Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
6.852
6.964
der Ewigkeit
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....und die subventionierten, künstlichen Preise den realen Marktgegebenheiten anpassen.
Schwups - und der Spuk ist vorbei.
 
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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.242
1.123
Zürich
Und täglich grüßt das Murmeltier, wieder wird völlig unterschlagen dass die Anbieter! keine Lust haben Atomkraft weiter anzubieten. Da ist völlig egal ob die Konsumenten wollen oder nicht.
Das liegt ausschliesslich am Politischen Umfeld.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie recht Du hast. Milliardensubvention der Kernkraft beenden und der Spuk ist vorbei.
Dann bin ich mal gespannt auf deine Subventionsliste🧐
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.360
2.314
Wie recht Du hast. Milliardensubvention der Kernkraft beenden und der Spuk ist vorbei.
Zum 87879897897897 Mal: es gab nie Subventionen für die Kernkraft. Dein ständige Wiederholung ändert diese Tatsache nicht.

Das haben wir in den letzten 50 Seiten hinreichend geklärt. Zwei Anfragen des Bundestages (eine kleine, eine große) an den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages und die Aussage einer damaligen Bundesregierung sollten ausreichen; um deine Behauptung zu widerlegen + die Tatsache, dass es gerichtlich im Prozess um die Entschädigung der Energiekonzerne für die verfrühte und erzwungene Abschaltung festgestellt wurde, da GEWINNE verhindert wurden. Wenn man Subventionen verhindert hatte, hätte RWE und CO. nicht geklagt, weil man nix zurückzahlen wollte bzw. hätte die Bundesregierung diese zurückgefordert, wie üblich.

Es ist hinreichend geklärt, wir brauchen keine weiteren Erläuterungen.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.249
400
Zum 87879897897897 Mal: es gab nie Subventionen für die Kernkraft. Dein ständige Wiederholung ändert diese Tatsache nicht.
Doch, nur bezeichnet man sie nicht als solche. Wer trägt denn die Langzeitkosten für Lagerung und Sicherung des Atommülls? Wer trägt die Kosten, falls etwas passieren sollte? Du kannst mir nicht ernsthaft weißmachen, dass ein Betreiber Rücklagen für die nächsten Millionen Jahre gebildet hat, um den Müll zu sichern und die Lagerung zu überwachen. Das sind Kosten, die leger auf die Allgemeinheit abgewälst werden. "wird schon nichts passieren" ist kein so guter Ansatz für radioaktive Abfälle.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.318
503
STR
Es mag Dich überraschen es gibt im Wirtschaftsleben nirgendwo eine Vollkasakoabsicherung. Die Deckungssummen von Deponiebetreibern, Erdwärmebohrern, ... sind alle begrenzt. Ich verstehe nicht warum man aus dieser Tatsache der Kernenergie einen Strick drehen will? Im Gegensatz zu den beiden o.g. gab es da auch noch keine Schadensfälle.

... und wie willst Du eigentlich mit medizinischem strahlenden Abfall umgehen? Die Geräte abschaffen? Gut, dann müsste man diese Untersuchungen halt im Ausland machen lassen. Da haben wir ja Übing drin.
 
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Spinnacker

Erfahrenes Mitglied
17.03.2015
282
227
Es ist doch völlig sinnlos, mit Ideologen diskutieren zu wollen:

da fliegen sogar sog. Klima-Kleber nach Bali - und erklären das zur Privatsache.


Ja ich weiß, aus der B...-Zeitung. Und - ist es deshalb falsch?
 

mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
884
678
HKG
Es ist doch völlig sinnlos, mit Ideologen diskutieren zu wollen:

da fliegen sogar sog. Klima-Kleber nach Bali - und erklären das zur Privatsache.


Ja ich weiß, aus der B...-Zeitung. Und - ist es deshalb falsch?
Ich weiss nicht, was die Reiseplaene von Luisa und Yannick in der Bild Zeitung sollen, und warum das hier dann aufgetischt wird.

Anzunehmen, jeder Menschen (oder zumindest die, die sich politisch fuer irgendetwas einsetzen) handelt immer 100% kohaerent ist doch absolut naiv.

Ein Grossteil der Menschen handelt in vielen Situationen gegen die eigene Moral oder eigene Interessen, und die meisten jener sind sich doch auch der eigenen Doppelmoral bewusst.

Das macht die Forderungen aber nicht grundsaetzlich falsch.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.242
1.123
Zürich
Doch, nur bezeichnet man sie nicht als solche. Wer trägt denn die Langzeitkosten für Lagerung und Sicherung des Atommülls? Wer trägt die Kosten, falls etwas passieren sollte? Du kannst mir nicht ernsthaft weißmachen, dass ein Betreiber Rücklagen für die nächsten Millionen Jahre gebildet hat, um den Müll zu sichern und die Lagerung zu überwachen. Das sind Kosten, die leger auf die Allgemeinheit abgewälst werden. "wird schon nichts passieren" ist kein so guter Ansatz für radioaktive Abfälle.
Lagerkosten werden gedeckt durch einen dafür angelegten Fonds. Abgesehen davon, dass ein Endlager nach ein paar Jahrzehnten versiegelt wird und danach Wartungsfrei ist, bringt der Fonds auch in Zukunft Rendite und könnte daher solange einen aktiven Betrieb des Lagers finanzieren wie unser Wirtschaftssystem lebt. Dein Vorwurf der nicht finanzierten Müllkosten trifft eher auf die Chemieabfälle der EE zu... Abgesehen davon, der meiste Giftmüll bei EE ist ins Ausland ausgelagert. Bei AKWs ist es verboten den Müll ins Ausland auszulagern. Es wird also direkt Verantwortung vom Verbraucherstaat für den anfallenden Giftmüll genommen.
 
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mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
884
678
HKG
Nein , aber in den genannten Fällen unglaubwürdig .

Was soll denn dann die Folge sein? Du verpestest jetzt wieder mehr die Luft, weil Luisa und Yannick auf Bali sind?

Diese Nachricht ist eine voellige Nicht-Nachricht. Die einzige Folge koennte sein, dass das diese Personen innerhalb von ihrer Organisation auf dem Abstellgleis landen (da eben deren Glaubwuerdigkeit beschaedigt ist).
 

mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
884
678
HKG
Für mich ist die Folge, daß diese Organisationen unglaubwürdig sind, abgesehen davon, daß sie Schwachsinn verbreiten.👎👎

Es geht nichts ueber ein einfaches Weltbild...

Konkret gibt es doch ein Problem, Forderungen und Methoden.

- Problem: Ich hoffe, wir sind uns einig, dass der Klimawandel ein menschengemachtes Problem ist, das schnellstens Handlungen benoetigt.

- Forderungen: Soweit ich weiss will die "Letzte Generation" ein 9 Euro Ticket und Tempolimit. Beides finde ich persoenlich etwas zu simpel, und natuerlich wird es nicht die Probleme loesen. Man kann dort auch anderer Meinung sein, aber direkt "Schwachsinn" ist es nicht - besonders wenn die gesamte restliche Welt ein Tempolimit hat. Viele andere Dinge, wie zB Atomkraftwerke wuerden ja auch eine Loesung sein.

- Methoden: Den Kampf um Luetzerath fand ich persoenlich sinnlos bis schaedlich. Das Strassen-Kleben dient der Sache natuerlich auch nicht unbedingt. Was denke ich aber durchaus noetig ist, ist massiver gesellschaftlicher Druck, um in der Klimafrage voranzukommen. Und das passiert dadurch schon.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
6.852
6.964
der Ewigkeit
Es ist doch völlig sinnlos, mit Ideologen diskutieren zu wollen:

da fliegen sogar sog. Klima-Kleber nach Bali - und erklären das zur Privatsache.


Ja ich weiß, aus der B...-Zeitung. Und - ist es deshalb falsch?

Hier der Artikel in voller Länge:


PROZESS GESCHWÄNZT FÜR DEN BADEURLAUB
Klima-Kleber fliegen nach Bali!

So rechtfertigen die Chaoten ihre Doppelmoral

Diese Dreistigkeit macht fassungslos.

Stuttgart – Im September blockierten Luisa S. (22) und ihr Freund Yannick S. (24) mit anderen Klima-Klebern den Berufsverkehr in Stuttgart, hielten auf der B 10 ein Transparent mit der Aufschrift „Öl sparen statt bohren“ hoch. Zwei Monate später saß das Paar in einem Flieger ins Urlaubs-Paradies Bali, der rund 140 000 Liter Kerosin verbrauchte. Neues Motto: „Öl verbrennen statt sparen“.

Scheinheilige Doppelmoral der „Letzten Generation“, die regelmäßig Airports blockiert und behauptet, Flugreisen seien nur etwas für „ein wohlhabendes Prozent der Bevölkerung“.

Und so flog alles auf: Wegen der Nötigung auf der B 10 sollten Luisa (als Zeugin) und Yannick (als Angeklagter) am Montag vor dem Amtsgericht Bad Cannstatt erscheinen. Doch beide fehlten. Auf Nachfrage des Richters hieß es: Sie hatten sich in den Urlaub nach Fernost verabschiedet, waren rund 9000 Kilometer ins sonnige Thailand geflogen. Von dort ging es mit dem Flieger weiter nach Bali. Klima-Bilanz für die beiden: ca. 7,9 Tonnen CO₂!

Ein Sprecher der „Letzten Generation“ verteidigte den nicht gerade klima-konformen Urlaubs-Trip: „Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten.“

Greenpeace-Sprecher Gregor Kessler (52) ist kritischer: „Man sollte sich gut überlegen, ob es eine Fernreise mit dem Flugzeug sein muss. Wir empfehlen lokale Urlaubsziele und die Anfahrt mit der Bahn.“

Und Hans-Ulrich Rülke (61), FDP-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag, wettert: „Gerade wer moralisch so hoch fliegt und andere Leute wegen ihres privaten Lebenswandels mit Blockadeaktionen tyrannisiert, sollte im wirklichen Leben auf dem Boden bleiben.“

Die Doppelmoral der Klima-Aktivisten

Gegen den Klimawandel kämpfen – und dann trotzdem durch die Welt fliegen? Auch Klima-Protestlerin Luisa Neubauer sieht sich deshalb seit Langem dem Vorwurf der „Doppelmoral“ und „Heuchelei“ ausgesetzt. Das deutsche Gesicht von „Fridays for Future“ und Grünen-Mitglied warnt stets vor der angeblich drohenden „Klima-Katastrophe“.

Gleichzeitig ist sie mit nur 23 Jahren schon um die halbe Welt gejettet. Ihre Ziele u.a.: Indonesien, China, Kanada, Hongkong, Marokko, Namibia. Fernreisen, die nur die wenigsten Deutschen in ihrem Leben absolvieren. Neubauer wurde deshalb in den sozialen Medien der Spitzname „Langstrecken-Luisa“ verpasst.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.006
5.860
Es geht nichts ueber ein einfaches Weltbild...
Wer im Glashaus sitzt…
Konkret gibt es doch ein Problem, Forderungen und Methoden.
Problem: ✅
Forderungen: ✅
Methoden: ❌

- Problem: Ich hoffe, wir sind uns einig, dass der Klimawandel ein menschengemachtes Problem ist, das schnellstens Handlungen benoetigt.
Ob er komplett auf den Menschen zurückzuführen ist, ist strittig. Dass wir (ordentlich) dazu beitragen wird selbst von den Studien der Ölmultis nicht angezweifelt. Aber im Grunde sind wir uns da einig.
- Forderungen: Soweit ich weiss will die "Letzte Generation" ein 9 Euro Ticket und Tempolimit. Beides finde ich persoenlich etwas zu simpel, und natuerlich wird es nicht die Probleme loesen. Man kann dort auch anderer Meinung sein, aber direkt "Schwachsinn" ist es nicht - besonders wenn die gesamte restliche Welt ein Tempolimit hat. Viele andere Dinge, wie zB Atomkraftwerke wuerden ja auch eine Loesung sein.
Die Forderungen sind in ihrer Absolutheit und unter Missachtung der Rahmenbedingungen aber nunmal Unsinn.

Das 9 € Ticket alleine bringt gar nichts solange man nicht die Kapazitäten anpasst und den ÖPNV auf EE umstellt. Und warum ist das jetzt ab Mai kommende 49 € Ticket so viel schlechter? Das ist immer noch ein massiver Fortschritt.

Das Tempolimit ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Die letzten Berechnungen zur CO2 Einsparung sind auf komplett irrwitzigen Annahmen aufgebaut. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Dafür haben wir eine Einschränkung unserer Freiheitsrechte mehr. Und zum Thema Nachbarländer: Millionen Fliegen können nicht irren? „Die anderen machen es aber auch, also muss es gut sein“ ist so ziemlich das größte Nicht-Argument der Geschichte.

Es kommt hinzu (und das hast du nicht genannt), dass die LG fordert, dass Deutschland bis 2030 dekarbonisiert sein soll. Das ist hanebüchener Unsinn. Technisch nicht realisierbar (siehe unten), von der Zeitachse her ein Witz (7 Jahre um alles(!) umzurüsten…) und was das für uns als Wirtschaftssubjekte bedeutet (exorbitante Preise, die sich 60%+ der Bevölkerung niemals wird leisten können, Deindustrialisierung und Verarmung wäre die Folge) wird komplett ausgeblendet.

Ich bleibe dabei: diese Leute haben keine Ahnung wie die Probleme realistisch(!) angegangen werden können, davon aber viel und stellen dabei wahnwitzige Forderungen auf und versuchen sie undemokratisch durchzusetzen.
- Methoden: Den Kampf um Luetzerath fand ich persoenlich sinnlos bis schaedlich. Das Strassen-Kleben dient der Sache natuerlich auch nicht unbedingt. Was denke ich aber durchaus noetig ist, ist massiver gesellschaftlicher Druck, um in der Klimafrage voranzukommen. Und das passiert dadurch schon.
Es gibt Stand heute (und das kannst du in allen evidenzbasierten(!) wissenschaftlichen Abhandlungen dazu nachlesen) keine Technologie, welche es uns auch nur annähernd erlauben würde ein einziges konventionelles Kraftwerk abzuschalten und mit gespeicherter EE zu ersetzen. So eine Technologie ist auf absehbare Zeit auch nicht einmal in Entwicklung. Das ist die aktuelle bittere Realität, so sehr ich mir auch wünschte, dass es anders wäre…

Was wir bräuchten wäre eine sofortige Forschungsinitiative für Langzeitspeicher für EE. Aber das dauert Jahre bis da etwas Verwertbares dabei herauskommt.

Und dann kommt noch etwas hinzu: wenn wir in Deutschland es schaffen, wie sieht es mit den USA, mit China, mit Indien, mit anderen Schwellen- und Drittweltländern aus? Ohne konzertierte Aktionen wie damals beim FCKW Verbot wird das global gesehen nichts. Das heißt nicht, dass wir nichts machen sollen. Aber man muss sich auch dieser Realität stellen. Und die sieht erst mal düster aus…
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.428
370
Und nein, wir sind uns nicht einig, daß der derzeitige Klimawandel ein menschengemachtes Problem ist,
oder welche Menschen haben den die früheren Klimawandel verursacht?
Schließlich leben wir erdgeschichtlich in einer (milden) Eiszeit.
 
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mucaari

Erfahrenes Mitglied
10.01.2016
884
678
HKG
Und nein, wir sind uns nicht einig, daß der derzeitige Klimawandel ein menschengemachtes Problem ist,
oder welche Menschen haben den die früheren Klimawandel verursacht?
Schließlich leben wir erdgeschichtlich in einer (milden) Eiszeit.
Dann wird die Diskussion hier natuerlich schwierig...
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.249
400
Es mag Dich überraschen es gibt im Wirtschaftsleben nirgendwo eine Vollkasakoabsicherung. Die Deckungssummen von Deponiebetreibern, Erdwärmebohrern, ... sind alle begrenzt. Ich verstehe nicht warum man aus dieser Tatsache der Kernenergie einen Strick drehen will? Im Gegensatz zu den beiden o.g. gab es da auch noch keine Schadensfälle.
Mit anderen Worten, Problem ignorieren und jüngeren Generationen das Problem übertragen? Gegen CO2 ist ein Kraut gewachsen (nennt sich Plankton oder Bäume), das lässt sich im Prinzip mit den auf diesem Planeten gegebenen System lösen. Gegen Radioaktivität gibt's nichts außer "warten". Das ist der Unterschied zwischen Chemie (Physik der Elektronenhülle) und Kernphysik.

... und wie willst Du eigentlich mit medizinischem strahlenden Abfall umgehen? Die Geräte abschaffen? Gut, dann müsste man diese Untersuchungen halt im Ausland machen lassen. Da haben wir ja Übing drin.
Die Menge macht den Unterschied.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.249
400
Und nein, wir sind uns nicht einig, daß der derzeitige Klimawandel ein menschengemachtes Problem ist,
Nennt sich "statische Korrelation". Natürlich ist "Korrelation" und "Kausalität" nicht dasselbe, aber die Korrelation hüpft auf und ab und schreit "guck mal hier, lohnt sich drüber nachzudenken". Der Wirkungskreislauf von CO2 und Temperatur ist verstanden, die Korrelation zu ignorieren ist wohl nicht sinnhaft. Natürlich kannst Du nicht daraus schließen, wenn ein Stein 10 mal zu Boden fällt, dass er immer zu Boden fällt, aber es ist schon irgendwie plausibel, dass man beim 10ten Mal nicht den Fuß darunterhält, wenn man den Stein los lässt.

Sprich: Naturwissenschaften sind prinzipiell empirisch, dagegen ist nichts zu machen. Das sollte allerdings nicht dazu dienen, Korrelationen einfach zu ignorieren, weil das so praktisch ist. Es zeugt schon von ziemlicher Ignoranz, die Korrelation zwischen CO2-Konzentration und Temperatur bei verstandener Wirkung von CO2 als Zufall abzutun.