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Inflation: was kann Lufthansa dafür
Krieg: was kann Lufthansa dafür?
Wohnungsnot: was kann Lufthansa dafür?
Gegenfrage, was kann das Bodenpersonal dafür?
Inflation: was kann Lufthansa dafür
Krieg: was kann Lufthansa dafür?
Wohnungsnot: was kann Lufthansa dafür?
Diese miese Situation trifft uns alle und wir müssen uns alle einschränken. Jeder von uns, jeden Tag und bei jeder Situation. Nicht nur die Herren bei der Bodenabfertigung.Gegenfrage, was kann das Bodenpersonal dafür?
Streiks sollten gesetzlich verboten/unterbunden werden in gewissen Branchen.
Damit würde LH die Poltitik fortsetzen, die sie auch während Corona gefahren hat.Sind bei wem schon anullierungen eingetroffen? Bis Montagabend wollte man ja die Kunden informieren. Beim Kollegen kam jedenfalls bis jetzt nichts an.
Weil du vermutlich der einzige bist, der 9.5% Lohnerhöhung in 4 Jahren für völlig ausreichend ansieht. Ich vermute du selbst bekommst auch nicht mehr? (Ich zum Beispiel bekomme tatsächlich auch nicht mehr, und habe gerade deshalb sehr viel Verständnis für den Streik),Warum bin ich der einzige der den Streik aufs Schärfste verurteilt?
Hätte man aber schon seit Jahren mal an die Urteile anpassen können...Ok. Das steht da aber schon seit Jahren. Oben las sich das so, als ob es unmittelbar in der Meldung zu den Streiks stehen würde, und das ist nicht der Fall.
Um fair zu bleiben: nach 2 Jahren Verlusten... Auch der Konzern hatte seine "Nullrunden".LH hat doch gerade einen großen Gewinn erwirtschaftet
Sie haben eine Umbuchung bei mir heute Nachmittag abgelehnt. Es war ihnen egal, dass einen Anflug am Donnerstag für mich zu spät ist. Auch die erste Maschine.
Ja, das klingt nach üblicher LH Praxis. Der Passagier muss die publizierten Streichungen selbst herausfinden..."am Dienstag, 26.Juli wird Lufthansa die Annullationen im System publizieren und versuchen eine Lösung für betroffene Fluggäste zu finden"
Abseits der Diskussion pro/contra Streik hat LH nach wie vor keinen Plan publiziert, ob/wie/welche Flüge sie gedenkt morgen durchzuführen. Es wurde zwar für gestern Abend auf der Webseite eine dementsprechende Information angekündigt, dann aber auf "am Dienstag, 26.Juli wird Lufthansa die Annullationen im System publizieren und versuchen eine Lösung für betroffene Fluggäste zu finden" geändert.
Sehe ich genauso. Hätten sie einen Funken Anstand und Cleverness, würden sie ab Bekanntgabe des Streiks flexible Umbuchungsmöglichkeiten online einführen - und zwar ohne Streckenänderung +/- 3 Tage meinetwegen. Stattdessen beharrt man mit preußischer Beamtenmentalität auf den Tarifkonditionen und heult dann wenn die schlechte Presse am Mittwoch wieder zuschlägt.Anstatt froh zu sein, einen Teil der Paxe schon wegzuhaben.... Und selbst wenn der Flug von chellerose dann stattfinden sollte oder Verdi den Streik abbläst: Hätte LH doch nichts gekostet.
Lufthansa würde eine win-win-Situation auch dann nicht erkennen, wenn es groß draufstünde...Anstatt froh zu sein, einen Teil der Paxe schon wegzuhaben.... Und selbst wenn der Flug von chellerose dann stattfinden sollte oder Verdi den Streik abbläst: Hätte LH doch nichts gekostet.
Ich kann ja noch verstehen, dass sie mit den definitiven Streichungen warten, bis sie ein klareres Bild vom Ausmaß haben. Aber sie könnten doch zumindest Kunden, die das wollen, die Möglichkeit geben umzubuchen. Und sei es beschränkt auf die LH-Gruppe, wo sie das nicht wirklich was kosten würde...
Inzwischen auch bei LH. EN/CL/OS sind teils noch drinnen, aber die werden auch noch rausfallen - wer soll die denn abfertigen?Auf Flightradar sieht es für FRA nach einem Totalausfall für morgen aus. Bis auf wenige EN- und CL-Flüge steht alles auf canceled.
ich nehme an, Du meinst AG und nicht AN...
Ein AN der eine Gehaltsforderung unterhalb der Inflation noch ablehnt, darf sich über ein Mangel an Bewerbern nicht wundern. Wenn LH über ein Mangel an Mitarbeitern klagt, kann man sich nur wundern.
Ohne die so oft versuchte harte Durchsetzung des Tarifeinheitsgesetzes mit der Konsequenz EINE Gewerkschaft für EINEN Betrieb wird sich diese Situation nie ändern. Hier ist die Politik gefragt. Wenn ich in einem Betrieb mit 5 oder mehr verschiedenen Gewerkschaften zu tun habe, bei der jede einzelne meinen kompletten Betrieb stilllegen kann dann brauche ich fast nicht mehr anfangen.
LH waere die letzten Jahre davor ohne Steuergelder mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Insolvenz gegangen.LH hat doch gerade einen großen Gewinn erwirtschaftet, da sollten sie ihre MItarbeiter anständig bezahlen und nicht so schäbig behandeln. In Zeiten von Inflation, Krieg, Wohnungsnot
Die Frage ist halt, wo ist bei der LHG der EINE Betrieb...Bin trotzdem der Meinung, in EINEM Betrieb gehört EINE Gewerkschaft.
Im Extremfall vergrault mir ein unzufriedener Mitarbeiter meine Kunden, und bringt mir dann sogar weniger als Null !Ein unzufriedener Mitarbeiter bringt mir genau Null.
Und genau deshalb hat Verdi "die letzten Jahre" Nullrunden zugestimmt. Aber diese Jahre sind jetzt vorbei, aktuell wird gutes Geld verdient.LH waere die letzten Jahre davor ohne Steuergelder mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Insolvenz gegangen.
...nicht zu vergessen etwaigen Regressansprüchen....und maximalem Glaubwürdigkeitsverlust bei minimalen Sympathien.
Die Flüge stehen schon als gestrichen im System und sind auch nicht mehr buchbar, dürfte aber noch dauern bis sich das in den individuellen Buchungen widerspiegelt.Es scheint alles in FRA und MUC auszufallen, aber gestrichen ist noch nichts.
Die Frage ist halt, wo ist bei der LHG der EINE Betrieb...
Man hat ganz bewusst die Firma in viele Unterfirmen unterteilt, hat bewusst Betriebsteile ausgegliedert eben exakt um individuelle (billigere) Verträge schliessen zu können, eben um den EINEN Tarifvertrag zu vermeiden. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn man mit einer Vielzahl von Gewerkschaften zu tun hat.