14 Tage Costa Rica & Panama Stadt mit AF & CM

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
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Ich folge dem Trip Report gern, ich finde deine Art zu erzählen toll, da ich das Gefühl habe, dass es den Gefühlen meiner Frau annähernd entspricht.

Meine Art zu erzählen entspricht annähernd den Gefühlen Deiner Frau?

Ein bisschen verwirrt bin ich jedoch auf meiner Gefühlsebene, was die Vergleiche mit dem Geldwert betrifft (ich weiß, dass ist sehr subjektiv).

Verwirrt auf der Gefühlsebene, was die Vergleiche mit dem Geldwert betrifft?

Auch wenn ich ja generell sehr dankbar für Diskussionen rund um meine Reiseberichte bin, habe ich das Gefühl, dass Du eher wirres Zeug redest.

Könntest du vielleicht ein bisschen mehr Feedback von +1 für die Vergangenheit (und Zukunft) einfließen lassen, da ich vom Gefühl her mehr mit ihm Übereinstimmungen zu haben scheine (nur falls der Aufwand dadurch nicht ins Unendliche steigt)?

Deinem Wunsch auf mehr Feedback von +1 möchte ich nicht entsprechen, da es mein und nicht sein Reisebericht ist. Seine Sichtweisen lasse ich ja bereits einfließen, wo sie mir bekannt sind und es mir relevant erscheint. Dass Du vom Gefühl eher mit ihm Übereinstimmungen hast, verwundert mich etwas, da ich meiner Einschätzung nach nicht sonderlich viele Details über ihn und seine Sichtweisen erwähnt habe, die eine "Übereinstimmung" erlauben sollten, aber wenn Du es so siehst...

Meine Gefühlsebene sagt, dass es hier (und bei anderen Usern) um einen Tripreport geht, um das Mitnehmen
und das Vorstellen anderer Länder, Kulturen sowie der jeweiligen Kulinarik - begleitet mit ansprechenden Texten
und interessanten Bildern.
Persönliche, private Einblicke in Partnerschaften und Ehen über die hinaus, die von den Verfassern sowieso genannt werden,
gehören nicht dazu.

JM2C

Tatsächlich gebe ich ja durchaus gerne einige Einblicke in mein Privatleben und werde das auch weiter tun, wo es mir angemessen erscheint. Den Beitrag und das Feedback von @haraldw werte ich mal als zu später Stunde nicht im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten geschrieben.

Mit dem eigentlichen Bericht wird es dann wahrscheinlich erst die Tage weitergehen, da ich gerade privat und beruflich ganz gut beschäftigt bin, und so ein Tagesbericht schon recht viel Zeit in Anspruch nimmt.
 

chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
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1.472
MUC
Meine Art zu erzählen entspricht annähernd den Gefühlen Deiner Frau?



Verwirrt auf der Gefühlsebene, was die Vergleiche mit dem Geldwert betrifft?

Auch wenn ich ja generell sehr dankbar für Diskussionen rund um meine Reiseberichte bin, habe ich das Gefühl, dass Du eher wirres Zeug redest.



Deinem Wunsch auf mehr Feedback von +1 möchte ich nicht entsprechen, da es mein und nicht sein Reisebericht ist. Seine Sichtweisen lasse ich ja bereits einfließen, wo sie mir bekannt sind und es mir relevant erscheint. Dass Du vom Gefühl eher mit ihm Übereinstimmungen hast, verwundert mich etwas, da ich meiner Einschätzung nach nicht sonderlich viele Details über ihn und seine Sichtweisen erwähnt habe, die eine "Übereinstimmung" erlauben sollten, aber wenn Du es so siehst...



Tatsächlich gebe ich ja durchaus gerne einige Einblicke in mein Privatleben und werde das auch weiter tun, wo es mir angemessen erscheint. Den Beitrag und das Feedback von @haraldw werte ich mal als zu später Stunde nicht im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten geschrieben.

Mit dem eigentlichen Bericht wird es dann wahrscheinlich erst die Tage weitergehen, da ich gerade privat und beruflich ganz gut beschäftigt bin, und so ein Tagesbericht schon recht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Erst in ein paar Tagen …. Ich könnte hoilen.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Erst in ein paar Tagen …. Ich könnte hoilen.

Ich hoffe ja noch, dass ich unser Treffen (mit wirklich leckerem Essen) in Panama Stadt erwähnen kann, bevor es auf die nächste Flugreise am Wochenende gehen wird, von der ich allein aufgrund des gebuchten Besuches des Airbus-Werks berichten sollte. Bis zum geplanten gemeinsamen Testessen für den nächsten Vft-MUC-Stammtisch sollte es aber auf jeden Fall weitergehen. :) Geduld!
 
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haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
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VIE
Meine Art zu erzählen entspricht annähernd den Gefühlen Deiner Frau?



Verwirrt auf der Gefühlsebene, was die Vergleiche mit dem Geldwert betrifft?

Auch wenn ich ja generell sehr dankbar für Diskussionen rund um meine Reiseberichte bin, habe ich das Gefühl, dass Du eher wirres Zeug redest.



Deinem Wunsch auf mehr Feedback von +1 möchte ich nicht entsprechen, da es mein und nicht sein Reisebericht ist. Seine Sichtweisen lasse ich ja bereits einfließen, wo sie mir bekannt sind und es mir relevant erscheint. Dass Du vom Gefühl eher mit ihm Übereinstimmungen hast, verwundert mich etwas, da ich meiner Einschätzung nach nicht sonderlich viele Details über ihn und seine Sichtweisen erwähnt habe, die eine "Übereinstimmung" erlauben sollten, aber wenn Du es so siehst...



Tatsächlich gebe ich ja durchaus gerne einige Einblicke in mein Privatleben und werde das auch weiter tun, wo es mir angemessen erscheint. Den Beitrag und das Feedback von @haraldw werte ich mal als zu später Stunde nicht im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten geschrieben.

Mit dem eigentlichen Bericht wird es dann wahrscheinlich erst die Tage weitergehen, da ich gerade privat und beruflich ganz gut beschäftigt bin, und so ein Tagesbericht schon recht viel Zeit in Anspruch nimmt.
Entschuldige für den wirren Post.

Danke, dass du zu meinen Gunsten davon ausgegangen bist, dass die fortgeschrittene Stunde verantwortlich war.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
3.779
972
KUL (bye bye HAM)
Haltet die Druckerpressen an! Ein VFT Juser hat sich fuer einen Post entschuldigt und eingesehen das dieser wirr war. Jetzt hab ich alles im Leben gesehen :)

Ansonsten bzgl. der Probleme mit dem deutschen Pass: das ist ein wirkliches Problem, da die Paesse wohl online auf Gueltigkeit oder Aehnliches bei den deutschen Behoerden geprueft werden. Scheinbar gibt es da Probleme mit der aktuellen Passgeneration was dazu fuehrt das diese nicht automatisch verarbeitet werden koennen. War hier in Malaysia auch einige Monate das Problem, so das man nicht die Autogates nutzen konnte. Hatte also nichts mit deinem +1 persoenlich zu tun.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
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MUC
So nach ein wenig Off-Topic und etwas Wartezeit habe ich doch früher als gedacht etwas Zeit gefunden, den Bericht weiter zu schreiben:

Tag 9 - Auf Entdeckung in Panama Stadt 1/3

Unsere erste Nacht in Panama verlief recht entspannt, wenngleich die Klimaanlage recht geräuschintensiv war, um die Temperatur im Schlafzimmer halbwegs erträglich zu halten. Aufgrund der einen Stunde Zeitdifferenz zwischen Costa Rica und Panama sollte es heute schon ca. 7:30 panamesischer Ortszeit (6:30 costa ricanischer Zeit) sein, als ich die Vorhänge öffnete, und der Sonnenschein das Zimmer durchflutete.

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Ich zoomte Richtung Altstadt, welche wir heute entdecken wollten.

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Bezüglich des Frühstücks hatten wir keine hohen Erwartungen, da dieses in dem eher kleinen Restaurant- und Barbereich im Erdgeschoss serviert werden sollte. Tatsächlich waren wir dann jedoch positiv überrascht, da es eine gute Auswahl an warmen Gerichten, Aufschnitt, Obst und Backwaren gab. Wir wurden auf jeden Fall richtig satt. Lediglich der Filterkaffee konnte uns nicht ganz überzeugen.

Es war ca. zwei Stunden nach dem Aufstehen, als wir die Straße vor dem Hotel hinunter liefen und den Weg zur Strandpromenade suchten.

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Mit Google Maps hatte ich herausgefunden, dass es unweit des Hotels eine Brücke über die Cinta Costera, welche wohl der Interamericana entsprach, die hier mehrspurig ausgebaut war, die uns vom Pazifik trennte und welche heute zumindest teilweise für den allgemeinen Verkehr gesperrt war, da einige Radfahrer auf der mehrspurigen Straße ganz entspannt unterwegs waren.

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Am Aufgang der Brücke gab es einige Büsten von Personen, die mir jedoch nichts sagten.

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Wir spazierten in Ufernähe und mussten feststellen, dass aktuell Ebbe herrschte.

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Wir näherten uns ganz langsam dem heutigen Ziel, der Altstadt von Panama Stadt.

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Unterwegs gab es einiges zu fotografieren.

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Ein Stück weiter kamen wir an einem Stand vorbei, wo im Akkord mit Muskelkraft Orangen gepresst wurden.

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Je weiter wir in südwestlicher Richtung liefen, desto besser wurde die Aussicht auf die im Rücken liegende Skyline von Panama Stadt.

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Wir näherten uns weiter der Altstadt und so langsam kehrte das Wasser zurück.

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Noch ein Stückchen weiter erreichten wir den Fischmarkt von Panama Stadt. Wir spazierten zwischen den Großhändlern umher und hatten ein wenig Sorge, dass unsere Schuhe mehr Fischaroma aufsaugen würden, als uns lieb war.

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Erst danach entdeckten wir die eigentliche Verkaufshalle, wo es eine enorme Vielfalt an Fischen und Meerefrüchten zu erstaunlich günstigen Preisen gab (Preise sind in Balboa, der 1:1 dem USD entspricht).

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Wir entdeckten eine Treppe auf eine Art Empore, von welcher man einen tollen Überblick über das Markttreiben hatte.

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Auch wenn noch gar nicht so viel Zeit seit dem Frühstück vergangen war, machte sich bei uns bei dem Anblick von so viel frischestem Fisch direkt Hunger breit. Wir entschieden daher, in einem der zahllosen Restaurants direkt am Fischmarkt Platz zu nehmen. Dabei entschieden wir uns für das Restaurant mit den meisten Gästen, welches dazu recht gute Bewertungen bei Google Maps hatte.

Als Vorspeise wählten wir Ceviche, für +1 mit Garnelen und für mich mit Fisch. Die Frage, ob es ein "Copa" werden sollte, beantwortete ich dummerweise mit "Si", denn damit hatten wir dann gleich die große Portion gebucht, welche in Anbetracht des bestellten Hauptganges und des nicht sonderlich lange zurückliegenden Frühstücks vielleicht doch etwas viel war.

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Als Hauptgang hatte sich +1 für einen Langosta in der Größe M entschieden, welcher mit reichlich Patacones serviert wurde.

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Ich hingegen hatte mich für ein paniertes Fischfilet entschieden, welches mit der gleichen schmackhaften Sauce serviert wurde. Da mir die von +1 gewählten Patacones (frittierte und platt gepresste Kochbananenstücke) nach einer guten Woche Mittelamerika schon zum Hals raushängen, hatte ich als Beilage Yuca gewählt, was ich bitter bereuen sollte. Die frittierten Knollenstücke bestanden gefühlt nur aus Stärke und wurden im Mund beim Kauen immer mehr und schmeckten nach nichts. Hätte ich mal Pommes gewählt.

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Mehr als satt setzten wir unseren Spaziergang fort und kamen der Altstadt nun wirklich nahe.

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An einem Verkaufsstand für indigene Textil- und Kunstprodukte zeigten wir uns offenbar zu interessiert, sodass man uns in ein längeres Verkaufsgespräch verwickelte, sodass wir am Ende dann auch tatsächlich eines dieser rechteckigen Textilkunstwerke kaufen solten.

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Tag 9 - Auf Entdeckung in Panama Stadt 2/3

Mit Erreichen der Altstadt stoppten wir als Erstes bei der Kathedralbasilika Santa Maria la Antigua, wo wir definitiv nicht die einzigen Touristen sein sollten.

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Nachdem wir diese erkundet hatten, besuchten wir das schräg gegenüber gelegene "Museo Canal".

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So richtig viel Wissen hatten wir über den Panamakanal nicht, was sich jedoch nach dem Besuch in diesem interessant gestalteten Museum ändern sollte.

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Als Telekommunikationsingenieur fand eine ehemalige "Vermittlungsstelle" mein besonderes Interesse.

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Unweit des Museums fand dann ein Opel Kapitän aus dem Jahre 1948 unser Beider Interesse.

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Wir spazierten umher und erkundeten die durchaus ansehnliche Altstadt Panama Stadts weiter.

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Da die Sonne mal wieder kaum von Wolken verdeckt wurde und es bei einer Lufttemperatur von ca. 30°C recht warm war, sehten wir uns nach einer Erfrischung. Wir waren daher froh, einen Straßenhändler zu entdecken, der "Raspado" verkaufte. Für einen USD gab es einen Plastikbecher voll mit frisch geraspeltem Wassereis, welches mit Milchpulver vermengt und mit Sirup aromatisiert und gesüßt wurde.

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Das Ganze schmeckte deutlich besser, als ich erwartet hätte, und war sehr erfrischend.

Ein Stück weiter spaziert hatten wir einen Blick auf die Las Americas Brücke in der Ferne.

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Auch entdeckten wir hier ein kleines Stückchen Strand direkt in der Stadt.

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Dazu gab es ein Phallussymbol mit Skulpturen irgendwelcher alter Herren.

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Ein Stückchen weiter dominierten leider verfallene Häuser, die trotz ihres traurigen Zustandes noch einen gewissen Charme versprühten.

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Die Ruinen wurden zeitweise älter.

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Dann folgte mal wieder eine Kirche.

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Und schließlich folgte ein herausgeputzter Altbau.

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libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.019
262
Danke!

Sehe / lese ich das richtig, dass es in der Altstadt keine ganz massive Polizeipräsenz inkl Straßensperren mehr gibt? Das ist ja eine gute Nachrichf.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.372
MUC
Danke!

Sehe / lese ich das richtig, dass es in der Altstadt keine ganz massive Polizeipräsenz inkl Straßensperren mehr gibt? Das ist ja eine gute Nachrichf.

Massive Polizeipräsenz wäre mir nicht aufgefallen, Straßensperrungen auch nicht, aber der Verkehr war dennoch stellenweise zäh, wobei uns das nicht betraf, da wir den ganzen Tag nur zu Fuß unterwegs waren.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
6.852
6.965
der Ewigkeit
Wieder interessante Impressionen und Informationen, Danke dafür.
Durch eine Reportage habe ich mal mitbekommen, dass der Panama-Kanal die Cash Cow für das Land ist
und jährlich > 1 Mrd. Dollar in die Kassen spült. Eine Durchfahrt wird mit ca, 250k $ gebongt.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.264
3.558
Hamburg
Wieder interessante Impressionen und Informationen, Danke dafür.
Durch eine Reportage habe ich mal mitbekommen, dass der Panama-Kanal die Cash Cow für das Land ist
und jährlich > 1 Mrd. Dollar in die Kassen spült. Eine Durchfahrt wird mit ca, 250k $ gebongt.
Jo. Genauso wie das Geschäft mit der Flagge.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.372
MUC
Tag 9 - Auf Entdeckung in Panama Stadt 3/3

Mitten zwischen den Häusern der Altstadt entdeckten wir eine Art Gemeinschaftsgarten, eine kleine Oase mit Nutz- und dekorativen Pflanzen.

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Aber auch abseits des Gartens konnten wir Nutzpflanzen finden, wo +1 schon fast eine unreife Papaya pflücken wollte, aus der er später sicher Som Tam zubereitet hätte, wenngleich wir dazu noch hätten Fischsauce und getrocknete Minigarnelen finden müssen.

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So langsam planten wir den Rückmarsch in Richtung Hotel. Der direkte Weg jedoch führte aus in ein der Altstadt angrenzendes Viertel, das einen sehr merkwürdigen Eindruck vermittelte. Die Häuser waren hier deutlich heruntergekommener als noch in der Altstadt und die auf der Straße befindlichen Personen sahen nicht sonderlich freundlich aus. Wir entschieden uns daher, wieder Richtung Meer zu laufen und mit einem kleinen Umweg den Rückweg anzutreten.

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Dies sollte unser Glück sein, denn trafen wir auf dem Weg eine junge fliegende Eisverkäuferin, die Kokosnusseis verkaufte. Es schmeckte nicht ganz so wie in Thailand, da man hier offenbar auch Milchpulver oder Kondensmilch dem Eis hinzugefügt hatte, aber es befeuerte unsere Urlaubsstimmung.

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Etwas mehr Asienfeeling kam auf, als wir ein chinesisches Tor sahen. Hatten wir hier einen Tempel oder etwas mehr Asiatisches erwartet, wurden wir enttäuscht, denn mehr als das Tor erinnerte hier nicht an Asien.

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Einige Minuten später passierten wir erneut den Fischmarkt, wo wir Stunden zuvor zu Mittag gegessen hatten, und wo jetzt offenbar auf Fischabfälle spekuliert wurde.

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Mit der Sonne im Rücken sah die Skyline auf dem Rückweg besser aus als auf dem Hinweg am Morgen.

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Die Uferpromenade war am späten Nachmittag deutlich belebter als noch am Morgen, sodass nun zahllose fliegende Händler allerlei Getränke, Snacks und Touristennippes anboten. Unser Interesse fand ein Stand, wo eine junge Mutter junge Mango in Streifen verwandelt hatte, die man dann mit Essig, Chillisauce und anderen pikanten oder süßen Saucen erwerben konnte. Die Kombi mit Essig und Chillisauce passte aber wirklich gut.

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Mit all den leckeren Snacks in der Umgebung wurden auch zahllose Waschbären angezogen.

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Ein Stück weiter die Promenade entlang stießen wir auf eine recht junge Folkloregruppe, die offenbar gerade übte. Die vier Jungen spielten erstaunlich gekonnt und rhytmisch auf ihren Panflöten, was die vier Mädchen mit ihren Maracas / Rasseln begleiteten. Ich bewunderte, wie alle Acht es schafften, trotz der wilden Bewegungen und Sprünge sich nebenbei auf das Musizieren zu konzentrieren. So verbrachten wir hier eine ganze Weile und beobachteten das gekonnte Spektakel.

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Eine ganze Weile später setzten wir unseren Rückweg zum Le Méridien Panama fort, welches nur die unteren fünf oder sechs Etagen des riesigen Hochhauses nutzt.

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Nachdem wir uns auf dem Zimmer frisch gemacht hatten, waren wir als gute Maximierer pünktlich um 18 Uhr im Hotelrestaurant, wo wir direkt begrüßt und uns wenige Minuten später die "Appetizer" serviert wurden.

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Das gut belegte Sandwich und die beiden Dessertküchlein waren ganz lecker, aber das Highlight war das mit Tacos servierte Chili. Auf Nachfrage des etwas reservierten Kellners, ob wir jeder noch eine "Appetizer"-Platte haben wollten, antworteten wir "only a bit of chili", was uns jedem noch eine riesige Portion Chili und Tacos einbringen sollte. Der Getränkenachschub stimmte auch, sodass wir später sehr zufrieden auf unser Zimmer zurückkehren sollten.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Tag 10 - Der Kanal

Noch während der Planungsphase zu Hause hatte ich mich gefragt, ob es nicht ggf. sinnvoll sein könnte, auch in Panama einen Mietwagen anzumieten, um das Umland von Panama Stadt erkunden zu können. Die enorm schlechten Bewertungen der Mietwagenstationen am internationalen Flughafen Panama-Tocumen hatten mich von diesem Plan zuerst abgebracht. Als ich dann bei rentalcars.com einen Mietwagen für 23,21 Euro / Tag finden konnte und die entsprechende Stadtstation von Sixt auch noch sehr gut bewertet war, schlug ich zu.

So machten wir uns heute am späten Vormittag auf, um den für 11:30 reservierten Mietwagen abzuholen. Die 1,5 Kilometer Fußweg boten einige interessante neue Aussichten.

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Ich wunderte mich schon, dass bei unserem Eintreffen gegen ca. 11:15 kein Mietwagen vor dem Sixt-Büro stand. Die Mitarbeiterin hinter dem Tresen drückte mir bei unserem Eintreffen direkt einen Telefonhörer in die Hand, wo mir ein relativ gut englischsprechender Mitarbeiter erklärte, dass jene Mitarbeiterin vor Ort kein Englisch sprechen könne. Darüber hinaus klärte er mich auf, dass mein Mietwagen wahrscheinlich erst eine Stunde später gegen 12:30 verfügbar wäre. Nachdem ich mich freundlich unzufrieden zeigte, bot er mir an, dass wir den Mietwagen ohne Aufpreis auch am Flughafen und auch Stunden später zurück geben könnten. Dies erschien mir eine akzeptable Kompensation, da ich ursprünglich plante, den Mietwagen an der Stadtstation abzugeben, um anschließend mit einem Uber zum Flughafen zu fahren. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, warteten wir dann in der Filiale auf unseren Mietwagen.

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Da sich die Zeit zog, wir langsam etwas Hunger bekamen und es laut Google Maps ganz ordentliche Restaurants in der Nachbarschaft geben sollte, begaben wir uns dorthin, um uns zu stärken. Es sollte ein kolumbianisches Restaurant sein, das bei Google mit 4,4 recht gut bewertet war.

Für mich sollte es "Bandeja Paisa" werden, was aus verschiedenem Fleisch, Wurst, Kochbanane, Bohnen, Maisplätzchen, Avocado und Spiegelei bestand. Geschmacklich jetzt kein Feuerwerk der Sinne, aber geschmacklich in Ordnung und sehr sättigend.

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+1 hatte sich für ein anderes Gericht entschieden, das gefühlt aus den gleichen Zutaten in leicht anderer Zusammenstellung bestand. Dafür bekam er noch etwas Reis, was ja als Asiate immer gut ist.

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Mehr als gesättigt trafen wir gegen 12:30 wieder bei Sixt ein, wo gerade ein deutsches Backpacker-Paar ihren Mietwagen zurück gab, den wir wenig später erhalten sollten. Der langgezogene Hyunda i10 wies mit seinen knapp 100.000 Kilometern zahllose Vorschäden auf, die wir alle in das Übergabeprotokoll eintragen ließen.

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Mit der Handynavigation sollte es ca. 25 Minuten dauern, bis ich uns erfolgreich zu den Miraflores Schleusen des Panamakanals lenken konnte, wo sich ein Besucherzentrum befindet.

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Hier kauften wir zwei Tickets und lernten, dass seit dem Morgen aufgrund von Ebbe keine Schiffe den Kanal passierten. Die ersten Schiffe würden erst eine knappe Stunde später von der atlantischen / karibischen Seite kommend hier auf den Meeresspiegel des Pazifiks gesenkt werden. In der Zwischenzeit sollten wir uns die 3D-Dokumentation im örtlichen IMAX-Kino ansehen, wo wir uns aufgrund unseres zeitigen Eintreffens gute Plätze sichern konnten. Der Kinobesuch war übrigens im Eintritt enthalten.

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Die Dokumentation war sehr lehrreich und kurzweilig, zumal Morgan Freeman als Erzähler eine gute Besetzung war.

Nach dem Kinobesuch mussten wir noch eine Sicherheitskontrolle passieren und hatten anschließend einen direkten Blick auf die Miraflores-Schleuse.

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Wir begaben uns auf die gut gefüllte Besucherterrasse und erreichten diese gerade rechtzeitig zur Einfahrt eines Frachters der NYKline.

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Man kann erkennen, dass wir hier bei weitem nicht die einzigen Besucher waren.

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Es war schon spannend zu sehen, wie binnen ca. zehn Minuten das Absenken erfolgte.

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Wir bewunderten die Höhenunterschiede zwischen den verschiedenen Kammern und konnten uns langsam weiter nach vorne an das Geländer der Terrasse vordrängeln.

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Kurz darauf fuhr ein Autofrachter ein, der wie alle Schiffe von begleitenden Loks in Position gehalten wurde.

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Auch hier sollten es nur ca. zehn Minuten sein, bis das Schiff abgesenkt war, sich kurz darauf die Schleusen öffneten und es an uns vorbei fuhr.

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Das Eintreffen in der nächsten Kammer wurde nicht nur durch uns sondern auch die zahllosen anderen Besucher festgehalten.

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Auch hier waren es wieder ca. zehn Minuten, bis der nächste Absenkschritt erreicht wurde.

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Da es hier schon sehr voll war, wollten wir dann so langsam weiter. Ich hatte den Plan, etwas weiter den Kanal in Richtung Colón zu fahren, um von unterwegs hoffentlich noch schöne Blicke auf den Kanal zu erhalten. Dies war jedoch leider nicht möglich, da das Ufer des Kanals immer recht weit abgesperrt war. Wir überquerten den Kanal daher über die Centenario Brücke, um auf der anderen Seite unser Glück zu versuchen.

Tatsächlich fanden wir einen Parkplatz unweit des Kanalufers. Wir spazierten auf die Brücke zu, bevor wir von einem Wachmann sehr aggresiv angeschrien wurden. Wir würden uns auf privatem Grund befinden und sollten uns sofort verdrücken. Ich erklärte, dass wir gerne ein Foto vom Kanal und der Brücke machen wollten. Er antwortete, dass wir zum Besucherzentrum an den Miraflores-Schleusen fahren sollten. Es schien, dass man außerhalb des teuren Besucherzentrums keine Touristen schätzt. Ich durfte noch schnell ein Foto der Brücke machen, über die wir den Panamakanal hierher überquert hatten, und zog dann auch lieber den Rückzug an.

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Gegen Abend pflegten wir dann das gleiche Ritual wie die beiden Abende zuvor. Heute sollte der "Appetizer" genannte Lounge-Ersatz aus Kochbananenchips und Ceviche sowie den üblichen Dessertkuchen bestehen.

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Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
6.987
1.816
DRS, ALC
Ist das wirklich das einzigste , was die Lounge zu essen hergab? Also mir persönlich sagt das gar nicht zu , zumal ich überall Koriander sehe....
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.372
MUC
Ist das wirklich das einzigste , was die Lounge zu essen hergab? Also mir persönlich sagt das gar nicht zu , zumal ich überall Koriander sehe....

Leider ja, denn der Lounge-Ersatz, der im Le Méridien Panama wohl schon seit Jahren Bestand hat, bietet täglich wechselnde "Appetizer"-Platten, die man jeweils mögen oder nicht mögen kann. Ceviche und Kochbananenchips waren auch eher das Lowlight. Nach drei wechselhaften Abenden sollte es aber am Folgetag weiter gehen. Ob da dann die Lounge besser wird? *Cliffhanger*
 

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
6.987
1.816
DRS, ALC
Na gut. Habe ja das Westin gebucht , das am Meer. Die anderen, WA und Santa Maria sollte eh nix haben.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.264
3.558
Hamburg
Der Schuhkarton von NYK ist ein Roll on Roll Off (RoRo) Dampfer und transportiert auch Autos :). Lustig, dass man sich auch nach so langer Zeit immer noch über Fotos vom Arbeitgeber aus einem früheren Leben freut :).

Vielen Dank bis hier her. Panama scheint wirklich den Besuch für ein paar Tage wert!
 
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chris-99

Moderator Mitgliedertreff & Payback
Teammitglied
08.03.2009
8.747
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MUC
Leider ja, denn der Lounge-Ersatz, der im Le Méridien Panama wohl schon seit Jahren Bestand hat, bietet täglich wechselnde "Appetizer"-Platten, die man jeweils mögen oder nicht mögen kann. Ceviche und Kochbananenchips waren auch eher das Lowlight. Nach drei wechselhaften Abenden sollte es aber am Folgetag weiter gehen. Ob da dann die Lounge besser wird? *Cliffhanger*
Spoiler: es ist aktuell im Gespräch, noch in diesem Jahr wieder eine Lounge zu öffnen, jedoch in einem abgetrennten Bereich im Restaurant. (Kann mir aber gerade nicht vorstellen wo genau, da das Restaurant eh schon nicht sehr groß ist)
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.238
21.372
MUC
Tag 11 - Hotelwechsel

Noch von zu Hause war der heutige Hotelwechsel geplant gewesen, um nicht den gesamten Panama-Aufenthalt im Stadthotel zu verbringen. So packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen, checkten aus und begaben uns zu unserem neben dem Hotel abgestellten Mietwagen. Heute wollten wir uns etwas die Natur in der Umgebung ansehen. Als Ziel hatte ich den Ort Gamboa in der Nähe des Panamakanals auf fast halbem Weg zwischen Panama Stadt und Colón ausgewählt. Hier sollte es u.a. eine Auffangstation für Faultiere, eine Seilbahn oberhalb der Baumwipfel und noch viel mehr geben. Konkrete Details, Öffnungszeiten oder gar Preise konnte ich leider vorab nicht in Erfahrung bringen.

Weite Teile der Fahrt verliefen auf der selben Strecke wie am Vortag. Irgendwo hinter der Centenario Brücke jedoch wurde die Straße immer holpriger und die Schlaglöcher nahmen zu. Dafür wirkte die Straße hier idyllisch mit Wald links und rechts der Fahrbahn. Wir folgten den Anweisungen von Google Maps und erreichten so einen Checkpoint des Gamboa Rainforest Reserve. Der Sicherheitsmitarbeiter fragte, ob wir einchecken wollten, was ich verneinte. Ich erklärte, dass wir u.a. die Auffangstation für Faultiere besuchen wollten. Er öffnete die Schranke und erklärte, dass wir uns an den Tour Desk in der Hotellobby wenden sollten.

Der Weg bis zur Hotellobby war noch erstaunlich lang. Wir passierten einige Wohnsiedlungen, die teilweise sehr heruntergekommen wirkten. Vor dem Hotel parkten wir und betraten die Lobby, die eine nette Aussicht bot.

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Anschließend informierten wir uns an dem Tour Desk über die verschiedenen Aktivitäten. Die aufgerufenen Preise ließen unser Interesse jedoch schnell schwinden. Nachdem wir dann noch erfuhren, dass die verschiedenen Attraktionen nur zu festen Zeiten im Rahmen von Gruppentouren angeboten wurden, entschieden wir uns dagegen. Ich prüfte die Google Rezensionen für einige der angebotenen Aktivitäten und musste feststellen, dass diese auch eher durchwachsen bewertet waren.

Wir entschieden uns erstmal für eine Stärkung im Hotelcafé, bei der wir die Aussicht genossen.

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Wir fragten, ob wir das Hotelgelände erkunden dürften, was zu unserer Überraschung bejaht wurde, obowhl wir keine Hotelgäste waren. So erkundeten wir das Areal. Offenbar wurden in der Vergangenheit hier wirklich eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten, aber aktuell wirkte Alles doch etwas eingerostet und teilweise verlassen.

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Gegen Nachmittag fuhren wir langsam in Richtung Playa Bonita, einem Strand auf der anderen Seite des Panamakanals. Das erste Stück legten wir wieder auf der holprigen Buckelpiste zurück. Irgendwann bogen wir auf die Centenario Brücke und überquerten so den Kanal. Wir folgten der Schnellstraße, bis irgendwann bei Arraiján der Verkehr sehr zäh und teilweise chaotisch wurde. Trotz Dränglern von allen Seiten schaffte ich es, auf die Straße Nr. 1 in Richtung Panama Stadt zu wechseln. Kurz vor der Las Américas Brücke verließen wir die zweispurige Straße und fuhren die Via A. Veracruz in Richtung der Ortschaft Veracruz. Nach ein paar Kilometern konnten wir dann das gebuchte The Westin Playa Bonita erreichen.

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Die Lobby und die Aussicht aus dieser gefielen uns noch besser als bei dem heute besuchten Hotels in Gamboa. Die Mitarbeiterin war dafür nicht ganz so motiviert und konnte uns aber dennoch nach einiger Weile in unsere Revival Suite auf einer der höchsten Etagen einchecken, welche ich zuvor schon in der Bonvoy-App entdeckt hatte. Am Vorabend war noch eine Revival-Suite auf einer der unteren Etagen hinterlegt. Zwar bieten die Revival-Suiten hier im Gegensatz zu den Renewal-Suiten keinen Meerblick, aber auch die Aussicht auf die Wälder war jetzt nicht ganz schlecht.

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In der Ferne konnte man sogar die Las Américas Brücke erkennen.

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Auf dem Esstisch fanden wir ein Begrüßungsschreiben und einen Obstteller vor. Das hatte es im Le Méridien oder dem JW Marriott nicht gegeben.

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Auch sonst setzte sich unser überwiegend positiver Eindruck des The Westin weiter fort. Wir besuchten die Lounge, um uns mit kühlem Trinkwasser zu versorgen. Dabei genossen wir die großartige Aussicht von der riesigen Lounge.

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Da es mittlerweile Nachmittag war und wir außer dem Kuchen gegen Mittag seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten, überlegten wir, wohin wir für ein spätes Mittagessen fahren sollten. Unsere Wahl fiel auf den Playa Veracruz. Dieser Strand lag ca. 2-3 Kilometer westlich unseres Hotels. Auf der Autofahrt dorthin wurden wir jedoch von einer Polizeikontrolle angehalten. Die angebrachten Informationsschilder ließen vermuten, dass man hier auf Alkoholsünder aus war. In Panama gilt offiziell eine Null-Promille-Grenze für den Straßenverkehr. Nachdem ich die Scheibe herunter gefahren hatte, schaute mich der Polizist kurz an und gab mir ein Zeichen, dass ich weiterfahren könne.

Am Veracruz Strand angekommen, bog ich von der Straße ab. Wir suchten eine Strandbar, die geöffnet hatte. Heute an einem Werktag waren dies nicht viele. Wir wählten schließlich eine Strandbar, die von einigen anderen Gästen besucht wurde.

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Nachdem wir alkoholfreie Getränke und das Hauptgericht bestellt hatten, schauten wir uns ein wenig um.

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Die bestellte Seafood-Platte bestand aus frittierten Stücken Fisch, Tintenfisch, Muscheln und Garnelen. Dazu gab es mehr als genug Patacones (frittierte Kochbananen). Zusammen mit den gereichten Saucen schmeckte es schon halbwegs, aber so richtig glücklich wurden wir nicht.

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Nach dem Essen machten wir noch einen Abstecher zu einem in der Nähe befindlichen Supermarkt, der erstaunlich sauber, ordentlich und gut sortiert war. Tatsächlich entstand in dessen Umgebung offenbar aus einem alten Militärgelände ein riesiges Wohnviertel für Besserverdienende und Expats. Zumindest war das unser Eindruck aufgrund des Klientels im Supermarkt.

Als gute Maximierer waren wir jedoch pünktlich kurz vor 18 Uhr nicht nur zurück am Hotel sondern auch schon maximierbereit in der Lounge, wo ich uns Plätze direkt am Fenster gesichert hatte, von denen wir sowohl eine private Feier direkt am Strand als auch die auf die Kanaleinfahrt wartenden Schiffe im Auge behalten konnten.

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Das Lounge-Angebot war eher mittelmäßig. Wir waren froh, dass wir noch ausreichend gesättigt waren.

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Für die Getränke waren wir aber sehr dankbar und konnten so die hereinbrechende Dunkelheit bei schöner Aussicht genießen.

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Nach dem Ende der Happy Hour spazierten wir noch ein wenig am Strand umher.

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Nitus

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04.04.2013
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Tag 12 - Schöner Strand

Nachdem der Tag zuvor eher bedeckt war, wurden wir heute nach dem Aufstehen von einem nahezu wolkenlosen Himmel begrüßt. So starteten wir den Tag auf unserem Balkon.

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Wenig später begaben wir uns auf den Weg zum Frühstück, das wir im Hauptrestaurant einnehmen wollten. Ein Großteil der weieren Gäste gehörte offenbar zu einer Firmenveranstaltung, die schon sehr zeitig gefrühstückt hatte, sodass wir viel Platz und halbwegs Ruhe beim Frühstück hatten. Das Büffet bot dazu eine recht ordentliche Auswahl.

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Nach dem Frühstück war das Auftragen von Sonnenschutz angesagt, denn wollten wir heute den Strand vor dem Hotel erkunden. Auch wenn sich das Wasser relativ weit zurück gezogen hatte, bogen wir nach rechts und spazierten los.

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Am Ende des Sandstrandes wurde das Gelände immer unwegsamer und die Felsen nahmen zu. Wir legten eine kleine Pause ein und schauten zurück auf das The Westin und dessen Nachbargebäude, eine Apartmentanlage.

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Anschließend liefen wir den Strand in die andere Richtung. Auch dort endete der Sand irgendwann und das Gelände wurde unwegsamer.

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Wir kehrten nach einer Weile zum Hotel zurück und legten uns an den Hauptpool, in welchem wir uns auch noch abkühlen sollten.

Gegen Mittag hatten wir uns mit @chris-99 und seiner +1 verabredet. Er war am Vorabend in Panama gelandet und wir wollten uns auch mal außerhalb der bayerischen Landeshauptstadt und abseits des Münchener Vielfliertreff-Stammtisches austauschen. So steuerte ich unseren Mietwagen zum von Chris und seiner +1 vorgeschlagenen Restaurant im Zentrum von Panama Stadt. Auf dem Weg dorthin überquerten wir das erste Mal die Las Américas Brücke. Ich war überrascht, dass auch diese enorm wichtige Verkehrsader von Schlaglöchern nur so übersäht war. Dennoch oder vielleicht auch gerade deshalb war es ein Erlebnis, über diese Sehenswürdigkeit zu fahren.

Mit der Wahl des Restaurants waren wir sehr zufrieden. +1 fand sein Krustentier hier noch besser als am Fischmarkt zwei Tage zuvor. Ich war für meine Fleischplatte auch dankbar.

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Wir hatten uns zwar viel zu erzählen, aber irgendwann gegen Nachmittag prüfte ich die Verkehrslage. Zur Hauptverkehrszeit würde der Stau rund um die Brücke massiv werden. Zwei Spuren stadtauswärts in südwestlicher Richtung reichen halt nicht, um den Feierabendverkehr zu bewältigen. Nachdem wir die Rechnung aufgeteilt und bezahlt hatten, fuhr ich die Beiden zu ihrer nicht zu weit entfernten Unterkunft, bevor ich +1 und mich zurück über die Las Américas Brücke zum The Westin Playa Bonita lenkte.

Dort angekommen begaben wir uns erneut zum Pool, wo wir mit dem Faulenzen fortsetzten.

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Bevor es am Abend zurück auf unser Zimmer ging, fotografierte ich noch den Strand und die wartenden Frachtschiffe in der Ferne.

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Pünktlich um 18 Uhr trafen wir wieder in der Lounge ein, wo wir erneut Plätze direkt am Fenster einnehmen und uns an den kostenfreien Getränken und Snacks laben konnten.

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Eastside

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21.03.2009
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DRS, ALC
Freu mich schon aufs Westin. Wenig Punkte bei hohen Preisen. Denke alles richtig gemacht.
Gibt es dort ein Spa mit Sauna?
 

Nitus

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Tag 13 - Von Panama zurück nach Costa Rica

Heute sollte es dann auch schon zurück nach Costa Rica gehen. Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, packten wir unsere Sachen, checkten aus und verluden unser Gepäck in unseren Mietwagen, den ich anschließend erneut über die Las Américas Brücke steuerte. Statt auf dem direkten Weg zum Flughafen zu fahren, bog ich jedoch hinter der Brücke rechts ab, da wir den weit ins Meer ragenden Damm besuchen wollten. Kurz vor dem Ende des Dammes hielten wir an und genossen die Aussicht.

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In der Ferne konnte man sogar das Westin erkennen, in welchem wir die letzten beiden Nächte verbracht hatten.

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Gegen Mittag waren die Straßen relativ leer, sodass wir zügig voran in Richtung Flughafen kamen. Unterwegs fielen zwar Mautgebühren an, aber diese wurden über Sixt Panama abgerechnet und Wochen später von meiner Kreditkarte abgezogen, leider ohne dass ich darüber eine Aufschlüsselung bekommen hätte. In der Nähe des Flughafens suchten wir dann eine Tankstelle und ließen den Tank des Hyundais auffüllen.

Wenig später parkte ich auf dem Parkplatz für Mietwagenrückgaben von Sixt am Terminal 1 des Panama Tocumen Flughafens.

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Ein Sixt-Mitarbeiter überprüfte den Wagen und schickte mich mit den Unterlagen zum Schalter in das Terminalgebäude, wo schnell eine Kopie gemacht wurde, bevor offenbar Alles erledigt war.

Seit der kürzlichen Eröffnung des Terminal 2 erfolgt der Check-in von Copa Airlines in diesem, welches mit dem Terminal 1 nur airside verbunden ist. Um landside das Terminal zu wechseln, gibt es einen Bus, der alle paar Minuten verkehrt. Wir mussten tatsächlich einen Moment warten, bis sich genug Passagiere eingefunden hatten, und der Busfahrer den dann doch überschaubaren Weg mit uns zurücklegte.

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Nach einem kurzen Fußweg erreichten wir dann das Gebäude des Terminal 2 und den Check-in-Schalter der Copa Airlines, wo wir ohne Wartezeit direkt einchecken und unsere Koffer abgeben konnten. Anschließend folgten wir dem "Gold Track", wenngleich auch die reguläre Sicherheitskontrolle keinerlei Wartezeit erfordert hätte.

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Nervig fand ich, dass man zur Sicherheitskontrolle seine Schuhe ausziehen musste. Dies hasse ich. Meine Sneaker haben noch nie irgendwo einen Metalldetektor gestört, aber Diskussion half nichts und ich musste barfuß durch die Torsonde.

Unser nächstes Ziel war der Copa Club. Von einer nigelnagelneuen Lounge am Heimatflughafen der jeweiligen Fluggesellschaft hatten wir viel erwartet.

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Tatsächlich war die Lounge wirklich riesig, halbwegs offen gehalten und hell und freundlich.

Die Speisenauswahl qualifizierte diese Lounge allerdings für eine der Schlechtesten, die ich jemals besucht hatte. Es gab trockene Minibrötchen mit wahlweise Thunfischcreme oder Paprikafrischkäse. Dazu trocken Brot, Tortillachips, zwei Dips, Tomaten, Karotten und Sellerie. WTF?

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Wenigstens gab es eine bediente Bar, an welcher die Getränkewünsche zügig erfüllt wurden. Dazu war das Mischungsverhältnis von Gin und Tonic sehr nach meinem Geschmack.

Nach knapp 90 Minuten machten wir uns dann auf den Weg zum Gate, wo die 737MAX9 schon auf uns wartete.

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Die Sitze waren wirklich großartig.

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Für den kurzen Hüpfer von der Hauptstadt Panamas zur Hauptstadt Costa Ricas waren heute eine Stunde und zwei Minuten veranschlagt worden.

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Ziemlich pünktlich erfolgte der Push-back und wir rollten zur Startbahn.

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Wenig später in der Luft konnte ich zahlreiche Frachtschiffe auf dem Gatunsee erspähen.

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Eine halbe Stunde später war dann die Atlantik- bzw. Karibikküste Costa Ricas in Sicht.

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Kurz darauf erkannte ich das bergige Gelände im Umland von San José wieder.

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Nach weiteren zehn Minuten war dann auch in der Ferne die Skyline von San José zu erkennen, kurz bevor wir in SJO aufsetzten.

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Hier erwartete uns jedoch eine Überraschung. Nachdem wir bei unserer ersten Ankunft in SJO aus CDG kommend knapp zwei Wochen zuvor bei der Einreise direkt zu einem Beamten durchlaufen konnten, trafen wir heute auf eine enorme Warteschlange. Offenbar waren kurz vor uns einige Maschinen aus Übersee gelandet. Wir reihten uns ein und übten uns in Geduld.

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Nach uns landete dann noch eine Maschine der British Airways aus London, sodass es auch hinter uns noch voller wurde. Vom Personal wurden zahlreiche Senioren aus der Warteschlange heraus gezogen und zu den Schaltern für Einheimische, Crew und Diplomaten geführt. Nachdem einige "pfiffige" jüngere Personen den Senioren folgen wollten, wurde jedoch sofort sehr strikt interveniert.

Nach ca. 45 Minuten Wartezeit konnten wir dann endlich einreisen. Bei der Frage nach unserem geplanten Aufenthaltszeitraum war man zwar über die zwei Tage irritiert, aber verstand man dies nach unseren Erklärungen.

Unsere Koffer standen schon neben dem Kofferband und an der Zollkontrolle war diesmal keine Schlange. So waren es nur noch wenige Minuten, bis wir uns am Abholpunkt für Uber-Fahrten eingefunden hatten, wo uns wenig später ein Uber einsammelte und zum vorab gebuchten Hotel fuhr.

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Diesmal sollte es das Courtyard San José Escazu sein. Die äußerst freundliche Mitarbeiterin verkündete gut gelaunt, dass wir ein Upgrade erhalten hätten. Ein Late-Check-Out wollte sie aber noch nicht bestätigen, da die Buchungslage das nicht hergeben würde. Ich verwies auf meinen Status. Sie bat mich jedoch, am Folgetag nochmal nachzufragen.

Das Zimmer hingegen war für ein Courtyard absolut in Ordnung. Es war größer als die Standardzimmer und bot einen Balkon. Dazu war das Badezimmer erstaunlich groß und modern gestaltet.

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Da es so langsam Abend geworden war und wir u.a. nach dem miserablen Lounge- und Bord-Essen sehr hungrig waren, machten wir uns zu Fuß auf, ein Abendessen zu suchen. Die verschiedenen Kettenrestaurants, die wir in direkter Umgebung des Hotels fanden, konnten uns nicht überzeugen. Wir liefen daher zum Multiplaza Escazú Einkaufszentrum, wenngleich der Weg dorthin offenbar nicht für Fußgänger gemacht war. In der Dunkelheit auf einer schmalen Brücke mit Autoverkehr in beiden Richtungen war uns dies nicht ganz geheuer, aber der Hunger trieb uns an.

Im Einkaufszentrum versuchte ich mittels Bewertungen bei Google Maps herauszufinden, welches Restaurant hier das kleinste Übel sei. Wir entschieden uns für eine Filiale der lokalen Hähnchen-Restaurant-Kette Rosti. Erst einmal bestellten wir einen Pitcher Bier.

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Als Essen entschieden wir uns für eine Platte für zwei Personen. Das Brathähnchen war ok, aber machten uns die beiden Hälften nicht wirklich satt. Die panierten und frittierten Hähnchenstreifen zusammen mit BBQ-Sauce schmeckten noch ganz gut, aber die restlichen Beilagen waren mal wieder allesamt viel zu mehlig und stärkehaltig. Irgendwie fehlte uns eine frische Beilage.

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Der Hunger trieb das ungesunde Essen rein. Wir hätten wohl lieber etwas mehr Zeit für die Restaurantsuche investieren sollen und notfalls ein Uber nehmen sollen.

Gesättigt flanierten wir noch ein wenig durch das Einkaufszentrum und kauften im örtlichen Supermarkt ein paar Snacks und Andenken für zu Hause ein. Insbesondere ein paar lokale Chili-Saucen und Schokoladenprodukte landeten im Einkaufswagen.
 

Nitus

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04.04.2013
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Tag 14 - San José 1/2

Der morgendliche Blick vom Balkon unseres Hotelzimmers versprach einen schönen sonnigen Tag.

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Da unsere Hotelbuchung kein Frühstück beinhaltete, wollte ich mich erkundigen, was man als Bonvoy Titanium, der in einem Courtyard ja pro Nacht und Person 10 USD tägliches F&B-Guthaben erhalten sollte, zu einem Frühstück zuzahlen müsse. Zu unserer Überraschung wurde uns verkündet, dass wir wahlweise Waffeln oder Pfannkuchen inklusive Orangensaft und Kaffee komplett kostenlos erhalten würden. Leider waren die Waffeln aus, aber die frisch zubereiteten Pfannkuchen sollten uns mehr als sättigen.

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Nach der Stärkung bestellte ich uns ein Uber, um vom relativ weit außerhalb gelegenen Courtyard in das Stadtzentrum San Josés zu gelangen. Als Ziel hatte ich den Zentralmarkt angegeben. Dort konnten wir dann ein bunt gemischtes Angebot aus Lebensmitteln und Touristennippes bewundern.

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Leider waren wir noch vom Frühstück satt, denn hier hätte es zahlreiche einfache Restaurants gegeben, die wir gerne ausprobiert hätten.

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Wir hatten bisher auf dem Markt nichts gekauft, bis wir dann eine Kaffeerösterei fanden. Hier sollte sich das schlagartig ändern, denn wirkte lokaler Kaffee wie ein ideales Mitbringsel aus Costa Rica.

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Nachdem wir die Markthallen komplett erkundet hatten, setzten wir unseren Spaziergang in der Fußgängerzone der Innenstadt fort, wo wir einen Laden mit allerlei vom Schwein fanden. Aber immernoch waren wir nicht hungrig.

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Wir hielten kurz vor der Nationalbank Costa Ricas.

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Als nächstes bewunderten wir eine Post. Hier ist dann auch gut zu erkennen, dass die morgendliche Sonne nicht lange gehalten hatte.

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Schließlich erreichten wir das Nationaltheater, dessen Foyer wir uns auch von innen ansehen sollten.

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Aber auch in den Seitenstraßen der Fußgängerzone gab es interessante Gebäude.

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So langsam machte sich doch ein wenig Hunger breit. Im Vorfeld hatte ich bereits Q'Empanadas in Google Maps markiert, da ich die Bewertung von 4,7 als erstaunlich gut einschätzte. Wir bestellten Empanadas nach unserem Geschmack und wählten die Variante, bei der die Empanada aufgeschnitten wird und mit Salat und Sauce gefüllt wurde. Geschmacklich wäre mir ein Döner ehrlich gesagt lieber gewesen. Aber es stillte den Hunger und ich war um eine Erfahrung reicher.

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Anschließend ging es zum Nationalmuseum Costa Ricas.

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Nachdem wir Eintrittskarten (für Touristen) erworben hatten, startete der Rundgang im Schmetterlingshaus des Museums, wo man sich jedoch etwas Mühe geben musste, Schmetterlinge zu finden.

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Die nächste Abteilung zeigte Skulpturen aus der präkolumbianischen Zeit.

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