Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Am 31.10 finden nur Ankünfte im BER-Terminal statt.

Ah, ja, das war mir nicht (mehr) bewusst. Etwas merkwuerdig, die ankommenden Passagiere im T1 rauszuschmeissen und im T5 einsteigen zu lassen. Aber gut, sie werden sich was dabei gedacht haben.

Salzburg ist eine Route ab Schönefeld/SXF.

Wie laeuft denn der Umzug aus Tegel? Sie fliegen am 31.10. am Morgen ab Tegel und kehren nach Schoenefeld zurueck? So wuerde ich es machen.


Traindrivers Frage nach dem ersten Abflug am dem T1 bleibt natuerlich. Da muesste man dann wohl einmal Probebuchungen fuer alle easyJet-Ziele am 1.11. machen. Ich finde auf die Schnelle AMS um 0710, aber fuer alle war es mit Zuviel.
 

ibaf12

Erfahrenes Mitglied
08.10.2012
417
184
FRA
Ah, ja, das war mir nicht (mehr) bewusst. Etwas merkwuerdig, die ankommenden Passagiere im T1 rauszuschmeissen und im T5 einsteigen zu lassen. Aber gut, sie werden sich was dabei gedacht haben.

Wie laeuft denn der Umzug aus Tegel? Sie fliegen am 31.10. am Morgen ab Tegel und kehren nach Schoenefeld zurueck? So wuerde ich es machen.

Die offizielle Planung sieht vor, dass dort nur Flugzeuge ankommen, die keinen weiteren Flug mehr an dem Tag haben. Es gibt ja noch genügend Abendflüge ab TXL.

Traindrivers Frage nach dem ersten Abflug am dem T1 bleibt natuerlich. Da muesste man dann wohl einmal Probebuchungen fuer alle easyJet-Ziele am 1.11. machen. Ich finde auf die Schnelle AMS um 0710, aber fuer alle war es mit Zuviel.

Die Flugsuche hat noch folgendes gefunden:
Nach ACE um 7 Uhr. (nur 38€ :p)
Nach LGW um 7:05 Uhr.
 

noodles

Reguläres Mitglied
14.06.2012
73
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A

Traindrivers Frage nach dem ersten Abflug am dem T1 bleibt natuerlich. Da muesste man dann wohl einmal Probebuchungen fuer alle easyJet-Ziele am 1.11. machen.

Dasselbe bei der ersten Ankunft in BER. Ist das weiterhin der Flug aus Basel, nachdem Düsseldorf gestrichen wurde? Falls sich jemand die Mühe macht, ist das vielleicht auch noch interessant.
 

ibaf12

Erfahrenes Mitglied
08.10.2012
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FRA

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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7.346
Man könnte problemlos die S-Bahn (10min-Takt) bzw. die BVG-Busse (5min-Takt) nutzen. Es müsste bloß der Flughafen für die kostenfreie Nutzung zahlen.
Sofern am SXF kein neuer S-Bahn-Bahnhof wächst, halte ich diese Option für wenig realistisch. Transitpassagiere werden wohl kaum damit rechnen, dass sie das Flughafengelände verlassen, eine elendslange Strecke zu einem DDR-Bahnhof laufen und sich dort mit dem Tarifsystem der BVG herumschlagen müssen. Ich kenne zugegebenermaßen wenige internationale Airports, aber etwas derartiges hätte ich noch nie erlebt. In MXP und CDG war der Bus jedenfalls gratis, in CDG sogar (tagsüber) airside.
 

pcfabian

Erfahrenes Mitglied
12.02.2017
259
29
STR
Man könnte problemlos die S-Bahn (10min-Takt) bzw. die BVG-Busse (5min-Takt) nutzen. Es müsste bloß der Flughafen für die kostenfreie Nutzung zahlen.
IMHO wäre ein Airside Transfer schon sinnvoll... (vgl. zw. T1 und T2 in MUC)

Dann könnte man als Passagier flexibel in jedem Terminal Airside gehen und dann entscheiden, wann man die Terminals wechselt.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
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Es war bisher nicht angedacht, T5 per Bus mit den anderen Terminals zu verbinden? :eek:

Wofuer? Da wird es nada an Umsteigern geben; Airlines im T5:
Bulgarian Air Charter
Condor
Corendon Airlines
Free Bird
Iraqi Airways
MHS
Nouvelair Tunisie
Onur Air
Pegasus Airlines
Pobeda
Ryanair
Sundair
SunExpress
Tailwind
Transavia
TUIfly
Tunisair



Austrian Aviation meinte:
Der Fahrgastverband Pro Bahn [...] fordert daher unmissverständlich, dass die Flughafengesellschaft einen kostenlosen Shuttlebus, wie an den meisten Großflughäfen üblich, einrichten soll.

Es ist sicherlich nicht die Mehrheit der Flughaefen, aber nicht kostenlos miteinander verbundene Terminals, insbesondere internationale und Inlands-, sind absolut nicht ungewoehnlich.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
BER ist, finanziell gesehen, extrem pleite. Die werden NICHTS extra bezahlen und eher bei allem teuer sein wollen. In der irrigen Annahme, sie könnten ihre Milliarden damit wieder rausholen. Dabei hat der Markt Berlin seinen Hype überschritten und müsste jetzt erstmal geschickt Leute anlocken, statt abzukassieren. Mal sehen, wie das läuft, auch mit der extrem geschrumpften easyJet? Jetzt bitte keinen Fehlstart hinlegen.
 

freddie.frobisher

Erfahrenes Mitglied
23.04.2016
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7.346
Das Phänomen self-hubbing nimmt stark zu. Die Frage ist halt, wer das bezahlt. Die self-hubber mit ihrer 'Hauptsache, billig!' Mentalität vermutlich nicht.
Genau das meinte ich auch. FR ist im T5, W6 und DY/D8 am T2. Realpreisige Self-Hubber können meinetwegen gerne etwas für den Transfer bezahlen, es geht weniger um die paar Cent als um den Aufwand und die Außenwirkung. Ich finde es, und das ist jetzt nur meine persönliche Meinung, ziemlich peinlich wenn man für den Transit erst mal die Verkehrsverbindung recherchieren und ein ÖPNV-Ticket lösen muss. Lieber 1€ zusätzliche Flughafengebühren für alle, und dafür ein "kostenloses" Shuttle zwischen den Terminals mit dem man nicht versehentlich am Alexanderplatz landet.
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.194
1.587
TXL
Lieber 1€ zusätzliche Flughafengebühren für alle, und dafür ein "kostenloses" Shuttle zwischen den Terminals mit dem man nicht versehentlich am Alexanderplatz landet.

Sag das mal Ryanair oder Wizz. Denen ist es doch völlig egal, ob irgendjemand Self Hubbing macht. Die wollen günstige Gebühren haben und nicht für einen Transfer zahlen, den eh kaum einer nutzt.

Wer Self Hubbing macht, sollte halt wissen, dass er die Risiken für einen Transfer am Umsteigeflughafen trägt. Und eine Kurzstrecke für 1,70€ kann man sich ja wohl noch leisten.
 

Tupolew

Erfahrenes Mitglied
27.09.2012
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Verstehe ich das richtig, es gibt Leute, die sich genügend mit Reisen auskennen, um Self-Hubbing zu machen, dann aber nicht den richtigen Bus am Flughafen zu finden?

Ich würde ja jetzt sagen, dann stellt man einfach riesige Schilder auf, die die richtige Haltestelle und Bus benennen... aber mit großen Schildern scheint es die FBB ja auch nicht so zu haben. Verzwickte Situation!
 

Luftikus

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08.01.2010
24.820
10.699
irdisch
Ich würde sagen, als Flughafen kümmert man sich darum, dass die eigenen Passagiere möglichst bequem zwischen den Terminals hin- und herkommen, weil das schon umständlich genug ist. Man könnte zum Beispiel Kurzstreckenticketvoucher an diese Passagiere verteilen. Sonst wird da nüscht mit Drehkreuz und Nambawann.
 
Zuletzt bearbeitet:

rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
353
3
Verstehe ich das richtig, es gibt Leute, die sich genügend mit Reisen auskennen, um Self-Hubbing zu machen, dann aber nicht den richtigen Bus am Flughafen zu finden?
Ich denke nicht, dass man sich groß auskennen muss, um self hubbing zu machen. Eine Google-Suche und du bist bei GF, das dir die Buchung zweier Einzeltickets vorschlägt, wenn du dies nicht manuell ausschaltest. Gerade wenn du von/zu Flughäfen mit keinem bis wenig Linienverkehr willst.

OTA wie kayak oder kiwi - deren Hauptzielgruppe nicht der Flugnerd ist - bieten bisweilen ebenfalls Einzeltickets an.

Davon abgesehen: Mir tun schlecht informierte Individualreisende, deren Transfer schief geht, zwar nicht leid. Wer mit Recherche und Planung überfordert ist, bucht vielleicht besser ein Paket.

Nichtsdestotrotz: BER will vielleicht nicht in der Champions League auf Niveau von LHR, CDG, FRA und ist spielen, aber Teil der Bundesliga will man zumindest sein. Wer mit den Profis mitkicken will, muss mMn kostenlose Transfers zwischen seinen Terminals anbieten. Das gehört dazu.
 

Airsicknessbag

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11.01.2010
21.766
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Ihr erstaunt mich, echt. Es ist nicht schoen, wenn es Passagiere gezwungenermassen trifft, z.B. weil internationale und Inlandsterminals weit auseinander sind (frueher SVO, frueher und jetzt wieder SYD...), oder wenn Flughafenbahnhoefe nur kostenpflichtig erreichbar sind (DUS, JFK...) Aber fuer eine Handvoll geizige Self-Connecter auf eigentlich Point-to-point-Airlines? Da muss man doch wirklich die Kirche im Dorf lassen. Meinetwegen sollen sie eine Loesung fuer die Leute schaffen, die nicht einreisen koennen, aber jeder andere soll doch bitteschoen sein Kurzstrecken-Busticket selber zahlen.
 

rickroll

Erfahrenes Mitglied
04.05.2020
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Ihr erstaunt mich, echt. Es ist nicht schoen, wenn es Passagiere gezwungenermassen trifft, z.B. weil internationale und Inlandsterminals weit auseinander sind (frueher SVO, frueher und jetzt wieder SYD...), oder wenn Flughafenbahnhoefe nur kostenpflichtig erreichbar sind (DUS, JFK...) Aber fuer eine Handvoll geizige Self-Connecter auf eigentlich Point-to-point-Airlines? Da muss man doch wirklich die Kirche im Dorf lassen. Meinetwegen sollen sie eine Loesung fuer die Leute schaffen, die nicht einreisen koennen, aber jeder andere soll doch bitteschoen sein Kurzstrecken-Busticket selber zahlen.
Es geht nicht um Flughafenbahnhöfe, das ist ne Nebelkerze, die Du da wirfst. Oder ist in DUS oder JFK der Transfer zwischen den Terminals kostenpflichtig?

Es geht auch nicht nur um Self hubber. Kostenloser Terminaltransfer ist Standard. Es ist extrem ungewöhnlich, dafür Geld zu verlangen. Das wäre in ungefähr so, wie wenn du für jede Plastikwanne, die Du an der Siko benutzt, einen Euro zahlen müsstest.

Edit: An manchen Flughäfen sind bestimmte, ich sag mal 'Premium' Transfers kostenpflichtig (z.b. KLIA -> KLIA2 mit Zug), aber es gibt eine kostenlose Variante (z.B. Shuttlebus).
 
Zuletzt bearbeitet:

ibaf12

Erfahrenes Mitglied
08.10.2012
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FRA
Heute fand der erste Spezialprobebetrieb am BER statt. Es wurde eine Brandschutz- und Räumungsübung für den Bahnhof durchgeführt, welche auch die turnusmäßige ICAO-Sicherheitsübung für den Flughafen war.

Los ging es um 7:30 Uhr am Bahnhof Berlin-Lichtenberg mit einem Sonderzug zum neuen Flughafenbahnhof. Laut Aussage des Lokführers war dies die erste Zugfahrt für Passagiere zum neuen Bahnhof.



Start des Probebetriebs war allerdings erst um 10:30 Uhr, da die Registrierung der 800 Teilnehmer erheblich länger als geplant dauerte. Es wurden insgesamt drei Evakuierungen vom Bahnhof zum Sammelplatz durchgeführt (vom Bahnsteig, sowie aus der Etage U1).



Die Teilnehmer mussten dann teilweise längere Zeit im Regen warten, bis die Technik wieder zurückgesetzt wurde. Nach einer Stunde folgte dann jeweils der nächste Versuch.



Die Feuerwehr kam auch angefahren und löschte den simulierten Brand im Bahnhof.



Anschließend durften die Teilnehmer noch kurz in die Check-In Halle, um ihr Gepäck abzugeben.


Dieser Check-In Automat (?) ist nun in der Check-In Halle zu finden.



Die Pressemitteilung ist nun auch da, offensichtlich war die Übung erfolgreich.
Weiterer Schritt in Richtung Inbetriebnahme des BER:
Brandschutz- und Räumungsübung in Flughafenbahnhof und Terminal erfolgreich beendet


Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) hat heute gemeinsam mit der Deutschen Bahn (DB) erfolgreich die Brandschutz- und Räumungsübung „Hot Quarter“ im BER und im darunterliegenden Bahnhof durchgeführt.

Es handelte sich dabei um eine sogenannte „Vollübung“ gemäß den EASA- bzw. ICAO-Richtlinien. Dabei wurden zwei Übungsszenarien bewältigt. Das erste Szenario bestand aus einem brennenden Zug im Bahnhof. Die Flughafenfeuerwehr musste mit einem wirksamen Löschangriff innerhalb von 15 Minuten ab Alarmierung beginnen. Das zweite Übungsszenario bestand aus einem Brand im Terminal. Weitere Übungsziele waren die unmittelbare Räumung der kritischen Bereiche sowie die Rettung von mobilitätseingeschränkten Personen, der Aufbau einer Einsatzleitung vor Ort und die Überprüfung der Alarmierungswege.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der BER und der darunterliegende Bahnhof sind auch im Zusammenspiel sicher. Das haben wir mit der Übung „Hot Quarter“ auch den zuständigen Behörden demonstrieren können. Die Besonderheit am BER ist, dass Fluggäste direkt mit dem Zug oder der S-Bahn unter dem Terminal an- und abfahren können. Das ist einzigartig in Deutschland und macht die gemeinsame Übung notwendig. Ich bedanke mich bei allen Einsatzkräften und der Übungsleitung für die geleistete Arbeit. Besonders bedanke ich mich bei den 800 freiwilligen Komparsen und der Deutschen Bahn, ohne die wir den Sicherheitsnachweis nicht hätten erbringen können.“

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin: „Am BER greifen Schienen- und Luftverkehr optimal ineinander, das hat nun auch die erfolgreiche Übung bewiesen. Wir freuen uns, dass der neue Bahnhof unter dem Terminal bald in Betrieb geht. Dann kommen Reisende sowohl mit der S-Bahn als auch mit dem Regional- und Fernverkehr bequem und umweltfreundlich zum Flughafen.“
An der Übung nahmen mehr als 800 freiwillige Komparsen und 40 Einsatzkräfte der Flughafenfeuerwehr, Räumungshelfer und Sammelplatzleiter teil. Etwa 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FBB bildeten mit weiteren externen Fachleuten die gemeinsame Übungsleitung- und Steuerung. Aufgrund der einzigartigen Lage des Bahntunnels direkt unter dem Terminal 1 ist die FBB-Flughafenfeuerwehr für die Brandbekämpfung im Tunnel zuständig. Die Feuerwehrleute sind dazu speziell in der Tunnelbrandbekämpfung ausgebildet und u.a. mit besonderen Atemschutzgeräten und modernsten Löschmitteln ausgestattet.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.242
10.066
Das wäre in ungefähr so, wie wenn du für jede Plastikwanne, die Du an der Siko benutzt, einen Euro zahlen müsstest.
Oder ungefähr so, als wenn du an der SiKo für die Zip-Lock Tüten das Hundertfache des Ladenpreises bezahlen müsstest...
Huch, das ist in Deutschland ja so! (und im Großteil der Welt liegen sie kostenlos aus)