Eigentlich nur eine weitere Hürde für deutsche Autobauer. Hier ist die Marge am geringsten und man hat demzufolge auch zu wenig „Spielraum“ zudem ist die eigene Infrastruktur an Werken für die E Mobilität (Batterie und Fahrzeug) noch nicht signifikant da. Das sieht in Asien und USA schon anders aus. (Auch bei deren Herstellern in der EU)
Auch das durchsetzen der E-Mobilität ist nicht von einer deutschen Förderung abhängig, einzig das überleben der deutschen Herrsteller. Jetzt müssen man in den Planungsrunden kreativ werden, wie man das überleben von VW und Co. sichert. Mit einem weiter mit Verbrenner auf jeden Fall nicht, dafür ist der deutsche Markt zu unwichtig.
Nächstes Jahr werden wohl weniger E Autos als 2022 und 2023 neu zugelassen, dafür wird der Anteil an ausländischen Fabrikaten weitaus höher werden.
Der ID2 wird mit einem extremen Preisdruck auf den Markt kommen, so das es für VW ein Zuschussgeschäft wird, Stellantis, Tesla und die Chinesen werden wohl dennoch einen Kleinwagen für um die 20.000€ auf den Markt bringen, das wichtige hierbei ist allerdings, das dies inkl. Marge ist. (BMW und Mercedes werden wohl nichts signifikantes günstiges im Kleinwagen Segment auf absehbare Zeit haben, hier verbleibt der „Luxury“ BEV SUV).
Als kleines Beispiel wird der BYD Dolphin in China für umgerechnet unter 15.000€ inkl. Marge verkauft, in der EU wird er ab 29.000€ angeboten.