• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

ANZEIGE

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
ANZEIGE
Was ist wenn dein Arbeitskollege für dich und sich eine Ausgabe tätigt und du ihn deinen Betrag per Überweisung begleichen möchtest? Ein Arbeitskollege ist oft nicht völlig fremd, aber oft teilt man seine genauen Anschriften dennoch nicht, oder?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Anscheinend behandelt Revolut die SEPA-Überweisungen wie SWIFT-Überweisungen und füllt die Daten identisch aus. Das passierte mir in der Vergangenheit auch dann, wenn ich von Wise eine Überweisung über Trustly (Schweden) erhalten habe. Dort waren trotz einer SEPA-Überweisung auch die Anschriften des Auftraggebers als auch des Empfängers zu sehen.
SEPA-Überweisungen schliessen eine Übertragung der Adressdaten ja nicht aus.
Im Gegenteil, für Überweisungen in Nicht-EWR-Staaten (UK - wobei das Revolut für viele ja nicht mehr ist) sind die vorgeschrieben.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Also bei der Taunus Sparkasse sieht das so aus. Nicht nur Revolut macht das.

SCHUFA.png
Bei der SCHUFA z. B. (abgebucht wird von einem DeuBa Konto)

Bondora.png
Bei Bondora (die Überweisung erfolgt von einem Konto bei der LHV Bank) ebenfalls
Reileck.png
Und bei Konten von der Raisin Bank scheint das auch der Fall zu sein (Emittenten bei Bergfürst zahlen immer von der Raisin aus und man zahlt auch bei einer IBAN bei Raisin ein) Scalable Auszahlung.png Scalable.png
Bei Scalable ist es das gleiche. Zumindest die Auszahlung kommt von einem Konto bei der Baader Bank Revolut.png
So sieht es bei Revolut aus

Sorry übrigens für die amateurhafte Zensur
 

otaku

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.270
462
Yokohama
Was ist wenn dein Arbeitskollege für dich und sich eine Ausgabe tätigt und du ihn deinen Betrag per Überweisung begleichen möchtest? Ein Arbeitskollege ist oft nicht völlig fremd, aber oft teilt man seine genauen Anschriften dennoch nicht, oder?
Was für Kollegen hast du, wenn das für dich ein Problem darstellt? :ROFLMAO:

Ich glaube nicht, dass man hier jetzt noch mehr konstruierte Dramen aufführen braucht. Eine Überweisung macht man doch in der Regel zu jemanden den man kennt oder mit dem man eine Geschäftsbeziehung eingehen möchte. In beiden Fällen wäre eine Weitergabe der Adresse sowieso notwendig (z.B. bei einem Kauf oder Spende) oder kein wirkliches Problem. Mir fällt wirklich kein Fall ein wo das Schlimm wäre. Was für einen Fall gibt es denn, wo ich einem völlig Fremden mit dem ich nichts zu tun haben möchte, Geld überweise?

Ja, ich kann verstehen, dass man das nicht schön findet - das tue ich auch nicht, aber was ist den die konkrete Befürchtung? Missbrauch der Daten? Bei den oben genannten Beispielen doch eher unwahrscheinlich.

Das "Problem" gibt es schon ewig (evtl. schon immer?) bei Revolut und Tomorrow hatte das auch. Wurde aber dort gefixed soweit ich weiß.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.740
2.286
Leute, habt ihr Probleme. Wenn ich Miete, Strom, Handwerker- oder Arztrechnung u.ä. zahle, hat der Empfänger meine Adresse eh, sonst hätte er mir keine Rechnung stellen könenn. Und wenn es ein Empfänger ist, dem man seine Adresse nicht bekannt geben möchte (z.B. der oben genannte Arbeitskollege), dann nutzt man halt nicht Revolut, sondern sein normales Konto. Es ist also jeder frei in seiner Entscheidung. Mehr braucht man zu dem Thema doch gar nicht zu sagen, oder?
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.236
216
[...], dann nutzt man halt nicht Revolut, sondern sein normales Konto. Es ist also jeder frei in seiner Entscheidung.
Eben das, dazu muss man nur wissen, dass Revolut die entsprechenden Daten eben mitschickt. Das haben wir nun ja (scheinbar nochmals) festgestellt.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.388
881
Ja, ich kann verstehen, dass man das nicht schön findet - das tue ich auch nicht, aber was ist den die konkrete Befürchtung? Missbrauch der Daten? Bei den oben genannten Beispielen doch eher unwahrscheinlich.
Pssst! Kleiner Tipp, aber nicht weitersagen: wir sind im VFT.
Es könnte also ums Prinzip gehen...
Und wenn es ein Empfänger ist, dem man seine Adresse nicht bekannt geben möchte (z.B. der oben genannte Arbeitskollege), dann nutzt man halt nicht Revolut, sondern sein normales Konto.
Oder etwa "Kwitt"?
*duckundwech*
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
8.380
3.492
49
MUC
www.oliver2002.com
Ich muss die Kollegen/Bekannten/Verwandten immer warnen: 'keinen Schreck kriegen, die Überweisung kommt aus Litauen und hat im Text Hinweise auf Geldwäsche!'

Anscheinend sind einige Details in der SEPA Überweisung, die eine Empfängerbank verschieden anzeigt. In der SWIFT Überweisung waren schon immer diverse Details drin, wahrscheinlich um Dinge etwas Transparenter für die Behörden zu machen, die nach Geldwäschern fahnden.
 
  • Like
Reaktionen: L_R

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
2.711
2.646
Ich muss die Kollegen/Bekannten/Verwandten immer warnen: 'keinen Schreck kriegen, die Überweisung kommt aus Litauen und hat im Text Hinweise auf Geldwäsche!'
Hahaha, die Geldwäsche-Warnung kommt vielleicht nur bei Deinen Überweisungen (bei mir jedenfalls nicht).
Möglicherweise auch nur dann, wenn noch genug freie Zeichen im Text vorhanden sind… Irgendwas da rein schreiben schafft vielleicht Abhilfe…

Technisch funktioniert bei mir mittlerweile alles einwandfrei, und ich habe z.B. die Möglichkeit, Einmal-Mastercards nutzen zu können, zu schätzen gelernt. Vielleicht nutze ich Revolut auch dann weiter, falls MS wegfallen sollte.
 

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.236
216
Hahaha, die Geldwäsche-Warnung kommt vielleicht nur bei Deinen Überweisungen (bei mir jedenfalls nicht).
Möglicherweise auch nur dann, wenn noch genug freie Zeichen im Text vorhanden sind… Irgendwas da rein schreiben schafft vielleicht Abhilfe…
Ich gehe davon aus, dass der Hinweis auf die AWV-Meldepflicht gemeint ist.
Das ist meines Wissens aber eher ein Service der empfangenden Bank, dass sie darauf hinweist, dass man die Meldepflicht bloß nicht vergessen sollte - gibt ja durchaus empfindliche Bußgelder.
 
  • Like
Reaktionen: Hotel

Tord

Erfahrenes Mitglied
22.08.2018
1.236
216
Na ja, welche normalsterbliche Person hat schon mal etwas mit der AWV-Meldepflicht zu tun?
Dass das erst mal zu Irritationen führen kann ist prinzipiell nicht so abwegig - lustig allerdings ist die darauf folgende latente Panik.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.085
5.975
Details... ;)

Die beste Anfrage war: 'Was hast Du gemacht? Jetzt hat das FA Einblick auf mein Konto?!'
Bei so einer Aussage würde ich der anderen Person wahrscheinlich erst mal aufs Dach steigen. Die Gesetze geben das schon viele Jahre her und das FA macht auch regen Gebrauch davon. Jedes Jahr mehr. Lässt sich alles der Presse entnehmen. Aber nach mir die Sintflut. Genau deshalb kommen solche gravierenden Grundrechtseingriffe immer wieder durch. Wirklich was tun will man ja erst wenn man selbst betroffen ist oder sein könnte…
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.085
5.975
Von was macht das FA Gebrauch?
Von dem hier:
Teilt ein Steuerpflichtiger seine Einkommensverhältnisse dem Finanzamt unzureichend mit, wird er im Rahmen des Steuerermittlungsverfahrens aufgefordert, Auskunft zu erteilen. Kommt er der Anfrage nicht nach oder verweigert die Auskunft, wird seit 2005 durch das BZSt im Auftrag der Finanzämter ein Kontenabruf durchgeführt. Der Steuerpflichtige wird, falls es für die Ermittlungen nicht nachteilig ist, vorab und ansonsten nach der Anfrage von dem Datenabruf in Kenntnis gesetzt. Wurde das Finanzamt fündig und stellt der Steuerpflichtige die Kontoinformationen nicht zur Verfügung, darf das Finanzamt bei der Bank sogar die Kontoauszüge mit den Kontoständen und -bewegungen anfordern.
Quelle: https://www.lohi.de/news/article/darf-das-finanzamt-einen-kontenabruf-durchfuehren.html

Die Zahlen dieser Abfragen steigen seit Jahren rasant an. Siehe bspw. https://www.buhl.de/steuernsparen/zeigt-her-eure-konten/
 
  • Like
Reaktionen: Barquero

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.085
5.975
Schon klar, aber was hat das mit der AWV-Meldung zu tun?
Einfach nochmal die Zitatekette durchgehen. Es wurden Leute angeführt die bei der AWV Meldung meinten, dass sie erst jetzt Ziel einer Abfrage des FA werden könnten. Meine Aussage war, dass das schon seit vielen Jahren Usus ist und solche Leute einfach uninformiert / ignorant sind.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
8.740
2.286
Solche Anfragern werden aber nur im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens gemacht. Wer immer brav seine ESt.-Erklärung ordungsgemäß ausfüllt, wird niemals zur Zielscheibe eines Ermittlungsverfahrens.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.388
881
Einfach nochmal die Zitatekette durchgehen. Es wurden Leute angeführt die bei der AWV Meldung meinten, dass sie erst jetzt Ziel einer Abfrage des FA werden könnten. Meine Aussage war, dass das schon seit vielen Jahren Usus ist und solche Leute einfach uninformiert / ignorant sind.
Ach so meinst du das. Ja, das ist natürlich nonsens.
 

Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
533
133
Revolut hat mir heute wieder mal die virtuelle Karte getauscht. Eine virtuelle MC wurde in eine virtuelle MC mit der selben BIN getauscht. Das einzigste was mir dazu einfällt ist das Sie damit Aufmerksamkeit erhaschen wollen. Ich hatte das Konto nämlich seit einem Monat nicht mehr genutzt.