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Kann den Eindruck von @nello1985 bestätigen. Heute früh sagte der Puder im Rahmen der üblichen Ansagen, dass „an Board noch eine Maskenpflicht“ bestünde. Ansonsten war das dann alles recht locker.
Die Ansage gabs schon letzten Herbst teilweise, da hatte ich aber den Eindruck, dass das nur bedingt interessierte. Dafür fand ichs die letzten Wochen ab Mitte Februar schon mehr zur Maskenpolizei geworden. Wehe du hast zu lang an deinem Glas genuckelt, da hieß es schon Maske auf. Mal sehen, wie es sich die nächsten Wochen entwickelt, mir ist die Formulierung mit dem Wort NOCH auch schon aufgefallen. Und das mit dem "Dies dient uns allen als zusätzlicher Schutz in Zeiten der Pandemie" scheint mit dem Aufheben der Maßnahmen in Deutschland verschwunden zu sein.Ich habe irgendwie derzeit das Gefühl, dass die Flugbegleiter wegen der Maskenpflicht nicht mehr so streng sind, als vor ein paar Monaten noch. Ich saß gestern in C von MUC nach BER und der Herr neben mir hatte während der Zeit, wo die Anschnallzeichen aus waren, keine Maske auf und hat auch mit den FB ohne Maske gesprochen.
Ich kann mich daran erinnern, dass in den früheren Ansagen darauf hingewiesen wurde, dass man expliziert eine Maske tragen muss, wenn man mit den FB spricht, auch wenn man gerade am Essen oder Trinken ist.
Ich bin positiv überrascht, dass trotz der ganzen Inkonsistenzen (lass mal Läden um 19 Uhr schließen damit die Kunden sich vorher stapeln, wer erinnert sich?) und des Worthülsen-Dauerfeuers - das Erreichte nicht gefährden, Werkzeuge nicht aus der Hand geben, bla... - weder ein Vergleich mit der Inzidenz von 2020 noch die über das Ziel hinausschießenden Maßnahmen von damals jetzt die Aufhebung der allermeisten Maßnahmen verhindert haben.
Die Crew mag ihren Handlungsspielraum haben... aber letzten Endes macht sie keine Regeln, sondern setzt sie um. Legislative. Executive. Judikative. Oder so ähnlich.Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, hängt vieles von der Einstellung der Crew ab. Hier mal ein Bericht über einen Brief eines Piloten. Kann mir gut vorstellen, dass dem so ist. Deutschland ist halt Blockwartland...
Und ein Pilot tut sich ausgerechnet bei einem rechts-orientierten Blog ausweinen, naja...Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, hängt vieles von der Einstellung der Crew ab. Hier mal ein Bericht über einen Brief eines Piloten. Kann mir gut vorstellen, dass dem so ist.
Deutschland ist halt Blockwartland...
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Lufthansa und Corona – Ein Pilot packt aus - reitschuster.de
Deutschlands größte Fluggesellschaft ist in Sachen Corona gespalten – wie jetzt ein Brief eines Piloten enthüllt. In den Kabinen und Cockpits herrscht die Angst vor Denunziationen.reitschuster.de
Da gibt es einfach keine "Ideallösung".
Ich sehe das gar nicht als "Blockwartland" oder typisch für Deutschland. Sondern eher als allgemeines Problem, wo am Arbeitsplatz kein "social distancing" oder gar Home Office möglich ist. Und Du gezwungen bist, mit Kollegen, die Du Dir nicht aussuchen kannst, in engem Kontakt zusammenzuarbeiten, und "Maske" die einzige mögliche Schutzmaßnahme ist.
Auf Discobesuche o.ä. kann man verzichten, wenn man selber eher vorsichtig ist. Nur wenn Du dann gezwungen bist, in engem Kontakt mit Kollegen zu arbeiten, die das lockerer sehen (so mit der Einstellung "wenn es mich erwischt, dann erwischt es mich halt")? Was bringt es Dir, wenn Du selber vorsichtig bist und auf vieles verzichtest, dann aber mit anderen auf engem Raum zusammensitzt, die genau das tun, was Du für Dich als zu riskant bewertest? Umgekehrt hat natürlich jeder das Recht in seiner Freizeit zu tun, was er will, kannst Du auch niemandem vorwerfen.
Da gibt es einfach keine "Ideallösung". Und man sieht ja hier im Forum ganz gut, wie "verhärtet" hier teilweise die Fronten sind, da kommst Du als AG mit allgemeinen Bitten, doch Rücksicht zu nehmen, vermutlich nicht weit.... Und ist es somit verständlich, wenn viele sich im Zweifelsfall einfach strikt "an die Anweisungen" halten. Oder auch entsprechend klare Anweisungen erwarten.
Und wenn die Kollegen und Kunden es auch tun, dann um so besser.Ich schlage vor sich impfen zu lassen und eine zum Selbstschutz geeignete Maske zu tragen, sprich FFP2 oder FFP3. Dann ist es ziemlich egal was die Kollegen bzw. Kunden tun.
Es gibt nur sehr wenige Pandemie-Maßnahme, die mehr oder gleich viel Sinn ergeben als FFP2-Masken im Flieger tragen.Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, hängt vieles von der Einstellung der Crew ab. Hier mal ein Bericht über einen Brief eines Piloten. Kann mir gut vorstellen, dass dem so ist.
Deutschland ist halt Blockwartland...
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Lufthansa und Corona – Ein Pilot packt aus - reitschuster.de
Deutschlands größte Fluggesellschaft ist in Sachen Corona gespalten – wie jetzt ein Brief eines Piloten enthüllt. In den Kabinen und Cockpits herrscht die Angst vor Denunziationen.reitschuster.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2021 sagt was anderes aus.Deutschland ist übrigens nicht Blockwart-, sondern Wutbürgerland.
Na, auf die Erläuterung bin ich nun aber gespannt.https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2021 sagt was anderes aus.
Und wenn die Kollegen und Kunden es auch tun, dann um so besser.
Nun stell dir vor andere Leute sehen den 'Beitrag' nicht nur als 'marginal', und/oder denken du brauchst den Therapeuten.Für wen und um welches Ziel zu erreichen?
Die von @Anonyma beschriebene vorsichtige Person ist mit Impfung und FFP2, meinetwegen auch FFP3 so gut geschützt dass jeder weitere Beitrag der Umgebung marginal wäre. Wenn das nicht reicht kann wahrscheinlich nur noch ein Therapeut helfen.
Ich sehe das gar nicht als "Blockwartland" oder typisch für Deutschland. Sondern eher als allgemeines Problem, wo am Arbeitsplatz kein "social distancing" oder gar Home Office möglich ist. Und Du gezwungen bist, mit Kollegen, die Du Dir nicht aussuchen kannst, in engem Kontakt zusammenzuarbeiten, und "Maske" die einzige mögliche Schutzmaßnahme ist.
Auf Discobesuche o.ä. kann man verzichten, wenn man selber eher vorsichtig ist. Nur wenn Du dann gezwungen bist, in engem Kontakt mit Kollegen zu arbeiten, die das lockerer sehen (so mit der Einstellung "wenn es mich erwischt, dann erwischt es mich halt")? Was bringt es Dir, wenn Du selber vorsichtig bist und auf vieles verzichtest, dann aber mit anderen auf engem Raum zusammensitzt, die genau das tun, was Du für Dich als zu riskant bewertest? Umgekehrt hat natürlich jeder das Recht in seiner Freizeit zu tun, was er will, kannst Du auch niemandem vorwerfen.
Es gibt nur sehr wenige Pandemie-Maßnahme, die mehr oder gleich viel Sinn ergeben als FFP2-Masken im Flieger tragen.
Nun stell dir vor andere Leute sehen den 'Beitrag' nicht nur als 'marginal', und/oder denken du brauchst den Therapeuten.![]()
Ist wie bei der LH. Lauter Gemecker. Und trotzdem fliegt der Laden weiterhin...
Sagt wer?Es gibt nur sehr wenige Pandemie-Maßnahme, die mehr oder gleich viel Sinn ergeben als FFP2-Masken im Flieger tragen.
Das habe ich geschrieben.Sagt wer?
Deine Ausführung beschreibt, warum eine FFP2-Maske nicht in jeder Situation keinen perfekten Schutz bietet. Was ja praktisch die Bestätigung meiner Aussage ist.Doubt, da vermutlich so gut wie niemand auf einem längeren Flug (sagen wir ab 2 Stunden aufwärts, über Langstrecken sprechen wir gar nicht erst) durchgehend eine FFP2-Maske korrekt tragen wird. Wozu auch, das grenzt ja auch nahezu an Folter und FFP2-Tragen ist ja im Arbeitsschutz auch nicht grundlos auf 45 Minuten beschränkt, der Arbeitsschutz wird sich nämlich schon etwas länger damit befassen als Airlines, andere Unternehmen und natürlich unser Kalle Nazionale.
Arbeitsschutz ist für regelmäßige Situationen an über 200 Tagen im Jahr für rund 40 Jahre. Darauf sind die Regeln ausgerichtet.
Jetzt schreibst Du plötzlich in der Vergangenheitsform, oben in der Gegenwart?Welche Maßnahmen waren denn sinnvoller? Schließen von Blumenläden? Maskenpflicht im Supermarkt? Verbot, alleine Spazieren zu gehen? Homeoffice-Pflicht?
Ach so. Es klang so, als wäre das allgemeingültig. Denn ich persönlich bin anderer Meinung.Das habe ich geschrieben.
Ging um sinnvoll, nicht um angenehm.Wie geschrieben, ist gerade noch so die medizinische Maske irgendwie erträglich. FFP2 ist Tortur, die Lunge strengt sich mehr an, der Puls steigt. Zumindest für mich nicht machbar.
Je weniger ungefiltert im Flieger ausatmen, desto besser.Abgesehen davon hast du meine Frage nicht beantwortet.