Einreiseeinschränkungen wegen Coronavirus

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northernstar84

Erfahrenes Mitglied
12.12.2010
1.383
3
ZRH

olympicair

Neues Mitglied
17.01.2010
5
0
Ab 24.8. sind Urlauber aus Deutschland in Finnland nicht mehr unbeschränkt willkommen. Leisure travel ist dann nur noch möglich aus:

Estonia, Hungary, Italy, Latvia, Lichtenstein, Lithuania, Slovakia, the Vatican.

Diese Info steht so zumindest auf der englischsprachigen Seite von visitfinland.com, die dt. Version und die Grenzpolizei raja.fi haben noch Infos vom 10.8.
 
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Hene

Erfahrenes Mitglied
27.03.2013
5.074
4.763
BER
Wollte kommende Woche noch (letzte Reise dieses Jahr wie es scheint) den südlichen Teil des GR20 auf Korsika ablaufen. Überlege jetzt, ob das zeitlich noch hinkommt. EasyJet fliegt das letzte mal dann am 29.8. retour von Bastia nach SXF. Ist leicht heikel, wenn da was nicht hinhaut, denn Marseille ist ja auch inzwischen rote Zone und Fährverbindungen könnten eingestellt werden. Hmmm, lieber absagen? Oder reagiere ich über?
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.270
940
LAS/DEN
Kann man als EU Bürger problemlos in Frankreich aus einem Drittland (z.B. UAE) einreisen? Abgesehen von einem ggf. anfallenden PCR Test?
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
7.582
9.015
LEJ
Regeln und Ausnahmen
Es gibt keine Beschränkungen für Reisen aus dem europäischen Raum (Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Vereinigtes Königreich, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marina, Schweiz, Vatikan) und aus den folgenden Ländern: Australien, Kanada, Georgien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Südkorea, Thailand, Tunesien, Uruguay.

Reisende, die aus anderen Ländern kommen, werden ermutigt, einen negativen PCR-Test zu machen, bevor sie in Frankreich ankommen. Personen ohne negativen PCR-Test erhalten bei ihrer Ankunft in Frankreich Informationen über die Bedingungen für die Durchführung einer zweiwöchigen Quarantäne an einem Ort ihrer Wahl oder gegebenenfalls in speziellen Unterkünften. Sie werden über die Möglichkeiten für die Durchführung eines Tests am Flughafen und in Frankreich informiert.

Quelle: https://reopen.europa.eu/de/map/FRA
 

ckx2

Erfahrenes Mitglied
07.11.2012
2.270
940
LAS/DEN
Danke. Dann wäre die Rückreise aus den Malediven via Doha und Dubai also machbar. Einen PCR Test bietet das Resort bereits an.
 

Philipp292

Aktives Mitglied
23.10.2014
136
19
Guten Abend,

wie hoch schätzt ihr das Risiko ein, dass Polen oder Ungarn in den kommenden zwei bis drei Wochen eine Quarantänepflicht für Deutsche einführt?
 

Afreaka

Erfahrenes Mitglied
29.01.2017
496
2.224
SCN/AJY
Tunesien: ab jetzt Einreise nur noch mit negativem Test, zusätzlich für "orange" Länder 1 Woche Quarantäne, für "rote" Länder 2 Wochen.
 

yoda1901

Aktives Mitglied
13.12.2011
179
67
Luzern; Schweiz
Ägypten verlangt ab 1. September Vorlage von Corona-Test

Ägypten verlangt ab dem 1. September von allen Einreisenden einen Corona-Test, wie Ministerpräsident Mostafa Madbuli in einer Fernsehansprache ankündigt. Zudem seien ab dem 28. August wieder Freitagsgebete in den Moscheen erlaubt. Dort müssten allerdings strikte Hygiene-Regeln eingehalten werden.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.899
4.508
Hamburg
Der Druck wächst. Politischer Aktionismus soll beendet werden und klare Festlegung von Bedingungen für interne Grenzschließung festgelegt werden.

Alan Joyce rechnet weiter mit internationalen Flügen ab Juli 21, die Lobby Organisation für Geschäfte und Industrie (in etwa vergleichbar mit unserer Industrie und Handelskammer) fordert ein planbares Öffnungsdatum um Geschäftsreisen zu ermöglichen und damit die Wirtschaft nicht gänzlich auf den Boden zu drücken.

Hier wird aber weiter von einer Öffnung vielleicht erst bei einem Impfstoff gesprochen. Zumindest hat man hier gerade nach freiwilligen gesucht den Cambridge Impfstoff auf seine Wirksamkeit zu testen.

Ich könnte mir vorstellen dass es im Frühling erste Möglichkeiten unter bestimmten Möglichkeiten gibt. Vielleicht schon früher die Bubble(s). Letzteres ist wohl aber eher Wunschtraum vieler.

https://www.smh.com.au/politics/fed...ders-for-economic-boost-20200818-p55mxa.html?

Hier noch eine Pressekonferenz mit Alan Joyce von heute https://www.facebook.com/sydneymorningherald/videos/221064759329305/
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Der Knackpunkt bei den Einresebeschränkungen (und der Identifizierung von Risikogebieten) ist, dass der R-Wert des Zielgebiets nicht der Haupttreiber für das Risiko einer dortigen Ansteckung ist.

Nach dem. was ich bisher an Zahlen gesehen habe, liegen die Haupttreiber im Reisenden sowie im Reisezweck. Drei Gruppen sind hier exrem anfällig für Ansteckungen mit SARS-CoV-2:
- Menschen, die aus anderen Staaten stammen und dort ihre Familie besuchen (das gilt vor allem für Menschen, die aus "Knutsch-und-Kuschel"-Staaten stammen)
- Menschen, die in den Urlaub fahren, um dort Party zu machen
- Menschen, die generell nicht an Corona "glauben" und das im Urlaub bewusst ausleben wollen

Natürlich ist auch der R-Wert relevant, aber eben nicht in erster Hinsicht. Wenn ich wo hinfahre, wo es kein Corona gibt, kann ich mich auch nicht anstecken, wenn ich die halbe Bevölkerung umarme. Allerdings reicht ein niedriger R-Wert zum Anstecken aus, weil sich die die oben genannten Gruppen und das Coronavirus sozusagen "magnetisch anziehen".

Reist ein vernünftiger und informierter Mensch, der nicht zu den oben genannten Gruppen gehört, in ein Hochrisikogebiet, dann ist das Risiko einer Ansteckung m. E. gering. Reist jemand aus den oben genannten Gruppen in ein Gebiet mit normalen Risiko, ist das Risko einer Ansteckung vergleichsweise deutlich höher.

Natürlich stellt sich die Frage, ob man die oben genannten Gruppen ausreichend identifizieren kann. Ein Reiseverbot nach Kroatien für Menschen, deren Nachname auf "ic" endet, wäre in Sachen Pandemiebelämpfung effektiv, aber schwer vermittelbar. Und es stellt sich die Frage, ob man hier überhaupt Einschränkungen machen will. Gerade der ersten genannten Gruppe will man das Reisen mit höherer Prorität ermöglichen, damit sie ihre Familie sehen können.

Dennoch halte ich es für wichtig, dass man sich von Zeit zu Zeit auch mal sinnvolle - weil zielorientierte - Gedanken macht. Sonst wird der Eindruck, es gehe beim Risiko vor allem um den R-Wert des Zielgebiets, irgendwann als Erkenntnis behandelt. Und durch diese Art von Denkfehler hatten wir bereits katastrophale Maßnahmen.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Natürlich stellt sich die Frage, ob man die oben genannten Gruppen ausreichend identifizieren kann. Ein Reiseverbot nach Kroatien für Menschen, deren Nachname auf "ic" endet, wäre in Sachen Pandemiebelämpfung effektiv, aber schwer vermittelbar.
Allein schon, weil die Politik die Scheuklappen aufhatte und der Fokus auf die bösen bösen Reisenden war (wo dann gar nicht differenziert wurde), während der Groschen bei den inländischen Familienfeiern erst so langsam fällt. Am Ende muss Söder noch sagen, dass es aktuell unvernünftig ist zu heiraten, davor kommt wahrscheinlich an jedes Boarding-Gate in München ein Kreuz um diese Blasphemie zu kompensieren.
 

SuperTrump

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15.03.2016
297
0
Ich werfe mal folgende Frage in die Runde weil ich es wirklich nicht genau weiß und google mir immer nur quark mit Tests bei Rückkehr aus Risikogebieten liefert:

Wenn ich in ein Land will was einen max. 48h alten Negativtest bei Einreise sehen will, wie und wo stelle ich das an? Gibt es hier entsprechende Stellen? Muss ich mein Gesundheitsamt befragen? Da ich davon ausgehe sowas selber zahlen zu müssen: was für Kosten entstehen hier und bekommt man hier Termin/Ergebnis wirklich so zeitnah das es bei der 48h Regel keine Probleme gibt?
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.899
4.508
Hamburg
Wurde an anderer Stelle schon diskutiert. Unter anderem mit "Berlin" im Titel (?). Kosten schwanken zwischen 59 und 149 Euro soweit mir bekannt und sind flott da. Gibt es am Flughafen (z.B. Hamburg / Frankfurt). Rotes Kreuz kostet 90 Euro in Hamburg, dauert aber m.E. länger als 48 Stunden.
 
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MUCXMAR

Erfahrenes Mitglied
19.03.2012
1.087
15
MUC / FKB
Ich werfe mal folgende Frage in die Runde weil ich es wirklich nicht genau weiß und google mir immer nur quark mit Tests bei Rückkehr aus Risikogebieten liefert:

Wenn ich in ein Land will was einen max. 48h alten Negativtest bei Einreise sehen will, wie und wo stelle ich das an? Gibt es hier entsprechende Stellen? Muss ich mein Gesundheitsamt befragen? Da ich davon ausgehe sowas selber zahlen zu müssen: was für Kosten entstehen hier und bekommt man hier Termin/Ergebnis wirklich so zeitnah das es bei der 48h Regel keine Probleme gibt?

Wie hoch sehr Ihr die Wahrscheinlichkeit an, dass Frankreich auf der Risikoliste landet ?
Paris und Bouches-de-Rhone Department gelten ja in Frankreich als "Zone Rouge", aber das RKI scheint hier nichts zu machen.

Möchte Freitag in einer Woche an die Cote Azure fahren und keine Lust auf Quarantäne ..
 

DigitalOlli

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.261
55
Wie hoch sehr Ihr die Wahrscheinlichkeit an, dass Frankreich auf der Risikoliste landet ?
Paris und Bouches-de-Rhone Department gelten ja in Frankreich als "Zone Rouge", aber das RKI scheint hier nichts zu machen.

Möchte Freitag in einer Woche an die Cote Azure fahren und keine Lust auf Quarantäne ..


Ja die selbe Frage hatte ich auch gestellt, da wir ende nächster Woche auch nach Frankreich fahren wollen.

Da schwanken die Zahlen doch erheblich. Gestern fast 4000, 3 Tage davor aber nur 500.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Malta ist seit einer Woche über den 50 / 100 000, eher bei 60/65 (inzwischen um die Anzahl der im Mittelmeer Geretteten bereinigt, trotzdem weit über dem Limit) interessiert das RKI grad auch nicht, wundert mich. Das man keine Ahnung hat, wann und wieso da wer auf die Liste kommt oder nicht, machts nicht einfacher.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Es hätte eine einfache Lösung gegen die ständig ändernden Einreiselisten gegeben:
Die Grenzschliessungen, wie wir sie im April hatten, noch ein paar Monate weiterzuziehen. Wenn auch die Lockerungen in den Ländern in viel langsameren Schritten erfolgt wären, dann wären wir jetzt wahrscheinlich bei den aktuellen Fällen weltweit nahe Null und könnten schon bald wieder alles öffnen. So wird sich das aber noch Monate oder Jahre hinziehen. Immerhin haben Länder wie Neuseeland, Thailand oder Vietnam gezeigt, dass es möglich ist, die Opferzahlen tief zu halten.
Neuseeland hat zum einen nicht langsam gelockert sondern eher zügig (die hatten schon vor Wochen volle Stadien) und an Neuseeland sieht man doch, dass es auch bei 100 Tagen mit 0 du innerhalb von Tagen wieder zweistellige Fallzahlen haben kannst.