Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.472
5.143
FRA
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War mir doch klar, dass du noch nicht mal hier vergleichen kannst.

2515kg zu 2695kg, 7% Mehrgewicht

nenne ich nicht wirklich signifikant
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
War mir doch klar, dass du noch nicht mal hier vergleichen kannst.

2515kg zu 2695kg, 7% Mehrgewicht

nenne ich nicht wirklich signifikant
Audi gibt das DIN-Leergewicht vom Q8 50 TDI mit 2.235kg und das vom Q8 55 TFSI mit 2.175kg an.

Audi gibt das DIN-Leergewicht vom Q8 e-tron mit 2.585kg an.

Das sind 350kg mehr als der Diesel und 410kg mehr als der Benziner.

Quelle ist www.audi.de

Übrigens wären natürlich auch 180kg Gewichtsunterschied signifikant.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Ist schon lustig, wie man sich am höheren Reifenabrieb durch höheres Gewicht abarbeitet.

Wie sieht es eigentlich mit dem tausendfachen überschreiten der Grenzwerte der Feinstaubemissionen bei aktuellen Diesel aller 500-1000km, durch die „Regeneration“ des DPF

Was ist eigentlich mit den giftigen permanenten Ausstoß von Stickoxiden bei dem überwiegenden Anteil an Diesel (also Norm 6c und älter)

Auch die Lüge, welche thbe hier verbreitet, das über eine gewisse Zeit die ausgestoßene Luft besser sei, als die eingezogene Luft, ist einfach mal wieder lächerlich. Selbst die Auto Motor Sport, welche dies mal publizierte, distanziert sich davon.

„Auch wenn moderne Diesel-Fahrzeuge umweltfreundlicher sind als ältere Modelle, ist ihre gesamte Umweltbilanz also im Zweifelsfall weiterhin negativ. Die Aussage, dass moderne Diesel-Fahrzeuge die Luft reinigen, ist somit nicht haltbar.“

Warum muss thbe den hier schon wieder lügen? Will er hier wissentlich, den Diesel in ein anderes Licht rücken? Obwohl es wissenschaftlicher Konsenz ist, das Verbrennermotoren eine Belastung für die Emissionen diverser gesundheitsschädlicher Stoffe sind.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.634
7.266
SNA
Was ist eigentlich mit den giftigen permanenten Ausstoß von Stickoxiden bei dem überwiegenden Anteil an Diesel (also Norm 6c und älter)

Auch die Lüge, welche thbe hier verbreitet, das über eine gewisse Zeit die ausgestoßene Luft besser sei, als die eingezogene Luft, ist einfach mal wieder lächerlich. Selbst die Auto Motor Sport, welche dies mal publizierte, distanziert sich davon.
Wir sind doch hier gerade argumentativ „non exhaust“ unterwegs nachdem wir geklärt haben, dass man sich einen TDI in die Wohnung stellen kann weil der die Luft sauberer macht und gleichzeitig die Bude heizt sowie Licht macht. Hoffentlich hält das Netz die Spannung wenn ich jetzt kein Licht anmache und somit den Strom nicht aus dem Netz ziehe….wegen der Netzlast :yes:
Am besten ich informiere mal meinen Versorger damit der meinen geänderten Lastgang in seiner Beschaffungsstrategie berücksichtigen kann
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Warum muss thbe den hier schon wieder lügen? Will er hier wissentlich, den Diesel in ein anderes Licht rücken? Obwohl es wissenschaftlicher Konsenz ist, das Verbrennermotoren eine Belastung für die Emissionen diverser gesundheitsschädlicher Stoffe sind.
Es ging um Feinstaub. Und da verfügen moderne Diesel über gutfunktionierende Partikelfilter. Die Emission ist dadurch im Regelbetrieb konstant niedrig. Bei mittlerer oder hoher Feinstaubkonzentration ist die Emission des Partikelfilters niedriger als der Feinstaubgehalt in der Umgebungsluft. Das gilt auch noch bei mittleren und hohen Konzentrationen bei Berücksichtigung eines üblichen Reinigungsbetriebs. Es liegt in der Natur der Sache, dass Fahrverbote nur bei mittleren oder hohen Feinstaubkonzentrationen ausgesprochen werden.

Das steht übrigens auch so im von Dir zitierten Artikel.

Die Umwelt- und Gesundheitsschädlichkeit anderer Dieselemissionen ist unbestritten. Doch Feinstaub ist bei einem modernen Dieselmotor mit DPF kein relevantes Problem. Das Problem in Sachen Feinstaub entsteht bei modernen Diesel-PKW durch die Non-Exhaust-Emissionen. Und die sind ungefähr gleich mit denen von vergleichbaren BEV.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.521
768
STR
Ja, auch so eine sehr spezielle Argumentationskette.
Warum . ist doch Fakt. Die EU regelt das deswegen zukünftig mit.

Korrekt ist dass das Gewicht eine Rolle spielt für den Reifenabrieb.
Die Reifenmischung ist auch relevant. ;-)
Aber durch diese Mehrbelastung wird niemals die Gesamtfeinstaubbelastung eines vergleichbaren Verbrenners überschritten. Ein vergleichbarer BEV gegenüber einem Verbrenner wird immer weniger Feinstaub produzieren.
So falsch . wenn Du lediglich "lokal" vergessen hast korrekt.
Und die Bremsen eines BEV produzieren in aller Regel überhaupt keinen Feinstaub, da diese bei normaler Fahrweise nie gebraucht werden.
Die werden auch bei normaler Fahrweise regelmäßig gebraucht. Wenn es mal drauf ankommt sollen die ja auch greifen. Deswegen bremsen den hin und wieder mit.

Nur kurz zur Klarstellung - ich bin zufriedener eFahrer. Man muss aber bei den Fakten bleiben.
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.149
3.762
Nord Europa
Mein Hybrid ist perfekt. Fahre fast 80% elektrisch. 2x im Jahr Langstrecke mit Benzin.
Dass beste: Man braucht keine Angst haben das der Strom zuende geht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unsere (meine) Ladesäule wurde um ein neues Zusatzschild ergänzt.

Schilder.jpg

Ich bin kein Anwohner. Wie muss man das jetzt lesen? Wo von sind die Anwohner befreit?

Befürchte nie wieder laden zu können.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Win SQ8 TDI wiegt 2440 kg
Sein DIN-Leergewicht beträgt 2.315kg und er ist nicht annähernd mit dem Q8 E-tron vergleichbar.

Übrigens ist auch der 2.175kg schwere Q8 55 TFSI schon nicht vergleichbar, weil der Benziner eine viel höhere vmax, eine deutlich bessere Beschleunigung und eine deutlich größere Reichweite hat. Da muss man nun wirklich nicht zum SQ8 greifen.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Es ging um Feinstaub. Und da verfügen moderne Diesel über gutfunktionierende Partikelfilter. Die Emission ist dadurch im Regelbetrieb konstant niedrig. Bei mittlerer oder hoher Feinstaubkonzentration ist die Emission des Partikelfilters niedriger als der Feinstaubgehalt in der Umgebungsluft. Das gilt auch noch bei mittleren und hohen Konzentrationen bei Berücksichtigung eines üblichen Reinigungsbetriebs. Es liegt in der Natur der Sache, dass Fahrverbote nur bei mittleren oder hohen Feinstaubkonzentrationen ausgesprochen werden.

Das steht übrigens auch so im von Dir zitierten Artikel.

Die Umwelt- und Gesundheitsschädlichkeit anderer Dieselemissionen ist unbestritten. Doch Feinstaub ist bei einem modernen Dieselmotor mit DPF kein relevantes Problem. Das Problem in Sachen Feinstaub entsteht bei modernen Diesel-PKW durch die Non-Exhaust-Emissionen. Und die sind ungefähr gleich mit denen von vergleichbaren BEV.
Warum lügst du schon wieder? Das Feinstaub Emissionen bei modernen Diesel kein Problem sind. Und versuchst zu relativieren auf den Regelbetrieb? Es ist so, das der DPF in kurzen (ca 15km „lang“ bei normaler Fahrweise) Strecken frei gebrannt werden müssen oder eben wie es schöner klingt, eine Regeneration erfahren sollen oder wie du es nennst „üblichen Reinigungsbetrieb“. Dies passiert bei modernen Dieseln aller 500-1000km (also einmal je Tankfüllung) und dabei liegt die Feinstaub Emission (zusätzlich zu den anderen schädlichen Emissionen) über dem tausendfachen der Grenzwerte (die Grenzwerte entsprechen übrigens einer hohen Feinstaubbelastung). Es werden die Reste im Partikelfilter bei höherer Temperatur und dadurch höheren Spritverbrauch weiter verbrannt, diese werden aber eben nicht auf 0 verbrannt und die Reste werden eben durch die Auspuffanlage an die Umgebungsluft abgegeben. Auch deine Lüge mit, er saugt schlechtere Luft an, als er nach dem verbrennen wieder abgibt, stimmt eben nicht durchgehend, zumindest gibt der Diesel nun einmal über eine längere Distanz eben eine weitaus schädlichere „Luft“ wieder ab, als er einsaugt! Und das eben egal ob bei geringer, mittlerer oder hoher Feinstaubbelastung der eingesaugten Umgebungsluft! Ich würde mit solchen pauschalen Aussagen, wie du sie leider immer wieder abgibst, aufpassen!

Clever ist es eben, dass die Angabe der Feinstaub Emissionen bei einem Diesel ohne das Freibrennen des DPF angegeben werden. Übrigens werden die Intervalle der Regeneration mit zunehmender Laufleistung immer kürzer und damit steigt eben auch die Feinstaub Emission, bis zum Tausch des DPF, welcher wieder mit Kosten verbunden ist. (Bis zu 2.000€ je nach Fahrzeug inkl. Arbeitsleistung aller 120.000km)


Mein Hybrid ist perfekt. Fahre fast 80% elektrisch. 2x im Jahr Langstrecke mit Benzin.
Dass beste: Man braucht keine Angst haben das der Strom zuende geht.
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Anhang anzeigen 239256

Ich bin kein Anwohner. Wie muss man das jetzt lesen? Wo von sind die Anwohner befreit?

Befürchte nie wieder laden zu können.
Muss man bei einem Hybrid nicht auch regelmäßig laden und tanken? Du bist also zufrieden, das du Kurzstrecken elektrisch erledigen kannst und vor Langstrecken hast du Angst vor dem Laden und tankst dann lieber öfter, durch den viel kleineren Tank? Stell dir vor, es gibt BEV die eben deine täglichen Kurzstrecken schaffen und selbst im Winter bei angenehmen Fahrtempo gute 300km. Dann könntest du eben immer günstiger unterwegs sein. Muss man aber zum Glück nicht, es wird ja aktuell keiner gezwungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
Wie muss man das jetzt lesen? Wo von sind die Anwohner befreit?
Danke für den Themenwechsel :)

Der Schilderturm ist ein schönes Beispiel dafür, dass in unserem Land trotz sehr viel Bürokratie nicht alles abschließend geregelt ist.

Es gibt bei goin electric einen seitenlangen Thread zum Thema Schilderwald, und da einen sehr interessanten Artikel, was man als Stadt so alles falsch machen kann.

Der Turm lässt m.E. verschiedene Interpretationen zu:

- gedacht und sinnvoll und (hoffentlich) gelebt ist/wird sicherlich folgendes: Bewohner sind vom darüber stehenden Zusatzschild "Parkscheibe" befreit. Also auswärtige dürfen da maximal 2,5 Stunden zum Laden parken, Anwohner dürfen, da auch zB über Nacht laden.

- man könnte es auch so interpretieren, dass Bewohner von allen Zusatzschildern befreit sind. Das heißt, wer da wohnt, darf da parken egal ob er lädt oder nicht.

- man könnte es sogar so interpretieren, dass Bewohner von allen vorherigen schildern befreit sind (also auch dem "P"). Das heisst, Bewohner dürfen da überhaupt nicht parken, selbst dann nicht, wenn sie ihr e-auto kurz aufladen

Für alle drei Lesarten gäbe es an anderer Stelle im strassenverkehr Beispiele, so dass es wirklich im Zweifelsfall darauf ankommt, wie ein Richter gerade Lust hätte zu entscheiden. Genauer gibt unsere Schilderbürokratie das meines Wissens nicht her (ist schon was her dass ich mit dem Thema befasst hatte).

Und um das noch verwirrender zu machen: Das Steckerauto-Schild bezeichnet explizit Autos mit einem E-Kennzeichen. Ein alter Tesla (als es noch kein E gab) oder ein holländischer Tourist darf da eigentlich nicht stehen.

Ein Hoch auf unsere Bürokratie.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.131
13.704
der Ewigkeit
Nur die Deutschen satteln -noch- weiter das schon längst totgerittene Pferd.

Selbst der umsatzstärkste Automobilhersteller der Welt
geht davon aus, dass Elektrofahrzeuge bestenfalls einen Anteil von 30 Prozent am Weltmarkt erreichen werden.

Fazit:
Elektrofahrzeuge werden niemals den globalen Automobilmarkt dominieren.
Was auch jeder -frei von verblendeter Ideologie- Denkende mitbekommt,
ist der schon oft beschriebene Fakt, dass die, die in vorauseilendem Gehorsam Elektroautos gekauft haben,
nun den Wertverlust ihrer Fahrzeuge live und in Farbe erleben.

 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.410
11.315
irdisch
Der EU-Elektro-Kommissar Timmermans ist ja zum Glück nicht mehr im Amt. Damit könnte die EU auch wieder auf Normalkurs zurückschwenken?
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Audi gibt das DIN-Leergewicht vom Q8 50 TDI mit 2.235kg und das vom Q8 55 TFSI mit 2.175kg an.

Audi gibt das DIN-Leergewicht vom Q8 e-tron mit 2.585kg an.

Das sind 350kg mehr als der Diesel und 410kg mehr als der Benziner.

Quelle ist www.audi.de

Übrigens wären natürlich auch 180kg Gewichtsunterschied signifikant.
Gerade im Hinblick auf die mögliche Zuladung sind 180KG eine Menge. Und es macht einen Unterschied ob mnan 550KG oder 725KG zuladen darf. Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen "interessiert eh nicht"
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
dass die, die in vorauseilendem Gehorsam Elektroautos gekauft haben,
nun den Wertverlust ihrer Fahrzeuge live und in Farbe erleben.

Als E-Fahrer kommt man ja mit anderen E-Fahrern eher mal ins Gespräch über Beweggründe, Zufriedenheit, Nachteile als es Verbrenner -Fahrer tun. Ich habe ehrlich überlegt, aber mir fällt niemand ein, bei dem der Kauf irgendwas mit vorauseilendem Gehorsam zu tun hätte.

Sondern wie bei mir: Interesse an einer moderneren Antriebstechnologie und einfach moderneren Fahrzeugen, günstigere Unterhaltskosten, Ladethematik passt zum eigenen Anwendungsfall usw.

Und die haben sich üblicherweise auch mehr Gedanken vor dem Kauf gemacht, als es ein Verbrenner-Käufer es tun würde, einfach weil die ganze Thematik neu und anders ist. Zu diesen Gedanken gehören die Lebensdauer des Akkus, die Weiterentwicklung der Technik (z.B. die max. Ladegeschwindigkeit) uvam. und damit auch mögliche Unabwägbarkeiten beim Wiederverkaufswert. Plus natürlich das Thema "Förderung" - es wird wohl den meisten klar gewesen sein, dass sobald die Förderung wegfällt, die Autos auch perspektivisch um diesen Phantasiebetrag günstiger werden und dass das natürlich Auswirkungen auf den Gebrauchtpreis haben wird.

Und entweder man plant einen zeitnahen Wechsel, dann wäre z.B. Leasing eine Option. Oder man kauft es, um es "ein halbes deutsches Autoleben" zu fahren, dann ist einem auch egal, ob zwei Jahre später der fiktive Wiederverkaufswert anders ist als vorhergesagt. Oder oder oder. Aber womöglich werden die wenigsten einen zeitnahen Verkauf planen und mit einem festen Wertverlust planen.

Long story short: Die Gruppe an Leuten gibt, die "in vorauseilendem Gehorsam E-Autos gekauft haben und den Wertverlust nun erleben müssen" ist wahrscheinlich ähnlich groß wie die Gruppe an Leuten, die mit ihrem Stadtauto jederzeit ohne Pause mit Anhänger an den Gardasee können müssen...
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.776
4.072
Habe beim zuständigen Ordnungsamt, Abteilung Parkraumüberwachung nachgefragt:
"Wissen wir auch nicht. Da müssen sie bei den Stadtwerken, wo die Schilder aufgestellt werden, anrufen."
Ist relativ einfach, Anwohner mit A7-Parkausweis dürfen da auf jeden Fall stehen. Egal ob Elektro oder nicht.
Zusatzzeichen beziehen sich auf das übergeordnete Verkehrszeichen darüber, also Parken in Richtung links.