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Bin jetzt zum ersten Mal mit der OS863 VIE-CAI in der Business-Class unterwegs gewesen. Viel Positives gibt es leider nicht zu berichten.
1.) Das Flugzeug, eine B737-800, wirkt gammlig und ungepflegt.
2.) Als Sitz kann man diese Folterbank nicht bezeichnen. Ein Druckguß-Alugestell mit einer Polsterung, die gerade mal aus der Lederbespannung besteht. Fuß- und Kniefreiheit existiert faktisch nicht. Ist die Lehne in der aufrechten Position, wobei sich diese sowieso kaum nach hinten verstellen läßt, zwingt es mich in eine Sitzposition mit krampfhaft nach vorne abgeknickten Kopf.
3.) Auch der Service an Bord ist irgendwie uninspiriert und leicht chaotisch. Eine Struktur im Ablauf ist nicht zu erkennen. Bei einem Flug, der mindestens 3 h dauert, wäre ein Ablauf wie z.B. Begrüssungs-Getränk vor dem Start, Aperitif, Essen, Nachtisch, Kaffee, Praline doch leicht zu realisieren.
4.) Ein IFE gibt es nicht.
5.) Ein PA-Service für HON-Gäste ist auch nicht vorhanden, obwohl dieser gerade bei der Ankunftszeit der OS863 wirklich sinnvoll wäre. Denn zu diesem Zeitpunkt stehen noch lange Schlangen vor der Immigration mit den Gästen der LX236. Ein Vorbeischleusen zur VIP/Fasttrack Immigration, wie es z.B. die Swiss und die Lufthansa machen, wäre wünschenswert.
AUA ist Bestandteil der Lufthansa-Group und hat somit genügend Anschaungsmaterial bzgl. Businessclass-Sitze (Stichworte: neue Biz bei Swiss oder auch die aktuelle Biz der Lufthansa), Catering und Ablauf (Stichworte: Mehrere Menüs zur Auswahl, Menukarte und struktuierter Ablauf), IFE (Stichworte: Monitor am Sitz, Filmauswahl) und PA-Service. Aber das, was AUA hier als Business-Class verkauft, kann man freundlich ausgedrückt nur als Frechheit bezeichnen.
Einen positiven Aspekt gab es. Der Hauptgang war geschmacklich gut und auch schön angerichtet.
Stellt sich für mich die Frage, wie will die AUA mit so einem Produkt auf dem Markt bestehen? Kann mir jemand Gründe nennen, warum man die AUA erneut für einen Flug wählen sollte? Mir fallen irgendwie keine ein. Auch wenn ich in Wien wohnen würde, würde ich wohl den Umweg über ZRH wählen.
Auch ein Punkt, der bei mir gar nicht gut ankam:
Ich bin an diesem Tag aus FRA gekommen und habe für den Flug FRA-VIE ebenfalls die AUA in Business gewählt. Beim Betreten der Kabine habe ich die Purserin gefragt, ob ich meinen Kleidersack in die Garderobe stellen könnte. Sie antwortete mir: "Nein, da diese bereits voll wäre." Wie sich später gezeigt hat, war dies unwahr. Ein Passagier, der später an Bord kam, hat die Garderobe auf dem A321 selber geöffnet und siehe da, diese war so gut wie leer. Als Kunde möchte ich NICHT ANGELOGEN werden!
Das Erlebte wollte ich ans AUA-Feedback senden. Leider trat am Ende des dreiseitigen Feedback-Formulars natürlich ein Fehler auf. Mal sehen, wie ich das Feedback doch noch an die AUA leiten kann.
Übrigens kann mir jemand sagen, wie die M&M Nummer im Feedback-Formular auf die beiden Felder aufzuteilen ist? Eingabe komplett links oder rechts bzw. die M&M Statuserkennung (ersten vier Ziffern) links, der Rest rechts führt immer nur zur Fehlermeldung nach dem Absenden.
1.) Das Flugzeug, eine B737-800, wirkt gammlig und ungepflegt.
2.) Als Sitz kann man diese Folterbank nicht bezeichnen. Ein Druckguß-Alugestell mit einer Polsterung, die gerade mal aus der Lederbespannung besteht. Fuß- und Kniefreiheit existiert faktisch nicht. Ist die Lehne in der aufrechten Position, wobei sich diese sowieso kaum nach hinten verstellen läßt, zwingt es mich in eine Sitzposition mit krampfhaft nach vorne abgeknickten Kopf.
3.) Auch der Service an Bord ist irgendwie uninspiriert und leicht chaotisch. Eine Struktur im Ablauf ist nicht zu erkennen. Bei einem Flug, der mindestens 3 h dauert, wäre ein Ablauf wie z.B. Begrüssungs-Getränk vor dem Start, Aperitif, Essen, Nachtisch, Kaffee, Praline doch leicht zu realisieren.
4.) Ein IFE gibt es nicht.
5.) Ein PA-Service für HON-Gäste ist auch nicht vorhanden, obwohl dieser gerade bei der Ankunftszeit der OS863 wirklich sinnvoll wäre. Denn zu diesem Zeitpunkt stehen noch lange Schlangen vor der Immigration mit den Gästen der LX236. Ein Vorbeischleusen zur VIP/Fasttrack Immigration, wie es z.B. die Swiss und die Lufthansa machen, wäre wünschenswert.
AUA ist Bestandteil der Lufthansa-Group und hat somit genügend Anschaungsmaterial bzgl. Businessclass-Sitze (Stichworte: neue Biz bei Swiss oder auch die aktuelle Biz der Lufthansa), Catering und Ablauf (Stichworte: Mehrere Menüs zur Auswahl, Menukarte und struktuierter Ablauf), IFE (Stichworte: Monitor am Sitz, Filmauswahl) und PA-Service. Aber das, was AUA hier als Business-Class verkauft, kann man freundlich ausgedrückt nur als Frechheit bezeichnen.
Einen positiven Aspekt gab es. Der Hauptgang war geschmacklich gut und auch schön angerichtet.
Stellt sich für mich die Frage, wie will die AUA mit so einem Produkt auf dem Markt bestehen? Kann mir jemand Gründe nennen, warum man die AUA erneut für einen Flug wählen sollte? Mir fallen irgendwie keine ein. Auch wenn ich in Wien wohnen würde, würde ich wohl den Umweg über ZRH wählen.
Auch ein Punkt, der bei mir gar nicht gut ankam:
Ich bin an diesem Tag aus FRA gekommen und habe für den Flug FRA-VIE ebenfalls die AUA in Business gewählt. Beim Betreten der Kabine habe ich die Purserin gefragt, ob ich meinen Kleidersack in die Garderobe stellen könnte. Sie antwortete mir: "Nein, da diese bereits voll wäre." Wie sich später gezeigt hat, war dies unwahr. Ein Passagier, der später an Bord kam, hat die Garderobe auf dem A321 selber geöffnet und siehe da, diese war so gut wie leer. Als Kunde möchte ich NICHT ANGELOGEN werden!
Das Erlebte wollte ich ans AUA-Feedback senden. Leider trat am Ende des dreiseitigen Feedback-Formulars natürlich ein Fehler auf. Mal sehen, wie ich das Feedback doch noch an die AUA leiten kann.
Übrigens kann mir jemand sagen, wie die M&M Nummer im Feedback-Formular auf die beiden Felder aufzuteilen ist? Eingabe komplett links oder rechts bzw. die M&M Statuserkennung (ersten vier Ziffern) links, der Rest rechts führt immer nur zur Fehlermeldung nach dem Absenden.