Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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13.338
FRA/QKL
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Da will man der Umwelt und dem eigenen Gewissen was Gutes tun
und schon schwebt das Damoklesschwert des Restwert-Desasters
sehr real über einem.

Kauf-Prämien, Subventionen hier, Subventionen da, der Restwert an sich - alles pulverisiert und dazu
am Ende des Tages noch richtig Geld verbrannt.
Ärgern würd ich mich, ärgern.

LOL,
ist doch klar dass sich die Technik rasant verbessern wird. Bessere Elektromotoren, besserer Batterien mit mehr Leistung und kürzerer Ladezeit. Da wird sich noch viel tun.

Und genau deswegen werden Elektrofahrzeuge selbstverständlich geleast und das Restwert Risiko übernimmt natürlich der Hersteller. Alles andere wäre dumm, nein saudumm. :p
 
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AtomicLUX

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06.03.2010
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Und genau deswegen werden Elektrofahrzeuge selbstverständlich geleast und das Restwert Risiko übernimmt natürlich der Hersteller. Alles andere wäre dumm, nein saudumm. :p
Irgendjemand wird die Zeche zahlen müssen - und ich sehe schon kommen wer - wieder mal der deutsche Steuerzahler! :cool:

Schliesslich müssen ja die Hersteller mit ihren Giga Factories "gerettet" werden - die Energiewende muss in Deutschland vollzogen werden - koste was es wolle.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.908
13.338
FRA/QKL
Irgendjemand wird die Zeche zahlen müssen - und ich sehe schon kommen wer - wieder mal der deutsche Steuerzahler! :cool:
Nein. Die Hersteller nehmen die Autos zurück und können einzelne Komponenten gegen Neue tauschen. Und die alten Batterien erfreuen sich eines Zweitlebens als günstige Speicher für PV Anlagen.

Schliesslich müssen ja die Hersteller mit ihren Giga Factories "gerettet" werden - die Energiewende muss in Deutschland vollzogen werden - koste was es wolle.
Der Hersteller werden gerade von den Chinesen überholt und müssen mit aller Konsequenz und Geschwindigkeit gegensteuern um den Markt nicht ganz zu verlieren. Wenn ich lese ID.2 für 25k ab 2026 oder 2027 ist das doch ein absolutes Armutszeugnis.

Und ja, natürlich muss die Energiewende in Deutschland endlich vollzogen werden. Eingeleitet durch die Regierung Merkel haben diese es verschlafen rechtzeitig für Stromtrassen etc. zu sorgen. Das badet unsere Gesellschaft nun aus.
 
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VAE

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16.03.2022
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Irgendjemand wird die Zeche zahlen müssen - und ich sehe schon kommen wer - wieder mal der deutsche Steuerzahler! :cool:

Schliesslich müssen ja die Hersteller mit ihren Giga Factories "gerettet" werden - die Energiewende muss in Deutschland vollzogen werden - koste was es wolle.
Der deutsche Steuerzahler wird noch ordentlich blechen müssen für den verpennten Umstieg deutscher Autobauer auf BEV/Batterie/EE. Da wird dann wieder dem Staat die Schuld gegeben, warum man nicht bessere Rahmenbedingungen für deutsche Hersteller gegeben hat.
Zudem wird der Steuerzahler auch viel höhere Kosten haben, wenn man die Energiewende nicht anpackt. Aber es ist so gemütlich einfach beim alten „etablierten“ zu bleiben, alles neue ist doch eh immer Mist, oder?
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Sicherlich etwas aus dem Zusammenhang....aber zum Thema "E Autos brennen auch nicht öfters":
Die Frage war, ist hier bei E Autos ein erhöhtes Risiko bekannt? Mir war dein zitierter Teil nicht ganz schlüssig oder als Schlussfolgerung aus dem verlinkten Artikel?

Darf man den Benzin oder Benzin betriebene Fortbewegungsmittel oder Geräte mit in die Bahn nehmen?
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Darf man den Benzin oder Benzin betriebene Fortbewegungsmittel oder Geräte mit in die Bahn nehmen?
Ja -> Autozug. Ansonsten fällt mir in der Tat kein Benzin getriebenes Gedöns ein...gut n Fichtenmoped.

Es geht ja eher darum das es immer wieder runter gebetet wird, dass E Autos a) nicht häufiger, b) garnicht, c) nicht schlimmer als Benziner brennen. Und das ist meiner Meinung nach nicht ganz korrekt. Und darauf sollte der (aus dem Zusamenhang, da kein E Auto) gerissene Artikel hinweisen.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Und genau deswegen werden Elektrofahrzeuge selbstverständlich geleast und das Restwert Risiko übernimmt natürlich der Hersteller. Alles andere wäre dumm, nein saudumm. :p

Hast die die Info exklusiv?
Dann erhelle ich Dich mal.
Es werden nur ca. 28% der privaten E-Karren geleast, heißt im Umkehrschluss,
dass 72% der bundesdeutschen Max und Erika Mustermanns mal so richtig ins Klo gegriffen haben
und auf die deshalb #3623 Anwendung findet.
Die waren natürlich nicht alle so clever und ausgeschlafen wie Du......meinst zu sein. 🤣
 
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malone

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11.05.2015
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Im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen ist die Rate von 28 % allerdings schon recht hoch. Der durchschnittliche Autokäufer in Deutschland kauft lieber (finanziert). Die Verkäufer werden schon ihr Möglichstes tun. ;)
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
Es werden nur ca. 28% der privaten E-Karren geleast, heißt im Umkehrschluss,
dass 72% der bundesdeutschen Max und Erika Mustermanns mal so richtig ins Klo gegriffen haben….
Und da das Durchschnittsalter von Mustermanns KfZ etwa 10 Jahre ist kannst du davon ausgehen, dass der größte Teil von denen kein Auto kauft, wo der Wiederverkaufswert nach 10 Jahren überhaupt eine Rolle spielt. Die sollten sich eher Gedanken machen, ob für sie dann noch Diesel/Benzin leistbar ist dank CO2 Preissteigerung/Versteigerung.
 

vapianojunkie

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15.01.2014
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MUC
2. Etappe vom Italien-Roadtrip:

Trient - Florenz (inkl. Gardasee und Maranello)
- 372 km
- 16,4 kWh/100km (8 EUR/100km)
- Ankunft mit 26% Ladestand (130km Restreichweite)
- Auto lädt wieder an einer öffentlichen Ladestation direkt am Hotel (dadurch ist das Parken auch kostenlos).

Wäre der Verbrenner heute schneller gewesen? Nö. Wieder langsamer, weil ich heute hätte tanken müssen. Das funktioniert leider nicht nachts nebenbei. Dazu wäre ich bei den 4 Stopps (38 Grad heute) mit einem normalen Verbrenner auch nicht immer wieder in ein angenehm klimatisiertes Auto eingestiegen.

BTW: Der Liter Super kostet hier derzeit um die 2 Euro.
 
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vapianojunkie

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15.01.2014
1.158
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MUC
LOL,
ist doch klar dass sich die Technik rasant verbessern wird. Bessere Elektromotoren, besserer Batterien mit mehr Leistung und kürzerer Ladezeit. Da wird sich noch viel tun.

Und genau deswegen werden Elektrofahrzeuge selbstverständlich geleast und das Restwert Risiko übernimmt natürlich der Hersteller. Alles andere wäre dumm, nein saudumm. :p
Mein Eindruck ist eher, dass sich 70-100 kWh Akku und 400-500km reale Reichweite derzeit als Standard etablieren und die neuen Modelle da nicht wirklich drüber gehen. Deshalb glaube ich nicht, dass man das mit dem Wertverlust von E-Fahrzeugen so absolut sehen kann. Die Modelle mit deutlich unter 400km Reichweite werden es als Gebrauchte schwer haben, soweit sie nicht sowieso als reine Stadtautos gedacht sind.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Es geht ja eher darum das es immer wieder runter gebetet wird, dass E Autos a) nicht häufiger, b) garnicht, c) nicht schlimmer als Benziner brennen. Und das ist meiner Meinung nach nicht ganz korrekt. Und darauf sollte der (aus dem Zusamenhang, da kein E Auto) gerissene Artikel hinweisen.
Wie kommst du darauf? Also brennen deiner Meinung nach E Autos a) häufiger, b) immer, c) schlimmer?
 

thbe

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27.06.2013
9.444
9.876
Wie kommst du darauf? Also brennen deiner Meinung nach E Autos a) häufiger, b) immer, c) schlimmer?
Die Lösung lautet: c)

Die größte Gefahr für BEV ist übrigens eine politische Kehrtwende auf nationaler und europäischer Ebene. Dafür ist es vollkommen egal, wie sinnvoll eine solche Kehrtwende ist.
 
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16.03.2022
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Die Lösung lautet: c)

Die größte Gefahr für BEV ist übrigens eine politische Kehrtwende auf nationaler und europäischer Ebene. Dafür ist es vollkommen egal, wie sinnvoll eine solche Kehrtwende ist.
Genau, auch bei den BEV ist Deutschland wieder „Geisterfahrer“. Das Vorbild Afrika zeigt, das sich dort ein E Auto nicht durchsetzen wird, wenn man sich dort die Zulassungszahlen so anschaut.
Die politische Kehrtwende kommt dann sicherlich durch den Strommangel, den du uns sicher gleich wieder physikalisch erklären willst. :ROFLMAO:
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Die politische Kehrtwende kommt dann sicherlich durch den Strommangel, den du uns sicher gleich wieder physikalisch erklären willst. :ROFLMAO:
Zum einen bin ich mittlerweile von PHEV auf BEV umgestiegen. Zum anderen geht es bei Politik nicht um rationale Gründe. Oder erlebst Du die rechts-nationalen-populistischen Parteien als rational?

Und um es noch komplizierter zu machen: Die Entscheidung pro BEV vor 15 Jahren war ebenso irrational wie es eine Entscheidung gegen BEV in fünf Jahren wäre.
 

AtomicLUX

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06.03.2010
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Hauptsache Deutschland hat versucht (quasi als Geisterfahrer in Europa und eigentlich überall) den Klimawandel zu beeinflussen und seine Bürger kräftig zur Kasse gebeten - sich damit wirtschaftlich an den Abgrund gerückt - aber was solls, Augen zu und durch.

Eine Energiewende, wie in Deutschland staatlich verordnet, kann so nicht gelingen - die Bürger werden sich dem verwehren.

Ich denke aber, dass der ideologisch geprägten "Weihrauch Beräucherung" demnächst politisch regelrecht die Luft ausgehen wird...lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
 

Frank N. Stein

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04.04.2020
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der Ewigkeit
Ich denke aber, dass der ideologisch geprägten "Weihrauch Beräucherung" demnächst politisch regelrecht die Luft ausgehen wird...lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Dein Gedankengang ist richtig und die nächsten Landtagswahlen werden den politischen Geisterfahrern jeweils die Quittungen ausstellen,
bevor dann 2025 bei der Bundestagswahl das ganz große, finale Erwachen kommt.
Time is running......
 
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16.03.2022
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Wieso war die Entscheidung vor 15 Jahren für BEV irrational? Selbst mit den damaligen Leistungsdaten ist es doch effizienter nur Bewegungsenergie vs. Kleiner Teil Bewegung und viel Wärme, oder?


Hauptsache Deutschland hat versucht (quasi als Geisterfahrer in Europa und eigentlich überall) den Klimawandel zu beeinflussen und seine Bürger kräftig zur Kasse gebeten - sich damit wirtschaftlich an den Abgrund gerückt - aber was solls, Augen zu und durch.

Eine Energiewende, wie in Deutschland staatlich verordnet, kann so nicht gelingen - die Bürger werden sich dem verwehren.

Ich denke aber, dass der ideologisch geprägten "Weihrauch Beräucherung" demnächst politisch regelrecht die Luft ausgehen wird...lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Leider geht es nicht ohne Rahmenbedingungen, ansonsten ist der „Bürger“ bzw. Mensch zu träge. Ein Teil reagiert halt trotzig und bockig und fühlt sich eben nicht abgeholt, weil er es aber auch nicht will! Da wird dann lieber gesagt, ich ändere erstmal nichts, das kommt mir die nächsten X Jahre günstiger, das es mir dann in XX Jahre doch teurer wird, ist nicht mein Problem heute. Gutes Beispiel Öl und Gas. Und dann kann der Wutbürger in XX Jahren auch noch auf die Straße gehen und sagen, „das hat mir doch keiner gesagt und jetzt muss mir der Staat unter die Arme greifen“. Und nein, das ist nicht allein gesteuert von Deutschland, auch wenn sich das der Ein oder Andere gern versucht einzureden. Die Pläne weltweit zeigen schon den Willen, signifikant die Energieversorgung umzustellen. Und da beziehe ich China, Polen, USA, Frankreich und Co. mit ein. Da einfach mal die Pläne des Nettozubaus betrachten, da bekommen Kohle- und AKW-Befürworter zwei tränende Augen. Kernenergie von knapp 18% auf gut 9% und das bei einem immer stetig steigenden Bedarf an Energie. Tendenz wohl eher weiter so.

Übrigens wird der Umstieg auch unter anderen politischen Führungen unumgänglich sein, die Frage wird nur sein, wieviel wird es den einzelnen Kosten. Bei dem weiteren herauszögern, siehe dann einfach das Beispiel von oben. Wieviele Jahren könnte sich Deutschland den selber mit Kohle/Gas/Uran noch versorgen?

Ob dann BEV das Ende der Evolution ist, wage ich auch zu bezweifeln, ist halt eine Übergangslösung. Aktuell scheint es wirtschaftlicher und ökologischer zu sein, man schaut sich eben die Vollkosten und Vollemisionen (inkl. Herstellung und Co.) je 100km an. Und ja nicht jeder kauft Neuwagen und ja es gibt aktuell keinen vernünftigen Gebrauchtwagenmarkt. Woher auch?
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.908
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FRA/QKL
Hauptsache Deutschland hat versucht (quasi als Geisterfahrer in Europa und eigentlich überall) den Klimawandel zu beeinflussen und seine Bürger kräftig zur Kasse gebeten - sich damit wirtschaftlich an den Abgrund gerückt - aber was solls, Augen zu und durch.
Ooch, da gibt es in Europa einige Länger die mehr tun als Deutschland und sogar Marokko und Indien werden inzwischen besser bewertet im Vergleich zu den deutschen Aktivitäten.

Die schlechte wirtschaftliche Lage in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hat andere Gründe. Und beim Thema Automobil, der Schlüsselbranche sind die Probleme auch hausgemacht. Irgendwann fällt einem die Arroganz von 2021 halt wieder auf die Füße...
 

AtomicLUX

Erfahrenes Mitglied
06.03.2010
1.939
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Ooch, da gibt es in Europa einige Länger die mehr tun als Deutschland und sogar Marokko und Indien werden inzwischen besser bewertet im Vergleich zu den deutschen Aktivitäten.
Klar - Luxemburg zum Beispiel - auch hier ist eine "Verpeilung" bereits zu erkennen... 😎

Indien und sogar Marokko ... Hurra!....gemeinsam sind wir stark...
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Selbst China und die USA machen mehr als Deutschland. Die einen eben durch eine Subvention in einer noch nie dagewesenen Dimension, die anderen eben durch einen staatlich verordneten Zwang.

Und schau dir doch noch einmal die 2% Theorie von Deutschland am CO2 Ausstoß an.