat für uns die Zukunftsfähigkeit der Lufthansa Group für die Zeit nach der Krise allerhöchste Priorität.

Im harten Wettbewerb mit den großen internationalen Luftverkehrsgesellschaften,z.B. aus den USA, China oder der Golf-Region, konnte sich die LufthansaGroup vor der Corona-Krise erfolgreich etablieren. Nach Umsatz gerechnet waren wir vor der Krise die drittgrößte Airline Gruppe der Welt. Damit konnten wir nicht nur für die Bundesrepublik Deutschland eine umfassende und zuverlässige Luftverkehrsanbindung gewährleisten, sondern wir sind auch für die Heimatländer unserer Airlines SWISS, Austrian und Brussels Airlines ein wesentlicher Teil der Verkehrsinfrastruktur.

Um an unseren Erfolg als führende europäische Airline Gruppe auch nach dieser Krise anknüpfen zu können, müssen wir sowohl die Wettbewerbs-und Investitionsfähigkeit der Lufthansa erhalten,als auch Beschäftigung sichern. Unser gemeinsames Ziel als Arbeitgeber und Gewerkschaften zum Wohle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen können wir nur dann erreichen: Nachhaltiger Erhalt von möglichst vielen Arbeitsplätzen in den Unternehmen der Lufthansa Group.

Meine Kernsätze / initiale Reaktion:

Lufthansa: Die Debatte in Politik und Öffentlichkeit ist ungenügend - sie reflektiert wesentliche Aspekte nicht ausreichend.

Meine Reaktion: So wie die Hansa in weiten Teilen meint das Fliegen erfunden zu haben, so erklärt sie jetzt den Trottelchen was Phase ist.


Lufthansa: Lufthansa ist einem harten Wettbewerb ausgesetzt - und ist nach Umsatz sehr erfolgreich.

Meine Reaktion: Harter Tobak für einen Konzern, der imho rein aus Marktdominanz heraus Geld verdient. Und das man sich dann noch die Blöße gibt Umsatz als Erfolgsindikator heranzuziehen. Naja, die die das Lesen kapieren es ja eh nicht.


Lufthansa: Der Lufthansa ist zu verdanken, dass die Deutschen und die deutschsprachigen Anrainer fliegen können.

Meine Reaktion: Gabs heute früh Sekt aufs Haus im schmutzigen Löffel?
 
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aib

Erfahrenes Mitglied
18.01.2015
1.579
1.973
MZ
B

Boeing736

Guest
Meine Reaktion: Harter Tobak für einen Konzern, der imho rein aus Marktdominanz heraus Geld verdient. Und das man sich dann noch die Blöße gibt Umsatz als Erfolgsindikator heranzuziehen. Naja, die die das Lesen kapieren es ja eh nicht.

Bitte um Erklärung!
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Bitte um Erklärung!

IMHO meiner Ansicht nach
Lufthansa = Monopolist
deswegen so erfolgreich beim Abschöpfen von Geld einer recht kleinen Gruppe der Reisenden*

(Was macht eine erfolgreiche Airline aus? Die CASK...)

Der Satz "Naja, die die das Lesen kapieren es ja eh nicht" ist nicht auf hier (Forum) bezogen (hier sehen Mitinsassen das ja teils völlig anders - auch wertvolle Meinungen), sondern auf meinen ersten Kernsatz

Lufthansa: Die Debatte in Politik und Öffentlichkeit ist ungenügend - sie reflektiert wesentliche Aspekte nicht ausreichend.

Meine Reaktion: So wie die Hansa in weiten Teilen meint das Fliegen erfunden zu haben, so erklärt sie jetzt den Trottelchen was Phase ist.


Dem Schreiben fehlt jede Empathie imho, keine "weiche" Formulierung mit Tiefgang - keine Erwähnung der hunder/zehntausenden Kunden, deren Ticketvorauszahlungen mutwillig vorenthalten werden gegenwärtig.


* Diese Diskussion gehört hier aber nicht her - im Sinne des Threads. Das ist an vielen anderen Stellen schon diskutiert, äußerst kontrovers teils, worden.
 
Zuletzt bearbeitet:

salmorejo

Reguläres Mitglied
13.01.2016
37
1
CGN
Sind solche Verträge unverhandelbar so ausgestaltet, dass Lufthansa das (zugegebenermaßen überteuerte) Fuel voll bezahlen muss, ohne es abnehmen zu können? Dann sehe ich den Punkt, ansonsten ist es doch eher eine Frage lediglich der Kosten für verspätete Abnahme, Lagerung, Vorteilsausgleich usw.

Offenbar hat man also Verträge zur Sicherung von Fuel-Preisen ausgehandelt, die keine entsprechende Ausstiegsklausel oder Anpassung vorsehen? Das sollte bei einem führenden Konzern, der sicher viel Erfahrung damit hat und gut beraten ist, eigentlich nicht passieren.

Zahlt LH damit aktuell Mrd. € für nicht benötigtes Fuel und "spart" Mrd. € bei den Ticketerstattungen ein? :eyeb:
 
N

niemals_in_new_york

Guest
Offenbar hat man also Verträge zur Sicherung von Fuel-Preisen ausgehandelt, die keine entsprechende Ausstiegsklausel oder Anpassung vorsehen? Das sollte bei einem führenden Konzern, der sicher viel Erfahrung damit hat und gut beraten ist, eigentlich nicht passieren.

Zahlt LH damit aktuell Mrd. € für nicht benötigtes Fuel und "spart" Mrd. € bei den Ticketerstattungen ein? :eyeb:

Vielleicht darf man dann ja demnächst anstatt Gutschein auch einen Tanklaster an den Flughafen schicken, um sein Geld in Kerosin ausgezahlt zu bekommen....

Kann man damit vielleicht zuhause heizen oder sein Auto betreiben :)?

Für mich bedeutet Hedging: Ich zahle heute Betrag X, damit ich später zu einem Betrag von höchstens Y kaufen kann.
Für mich hört es sich aber in der Argumentation jetzt eher so an, als ob Lufthansa vereinbart hat, zum Zeitpunkt A eine Menge von B zu einem Betrag von C zwingend abzunehmen. Anders erklärt sich mir nicht, warum man jetzt (also Zeitpunkt A) Kosten haben sollte!? Aber vielleicht kann mich jemand aufklären....
Aber klar, wenn sie jetzt Kerosin abnehmen müssen, was sie nicht brauchen, und es nicht lagern können, und zudem die Spitzenverdiener im Konzern alle eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes um viele tausend Euro pro Monat erhalten, ist klar, warum denen irgendwann die Luft ausgeht.

Und wenn dann jetzt die Kunden aufgrund der von Herrn Spohr angedrohten Insolvenz noch weniger buchen und ihre Tickets vermehrt stornieren, dann verstehe ich nicht, warum man in dem Brief und überhaupt nicht darauf drängt, den Kunden Sicherheit zu vermitteln, um Liquidität zu halten/generieren....
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.258
Die Lufthansa ist kein gutes Unternehmen! (dieser Satz ging mehrfach durch den Diplomatiefilter).

Genau wie Ryanair werden Kunden, Mitarbeiter und jetzt auch die Politik für dumm verkauft. Nur in einem etwas schöneren Gewand als die Iren!
 
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grizu

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
398
3
DTM
Offenbar hat man also Verträge zur Sicherung von Fuel-Preisen ausgehandelt, die keine entsprechende Ausstiegsklausel oder Anpassung vorsehen? Das sollte bei einem führenden Konzern, der sicher viel Erfahrung damit hat und gut beraten ist, eigentlich nicht passieren.

Zahlt LH damit aktuell Mrd. € für nicht benötigtes Fuel und "spart" Mrd. € bei den Ticketerstattungen ein? :eyeb:

Ein Future ist halt günstiger als ne Option. Aber das wissen ja alle Armchairmanager hier sicherlich.
 
B

Boeing736

Guest
IMHO meiner Ansicht nach
Lufthansa = Monopolist
deswegen so erfolgreich beim Abschöpfen von Geld einer recht kleinen Gruppe der Reisenden*

(Was macht eine erfolgreiche Airline aus? Die CASK...)

Also definierst du den Erfolg einer Airline alleine darüber wie gut sie ihre Kosten im Griff hat?
Zahlreiche Beispiele belegen doch sehr gut dass allein das nicht reicht. Wenn es mir als Airline nicht gelingt das Marktpotenzial in Form von höchstmöglichem RASK abzuschöpfen hilt mir eine niedrige CASK auch nicht mehr viel.
 
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serpico

Erfahrenes Mitglied
18.10.2014
331
44
Prättigau
Kannst Du dafür bitte mal eine Quelle nennen?
es stand hier https://abouttravel.ch/reisebranche/swiss-und-edelweiss-bekommen-staatshilfe/ mit Verweis auf den Tagi. Wurde aber mittlerweile aktualisiert und abgeändert ...

zu den Erstattungen stand da Sinngemäss, das der SRV mit Hilfe von Lobbyisten erfolgreich darauf bestanden habe, das die Erstattung als Bedingung für die Bürgschaft mit einfliesst.

Wahrscheinlich wurde vom Autor diese Aussage im Tagi falsch verstanden (Oder vom Tagi noch geändert)
Der Berner SVP-Nationalrat Lars Guggisberg sorgt sich dagegen um die Tausenden Passagiere und Reisebüros, denen die Swiss noch Geld für nicht durchgeführte Flüge schuldet. «Die Swiss und andere Fluggesellschaften verweigern bisher teilweise die Rückzahlung», sagt Guggisberg. Er will von der Swiss verlangen, dass sie das Geld zuerst dazu verwenden muss.
Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/kann-d...ienen-geht-sie-an-den-bund-ueber-880133910625
 

airhansa123

Erfahrenes Mitglied
03.11.2012
4.144
14
Personalaufwand der LH Network Airlines 2019: € 4,2 Mrd.
5.000 aktive Piloten mit Durchschnittsgehalt (inkl. Nebenkosten) € 150.000 = € 750 Mio Gehälter p.a. -bei 45% = € 337 Mio p.a. (nicht bis 2022), wenn man das dann auf "bis zu 45%" rechnet könnte das dann bis 2022 etwa hinkommen.

Network.PNG
 
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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.523
1.118
Das sagt Spohr zum Thema Staatshilfe lt. vorab veröffentlichtem Redetext auf der HV (inkl. einer Portion Self-gloss):

Wir sind unverschuldet in diese Krise geraten. Jetzt brauchen wir staatliche Unterstützung. Aber wir brauchen keine staatliche Geschäftsführung. Lufthansa wurde 1997 erfolgreich privatisiert. In den letzten drei Jahren haben wir durchgängig ein operatives Ergebnis von mehr als zwei Milliarden Euro erwirtschaftet. Wir haben jedes Jahr Rekordsummen investiert –im Durchschnitt über drei Milliarden Euro. Als ich vor 10 Jahren Vorstand bei Lufthansa wurde, waren das noch Summen, von denen wir nicht zu träumen wagten. Wir haben bewiesen, dass wir es können. Deshalb ist es uns wichtig, die unternehmerische Entscheidungs-und Handlungsfreiheit der Lufthansa Group zu erhalt

https://www.lufthansagroup.com/media/themen/hauptversammlung-2020/LH-HV-2020-Rede-Carsten-Spohr.pdf
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.126
3.452
ZRH / MUC
Ja, gegenüber den "unverschuldet in die Krise geratenen" Privatpersonen und KMUs, denen Lufthansa wegen annullierter Flüge auch zum Teil existenzielle Summen schuldet, kein Wort. Oder hilft der Staat denen direkt?

Und die ganzen Rückholflüge und Maskentransporte, die im Text erwähnt sind: Ich ziehe vor Lufthansa den Hut (resp. die Maske), dies alles uneigennützig getan zu haben. Super!
 
Zuletzt bearbeitet:

bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.540
661
Das sagt Spohr zum Thema Staatshilfe lt. vorab veröffentlichtem Redetext auf der HV (inkl. einer Portion Self-gloss):



https://www.lufthansagroup.com/media/themen/hauptversammlung-2020/LH-HV-2020-Rede-Carsten-Spohr.pdf

Ja, wir haben 3.5 Mrd € investiert, daher sind unsere Zinsaufwendungen auch um 158% gestiegen und wir haben ja noch einen Großteil der 4 Mrd € der nicht abgeflogenen Flugtickets vor CoVid19 verballern können und außerdem hatten wir im Dezember noch für 2 Mrd Wertpapiere im Bestand, die jetzt nichts wert sind. Aber hey Wertpapiere auf Kundenanzahlungen und Kredit, das macht doch jeder, Erkennt bitte Mal an: Wir sind so geil und ihre seid alle doof, das deutsche Volk ist es nicht wert von Lufthansa transportiert zu werden. Ich melde jetzt mal Insolvenz an, damit die Idioten weiter bei mir buchen und in 2 Jahren mach ich das nochmal, da werden die Gutscheine fällig. So jetzt ruhig alle.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.554
289
Point Place, Wisconsin
Ja, wir haben 3.5 Mrd € investiert, daher sind unsere Zinsaufwendungen auch um 158% gestiegen und wir haben ja noch einen Großteil der 4 Mrd € der nicht abgeflogenen Flugtickets vor CoVid19 verballern können und außerdem hatten wir im Dezember noch für 2 Mrd Wertpapiere im Bestand, die jetzt nichts wert sind. Aber hey Wertpapiere auf Kundenanzahlungen und Kredit, das macht doch jeder, Erkennt bitte Mal an: Wir sind so geil und ihre seid alle doof, das deutsche Volk ist es nicht wert von Lufthansa transportiert zu werden. Ich melde jetzt mal Insolvenz an, damit die Idioten weiter bei mir buchen und in 2 Jahren mach ich das nochmal, da werden die Gutscheine fällig. So jetzt ruhig alle.

Mit Öl hedging hat man glaube ich jetzt auch eine Milliarde versenkt.
 
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Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.492
20
Farewell City
Also definierst du den Erfolg einer Airline alleine darüber wie gut sie ihre Kosten im Griff hat?
Zahlreiche Beispiele belegen doch sehr gut dass allein das nicht reicht. Wenn es mir als Airline nicht gelingt das Marktpotenzial in Form von höchstmöglichem RASK abzuschöpfen hilt mir eine niedrige CASK auch nicht mehr viel.

Nein. So würde ich es nicht unterschreiben.

Die CASK zumindest unter Kontrolle zu haben (dass ist etwas anderes als der Kostenführer zu sein) ist für mich Maßstab der Qualitäten eines Airlinemanagements. Dann kommt lange nichts... Wenn ich dann noch nach mittelmäßig intensiver Beschäftigung mit dem Angebot ein halbwegs zutreffendes intuitives Gefühl für die Flugpreise der Airline entwickeln kann, dann spricht das aus meiner Sicht für eine gut geführte Airline. Wenn jetzt noch der Flugbetrieb vernünftig organisiert ist und die erlebten Abläufe auf der Airlinewebiste, am Airport und an Bord sich nachvollziehbar und konsistent zeigen, dann stehen die Chancen gut eine imho ERFOLGREICHE Airline vor sich zu haben.

Und wenn das alles so ist, dann freue ich mich umso mehr (damit es die Airline als Buchungsoption auch in Zukunft noch gibt) wenn das Revenuemanagement seinen Job gut macht.


Ich habe schon zuvor orakelt, dass die Corona Krise die Lufthansa in eine ganz andere, viel schwerwiegendere Krise stürzen wird - dass würde ich anders sehen, wenn der Vorstand um Carsten Spohr nur einmal in den vergangenen Jahren bewiesen hätte, dass er die CASK aktiv und nachhaltig gemanaged haette (oder wahlweise einen der o.g. Punkte aktiv + konsistent zu einem Besseren geändert hätte).
Und deswegen bin ich so skeptisch, was die Eignung dieser Managementtruppe aktuell angeht.

Was das Angebot der VC angeht: Edel. Und gleichzeitig eine "böse" Falle...der Vorstand wird so doof nicht sein - nach allem was man gegeneinander erreicht hat. Andererseits ist die Verlockung für einfache Lösungsteile sicher gross.
 
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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.540
661
Mit Öl hedging hat man glaube ich jetzt auch eine Milliarde versenkt.

Super wird es - ich schrieb es Mal - wenn man keine Lagerkapazitäten mehr hat, dann muss man abnehmen und kann es nicht, da wird der Preis schnell negativ. Jemand noch 1 bis 5 Tanker frei...
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.917
3.565
Corona-Land
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300x250
Vielleicht darf man dann ja demnächst anstatt Gutschein auch einen Tanklaster an den Flughafen schicken, um sein Geld in Kerosin ausgezahlt zu bekommen....

Kann man damit vielleicht zuhause heizen oder sein Auto betreiben :)?

Also Leute, Jet A1 ist reinstes Petroleum!

Mein Vorschlag wäre, der Bund übernimmt den "Sprit" wie die im Hörfunk immer sagen
und legt damit eine nationale Reserve an.
Das wäre eine Win-Win Situation. Lufthansa hat Geld und

der Bürger eine neue Sicherheit.

Wenn es denn Probleme mit diesen Windmühlen gibt und bei uns das Licht ausgeht, bekommt jeder Deutsche ein Kanister und eine Lampe von Bauhaus (Bauhaus Dessau).
 
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