Wechsel in die PKV

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christian58

Reguläres Mitglied
06.02.2021
37
9
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Ein Gedanke zu den Preissteigerungen und der Vergleich zwischen GKV und PKV. Da heißt es: Über 10 oder 15 Jahre gesehen, steigen die GKV-Kosten im Schnitt um 3% jährlich und die PKV-Kosten im Schnitt um 2,7% jährlich.
Als GKV-Versicherter kann ich mir ziemlich sicher sein, dass genau diese Preissteigerung auch bei mir ankommt. Es gibt keine großen Abweichungen nach unten oder oben.
Bei der PKV ist dies viel unsicherer. Bin ich in einem guten Tarif, steigt dieser vielleicht nur um 0,5% jährlich, während er bei anderen um 5% oder mehr jährlich steigt (wie gesagt im Durchschnitt).
 
Zuletzt bearbeitet:

christian58

Reguläres Mitglied
06.02.2021
37
9
Ergänzend zum Thema, dass die GKV zu teuer für gutverdienende Singles sei und die PKV bessere Leistungen bei vergleichbaren oder niedrigeren Preisen bietet:
Die GKV ist so konstruiert, dass ein Durchschnittsmensch die ersten 20 Jahre (fast) nichts einzahlt. Studenten vielleicht sogar noch länger. Dann zahlt man 40 Jahre lang einen höheren Beitrag und nimmt wenig Leistung in Anspruch. Und in den letzten 20 Jahren zahlt man wieder weniger - weil man auch weniger hat - bei höheren Kosten, die man verursacht.

Das System wirkt auf mich fair. Schon allein die Tatsache, dass hier etliche Forenmitglieder geschrieben haben, dass sich die PKV mit Kind nicht rechnet, zeigt doch, dass die PKV falsch aufgestellt ist.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.188
865
Schon allein die Tatsache, dass hier etliche Forenmitglieder geschrieben haben, dass sich die PKV mit Kind nicht rechnet, zeigt doch, dass die PKV falsch aufgestellt ist.
Wenn sich die PKV nicht rechnet, könnte auch die GKV falsch aufgestellt sein, wovon ich ausgehe, weil die eine kalkulieren muß und die andere nicht.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.210
1.033
Ergänzend zum Thema, dass die GKV zu teuer für gutverdienende Singles sei und die PKV bessere Leistungen bei vergleichbaren oder niedrigeren Preisen bietet:
Die GKV ist so konstruiert, dass ein Durchschnittsmensch die ersten 20 Jahre (fast) nichts einzahlt. Studenten vielleicht sogar noch länger. Dann zahlt man 40 Jahre lang einen höheren Beitrag und nimmt wenig Leistung in Anspruch. Und in den letzten 20 Jahren zahlt man wieder weniger - weil man auch weniger hat - bei höheren Kosten, die man verursacht.

Das System wirkt auf mich fair. Schon allein die Tatsache, dass hier etliche Forenmitglieder geschrieben haben, dass sich die PKV mit Kind nicht rechnet, zeigt doch, dass die PKV falsch aufgestellt ist.
Mit einem Kind rechnet sie sich, bei zwei kommt es zum Break Even, ab 3 wird es teurer.
 
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Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
686
44
Wenn ein Tarif in der PKV zugemacht wird, dann steigen die Tarifpreise für die darin verbleidenden Versicherten. Aber wieso ist das so? Ich dachte, die PKV ist gerade so angelegt, dass es eben keinen Ausgleich zwischen den Alterskohorten gibt. Nehmen wir mal folgendes Szenario an: Es sind 1000 Leute in einem Tarif und alle sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Ihr Beitrag ist so gerechnet, dass bei dem kalkulierten Risiko und den kalkulierten Kosten der Beitrag bis ans Lebensende gleicht bleibt. Erhöhungen gibt es "nur" bei Mehrausgaben aufgrund des medizinischen Fortschritts und aufgrund der steigenden Lebenserwartung. Das ist doch unabhängig davon kalkuliert, ob junge Menschen nachkommen oder nicht, oder nicht?

In der Theorie hast du Recht , in der Praxis konnte vor mehr als 30 Jahren, als ich gewechselt habe, wohl die Entwicklung z.B. der AugenOPs, Zahnimplantate, Krebstherapien, künstlichen Gelenke .....nicht wirklich abgeschätzt werden. Wenn dann in einem Tarif keine "Jungen " nachkommen und die "Alten" bleiben, wird es teurer, als in gemischten Tarifen.
Z.B. die Debeka hat nur einen Grundtarif mit ein paar Auswahlmöglichkeiten, geschlossen wird nichts.

Ich habe die Entscheidung mit Kind und Mann in die PKV zu wechseln nicht bereut. Mein Mann ist gerade seit 6 Wochen in einer Lungenrehaklinik, Einzelzimmer mit vielen Vorteilen, da warten Kassenpatienten wohl Monate auf einen Platz und bekommen dann viel weniger, wenn es stimmt, was ich so aus dem Bekanntenkreis höre. Ich will die GKV nicht schlecht reden, das ist bestimmt eine der besten Absicherungen weltweit.
Ist für mich auch eine Frage, was man an gesundheitlichen Leistungen erwartet, wenn man es braucht und ob man es zusätzlich versichern will, oder im Ernstfall zuzahlen will.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
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5.573
Ich will die GKV nicht schlecht reden, das ist bestimmt eine der besten Absicherungen weltweit.

Die Zugangsdauer für einen Termin bei nicht akuten Leiden finde ich aber schon schwierig.

Ist schon ein paar Jahre her, aber als ich mir wegen einen Termin bei einem Augenarzt besorgen wollte, bei dem ich bis dahin noch nicht in Behandlung war, kam dies heraus: Anruf ca. im Oktober, erste Antwort: Termin im Februar, zweite Antwort nach der Frage, ob es die Dinge beschleunigt, dass ich Privatpatient bin: Termin ca. 2-3 Wochen später.

Gestern war ich in einer allgemeinmedizinischen Praxis und habe eine Facharztüberweisung bekommen, verbunden mit dem Hinweis "sagen Sie gleich, dass Sie Privatpatient sind, sonst dauert das" (es gibt hier im Ort nur eine Praxis dieser Fachrichtung). Ergebnis: Termin dort nächste Woche Dienstag. Der Anspruch für GKV-Patienten auf einen Facharzttermin innerhalb von vier Wochen ist sicherlich sinnvoll, aber da hätte ich dann nehmen müssen, wen mir die Telefonhotline der Kassenärztlichen Vereinigung zuweist, also eventuell auch irgendwo und irgendwann im Umland.
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.710
2.382
HAM
Die Zugangsdauer für einen Termin bei nicht akuten Leiden finde ich aber schon schwierig.

Das war früher mal anders als die Bezahlung der Ärzte nicht gedeckelt wurde. Natürlich hatte das zu steigenden Kosten in der GKV geführt und vereinzelt auch Abrechnungsbetrug provoziert, weswegen ja die Deckelung eingeführt wurde. Solange Praxen aber sowohl PKV als auch GKV Patienten behandeln dürfen und gleichzeitig die GKV Anreize schafft, nicht mehr als eine gewisse Zahl von Fällen anzunehmen, wird es die Motivation der Praxen nicht ändern. Nur wenigen handeln gerne gegen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen, wenn es vermieden werden kann.

Aber das ist in vielen anderen Ländern ja auch nicht anders. Die Wartezeiten beim NHS im Vereinigten Königreich sind ja fast legendär. Er garantiert den ersten Behandlungstermin innerhalb von 18 Wochen, aber eben auch mit den Einschränkungen, dass dann eine Praxis oder ein Krankenhaus zugewiesen werden können.
 

jnmt

Erfahrenes Mitglied
14.10.2018
564
379
Nur bitter wenn man umgezogen ist und alle Hausärzte in der Nähe der neuen Wohnung (Kassen)Patientenaufnahmestopp verhängen.
 

Swekkx

Erfahrenes Mitglied
16.11.2016
382
49
Nur bitter wenn man umgezogen ist und alle Hausärzte in der Nähe der neuen Wohnung (Kassen)Patientenaufnahmestopp verhängen.

konnte ich vor paar Jahren auch erleben. Frisch zugezogen, hatte noch keinen Hausarzt. Habe einmal durch die Stadt telefoniert, was fußläufig erreichbar gewesen wäre. Tja, wurde als GKVler quasi überall abgelehnt.
Jetzt in der PKV und alle nehmen mich mit Handkuss und sind plötzlich total nett...
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.193
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Ein Gedanke zu den Preissteigerungen und der Vergleich zwischen GKV und PKV. Da heißt es: Über 10 oder 15 Jahre gesehen, steigen die GKV-Kosten im Schnitt um 3% jährlich und die PKV-Kosten im Schnitt um 2,7% jährlich..

Wie liegen eigentlich die prozentualen Beitragssteigerungen wenn Du oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienst? 2019 waren das 4.537,50 EUR, 2020 waren es 4.687,50 EUR uns 2021 sind es 4.837,50 EUR. Da liegen also bereits 6,6% Steigerung drin, ohne dass jemand an den Beiträgen selbst geschraubt hat. DerZusatzbeitrag, ich gucke mir mal die TK an, ist um weitere 0,5% gestiegen. Das ist bei meinem DKV Tarif nicht der Fall, bei dem sich die Beitragserhöhungen durch die Alterrückstellungen sehr in Grenzen halten. Ich zahle jetzt mit 57 mit einem "voll-voll" Tarif immer noch weniger als ich in der TK zahlen würde.
 

christian58

Reguläres Mitglied
06.02.2021
37
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Wie liegen eigentlich die prozentualen Beitragssteigerungen wenn Du oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienst? 2019 waren das 4.537,50 EUR, 2020 waren es 4.687,50 EUR uns 2021 sind es 4.837,50 EUR. Da liegen also bereits 6,6% Steigerung drin, ohne dass jemand an den Beiträgen selbst geschraubt hat. DerZusatzbeitrag, ich gucke mir mal die TK an, ist um weitere 0,5% gestiegen.

Die prozentuale Steigerung durch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze beträgt jährlich 3,2% bzw. 3,3%. Das ist etwas mehr als die 3%, die ich genannt hatte. Den Zusatzbeitrag kann ich beeinflussen, indem ich die Kasse wechsele. Daher würde ich diesen außen vor lassen. Eine Person, die also über der BBG verdient, dürfte quasi in der GKV die höchste Steigerung erfahren.
 

christian58

Reguläres Mitglied
06.02.2021
37
9
Das war früher mal anders als die Bezahlung der Ärzte nicht gedeckelt wurde. Natürlich hatte das zu steigenden Kosten in der GKV geführt und vereinzelt auch Abrechnungsbetrug provoziert, weswegen ja die Deckelung eingeführt wurde. Solange Praxen aber sowohl PKV als auch GKV Patienten behandeln dürfen und gleichzeitig die GKV Anreize schafft, nicht mehr als eine gewisse Zahl von Fällen anzunehmen, wird es die Motivation der Praxen nicht ändern. Nur wenigen handeln gerne gegen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen, wenn es vermieden werden kann.

Wobei ich als PKV-Patient ja ungern die Melkkuh der Ärzte sein möchte. Also diese Befürchtung habe ich, wenn ich wechsele. Es soll halt die Gesundheit im Fokus stehen und alles Nötige soll gemacht werden, aber eben nicht alles Mögliche.
 

christian58

Reguläres Mitglied
06.02.2021
37
9
Die Zugangsdauer für einen Termin bei nicht akuten Leiden finde ich aber schon schwierig.

Gesundheit ist ein reglementiertes und gedeckeltes Gut, weil viel Angebot nachweislich viel Nachfrage schafft. Da finde ich es nicht schlimm, wenn ich für nicht akute Sachen ein paar Wochen warten muss. Bei dringenden Problemen habe ich als Kassenpatient immer innerhalb von 2-3 Tagen einen Termin bekommen, z.B. beim Augenarzt oder beim Hautarzt. Dafür bieten etliche offene Sprechstunden an.
 

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
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christian58;3353454 Bei dringenden Problemen habe ich als Kassenpatient immer innerhalb von 2-3 Tagen einen Termin bekommen meinte:
Warte mal ab, falls du mal ein MRT brauchst oder gar einen Burnout hast. Aber wenn du dich in der GKV so wohl fühlst, dann bleib doch einfach dort. Wenn es dir nur ums Geld sparen geht, die Entwicklung der nächsten 40 Jahre wird dir hier keiner vorhersagen können.
 
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Swekkx

Erfahrenes Mitglied
16.11.2016
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Warte mal ab, falls du mal ein MRT brauchst oder gar einen Burnout hast. Aber wenn du dich in der GKV so wohl fühlst, dann bleib doch einfach dort. Wenn es dir nur ums Geld sparen geht, die Entwicklung der nächsten 40 Jahre wird dir hier keiner vorhersagen können.

Ich denke, dass das aber auch wirklich von Region zu Region unterschiedlich ist. In der GKV hatte ich damals spätestens innerhalb von 2 Wochen einen MRT termin. In einer anderen Region musste ich durchaus länger warten.
 

tix

Erfahrenes Mitglied
20.02.2011
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1.749
Das System wirkt auf mich fair. Schon allein die Tatsache, dass hier etliche Forenmitglieder geschrieben haben, dass sich die PKV mit Kind nicht rechnet, zeigt doch, dass die PKV falsch aufgestellt ist.

Die PKV ist nicht falsch aufgestellt. Das Prinzip ist ja immer noch, mit versicherungsmathematischen Verfahren eine risikogerechte Prämie zu kalkulieren, die eigentlich über die Laufzeit gleich bleiben sollte (von Inflationseffekten mal abgesehen).

Die GKV basiert im Gegensatz dazu nicht auf einer risikogerechten Verteilung der Lasten, sondern auf einem Solidarprinzip.

Beides kann (gut) funktionieren, wenn es politisch so gewollt ist. Meine Wahrnehmung ist, daß das in DE nicht unbedingt der Fall ist, und deshalb das kalkulatorische Grundgerüst der PKV möglicherweise nicht so belastbar ist, wie es eigentlich sein sollte.


Frisch zugezogen, hatte noch keinen Hausarzt. Habe einmal durch die Stadt telefoniert, was fußläufig erreichbar gewesen wäre. Tja, wurde als GKVler quasi überall abgelehnt.
Jetzt in der PKV und alle nehmen mich mit Handkuss und sind plötzlich total nett...

Klar. Mir hat mal ein Arzt (HNO, meine ich) offen und unverblümt gesagt: "Ich brauche pro Tag x PKV-Patienten, damit ich mir y GKV-Patienten leisten kann."

Soweit ich weiß, kann man auch in der GKV als Selbstzahler auftreten und wird dann beim Arzt als Privatpatient wahrgenommen. Die Arztrechnungen reichst Du dann bei der GKV ein und bekommst das erstattet, was man dort für opportun hält. Du trägst dann halt das Risiko, daß nicht alles erstattet wird.


Wobei ich als PKV-Patient ja ungern die Melkkuh der Ärzte sein möchte. Also diese Befürchtung habe ich, wenn ich wechsele. Es soll halt die Gesundheit im Fokus stehen und alles Nötige soll gemacht werden, aber eben nicht alles Mögliche.

"Gesundheit im Fokus" und "alles Nötige gemacht werden" ist aber ein Widerspruch. Im britischen NHS wird auch (irgendwann mal) "alles Nötige gemacht"... ;)


Warte mal ab, falls du mal ein MRT brauchst oder gar einen Burnout hast. Aber wenn du dich in der GKV so wohl fühlst, dann bleib doch einfach dort. Wenn es dir nur ums Geld sparen geht, die Entwicklung der nächsten 40 Jahre wird dir hier keiner vorhersagen können.

Ich wage es trotzdem mal: es wird die PKV in der Form wie heute nicht mehr geben. :)
 
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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
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MUC/INN
Angesichts der Renaissance des sozialistische Zeitgeists und der Ausblendung, dass Einwanderungsstaat und Sozialstaat faktisch sich diametral gegenüberstehen (unabhängig der eigenen Einstellung dazu), wird es definitiv keine GKV der heutigen Form mehr hier geben in 40 Jahren. Ob sich der Sozialismus so durchsetzt, dass eine Bürgerversicherung kommt, die auch vom BverfG abgenickt werden wird, wird sich zeigen. Ich hoffe es nicht.
 
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tix

Erfahrenes Mitglied
20.02.2011
3.457
1.749
Ob sich der Sozialismus so durchsetzt, dass eine Bürgerversicherung kommt, die auch vom BverfG abgenickt werden wird, wird sich zeigen.

Wo ist für Dich der Unterschied zwischen einer Bürgerversicherung und einem GKV-System, in dem es keine private Konkurrenz in Form einer (Voll-)PKV mehr gibt? Beitrags- vs. steuerfinanziert?
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
6.623
4.342
MUC/INN
Pflichtmitgliedschaft in einer Bürgerversicherung nach Vorbild des NHS im UK?


Will man das? Setzt sich eh nie durch. Der ganze Bundestag ist privatversichert. Niemand hat Lust auf eine Abstufung. Das sind Träume von Sozialisten am Rand, populistisches Geschwätz a la Porsche-Klaus. Gleiches wie bei den Beamtenpensionen oder den Versorgungswerken. Bisschen Blabla mit viel Luft zur Beruhigung der Basis und des kleinen Mannes.
 

flyDPS

Erfahrenes Mitglied
29.05.2016
507
17
GKV als Pflichtversicherung plus optionale PKV, wer es sich leisten kann und will.

Hat man anderswo in der Welt und das hat dann auch Nachteile. Kein System ist perfekt.

Szenario ist dann oft: PKV macht „cherry picking“ und zahlt Behandlungen so lange wie wirtschaftlich vertretbar. Dafür sind die Beiträge günstig. Wenn man zu teuer wird, bleibt dem Patienten die GKV. Die PKV ist dann eben keine Vollversicherung mehr.