Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
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Passt aber tatsächlich zu meinen Erfahrungen. Ich bin ja mit dem e-Niro sehr zufrieden, Durchschnittsverbrauch von 16 kw/100km die letzten 24.000 km und habe mich gewundert warum andere Hersteller so einen hohen Verbrauch haben. Obwohl der e-Niro für mich eigentlich ein unförmiger Klotz ist, scheint Kia aber irgendwas richtig zu machen.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.155
675
MUC
Die Ladeleistung ist beim 40e auch etwas höher (205 statt 180 kW). Aber ja, Serienausstattung kann der entscheidende Faktor sein, so dass man unter Umständen für "wenig mehr Geld" deutlich mehr Auto/Funktionen bekommt.
Danke fürs Korrigieren - wusste ich nicht. Das kommt dann vermutlich daher, dass der kleinere Akku in der Spitze weniger verträgt. In der Praxis ist der Unterschied vermutlich nicht groß, aber die Ladekurve ist tatsächlich über die komplette Länge etwas niedriger als beim 40er und 50er.
 

Bayer59

Erfahrenes Mitglied
18.09.2013
3.832
903
Passt aber tatsächlich zu meinen Erfahrungen. Ich bin ja mit dem e-Niro sehr zufrieden, Durchschnittsverbrauch von 16 kw/100km die letzten 24.000 km und habe mich gewundert warum andere Hersteller so einen hohen Verbrauch haben. Obwohl der e-Niro für mich eigentlich ein unförmiger Klotz ist, scheint Kia aber irgendwas richtig zu machen.
Und was sagst Du zur Ladegeschwindigkeit? Ich habe den Niro EV seit drei Woche als Geschäftswagen. Die Ladegeschwindigkeit vom max. etwas über 80 kwh ist unterirdisch. Im Durchschnitt habe ich, trotz Vorkonditionierung, bis jetzt, kühle Temperaturen, max. 35 kwh geschafft. Das ist viel zu wenig. Ansonsten ist der Wagen Ok. Wegen der zu geringen Ladeleistung geht der zurück in den Pool. Ich bekomme einen Audi Q4 Sportback e-tron. Meine persönliche Wartezeit am Lader ist wohl zu teuer. ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Und was sagst Du zur Ladegeschwindigkeit? Ich habe den Niro EV seit drei Woche als Geschäftswagen. Die Ladegeschwindigkeit vom max. etwas über 80 kwh ist unterirdisch. Im Durchschnitt habe ich, trotz Vorkonditionierung, bis jetzt, kühle Temperaturen, max. 35 kwh geschafft. Das ist viel zu wenig. Ansonsten ist der Wagen Ok. Wegen der zu geringen Ladeleistung geht der zurück in den Pool. Ich bekomme einen Audi Q4 Sportback e-tron. Meine persönliche Wartezeit am Lader ist wohl zu teuer. ;) :D
Ich habe ehrlich gesagt noch nicht ein einziges Mal ein Schnelllader nutzen müssen. 80% der Fälle wird er an der Wallbox bei uns geladen, insgesamt 3x an öffentlichen 11 KW Ladesäulen für Geld und ansonsten die restlichen paar Mal kostenlos bei Ikea oder Hotels. Wenn wir vernünftig fahren mit 100-120 km/h, in Baustellen hinter LKWs an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, kommen wir sogar 500 km mit dem Akku, Schnellladen war daher noch nie notwendig.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.356
11.238
irdisch
"Ab 2035 werden in der EU keine Verbrenner mehr zugelassen. Tatsächlich aber erleben Benziner und Diesel gerade ein erstaunliches Comeback. Der Boom bei Elektrofahrzeugen dagegen scheint auszufallen. Woran liegt das?"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/elektromobilitaet-vda-100.html
Es werden durchaus noch Verbrenner in der EU zugelassen, sofern sie mit synthetischem Sprit betrieben werden können. EU-Hersteller entwickeln auch weiterhin noch neue Verbrennungsmotoren.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.628
7.252
SNA
"Ab 2035 werden in der EU keine Verbrenner mehr zugelassen. Tatsächlich aber erleben Benziner und Diesel gerade ein erstaunliches Comeback. Der Boom bei Elektrofahrzeugen dagegen scheint auszufallen. Woran liegt das?"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/elektromobilitaet-vda-100.html
Steht doch im Artikel: Gerade die Älteren greifen zum Verbrenner…verständlich wenn man geistig nicht mehr aufnahmefähig für neue Dinge ist und dann eben das althergebrachte präferiert :yes:
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN

Ein E-Auto kauft sich, wer
  • davon ausgeht, dass das Laden-im-Alltag bei ihm passen wird
  • davon ausgeht, dass der Wertverlust-aufgrund-Technologieverbesserung kein Problem ist (also entweder Leasing oder für deutlich längere Nutzung, aber wohl kaum für schnellen Weiterverkauf geplant)
  • Interesse an der Technik hat oder ihr wenigstens aufgeschlossen gegenüber steht
  • Dem Umweltvorteil offen gegenüber steht
  • Sich mit all diesen Themen länger befasst hat
Das ganze ist eine UND-Verknüpfung, d.h. in der Regel müssen alle Bedingungen erfüllt sein.

Einen Verbrenner kauft sich, wer
  • jemanden kennt, der jemanden kennt, dessen Vater vom Hund vom Nachbarn mal ein E-Auto hatte und das war Murks
  • die Bildzeitung liest
  • glaubt, dass die Luft, die hinten aus dem Diesel rauskommt, sauberer ist als die die vorne reingeht und darum das ganze Umweltgedöns lächerlich findet
  • "Torschlusspanik" bekommt bei dem Gedanken, dass er nicht in einem durch an den Gardasee fahren kann (was ich sogar verstehe; ich habe ein Motorrad noch mit rund 15k Restwert in der Garage stehen, mit dem ich letztes Jahr keine 200km gefahren bin ... aber würde ich es verkaufen, könnte ich nicht mehr spontan eine Motorradtour bei schönem Wetter machen)
  • Sich von der "Verbotspolitik der Grünen bevormundet" fühlt
  • Wirklich oft alleine (sobald Familie im Spiel ist, dauern die Pinkelpausen länger) lange Strecken, womöglich spontan (=ohne nachts aufladen zu können) oder mit kurzem Aufenthalt am Zielort fahren muss
  • sich kein E-Auto leisten kann und sie dann aus Trotz doof findet
Das ganze ist eine ODER-Verknüpfung, es genügt ein einziges Kriterium. Und das auch ohne Nachdenken.

Wenn dann noch ein drohendes Verbot dazu kommt, dann wird noch zugeschlagen, bevor bald nichts mehr da ist. Als Wärmenpumpen und das Verbot von Gasheizungen durch die Medien ging, sind alleine in meinem Nachbar- und Bekanntenkreis deutlich mehr Gasheizungen plötzlich kaputtgegangen, so dass man unter dem Vorwand der Reparatur noch schnell was neues einbauen kann, ehe es verboten wird. Auf dem Caravan-Salon letztes Jahr hab ich mich über Camper-Vans informiert und Besucher und Händler waren sich gefühlt einig, man müsse am besten jetzt noch zuschlagen, solange es noch ein paar wenige Modelle auf VW T6.1-Basis wäre. Nun ist es aber nicht so, dass es danach nie wieder einen VW Bus geben wird, nur der T7 basiert nicht mehr auf VW-, sondern auf Ford Transit-Basis, und der hat halt keinen Kult-Status.
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
3.315
2.388
FFM
Steht doch im Artikel: Gerade die Älteren greifen zum Verbrenner…verständlich wenn man geistig nicht mehr aufnahmefähig für neue Dinge ist und dann eben das althergebrachte präferiert :yes:
Ja, die alten Deppen sind zu dumm Neues zu begreifen, so isses.

Woran das liegt, dass man wieder zum Verbrenner greift? Weil jede Art von Subvention über Nacht eingestellt wurde - politische Dilettanten eben.
Zitat aus einem Autohaus auf die Frage wer aktuell noch Elektro kauft: SAPler, denen zahlt es die Firma und sie müssen Elektro oder Hybrid kaufen, Ökos und Leute bei denen Geld keine Rolle spielt. So sieht eben die Praxis aus.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.115
13.671
der Ewigkeit
Ich bin ja mit dem e-Niro sehr zufrieden,
3x an öffentlichen 11 KW Ladesäulen für Geld

die restlichen paar Mal kostenlos bei Ikea oder Hotels.

Wenn wir vernünftig fahren mit 100-120 km/h

in Baustellen hinter LKWs an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten


Glückwunsch, alles richtig gemacht!
Das klingt ja nach richtig Spass im/am Leben. (y)
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.239
9.737
Ich finds gut. Im Laufe des Jahres, insbesondere zum Jahresende hin, dürfte es echte Sahneangebote bei den Elektrofahrzeugen geben. Dann wirds vielleicht doch noch was mit dem i4…
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.481
4.445
politische Dilettanten eben.
Beschwerden an den CDU-Kandidaten deines Wahlkreises. Die haben die Nummer mit ihrer Klage losgetreten ;-).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Dann wirds vielleicht doch noch was mit dem i4…
Mein Leasingvertrag läuft zwar noch bis Sommer 25, aber da der i4 auch bei mir weit vor allen anderen rangiert würde ich bei passendem Angebot auch zugreifen ;-).
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.745
4.049
Ein E-Auto kauft sich, wer
  • davon ausgeht, dass das Laden-im-Alltag bei ihm passen wird
  • davon ausgeht, dass der Wertverlust-aufgrund-Technologieverbesserung kein Problem ist (also entweder Leasing oder für deutlich längere Nutzung, aber wohl kaum für schnellen Weiterverkauf geplant)
  • Interesse an der Technik hat oder ihr wenigstens aufgeschlossen gegenüber steht
  • Dem Umweltvorteil offen gegenüber steht
  • Sich mit all diesen Themen länger befasst hat
Das ganze ist eine UND-Verknüpfung, d.h. in der Regel müssen alle Bedingungen erfüllt sein.

Einen Verbrenner kauft sich, wer
  • jemanden kennt, der jemanden kennt, dessen Vater vom Hund vom Nachbarn mal ein E-Auto hatte und das war Murks
  • die Bildzeitung liest
  • glaubt, dass die Luft, die hinten aus dem Diesel rauskommt, sauberer ist als die die vorne reingeht und darum das ganze Umweltgedöns lächerlich findet
  • "Torschlusspanik" bekommt bei dem Gedanken, dass er nicht in einem durch an den Gardasee fahren kann (was ich sogar verstehe; ich habe ein Motorrad noch mit rund 15k Restwert in der Garage stehen, mit dem ich letztes Jahr keine 200km gefahren bin ... aber würde ich es verkaufen, könnte ich nicht mehr spontan eine Motorradtour bei schönem Wetter machen)
  • Sich von der "Verbotspolitik der Grünen bevormundet" fühlt
  • Wirklich oft alleine (sobald Familie im Spiel ist, dauern die Pinkelpausen länger) lange Strecken, womöglich spontan (=ohne nachts aufladen zu können) oder mit kurzem Aufenthalt am Zielort fahren muss
  • sich kein E-Auto leisten kann und sie dann aus Trotz doof findet
Das ganze ist eine ODER-Verknüpfung, es genügt ein einziges Kriterium. Und das auch ohne Nachdenken.

Wenn dann noch ein drohendes Verbot dazu kommt, dann wird noch zugeschlagen, bevor bald nichts mehr da ist. Als Wärmenpumpen und das Verbot von Gasheizungen durch die Medien ging, sind alleine in meinem Nachbar- und Bekanntenkreis deutlich mehr Gasheizungen plötzlich kaputtgegangen, so dass man unter dem Vorwand der Reparatur noch schnell was neues einbauen kann, ehe es verboten wird. Auf dem Caravan-Salon letztes Jahr hab ich mich über Camper-Vans informiert und Besucher und Händler waren sich gefühlt einig, man müsse am besten jetzt noch zuschlagen, solange es noch ein paar wenige Modelle auf VW T6.1-Basis wäre. Nun ist es aber nicht so, dass es danach nie wieder einen VW Bus geben wird, nur der T7 basiert nicht mehr auf VW-, sondern auf Ford Transit-Basis, und der hat halt keinen Kult-Status.
Gibt wohl eher realistische Gründe, wie Reichweite, Stromversorgung, Lademöglichkeiten, Qualität, Preis, Zukunft, Sinnhaftigkeit

 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Eines der Hauptprobleme besteht darin, dass sich vor allem autoferne Kreise für das BEV begeistern und vor Begeisterung die eigentlich zwingende Weiterentwicklung in Sachen Elektromobilität als unnötig erklären, weil ja schon alles so perfekt sei. Es ist leider nicht wahr, dass BEV in Deutschland sparsam sind, gegen die Klimakrise helfen, rasant beschleunigen, Langstreckentauglich sind, gleich wenig Zeit fürs Laden wie fürs Tanken benötigen und preislich wettbewerbsfähig sind.

Dann befassen sich Menschen damit - die deutliche Mehrheit -, die tatsächlich ein Auto benötigen und sich damit auch auskennen und sehen, dass es den Anforderungen nicht annähernd genügt.

Das ist schade, denn das BEV hat sehr wohl seine Stärken und ist zunehmend auch für Fahrer geeignet, die sich mit Autos auskennen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Weiterentwicklung. Betrachtet man, wo die BEV vor 10 Jahren waren und wo sie heute sind, dann werden sie sehr wahrscheinlich in 10 Jahren alltagstauglich und nicht nur für eine spezielle Zielgruppe geeignet sein. Das BEV wird dann zu deutlichen Marktanteilen kommen, einfach weil es dann weniger Schwächen und mehr Stärken als heute haben wird.

Ein anderes Thema ist die Politik. Wir werden in den nächsten Jahren auf Länderebene, im Bund und in Europa eine deutlich revisionistische Politik erleben. Die wird kommen, egal ob das richtig oder falsch ist. Rechtspopulisten werden die maßgeblichen EU-Staaten dominieren und das beschlossene Verbrennerverbot aushebeln.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.155
675
MUC
"Ab 2035 werden in der EU keine Verbrenner mehr zugelassen. Tatsächlich aber erleben Benziner und Diesel gerade ein erstaunliches Comeback. Der Boom bei Elektrofahrzeugen dagegen scheint auszufallen. Woran liegt das?"
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/elektromobilitaet-vda-100.html
Der Diesel hat ein Comeback? Im letzten Jahr wurden mehr BEV als Diesel verkauft. Der Marktanteil des Diesel war 2023 so niedrig wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. :ROFLMAO:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Eines der Hauptprobleme besteht darin, dass sich vor allem autoferne Kreise für das BEV begeistern und vor Begeisterung die eigentlich zwingende Weiterentwicklung in Sachen Elektromobilität als unnötig erklären, weil ja schon alles so perfekt sei. Es ist leider nicht wahr, dass BEV in Deutschland sparsam sind, gegen die Klimakrise helfen, rasant beschleunigen, Langstreckentauglich sind, gleich wenig Zeit fürs Laden wie fürs Tanken benötigen und preislich wettbewerbsfähig sind.

Dann befassen sich Menschen damit - die deutliche Mehrheit -, die tatsächlich ein Auto benötigen und sich damit auch auskennen und sehen, dass es den Anforderungen nicht annähernd genügt.

Das ist schade, denn das BEV hat sehr wohl seine Stärken und ist zunehmend auch für Fahrer geeignet, die sich mit Autos auskennen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Weiterentwicklung. Betrachtet man, wo die BEV vor 10 Jahren waren und wo sie heute sind, dann werden sie sehr wahrscheinlich in 10 Jahren alltagstauglich und nicht nur für eine spezielle Zielgruppe geeignet sein. Das BEV wird dann zu deutlichen Marktanteilen kommen, einfach weil es dann weniger Schwächen und mehr Stärken als heute haben wird.

Ein anderes Thema ist die Politik. Wir werden in den nächsten Jahren auf Länderebene, im Bund und in Europa eine deutlich revisionistische Politik erleben. Die wird kommen, egal ob das richtig oder falsch ist. Rechtspopulisten werden die maßgeblichen EU-Staaten dominieren und das beschlossene Verbrennerverbot aushebeln.
Was für ein Geschwurbel. Ist es für dich wirklich so schwer erträglich, dass hier gerade wirklich ein Austausch über die Fahrzeuge entstanden war? Was ein trauriges Leben das sein muss...
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Was für ein Geschwurbel. Ist es für dich wirklich so schwer erträglich, dass hier gerade wirklich ein Austausch über die Fahrzeuge entstanden war? Was ein trauriges Leben das sein muss...
Du benennst Dich nach einem zweitklassigen Fastfood-Restaurant und sinnierst über die Traurigkeit des Lebens anderer Leute?

Und dann ist Dir noch der Kontext der vorangegangenen Beiträge entgangen? Zumal Du Dich selbst im ersten Teil Deines Beitrags nicht über BEV austauschst?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Die definierst du wie? Als Leute, die mit dem AMG und dessen Proll-Klappen-Auspuffgebrüll nichts anfangen können?
Nein, als Leute, die wenig bis selten Auto fahren und sich auch nicht besonders dafür interessiert haben.

Schaue Dir mal Autotests zu BEV an, die nicht von etablierten Autokennern stammen. Das sind eigentlich erweiterte Tablet-Tests.

Die First Mover in Sachen BEV sind eben sehr speziell. Die Early Adopter sind etwas gemäßigter, aber immer noch nicht repräsentativ. Elektromobilität muss die Early Majority erreichen und die glauben nicht die vielen Stories der vorgenannten BEV-Nutzer, eben weil diese nicht wahr sInd. Die wollen bezahlbare Auto mit ordentlicher Reichweite und ohne besonderen finanziellen Risiko. Das ist nicht der Status Quo bei den in Deutschland betriebenen BEV. Dafür ist noch weitere Entwicklung erforderlich.

Mein BEV hat bereits ein paar Nachteile kompensiert, ist für das Gebotene aber deutlich überteuert, deutlich zu schwer und die bestehende Infrastruktur ist noch bei weitem nicht ausreichend.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.481
4.445
Elektromobilität muss die Early Majority erreichen
Und während du von der „early majority“ rumschwadronierst weiß die nicht, dass es nicht geht, setzt sich die in E-Autos und nutzt sie einfach.

In China, in Skandinavien, sogar in den USA. Nur in Diesel-Dieters Deutschland nicht.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.745
4.049
Der Diesel hat ein Comeback? Im letzten Jahr wurden mehr BEV als Diesel verkauft. Der Marktanteil des Diesel war 2023 so niedrig wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. :ROFLMAO:
Fake News. Weltweit schon mal gar nicht. (LKW eingerechnet)

Beitrag automatisch zusammengeführt:


Was für ein Geschwurbel. Ist es für dich wirklich so schwer erträglich, dass hier gerade wirklich ein Austausch über die Fahrzeuge entstanden war? Was ein trauriges Leben das sein muss...
Wo er recht hat, hat er recht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du benennst Dich nach einem zweitklassigen Fastfood-Restaurant und sinnierst über die Traurigkeit des Lebens anderer Leute?
Einem insolvenzgegangenen Restaurant. Zweimal. Inkl. Ekel-Skandal bei den Zutaten.
Und dann ist Dir noch der Kontext der vorangegangenen Beiträge entgangen? Zumal Du Dich selbst im ersten Teil Deines Beitrags nicht über BEV austauschst?
Tja.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Und während du von der „early majority“ rumschwadronierst weiß die nicht, dass es nicht geht, setzt sich die in E-Autos und nutzt sie einfach.

In China, in Skandinavien, sogar in den USA. Nur in Diesel-Dieters Deutschland nicht.
Chinas Automarkt ist politisch extrem reglementiert. In Städten wie Shanghai kostet die Zulassung eines Verbrenners sehr viel Geld, während BEV sehr günstig zugelassen werden können. Vollkommen abwegig, die dortige Wahl eines BEV als freie Entscheidung zu klassifizieren.

In den USA werden BEV erheblich gefördert und Verbrenner in relevanten Staaten gesetzlich beschränkt. Teslas sind auf den kalifornischen Markt zugeschnitten. Und dennoch ist man in den USA noch nicht bei der Early Majority angekommen.

Und das ist ein gutes Beispiel. Das alles weiß jeder, der sich halbwegs mit Autos beschäftigt. Du weißt es offensichtlich nicht, redest aber dennoch darüber. Da fragt man sich: Warum?
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.745
4.049
Die definierst du wie? Als Leute, die mit dem AMG und dessen Proll-Klappen-Auspuffgebrüll nichts anfangen können?
Hä?

Posting lesen und verstehen. Er hat erklärt, was er meint
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und während du von der „early majority“ rumschwadronierst weiß die nicht, dass es nicht geht, setzt sich die in E-Autos und nutzt sie einfach.

In China, in Skandinavien, sogar in den USA. Nur in Diesel-Dieters Deutschland nicht.
3-5% der Verbraucher. Nach Milliardenzuschüssen beim Verkauf.
 
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