Belgien verschärft in Panik wegen der „Urlaubsrückkehrer“ auch mal wieder. Zusätzlich zu der schon am 18. Dezember beschlossenen 7 Tage Quarantäne und obligatorischem Test am 7. Tag (zur Beendigung bei negativem Ergebnis) für alle, die mehr als 48h in einem „roten Gebiet“ waren sowie dem negativen PCR-Test für die Einreise für alle „non residents“ ab 25.12. (teils ist von 48h, teils von 72h vor der Einreise die Rede), kommt jetzt noch ein weiterer obligatorischer Test bei der Ankunft. Wie das in der Praxis aussehen soll bzw. ob das mit dem Test nach der Ankunft auch für die „non residents“ gilt, die ja den Test schon für die Einreise brauchen, ist mir noch nicht ganz klar.
Am 4. Januar soll außerdem ein neues PFL kommen, das u.a. für berufliche Reisen einen „Code“ des Arbeitgebers verlangt (also im Sinne von belgischen AG, die den für unabdingbare Auslandsreisen ihrer eigenen AN beantragen müssen, wie das für Geschäftsreisen nach Belgien ist – keine Ahnung).
Ich rechne mit absolutem Chaos, alleine schon wegen der nicht vorhandenen ausreichenden Testkapazitäten, der Frage, wie das etwa bei Einreise mit dem Auto oder Zug aussehen soll (Grenzkontrollen? Kontrollen in Zügen und an Bahnhöfen? Teststationen, wie auch immer sie die über Nacht aus dem Boden stampfen wollen….), der Unterscheidung nach „residents“ und „non residents“….