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Wechsel zur Ing Diba

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Hattori Hanzo

Reguläres Mitglied
03.08.2018
79
36
Und selbst die erhöhen kräftig. Siehe Newsthread zur Haspa.
Wie sehen denn die Erhöhungen aus? Grundgebühr?
Tja, man weiß bald nicht mehr was man machen soll, bzw. wohin am besten.
Es wird insgesamt immer schlechter und teurer, fast schon egal wo.

Ich weiß nicht in wie weit die Neobanken (Revolut, N26) ihr Geld ausreichend mit crypto, Aktien, Versicherungen machen. (Machen die denn Gewinn?)
Sollte das gut laufen dann wird man dort eigentlich relativ sicher sein vor Gebühren,
wenn das Wachstum aber sich sehr verlangsamt dann wird da auch was kommen.
Von kostenlos auf 99 Cent pro Monat.
Monatliche Preise von 2-3 € würden die meisten akzeptieren, das dann noch mit ein paar extra Features garniert die man noch bringt. (siehe N26 mit mehreren Spaces, Aufrunden Funktion erst ab dem 4,90€ Konto)
vor allem wenn man überall 1-2 € bezahlen muss.
Ob wohl Bunq mit seiner Strategie hier doch Vorreiter war, kein kostenloses Konto mehr anzubieten?🙈

Wohin will man wechseln wenn die Hälfte der Banken anfängt und die nächstes auch nachziehen?
da werden die DKB Kosten von 2,49€ /Monat nichts sein.
ich bin lieber mit Hauptkonto bei Comdirect, DKB oder ING als bei einer Neobank.
Sparkassen und Genossenschaftsbanken (VR-Bank, PSD-Bank, Sparda-Bank) dürften die Girocard wohl als letzte abschaffen (wenn sie denn je abgeschafft wird). Insbesondere Sparkasen scheinen sehr an der GC zu hängen, …
Seh ich genauso.
Der Spruch von Charlton Heston /Waffenlobby passt hier zur Girocard:
From my cold, dead hands. 😉

Aber eins muss man auch mal anmerken:
Die dicksten Smartphone Tarife werden abgeschlossen, iPhone Pro gekauft, Abos abgeschlossen und bei 2-3€ für das Konto werden viele zum Geizhals. 😏
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.544
1.854
Aber eins muss man auch mal anmerken:
Die dicksten Smartphone Tarife werden abgeschlossen, iPhone Pro gekauft, Abos abgeschlossen und bei 2-3€ für das Konto werden viele zum Geizhals. 😏
Kommt halt auf die Leistung an. Ich wäre einem moderaten Grundpreis gegenüber auch offener, wenn nicht überall versteckte kosten lauern würden. Ohne AEE wäre ich sofort bei der ING und zahle auch gerne dafür.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
Die Gemeinschaftskonten sollten auch entsprechend „bestraft“ werden:
Wir besitzen ein Gemeinschaftskonto. Müssen wir für beide Karten zahlen?



Ja, der Preis fällt für jede girocard [Debitkarte] an.
Ich finde es interessant, dass die ING immer schneller die Verschlechterungen der anderen kopiert. Am Anfang hat es relativ lange mit dem Mindestabhebebetrag gedauert. Die Gebühr für die girocard ist erstaunlich schnell gekommen. Ich erwarte, dass früher oder später die Bedingung des Gehaltseingangs statt Geldeingangs kommen wird und irgendwann danach wird bestimmt die 4,90 € für alle ohne wenn und aber erscheinen. Was könnte als nächstes kommen:
  • Gebühr für die Visa Karte
  • Limitierung der Bargeldabhebungen mit verbleibendem Mindestabhebebetrag
  • Erhöhung von AEE auf z. B. 2,20 % wie bei der DKB für Standardkunden
  • Mindestbetrag für AEE für die Visa Karte (es gibt ihn bereits in der Höhe von 1€)
  • Überraschende Beendigung kostenloser Sparpläne
  • Buchungspostenentgelt (zunächst mit Freiposten)
  • Bepreisung von Push-Benachrichtigungen

Ich weiß, dass man eigentlich solche Ideen nicht veröffentlichen sollte, aber die Frustration steigt immer weiter und nur wie ihr schreibt, es gibt keinen sicheren Ort.

Ich bin gespannt, wie ING die Zustimmung umsetzen wird. Es wäre auch interessant, wenn sich größere Gruppen von Kunden absprechen würden, um den neuen Konditionen eine Absage zu erteilen. Würde die ING z. B. 20% der Kundschaft kündigen?

Im Hinterkopf habe ich noch eine Idee, wie man relativ viel abdecken könnte ohne gesalzene Preise zu bezahlen: Kombination aus Santander 1|2|3 Giro (ja 1.200 € Geldeingang nötig, aber für diesen Geldeingang gibt es dann 1€/Monat und für 3 Lastschriften 2 €/Monat = 36 €/Jahr und wenn man eine KK von dort ohne AEE haben möchte, dann kostet das 35 €/Jahr (BestCard Extra)) und Openbank (insbesondere, wenn man das kostenlose TravelAbo hat).
Santander könnte man für den Gehaltseingang, girocard sowie die erforderliche Lastschriften sowie Echtzeitüberweisungen nehmen und Openbank für alles andere.
Alternativ könnte man auch das kostenlose BestGiro für den Gehaltseingang, girocard und Lastschrift-Einzieher, die auf eine DE-IBAN bestehen und den Rest über Openbank machen, da dortige App und Online Banking recht funktional und stabiler geworden ist. Santander hat zwar in letzter Zeit die Konditionen der Kreditkarten öfters geändert, aber merkwürdigerweise sind dortige Girokonten komischerweise nicht angefasst worden (mit der Ausnahme, dass 1|2|3 Giro nur noch in der Filiale beantragt werden kann).

Das ist aber nur ein Vorschlag, vielleicht kommt gerade so eine Zeit, wo man mehrere Girokonten nutzt um möglichst viel sinnvoll abzudecken?
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
Die Finanz-Szene war schon fleißig und hat einen Artikel zum Thema veröffentlicht. Eigentlich hat der Autor weniger herausgefunden als das Forum hier, aber die Dimension der Einnahmen wurde berechnet, wenn alle Girokonto-Kunden mitmachen würden:

Sollte es der ING Diba gelingen, die Bepreisung bei ihren 2,9 Mio. Girokonto-Kunden durchzusetzen (also auch konform zum BGH-Gebührenurteil …), wäre der Schritt klar ertragsrelevant: Multipliziert mit 99 Cent pro Monat und hochgerechnet auf zwölf Monate ergibt sich ein theoretisches Erlöspotenzial von rund 35 Mio. Euro pro Jahr. Das wären rund 7% des 2020er-Provisionsüberschusses.

Und ein Ende ist nicht in Sicht...
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.480
5.472
Naja, ziemlich lachhafte Bedingungen. 2 Wiederkehrende Lastschriften pro Monat reichen schon aus, um den 1,90 € Gebühren zu entkommen.
Sehe ich anders, es müssen zwingend 2 dauerhafte Lastschriften sein. Will ich die jetzt wieder irgendwo abziehen und parallel woanders laufen lassen? Sowas kommt nur in Frage wenn man dann komplett dorthin wechselt. So toll scheint es ja nicht zu sein, du hast ja nach 2-3 Wochen alles wieder gekündigt.
Stimmt, aber die Bedingungen sind ähnlich niedrig wie bei der ING zur Kostenfreiheit.
700€ sind aus meiner Sicht „einfacher“ als 2 zwangs Lastschriften.
Ich weiß nicht in wie weit die Neobanken (Revolut, N26) ihr Geld ausreichend mit crypto, Aktien, Versicherungen machen. (Machen die denn Gewinn?)
Sollte das gut laufen dann wird man dort eigentlich relativ sicher sein vor Gebühren,
wenn das Wachstum aber sich sehr verlangsamt dann wird da auch was kommen.
Ein Fintech kommt halt als Hauptkonto nicht in Frage, höchstens als 2./Gemeinschaftskonto.
Kommt halt auf die Leistung an. Ich wäre einem moderaten Grundpreis gegenüber auch offener, wenn nicht überall versteckte kosten lauern würden. Ohne AEE wäre ich sofort bei der ING und zahle auch gerne dafür.
Genau das ist der Punkt bei der ING, selbst als „Aktivkunde“ (über 700€ Eingang) hat man praktisch keine wirklichen Vorteile. Nur die 4,90€ fallen weg. Kein AEE wegfall, kein kostenloses SICT,…nichts.

Da ich es als Gemeinschaftskonto nutze, werde ich definitiv keine 2€ pro Monat für 2 Karten bezahlen. Mal sehen wie ich damit umgehe, noch ist etwas Zeit (um sich ggf. neu auszurichten).
C24 käme nur als Ersatz für sowas theoretisch mal in Frage. Nicht für das Hauptkonto.
 
Zuletzt bearbeitet:

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.308
1.698
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Tja, man weiß bald nicht mehr was man machen soll, bzw. wohin am besten.
Es wird insgesamt immer schlechter und teurer, fast schon egal wo.
Die Girocard ist doch eh überflüssig. Bargeld braucht man in Deutschland praktisch auch fast nirgends mehr, also ist das doch entspannt. Ich habe seit September 2019 (!) genau einmal 5 € bar gebraucht - für ein Gepäckschließfach.

Und Gebühren? Hmm, von meinen 20 Karten und Konten werden mir für genau eine Karte 26 € p.a. berechnet, der Rest ist kostenlos. Von daher, ich kann das Jammern immer noch nicht so richtig nachvollziehen. Die ING geht jedenfalls den richtigen Weg die Girocard zu bepreisen. Nur so kann man die Karte bei den Kunden unbeliebt machen.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.124
1.885
Und Gebühren? Hmm, von meinen 20 Karten und Konten werden mir für genau eine Karte 26 € p.a. berechnet, der Rest ist kostenlos. Von daher, ich kann das Jammern immer noch nicht so richtig nachvollziehen. Die ING geht jedenfalls den richtigen Weg die Girocard zu bepreisen. Nur so kann man die Karte bei den Kunden unbeliebt machen.
Ein Jäger und Sammler wie du ist aber auch nicht der Standard. Und nur weil etwas kostenlos ist muss es nicht gleichzeitig auch gut sein. Anstatt mehrere kostenlose Konten wo jedes nur einen Teil gut macht habe ich lieber 1-2 Konten, welche dann aber >95% meiner Wünsche abdeckt.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
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Die Girocard ist doch eh überflüssig. Bargeld braucht man in Deutschland praktisch auch fast nirgends mehr, also ist das doch entspannt. Ich habe seit September 2019 (!) genau einmal 5 € bar gebraucht - für ein Gepäckschließfach.
Letztens erst wieder: KFZ Zulassung, neuer Perso, Parkhaus, Bäcker, Metzger, Blumenladen,....alles Girocard Only. Bei der ING selbst ist es das ja auch, möchte ich das Konto vernünftig nutzen, sprich ggf. auch mal Bargeld einzahlen ---> Girocard!

Du kannst da nur aus deiner Blase berichten, die entspricht aber in Deutschland nicht der allgemeinen Realität.
Ein Jäger und Sammler wie du ist aber auch nicht der Standard. Und nur weil etwas kostenlos ist muss es nicht gleichzeitig auch gut sein. Anstatt mehrere kostenlose Konten wo jedes nur einen Teil gut macht habe ich lieber 1-2 Konten, welche dann aber >95% meiner Wünsche abdeckt.
Danke, so sieht es nämlich aus! Mir geht es auch gar nicht darum das alles kostenlos sein muss. Ich finde es bei der ING aber mittlerweile unpassend das gar nicht mehr zwischen langjährigen Bestands- und Neukunden unterschieden wird, es egal ist ob man 700€ eingehend hat oder nicht (einzig die 4,90€ pro Monat).
Es gibt keine wirklichen Vorteile das Konto überhaupt nur als Hauptkonto zu nutzen. Keine richtige Credit optional, kein SEPA Instant dabei, AEE, mindestens 50€,...
Dann kann man nämlich direkt 5-8€ ausgeben und hat alles dabei, braucht aber keine ING mehr. Die Kombination aus einer Spk/VR mit passablen Konditionen ergänzt um eine Barclays Visa ist für mich persönlich dann die sinnvollere Entscheidung. Das sind aber transparente Pauschalkosten, nicht wie bei der ING: Girocard 0,99€, AEE,...

Mal sehen was sich am Markt bis Anfang des Jahres noch so bewegt, ggf. kann man dann auch lieber die DKB nutzen, dort geht zumindest SICT eingehend und das Konto ist auch ohne 700€ kostenlos. Für ein Zweit bzw. Gemeinschaftskonto werde ich so jedenfalls nichts zahlen.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Die Girocard ist doch eh überflüssig. Bargeld braucht man in Deutschland praktisch auch fast nirgends mehr, also ist das doch entspannt. Ich habe seit September 2019 (!) genau einmal 5 € bar gebraucht - für ein Gepäckschließfach.

Und Gebühren? Hmm, von meinen 20 Karten und Konten werden mir für genau eine Karte 26 € p.a. berechnet, der Rest ist kostenlos. Von daher, ich kann das Jammern immer noch nicht so richtig nachvollziehen. Die ING geht jedenfalls den richtigen Weg die Girocard zu bepreisen. Nur so kann man die Karte bei den Kunden unbeliebt machen.
Vielleicht solltest du mal davon Abstand nehmen dich selbst als den Nabel der Welt zu verstehen. Es gibt in Deutschland immer noch genug Stellen die Bargeld voraussetzen, auch wenn es weniger werden. Gleiches gilt für die GC. Im letzten Jahr musste ich mindestens ein halbes Dutzend Mal darauf zurückgreifen weil der Händler nichts anderes genommen hat. Die GC als für bargeldloses Bezahlen obsolet zu bezeichnen ist leider noch ein schöner Traum.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.308
1.698
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Vielleicht solltest du mal davon Abstand nehmen dich selbst als den Nabel der Welt zu verstehen. Es gibt in Deutschland immer noch genug Stellen die Bargeld voraussetzen, auch wenn es weniger werden. Gleiches gilt für die GC. Im letzten Jahr musste ich mindestens ein halbes Dutzend Mal darauf zurückgreifen weil der Händler nichts anderes genommen hat. Die GC als für bargeldloses Bezahlen obsolet zu bezeichnen ist leider noch ein schöner Traum.
Ich habe keine GC und kann irgendwie überall trotzdem bargeldlos bezahlen. Und ansonsten gibt es noch die Möglichkeit mit den Füßen abzustimmen.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.719
1.321
Die ING geht jedenfalls den richtigen Weg die Girocard zu bepreisen. Nur so kann man die Karte bei den Kunden unbeliebt machen.
Das klingt ein wenig wie die Verbotslogik gewisser Parteien - ich fände es besser, wenn die ING Visa ermuntern würde, Visa-Karten für Händler attraktiver zu machen. Wettbewerb sollte nicht über Sabotage der derzeit attraktivsten Option gehen.

Ansonsten hast du hoffentlich einen Freund oder Bekannten mit GC, wenn du den nächsten Perso oder Reisepass benötigst - oder du hast Glück und deine Meldestelle nimmt noch Bargeld.
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.308
1.698
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Ansonsten hast du hoffentlich einen Freund oder Bekannten mit GC, wenn du den nächsten Perso oder Reisepass benötigst - oder du hast Glück und deine Meldestelle nimmt noch Bargeld.
Perso und Reisepass laufen noch ne Weile. Bis dahin kann sich noch viel tun. Aber danke für den Hinweis, wollte das Thema eh mal bei uns im Stadtrat zur Sprache bringen.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.480
5.472
Ich habe keine GC und kann irgendwie überall trotzdem bargeldlos bezahlen. Und ansonsten gibt es noch die Möglichkeit mit den Füßen abzustimmen.
DU.
Das ist wirklich schön für dich, wie gesagt, entspricht aber nicht der allgemeingültigen Realität. Oder liest du die anderen Beiträge nicht? So ignorant kann man doch nicht sein, es ist ja nicht ausgedacht sondern entspricht der Tatsache. Komplett ohne Girocard geht es nicht, in deiner Blase ist es eine der wenigen Ausnahmen.

Die ING qualifiziert sich mit der Bepreisung nicht für Lob. Eher im Gegenteil, dann können sie als nächstes direkt die Einzahlmöglichkeit streichen und auch die eigenen Automaten abbauen.

Wenn die Girocard verschwindet ist es so, dann aber konsequent überall, so hat man nur noch mehr Flickenteppich und die Händler ändern so erstmal gar nichts. Der Großteil hat nämlich eh sein Konto bei der VR/Spk. So lange dort die Girocard vorherrscht, wird sich nichts ändern. Selbst die ING ist mit 2,9 Mio. Kunden nicht wirklich relevant um dort etwas anzustoßen.
Ich habe jedenfalls keine Lust mehr auf Bargeld, die 1-2 Cash Only Läden reichen mir, beim genannten Rest bin ich froh „mit Karte“ zahlen zu können (Danke Corona), welche spielt gar keine Rolle. Aktuell geht aber halt NUR die Girocard, sprich: unverzichtbar.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Ich weiß nicht in wie weit die Neobanken (Revolut, N26) ihr Geld ausreichend mit crypto, Aktien, Versicherungen machen. (Machen die denn Gewinn?)
Crypto? Aktien?
N26 hat nicht mal mehr ein Tagesgeld (Gut, mit dem verdiente man auch nichts)
Du kannst da nur aus deiner Blase berichten, die entspricht aber in Deutschland nicht der allgemeinen Realität.
Deine aber auch nicht unbedingt.

Bäcker: Neuerdings Terminals, nehmen Kreditkarten. Ein Metzger: nimmt schon lange wenigstens Kreditkarten. Anderer vor Corona nur girocard- müsste ich mal heutzutage vorbeigehen. Friseur: Nimmt schon lange mindestens Debitkarten. Supermärkte: Alle nehmen mindestens Visa und Mastercard auch als Credit. Inklusive dem inhabergeführten Supermarkt. Bahnhofskiosk: auch schon lange (wenngleich früher zähneknirschend). Der kleine Süssigkeiten-/Schokoladenwarenm nahm schon lange Visa. Früher nur Mindestbetrag erzwungen durch die Bedienungen. Seit Covid kein Problem mehr. Seit diesem Jahr nimmt selbst die gute Eisdiele Kartenzahlungen.

Bürgerämter: müssen halt gegebenenfalls daran erinnert werden, das gesetzliche Zahlungsmittel anzunehmen. Mache ich (zugegeben, das ist nicht jedermanns Sache). Die können nicht von mir erwarten, deshalb ein neues Konto mit girocard zu eröffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.480
5.472
Deine aber auch nicht unbedingt.
Auf Deutschland insgesamt bezogen jedenfalls realistischer als „Girocard braucht man gar nicht“.
Behörden, Parkhäuser, diverse Bäckereien (nicht nur eine),…in einer Großstadt! Kein Dorf.
Vom Imbiss oder Friseur braucht man gar nicht sprechen, dort geht fast ausnahmlos nur Bargeld.

Ist ja auch egal, jeder muss für sich entscheiden wie er mit der ING umgeht. Ich werde schauen was am Markt noch so passiert, eine schnelle Entscheidung macht aktuell keinen Sinn.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Also ich bin nicht mal in Grosstädten unterwegs, sondern oft in Städten eher mittlerer Grösse. Komme sehr gut mit Visa und ein paar EUR Bargeld (bei den Nicht-Kartenakzeptierenden Händlern) durch. Nur-girocard erlebe ich sehr selten.
Im letzten Jahr musste ich mindestens ein halbes Dutzend Mal darauf zurückgreifen weil der Händler nichts anderes genommen hat
Auch kein Bargeld?
Die ING qualifiziert sich mit der Bepreisung nicht für Lob
Nein.

Aber man muss schon in einer sehr speziellen Blase leben, wenn diese 99 Cent wirklich ein ernstes Problem für irgendjemanden (Bank oder Kunde) darstellt, der glaubt, diese Karte weiterhin haben zu müssen.
 

Waldläufer

Reguläres Mitglied
17.10.2021
32
32
Bevor ich im Jahr 12 Euro bezahle für etwas, das bisher gratis war, würde ich entweder wieder vermehrt Bargeld abheben oder die Bank wechseln. Ich bin wegen ständiger Verschlechterungen in Salami-Taktik ja gerade von der ING weg, nach über 15 Jahren. Hätte es auch nur all die Verschlechterungen seit Nick Jue angefangen hat auf einen Schlag gegeben, dann würden die Leute massenhaft gehen. Aber so arrangiert man sich halt immer wieder damit und schraubt seine Ansprüche runter.
Eine Bank hat mit der Zinsdifferenz und Transaktionsgebühren Geld zu verdienen und das kann sie auch gut, wenn sie ansonsten smart aufgestellt ist. Wenn einer Bank das nicht reicht weil die Rendite quartalsweise pro Kunde immer noch höher ausfallen muss, damit die Aktionäre zufrieden sind, dann sollte man vielleicht zu einer gut aufgestellten Genossenschaftsbank wechseln. Gott sei dank haben wir die in Deutschland.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.032
7.424
der Ewigkeit
Aber man muss schon in einer sehr speziellen Blase leben, wenn diese 99 Cent wirklich ein ernstes Problem für irgendjemanden (Bank oder Kunde) darstellt, der glaubt, diese Karte weiterhin haben zu müssen.
Wenn bei der DKB jetzt schon -wie mannigfaltig avisiert- die brutale Kündigungswelle rollt,
dann sollte sich die ING mal richtig warm anziehen.
Der profitable Kunde schlägt zurück! 😁
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.480
5.472
Bei der ING ist es aus meiner Sicht irgendwann mal die Summe aus verschiedenen Dingen, gar nicht mal die 0,99€ pro Monat.
Ich kann eher mit transparenten 5€ pro Monat leben. Da sollte dann alles drin sein. Karte, Buchungen, SICT, Bargeld unter 50€, Einzahlungen unbegrenzt frei.
Dann weiß ich was ich bekomme und woran ich als Kunde wirklich bin. Die ING schraubt (verschlechtert!) mittlerweile quartalsweise an den Konditionen bzw. Bedingungen. Sowas nervt!
 
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Waldläufer

Reguläres Mitglied
17.10.2021
32
32
Wenn bei der DKB jetzt schon -wie mannigfaltig avisiert- die brutale Kündigungswelle rollt,
dann sollte sich die ING mal richtig warm anziehen.
Der profitable Kunde schlägt zurück! 😁
Die Sache ist halt, ich zahle nicht für eine Direktbank, Punkt.
Wenn ich schon Gebühren zahlen soll, dann gehe ich zu einer lokalen Genossenschaftsbank oder Sparkasse und habe eine full service Filiale wenn ich sie brauche. Sei es noch so selten. Der ganze Erfolg der Direktbanken basiert darauf, dass Leute sagen "wenns nix kostet kann ich auch damit leben, dass meine Bank nur irgend eine Website ist". Aber dafür bezahlen? Nö. Da überschätzen die einfach ihren Appeal. Glauben wahrscheinlich ihr eigenes PR Geschwätz inzwischen. Ist ja bisher auch gut für sie gelaufen. Aber nicht wegen mobile first, robo adviser und was weiss ich alles. Sondern weil das Girokonto mit allen wichtigen Funktionalitäten gebührenfrei war.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.124
1.885
Ich nutze die GC auch nicht so gerne, hauptsächlich weil es eben mehrere Tage dauert bis es abgebucht wird, aber es gibt leider einfach so viele Orte wo man nicht mit Kreditkarte weiter kommt. Ich war Ende August im Harz und bin dort bei mehreren Freizeitaktivitäten und Shops nicht um die GC herum gekommen.
Wenn ich mir jetzt vorstelle mit Frau und Kind dort ohne Girocard zu stehen und nicht rein zu kommen... einfach undenkbar.
 
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Waldläufer

Reguläres Mitglied
17.10.2021
32
32
Sparda Hessen, Raiffeisenbank im Hochtaunus, diverse PSD Banken, VR Niederbayern-Oberpfalz, Skatbank, um nur einige Genossenschaftsbanken zu nennen die bundesweit Neukunden annehmen und Menschen mit regelmäßigen Einkommen kostenfreie Girokonten mit Girocard anbieten. Ich finde eine Girocard für ein Girokonto tatsächlich wichtiger bezüglich Akzeptanz im Inland als Visa/MasterCard. Wenn's die nicht kostenlos dabei gibt geht man halt zu den üblichen externen Anbietern die kostenfreie Karten anbieten und lässt die Monatsrechnung zu 100% einziehen.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.124
1.885
Die Sache ist halt, ich zahle nicht für eine Direktbank, Punkt.
Wenn ich schon Gebühren zahlen soll, dann gehe ich zu einer lokalen Genossenschaftsbank oder Sparkasse und habe eine full service Filiale wenn ich sie brauche. Sei es noch so selten. Der ganze Erfolg der Direktbanken basiert darauf, dass Leute sagen "wenns nix kostet kann ich auch damit leben, dass meine Bank nur irgend eine Website ist". Aber dafür bezahlen? Nö. Da überschätzen die einfach ihren Appeal. Glauben wahrscheinlich ihr eigenes PR Geschwätz inzwischen. Ist ja bisher auch gut für sie gelaufen. Aber nicht wegen mobile first, robo adviser und was weiss ich alles. Sondern weil das Girokonto mit allen wichtigen Funktionalitäten gebührenfrei war.
Das ist meiner Meinung nach aber auch die falsche Herangehensweise.
Immer mehr Filialen verschwinden und da die Sparkasse nun mal am meisten davon hat fällt das auch den meisten mit auf.
Und weil es immer mehr Leute gibt, welche keinen Sparkassen ATM mehr in unmittelbarer Nähe haben, gehen diese eben zu einer Direktbank wo sie mittels Kreditkarte eben kostenlos bei der Konkurrenz Geld abholen können. Genau aus diesem Grund stand damals bei uns als Gemeinschaftskonto nur die ING oder DKB zur Auswahl. Wir haben uns damals wegen der Visa Debit für die ING entschieden. Die Girocard ist in dem Paket nur nice to have, die Karte liegt auch nur in Schublade.

Und ich bin mir ziemlich sicher, wenn die Direktbanken im Schnitt 3-4€ pro Monat nehmen und die Sparkassen 8-10€, dann würdest du dich trotzdem für die Direktbank entscheiden. Wenn du Full-Service nutzen/brauchen wolltest, hättest du dich jetzt schon für eine Sparkasse entschieden. Hast du aber nicht, da dir der Preis wichtiger ist. Ich denke auch eher das der "Erfolg" der Direktbanken mit zum Teil auf die kostenlose Kreditkarte basiert, da viele eben bisher immer für Konto und Kreditkarte extra gezahlt hatten. Solange die Direktbanken auch in Zukunft 5-6€ pro Monat günstiger als die Sparkasse nebenan sind werden die Direktbanken auch weiterhin Zulauf bekommen.
 

Waldläufer

Reguläres Mitglied
17.10.2021
32
32
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Sagen wir so, ich war damals in einer anderen Lebensphase. Als Student war mein Jahreseinkommen niedriger als jetzt monatlich. Ich bin halt aus Gewohnheit beim Billigkonto geblieben. Was anderes war es nie. Bezüglich Preis und Leistung billig.
Ich komme auch gut mit einer Direktbank klar. Und solange es gute, kostenfreie Girokonten gibt werde ich lieber dorthin wechseln. Sollte ich am Ende aber nicht darum herum kommen der Bank auch noch Geld zu schenken damit sie mit meinem Geld arbeiten kann, dann gehe ich zu einer lokalen Genossenschaftsbank oder Sparkasse. Die bilden junge Leute in der Region aus, sponsern die Jugendmannschaften oder kleine Kulturprojekte und sind eine lokale Anlaufstelle, statt nur eine Website.
Man vergleiche gleiches mit gleichem. Eine Direktbank ist nicht das gleiche.
Die ING ist einfach nicht so gut, dass ich dafür auch noch zusätzlich Gebühren bezahle. Für gratis war sie ausreichend.
Unsere lokale Sparkasse wäre alles in allem auch 10 Euro monatlich wert. Die ING keinen Euro. Isso.