USA verhängen Einreisestopp fuer Europäer

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Rince

Erfahrenes Mitglied
10.04.2016
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Die werden Zeit brauchen, die CBP wieder auf alte Kapazität hochzufahren.
Warum eigentlich? Das sind doch Beamte, die werden die doch nicht entlassen haben und die Technik nicht abgebaut und verscherbelt. Und sofort hochfahren muss das keiner, die Fluggesellschaften und Airports werden sicher wesentlich länger brauchen.
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
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Warum eigentlich? Das sind doch Beamte, die werden die doch nicht entlassen haben und die Technik nicht abgebaut und verscherbelt. Und sofort hochfahren muss das keiner, die Fluggesellschaften und Airports werden sicher wesentlich länger brauchen.
Man darf jetzt "Beamte" in den USA nicht mit "Beamten" in Deutschland vergleichen. In meinen Augen dürfen CBP-Officers entlassen und in unbezahlte Kurzarbeit (Furlough) geschickt werden.

 
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BER Flyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2010
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Auch das Konsulat in Berlin spricht von Anfang November und schreibt zu den Impfstoffen:
Klar ist hinsichtlich der Impfstoffe, dass BioNtech, Johnson & Johnson und Moderna anerkannt sein werden, da diese offiziell auch in den USA zugelassen sind. Zum aktuellen Zeitpunkt ist allerdings fraglich, welche anderen Impfstoffe akzeptiert werden. Da sich die CDC an den WHO-Standards orientieren wird, werden zusätzlich zu BioNtech, Johnson & Johnson und Moderna höchstwahrscheinlich Impfungen mit folgenden Vakzinen zugelassen:

  • AstraZeneca
  • Sinopharm
  • Sinovac
Wie es sich mit Kreuzimpfungen verhält, muss ebenfalls abgewartet werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist außerdem unklar, ob auch von COVID-19 genesene Personen mit entsprechender Dokumentation ebenfalls einreisen können. Hiervon ist nach aktuellem Kenntnisstand auszugehen.

Wird die COVID-19 Testpflicht abgeschafft?​

Die seit dem 26. Januar 2021 geltende Testpflicht für Flugpassagiere weltweit, die aus dem Ausland in die USA einreisen, bleibt bestehen.
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
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Also die Nachricht, dass der Travel Ban "early November" aufgehoben, ist nunmehr 2 Wochen alt.
"early November" findet in etwa 4 Wochen statt.
Langsam mache ich mir da Sorgen.

Die etwas patzige Reaktion von Jen Psaki auf Fragen nach einem konkreten Datum, deuten für mich darauf, dass die Ankündigung über die Aufhebung vor 2 Wochen eher eine Kurzschlussreaktion war, um Druck aus dem Kessel zu lassen - und nun herrscht auch großes Rätselraten auch innerhalb der Biden-Administration. Das nervt sicherlich ebenfalls Jen Psaki. Es müssen ja nun zügig zahlreiche Stakeholder (u.a. CDC, CBP, State Dept., USDOT, Covid Czar Jeff Zients ...) an einen Tisch gebracht werden, um die Details zu verabschieden. Und ich glaube, daran hakt es.
Denn es ist ja nicht so ganz unwahrscheinlich, dass insb. New York City und Floria ab Dezember von Millionen Europäern "geflutet" wird (Stichwort: Nachholeffekte). Da muss es ja ein ganzheitliches, durchdachtes und umsetzbares Konzept geben, insb. wie im Ausland-erstellte Impfzertifikate geprüft werden können und welche Kriterien dort gelten - oder wie werden die Tracing-Kontaktdaten erfasst werden, insb. für diejenigen, die noch ein gültiges ESTA besitzen - oder wie die FIS Standorte (dort wo CBP die Einreisende am Flughafen kontrollieren) personell aufgestockt werden.

Meine Vermutung geht dahin, dass die Airlines ein großes Buchungsplus ab Dezember auf den (ab Europa abgehenden) Transatlantikstrecken zu verzeichnen haben. Dezember deshalb, weil wohl Reisende denken, dass Dezember eben nach "early November" liegt.

Aber, aber - ich will den Teufel nicht an die Wand malen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Aufhebung faktisch erst später als "early November" umgesetzt - wird. Es werden dann administrative Gründe als Einrede hervorgebracht, was faktisch auch stimmt. Das nenne ich das "Long Covid Syndrom" in der Politik und Wirtschaft. Man kommt nach dem langen Schlaf einfach nicht mehr in die Gänge.
 
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MIA-HAM

Erfahrenes Mitglied
11.08.2012
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HAM
Bei New York würde ich mir schon Gedanken machen, aber Florida ist sowas von offen. Da gibt es Corona praktisch gar nicht mehr.
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
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Bei New York würde ich mir schon Gedanken machen, aber Florida ist sowas von offen. Da gibt es Corona praktisch gar nicht mehr.
Außer in Krankenhäusern vielleicht. :rolleyes: Egal - entscheidend für die Frage der Einreise von Europäern ist ja nicht, was DeSantis glaubt oder möchte, sondern das, was "Washington" für richtig hält. Ich bekam neulich eine, na ja, Einladung zu Thanksgiving, "weil doch demnächst die Einreise für dich wieder möglich ist". Wir haben es dann sein lassen; in diesem Jahr würd' ich's eh kaum schaffen ...
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
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Bei New York würde ich mir schon Gedanken machen, aber Florida ist sowas von offen. Da gibt es Corona praktisch gar nicht mehr.
Welche Gedanken meinst Du?

Viele Europäer möchten insb. zum Jahreswechsel in den Urlaub fliegen. Die Bankkonten sind entsprechend voll, weil Reisen seit 20 Monaten nur eingeschränkt möglich waren.
Wenn es um attraktive Langstreckenziele geht -> Dubai ist überfüllt; Seychellen sind überteuert; Thailand/Singapore/Mauritius sind für einen entspannten Urlaub zu bürokratisch (Testen, bla bla bla); Karibik öffnet auch erst sehr zagsam; Logisch ist, dass Florida da hoch im Kurs stehen wird -> VWP Pass, ESTA, Impfbescheinigung, ein Test vor Abreise -> das reicht!
Dieser (mögliche) Ansturm nach Aufhebung des Bans bereitet ggf. einzelnen Stakeholdern in der Biden-Administration Sorgen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bekam neulich eine, na ja, Einladung zu Thanksgiving, "weil doch demnächst die Einreise für dich wieder möglich ist". Wir haben es dann sein lassen; in diesem Jahr würd' ich's eh kaum schaffen ...

Jetzt stellen wir uns die Nachholeffekte innerhalb der USA zu Thanksgiving vor + jetzt kommen Ende November die Europäer auch noch in den Mix und überfluten Flughäfen, Mietwagenstationen und Hotels in den klassischen Touristenorten.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
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Hätte, könnte, würde…

Deine Glaskugel hat ja auch schon die Abschaffung des ESTA und Einführung eines Visums für alle vorhergesagt. Wenn die sagen "early November" dann werden die sich schon was dabei gedacht haben. Warten wir’s doch einfach mal ab.

Edit: War als direkte Antwort an den Doc gedacht
 

tabbs

Erfahrenes Mitglied
05.02.2015
856
379
Jetzt stellen wir uns die Nachholeffekte innerhalb der USA zu Thanksgiving vor + jetzt kommen Ende November die Europäer auch noch in den Mix und überfluten Flughäfen, Mietwagenstationen und Hotels in den klassischen Touristenorten.
Keine Sorge, ich werde wohl nicht in diesem Jahr zur "Flut" beitragen. ;) Aber vielleicht hätte die US-Regierung dann ein wenig nachdenken sollen, bevor sie großspurig erklärt, man wolle das Land im November wieder für Touristen öffnen. Ein simples "Wir haben derzeit keinen Bock auf Euch" hätte ja gereicht, vielleicht noch garniert mit Verweisen darauf, dass man ja auf den Rat der Wissenschaftler hört ... Na ja, Kanada hat's besser gemacht.
 

MIA-HAM

Erfahrenes Mitglied
11.08.2012
648
571
HAM
Man möchte sich gar nicht vorstellen, für November und Dezember buchen die Europäer und Briten wie verrückt Flüge und dann macht Biden doch erst im Januar auf. Alles wieder stornieren, etc. ... das bricht den Airlines dann doch das Genick.
 
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Kornado

Aktives Mitglied
28.05.2017
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Es wird auch Zeit brauchen, bis wieder so viele Leute einreisen wollen wie früher. Kanada darf man seit September wieder einreisen. Aber noch kommen nicht viel mehr als im August. Nicht alle warten schon am Flughafen auf das Ende des Bans, wie wir ;)

Da könnte was dran sein.
Ich habe bei den gerade beendeten 15 Tagen Kanada nur einmal deutsch sprechende Menschen auf einer Wanderung gehört.
Die Kanadier, die uns als Deutsche identifiziert haben, sagten alle " Welcome to Canada".
 
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frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
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453
CGN
Wenn die sagen "early November" dann werden die sich schon was dabei gedacht haben.

Das kann auch so abgelaufen sein:

- Biden spürt den Druck und fühlt sich zu einem Statement genötigt. Vorher fragt er seinen Beraterstab im Konferenzraum "zu wann können wir das schaffen?" Antwort: "sag irgendwas von innerhalb 6-8 Wochen" *Fähnchen wedeln, Applaus*

Später stellt sich heraus, war doch ein bisschen Ehrgeizig das Datum und eigentlich wollen wir ja auch überhaupt nicht und andere Probleme haben eh Vorrang .... (aber das sagen wir erstmal niemanden ... *Fähnchen wedeln, Applaus)
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
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Das kann auch so abgelaufen sein:

- Biden spürt den Druck und fühlt sich zu einem Statement genötigt. Vorher fragt er seinen Beraterstab im Konferenzraum "zu wann können wir das schaffen?" Antwort: "sag irgendwas von innerhalb 6-8 Wochen" *Fähnchen wedeln, Applaus*

Später stellt sich heraus, war doch ein bisschen Ehrgeizig das Datum und eigentlich wollen wir ja auch überhaupt nicht und andere Probleme haben eh Vorrang .... (aber das sagen wir erstmal niemanden ... *Fähnchen wedeln, Applaus)
So ähnlich wird es gewesen sein, wobei Biden diese Nachricht wohl nur im direkten Gespräch im Europäischen Regierungs- und Staatschefs übermittelt hat - eine offizielle Rede dazu gab es von Biden nie;

Was noch fehlt -> Wenn es mit den 6-8 Wochen nicht klappt, dann sagen wir einfach " .. we are following science."
 
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doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
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Man möchte sich gar nicht vorstellen, für November und Dezember buchen die Europäer und Briten wie verrückt Flüge und dann macht Biden doch erst im Januar auf. Alles wieder stornieren, etc. ... das bricht den Airlines dann doch das Genick.
Keine Sorge für die Airlines - das Geld bleibt doch im Regelfall bei den Airlines hängen, insb. wenn wieder irgendwelchen C-Schnäppchen mit TAP gebucht wurden.

Auch bei der Lufthansa steigt die Nervösität:

Wir freuen uns, dass die Vereinigten Staaten von Amerika im November wieder für geimpfte Bürger u. a. aus den Schengen-Staaten bzw. Großbritannien öffnen. Dennoch müssen die Details erst noch von der US-Regierung ausgearbeitet werden. Dazu liegen uns bislang keine näheren Informationen vor. Deshalb und aufgrund des hohen Anrufaufkommens in unseren Servicecentern bitten wir Sie, diese nicht wegen der Reisebestimmungen für die USA zu kontaktieren. Wir werden unsere Reiseseiten aktualisieren, sobald die US-Regierung die endgültigen Details der Wiedereröffnung bekannt gegeben hat.
 
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flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
11.976
1.999
Bin übrigens ein wenig die Preise auf FRA-JFK bei Condor am beobachten... bis auf den Erstflug (der noch auf 249,99€ ist, wie bei Freischaltung vor 2 Wochen) sind die übrigen FRA-JFK zwischen dem 12.11. und 22.11. nach Preiserhöhungen in den ersten Tagen nach Freischaltung wieder auf 149,99 bzw. 159,99€ billiger geworden. Nach Freischaltung waren alle Flüge auf FRA-JFK nämlich auf mindestens 249,99€ Oneway.

Ich glaube, dass so langsam auch bei den deutschen Kunden die Skepsis für eine Öffnung im November wieder größer geworden ist und Condor auf den oben genannten Flügen in den letzten Tagen einen deutlichen Buchungseinbruch hatte, was nun die günstigen Flugpreise erklären würde.

Spannend wird es werden, ob die Airlines so flexibel genug sind, genug Zusatzflüge in die Systeme zu laden, wenn die Nachfrage explodiert oder sie doch eher hohe Yields bevorzugen und das momentan buchbare Rumpfprogramm im WFP abfliegen. Delta will als Beispiel DTW-FRA erst wieder zum 06. Januar aufnehmen, obwohl DL sicherlich problemlos (zumindest DTW-FRA mit den Amis) ab dem 18.12. herum gut füllen könnte. Da bin ich sehr gespannt, ob Delta nach einer Öffnung nochmal nachjustiert oder tatsächlich DTW-FRA erst zum 06.01.22 wieder aufnimmt...
 

madger

Erfahrenes Mitglied
26.04.2014
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Bonn
Der Pessimismus hier ist unglaublich. Hat keiner hier eine optimistische Glaskugel?
Ja, ich. Ich bin immer noch optimistisch und empfinde eine gewisse Hysterie.

Warum bin ich optimistisch?
1) Die USA kommunizieren kurzfristig und lassen sich vorher nicht in die Karten gucken.
2) Das Weiße Haus bleibt bei seiner Kommunikationslinie und hat es gestern bestätigt.
3) Es sind doch eigentlich fast alle Dinge schon geregelt bzw. skizziert:
- Testverpflichtung gibt es heute schon und wird fortgesetzt. Die Airlines müssen zusätzlich die Impfnachweise kontrollieren
- ESTA und Co funktionieren unverändert

Es bleiben doch nur Detailfragen (Kreuzimpfungen, ungeimpfte nicht-amerikanische Kinder) und letztendlich das Datum offen. Hier rechne ich mit ca. vier Wochen Vorlauf (max).

Meine Erwartung ist, dass relativ unspektakulär die CDC ihre Guideline aktualisiert und die Presidential Procclamations widerrufen werden. Das sind dann eher Verwaltungsakte und gut ist.
 
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