Familienreise in der Elternzeit

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LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
729
168
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Wir waren gerade erst 2 Monate im Januar und Februar 24 während unserer Elternzeit unterwegs. Der Kleine ist im Februar 1 geworden. Wir haben Familie in Namibia und daher haben wir dort in der "Gegend" gleich die ganzen 2 Monate verbracht. 2 Wochen Tsumeb/NA, 3 Wochen Hermanus/ZA und 3 Wochen Grand Gaube/Mauritius.

Ich kann Südafrika auch sehr empfehlen für eine längere Familien/Elternzeit!
  • Es gibt nur eine Stunde Zeitunterschied, die den Rhythmus unseren Kleinen überhaupt nicht beeinflusst hat.
  • Sämtliche Flüge konnten wir als Nachtflüge buchen, was sich als besonders hilfreich herausgestellt hat. Tagsüber ist unser Kleiner super aktiv.
  • Infrastruktur in Südafrika ist top, was Krankenhäuser, Straßen, Restaurants, Cafes und Supermärkte betrifft. Hatten uns im Vorfeld erkundigt und die wichtigsten Krankenhäuser in Google Maps auch markiert.
  • Sicherheit ist in Südafrika ein Thema. Wir hatten uns für Hermanus als Basis entschieden. Die Gemeinde hat die Sicherheit deutlich besser im Griff als z.B. Kapstadt. Konnten uns da auch nach Sonnenuntergang als Fußgänger frei bewegen. Und die Nähe zu Kapstadt ist praktisch für Ausflüge und Flughafen. In Hermanus gibt es alles, was man braucht und noch viel mehr!
  • Wassertemperatur von ~15 Grad C in Hermanus hat weder uns noch unseren Kleinen gestört. Die Wellen am bewachten und sauberen Strand haben schon dafür gesorgt, dass man schnell nass wird. Wärmer wird es meiner Erfahrung nach erst östlich vom Kap Agulhas, wo die Ozeane auch offiziell aufeinandertreffen (und nicht in Kapstadt).
  • Strände in Südafrika sind ohnehin episch und sehr häufig von Rettungsschwimmern und Polizei bewacht, sowie regelmäßig gesäubert (Blue Flag).
  • Absolute Kinderfreundlichkeit, egal wo man hingeht! Die Südafrikaner lieben Babies und Kinder. Wir haben noch nie so schnell Bekanntschaften gemacht und Positivität empfangen wie mit unserem Kleinen in Südafrika!
  • Preislich sehr attraktiv! Mietwagen, Einkaufen und Essen gehen sind deutlich günstiger als bei uns in Deutschland. Selbst das Ferienhaus war auf den Monat gerechnet günstiger als unsere 2,5 Zimmer Wohnung in München.
  • Klima im Deutschen Winter/Südafrikanischen Sommer: Im Inland kann es schon sehr heiß sein. Direkt an der Küste dagegen und vor allem auf der Südatlantikseite ist es dagegen sehr angenehm.
 

Iscream

Aktives Mitglied
08.08.2011
123
35
CGN
Ich dachte, die Elternzeit zur Betreuung und Erziehung der Kinder sei zwischen dem dritten Geburtstag und dem achten Geburtstag möglich.
Und sich dann den Urlaub vom Staat bezahlen lassen, o tempora o mores.
Der Unterschied ist Elternzeit und Elterngeld. Elternzeit sind pro Kind bis zu 36 Monate die bis zum 8. Lebensjahr genommen werden können, frühestens ab Geburt des Kindes bzw als Frau nach dem Mutterschutz von 8 Wochen.
Elterngeld gibt es 12 Monate oder 24 Monate (dann nur die Hälfte) bzw eig ist es kürzer aber das geht dann zu sehr ins Detail. Uns in Deutschland geht es im Vergleich zu anderen Ländern schon echt gut, dennoch darf man auch nicht vergessen dass es auch Herausforderungen gibt wie zb bei Kindern die im Januar/Februar/März Geburtstag haben und entsprechend dann die Elternzeit mit Elterngeldbezug endet aber die Kindergärten und Krippen erst zum August neue Kinder aufnehmen zum Beispiel…

Allgemein zum Thema: ich würde wirklich versuchen die Zeitumstellung möglichst gering zu halten wenn ich jetzt wieder erlebe wie lange nur diese 1 Stunde jetzt gedauert hat um wieder in den Rhythmus zu kommen.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.130
3.741
Nord Europa
Die Eltern wollen einen ausgedehnten Urlaub machen und nutzen die Elternzeit der Kinder dafür, da geht es doch in den seltensten Fällen um einen Urlaub mit den Kindern.
Ne, hier geht es nur um die Kinder
Unsere Prioritäten liegen dabei auf einer reibungslosen Anpassung an eventuelle Zeitumstellungen für unsere kleinen Abenteurer sowie auf einer zuverlässigen medizinischen Versorgung während unserer Reise. Zugleich möchten wir sicherstellen, dass die Kosten im Rahmen bleiben und unsere Zwillinge genug Möglichkeiten haben, um Spaß zu haben und Neues zu entdecken.
Sonst soll schad86 doch Mal sagen was er möchte.
 

xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.238
1.858
KUL (bye bye HAM)
Mehr als Datenpunkt fuer den TE als eine direkte Empfehlung. Unser +0.1 hat tritt min. einmal pro Jahr die Reise aus der Expatheimat nach Deutschland an, um mit uns Grosseltern und weitere Verwandte zu besuchen. Er hatte seinen ersten Flug (erst) mit knapp 2 Jahren (danke Covid...) und steckt die Zeitverschiebung ziemlich gut weg. Insbesondere wenn die Kleinen noch unten 2 Jahre oder juenger sind, kann man den Schlaf recht einfach takten.

Was nervt am meisten auf Langstreckenreisen mit Kleinkindern:

- Selbst fuer eine Woche fuehlt sich das alles wie ein Umzug an
- Der Kinderrabatt gilt nur fuer die Basefare, aber nicht auf S&G sobald sie zwei Jahre alt sind
- Wenn sie nicht an die Mamatankstelle wollen, koennen sie recht waehlerisch bei der Folgemilch sein
- Menschen die im VFT den Weltuntergang beschwoeren, weil ein Kind in der C sitzt
- Alles dauert laenger und Transportmittel wie Taxen und Zuege sind familienunfreundlich

Alles in Allem, nimmt euch nicht zu viel vor. Die Kleinen werden sich an nichts erinnern und fuer euch ist vieles anstrengender wie damals im Paarurlaub.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.130
3.741
Nord Europa
Und wenn im eigenen Garten Oma und Opa zu Besuch kommen, dann hält keine Fernreise auch nur annähernd mit.
Oder sie kommen gleich mit (und bezahlen alles).

Ideal wäre doch auch eine Schiffsreise

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Da werden die Baby's 24/7 vom Personal "betüttelt".

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Vom Chef bis zur Aushilfe

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Waren zwar nur vier Wochen, aber man kann ja auch weiter "durchfahren" ("back-to-back")

Besuchte Länder: Spanien, Portugal, Marokko, Cape Verde, britisches Überseegebiet

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Beispiel: Praia do Tarrafal
 
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Poppy

Aktives Mitglied
19.06.2021
195
222
Menschen die im VFT den Weltuntergang beschwoeren, weil ein Kind in der C sitzt
Das geht/ging mir gelinde gesagt am verlängerten Rücken vorbei :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Alles in Allem, nimmt euch nicht zu viel vor. Die Kleinen werden sich an nichts erinnern und fuer euch ist vieles anstrengender wie damals im Paarurlaub.
Müssen sie auch nicht, denn es ist primär der Urlaub der Eltern.
Wir waren in Neuseeland...wir haben so viele Paare mit ihren Kindern gesehen/getroffen...die sahen ziemlich entspannt aus ;)
 
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Poppy

Aktives Mitglied
19.06.2021
195
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Unsere Zwillingen sind im Mai 2023 geboren, nun planen wir unsere Elternzeit im Januar und Februar 2025. Uns schweben Reiseziele wie Neuseeland oder Costa Rica vor oder gibt es noch Vorschlägean die wir gar nicht gedacht haben, doch bevor wir unsere Entscheidung treffen, möchten wir gerne eure Erfahrungen und Ratschläge einholen.
Costa Rica ist Zika/Dengue Fieber Gebiet...würde ich persönlich meiden.
Südafrika ist top....meine Kinder mit ihren Kindern waren im Januar/Februar in Südafrika südl Küste/Garden Route, Stellenbosch etc. Kein Malaria Risoko auch nicht im Addo Elephant Park. Wir waren noch in den Cederbergen...tolle Gegend.
Neuseeland nicht unter 4 Wochen.
Australien mit dem Camper alles zwischen Brisbane-Sydney-Melbourne.
Nördl von Brisbane/Rockhmpton ist Wet Season. Wenn es da regnet, dann regnet es!!! Selber erfahren.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
11.050
10.050
LEJ
In dem Alter sind Spaß und Entdeckungen potentiell gleich, egal ob man eine Weltreise unternimmt oder ob man acht Wochen im eigenen Garten bleibt. Und wenn im eigenen Garten Oma und Opa zu Besuch kommen, dann hält keine Fernreise auch nur annähernd mit.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kinder an einen normalen Urlaub in dem Alter in irgendeiner Form erinnern werden können bei deutlich unter 1%. Traumatisierungen ausgenommen.

Natürlich kann man dennoch mit kleinen Kindern verreisen. Doch es ist ein Urlaub für die Eltern. Hinsichtlich der Kinder gilt es, bleibende Schäden zu vermeiden oder zu minimieren.

So weit zu reisen und dann die Zeit mit „kinderfreundlichen Aktivitäten“ zu füllen, ergibt keinen Sinn. Es sollten natürlich keine kinderfeindlichen Aktivitäten sein.
Eine Wiese ist eine Wiese, immer grün, bei Oma oder Opa, mit Eis und Nutella, also allem, was Mama nicht wissen soll.
Unabhängig davon haben wir letztens viele kleine Kinder mit ihren "urlaubenden" Eltern in Thailand gesehen und mit einigen gesprochen. Meist waren sie zwischen vier Wochen und drei Monaten unterwegs. Was sie gemeinsam hatten, war ihre (gesunde) Ansicht "mindestens eine Woche je Station im Land bleiben".
 
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Sven-dd

Reguläres Mitglied
18.11.2023
43
45
Völlig richtig. Für uns war das allerdings am Ostseestrand entspannender zu erreichen, als dafür extra nach Thailand oder noch weiter zu den Antipoden zu düsen. Für uns galt daher das Motto: Keine (leisure-)Flugreisen mit Windeln.

Klang ja schon bei einigen Posts an: Für wen macht man das? Sicher nicht für die Kinder. Für mich ist das die etwas zeitgeistige Einstellung, dass sich das eigene Leben nicht ändern darf mit Kindern. Tut es aber halt doch.

Soll aber ausdrücklich keine Verurteilung sein von Leuten, die das anders sehen/handhaben. Ist und bleibt aber meine Meinung dazu....
Ich kann da deine Meinung ganz nachvollziehen. Ich glaub egal wo man ist, es zählt ja das mit mit den Kindern zusammen ist und Ereignisse schafft. Wo das stattfindet, kann natürlich dann jeder selbst entscheiden und die Eltern müssen natürlich die Bedürfnisse des Kindes beachten. Solang das Kind Happy ist, ist alles gut.

Das sich das eigene Leben durch ein Kind ändert ist richtig und normal, es bedeutet aber natürlich nicht, dass man sich komplett zurücknehmen oder einschränken muss.

VG
 
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xcirrusx

Erfahrenes Mitglied
16.10.2012
4.238
1.858
KUL (bye bye HAM)
Ich denke man kann gut darueber streiten was fuer Kinder belastender ist, 14h im Flugzeug oder 700km quer durch die Republik in einem Kindersitz festgeschnallt. Wie oben geschrieben, von groesseren Rundreisen wuerde ich mit Ausnahme vom Camper absehen, sondern eher eine nette AirBnB Behausung oder Villa in der Zielregion suchen. Zeit mit den Kindern verbringen, Natur, Land und Leute geniessen und abends auf der Terrasse/Balkon sitzen und ein Glas Wein trinken wenn der Nachwuchs schlaeft.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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5.111
FRA
Das sich das eigene Leben durch ein Kind ändert ist richtig und normal, es bedeutet aber natürlich nicht, dass man sich komplett zurücknehmen oder einschränken muss.
Leider bedeutet es genau das, die ersten 3-4 Jahre merkt man noch nichts davon, da ist die Brille noch rosarot getönt und alle Welt hat sich gefälligst nach dem eigenen Kind zu richten. Freie Zeit für die Eltern gibt es nur, wenn das Kind bei den Grosseltern ist oder, wenn es älter ist, auf eigenen Reisen ist. Kleine Kinder wollen nicht durch fremde aufregenden Städte oder tolle Landschaften. Kleine Kinder wollen Mama und Papa herumkommandieren, mit dem Essen spielen und quengeln.
von groesseren Rundreisen wuerde ich mit Ausnahme vom Camper absehen, sondern eher eine nette AirBnB Behausung oder Villa in der Zielregion suchen.
... und selbst ein Camper mit einem 2-3 jährigen Kind ist Stress.

abends auf der Terrasse/Balkon sitzen und ein Glas Wein trinken wenn der Nachwuchs schlaeft.
Das ist dann für die Eltern der schönste Teil am Urlaub, aber auch den kann man günstiger imAllgäu oder an der Ostsee haben.
 
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darkeka0

Erfahrenes Mitglied
30.10.2017
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1.479
Als festangestellter Arbeitnehmer erhält man sehr selten mehr als 3 Wochen Urlaub am Stück und dank der Elternzeit ist es möglich lang ersehnte und weite Urlaubsziele in Angriff zu nehmen. Mein Kollege war vor 12 Jahren mit Frau und 1 jährigen Kind für 2 Monate in Neuseeland mit dem Camper unterwegs.

Das einzige worüber er gemeckert hat, waren die hohen Lebensmittelpreise und dass er manchmal Pech hatte mit der Suche nach einem kostenlosen Parkplatz für seinen Camper. Dennoch genoss er es 2 Monate Urlaub am Stück zu haben, denn sowas erhält kaum ein Arbeitnehmer freiwillig von seinem Arbeitgeber.

Bitte denkt auch an die inländische Krankenversicherung, es könnte sein, wie damals bei einem Kollegen von mir der 4 Monate am Stück Elternzeit genommen hat, dass er nur das erste Monate kostenlos in der Krankenkasse kostenlos versichert ist. Er musste für alle 4 Monate die Krankenversicherungsbeiträge nachzahlen.

Viel Spaß bei der Planung und genießt eure lang ersehnte Urlaubsreise!
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.446
5.111
FRA
und dank der Elternzeit ist es möglich lang ersehnte und weite Urlaubsziele in Angriff zu nehmen.
Also wie ich sagte, Mittel zum Zweck und die Kinder sind nur Ballast, bzw sollte man sie gleich bei den Grosseltern abstellen. :ROFLMAO:

Ob das die Intention der Elternzeit ist wage ich doch sehr zu bezweifeln.
 
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Sven-dd

Reguläres Mitglied
18.11.2023
43
45
Leider bedeutet es genau das, die ersten 3-4 Jahre merkt man noch nichts davon, da ist die Brille noch rosarot getönt und alle Welt hat sich gefälligst nach dem eigenen Kind zu richten. Freie Zeit für die Eltern gibt es nur, wenn das Kind bei den Grosseltern ist oder, wenn es älter ist, auf eigenen Reisen ist. Kleine Kinder wollen nicht durch fremde aufregenden Städte oder tolle Landschaften. Kleine Kinder wollen Mama und Papa herumkommandieren, mit dem Essen spielen und quengeln.

... und selbst ein Camper mit einem 2-3 jährigen Kind ist Stress.


Das ist dann für die Eltern der schönste Teil am Urlaub, aber auch den kann man günstiger imAllgäu oder an der Ostsee haben.
Hi Simineon,

dann tut es mir leider wenn du solche Erfahrung sammeln musstest. Jedes Kind ist da halt individuell und für uns kann ich nur sagen, wir haben uns Kind in unser Leben integriert und empfinden das alles andere als ein negativen Einfluss. Ich meine bevor man ein Kind in die Welt setzt, muss man sich natürlich darüber bewusst sein, dass was ganze bedeutet. :) Natürlich ist nicht immer alles super toll aber das Kind hat daheim seine nervigen Phasen wie auch in einem Urlaub, so ist das eben mit den kleinen. Und was ein Kind will oder nicht kann es ja nicht sagen daher kann man nur auf die Signale der Kinder achten wie: ist es glücklich, fühlt es sich wohl, verhält es sich wie immer uvm. sind die Punkte alle erfüllt, ist das Kind offensichtlich auch glücklich im Urlaub auf der anderen Seite er Erdkugel gefolgt davon, dass sie die Eltern auch im Urlaub kommandieren können, sie können auch mit den Essen spielen und quengeln.

Aber wie schon gesagt ist da jedes Kind anders und einen großen Einfluss haben auch die Eltern. Sind die Eltern am Flughafen und auf der Reise gestresst, sind es meist die Kinder auch.

Camper: Wir waren in 2023 6 Wochen mit dem Camper in Australien und sind danach nach Thailand geflogen und waren da weitere 4 Woche mit dem Rucksack unterwegs und das hat hervorragend funktioniert und es war eine hervorragende Zeit. Daher waren wir dieses Jahr dann 2 Monate mit Camper in Australien unterwegs und sind vor 2 Wochen wieder in Deutschland angekommen. Auch die 2 Monate waren eine sehr schöne Zeit und ich kann es nur jeden Empfehlen. Das es schön war lag nicht nur daran das wir als Familie zusammen waren, oder das den ganzen Tag die Sonnen geschienen hat sondern auch daran, dass man kaum deutsche hatten die einen dem ganzen Tag erzählt haben wie schlecht die Welt ist oder was man alles nicht machen soll..

Man kann natürlich Urlaub im Allgäu oder an der Ostsee machen, haben wir auch schon sowie in einigen anderen Orten in Deutschland mit er Erfahrung das wir in Deutschland kein Urlaub mehr machen wollen, es ist überweigend so Kinderunfreundlich, hier ist man mit Kind einfach nur ein Störfaktor und dieses Gefühl bekommt man in voller Bandbreite aufgezeigt. Aber hey, so ist es nun mal hier in dem Land.
 
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heingodewind

Neues Mitglied
15.09.2019
11
4
Hallo zusammen,

ich denke, ob eine solche individuelle (Fern-)Reise gelingen kann hängt auch davon ab, ob bereits Reiserfahrungen abseits der Pauschalreise vorhanden sind. Wenn die erste Fernreise mit kleinen Kindern stattfinden soll...das könnte ich mir für mich nicht vorstellen. Mit Erfahrung sind Abläufe an verschiedenen Flughäfen bekannt, die Transfers/ Automiete/ Einckecken im Hotel etc. Routine und der gelassene Umgang mit kulturellen Unterschieden normal. Wenn das alles noch Neuland ist wird es noch stressiger.

Ich wünsche euch eine tolle Familienreise.
 
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LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
729
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Hallo zusammen,

ich denke, ob eine solche individuelle (Fern-)Reise gelingen kann hängt auch davon ab, ob bereits Reiserfahrungen abseits der Pauschalreise vorhanden sind. Wenn die erste Fernreise mit kleinen Kindern stattfinden soll...das könnte ich mir für mich nicht vorstellen. Mit Erfahrung sind Abläufe an verschiedenen Flughäfen bekannt, die Transfers/ Automiete/ Einckecken im Hotel etc. Routine und der gelassene Umgang mit kulturellen Unterschieden normal. Wenn das alles noch Neuland ist wird es noch stressiger.

Ich wünsche euch eine tolle Familienreise.
das ist ein sehr wichtiger Punkt!

Die logistische Herausforderung einer Fernreise mit Baby/Kleinkind ist nicht zu unterschätzen. Insbesondere, wenn verschiedene Verkehrsträger involviert sind. Das erfordert eine genaue Planung.

Wichtige Punkte:
Handgepäck: Was muss alles rein für sich selbst und +0,5, regulär und ggf. bei verlorenem Aufgabegepäck? Flüssige Babynahrung ist im Handgepäck zwar erlaubt, erfordert jedoch an der SiKo eine separate Kontrolle (zumindest in Deutschland). Babyschale als Kindersitz fürs Auto notwendig und ggf. im Flugzeug nutzbar? Kinderwagen/Buggy? Sind alle Handgepäcksstücke von den Eltern tragbar, auch beim Umsteigen ohne Handgepäckswagen?

Aufgabegepäck: Falls Babyschale/Kindersitz eingecheckt werden, ist eine separate Hülle/Tasche sinnvoll. Beim Kinderwagen ebenso. Sin alle Gepäckstücke von den Eltern ohne Hilfe transportierbar? Freimengen für +0,5 beachten.

Babyschale/Kindersitz: Wenn ein Mietwagen direkt am Flughafen übernommen wird, ist es sinnvoll, die Babyschale als Handgepäck mit in die Kabine zu nehmen. Das Risiko bei verspätetem Gepäck ohne Kindersitz fahren zu müssen ist zu groß.

Babynahrung: Gibt es im Zielland die Nahrung, die +0,5 auch benötigt? Wie sieht es aus mit Unverträglichkeiten? Im Handgepäck genug dabei haben, um bei verspätetem Aufgabegepäck ein paar Tage zu überbrücken. Für Start- und Landung zwecks Druckausgleich eine Lösung haben, z.B. stillen oder fertige Flasche.

Beschäftigung: Habe ich im Handgepäck was dabei, um +0,5 im Flugzeug zu beschäftigen?

Umsteigen: Kann ich beim Umsteigen mein +0,5 über eine längere Strecke ohne Buggy transportieren, inkl. aller Handgepäcksstücke? Z.B. in einer Trage? Habe ich genug Zeit, um +0,5 zwischendurch zu wickeln und zu füttern?

Für Reiseprofis sicherlich banale Fragen. Aber für die besagten Pauschalurlauber, die zum ersten mal auf Langstrecke gehen mit +0,5 von Interesse. Überforderte Eltern an Flughäfen habe ich leider schon häufig gesehen.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
4.302
5.188
Ist alles am Ende kein Problem.

Man sollte sich gegenüber halt ehrlich sein. Man macht das in erster Linie für sich selbst. - Was aber völlig in Ordnung ist. Meine Frau und ich sind immer viel gereist und wollten das mit Kindern nicht aufgeben. Als Kompromiss sind wir dann immer nach Südafrika geflogen. In den späteren Jahren (5-6) war das für die Kinder auch sehr interessant und inspirierend. Sie Sprechen heute mit 17/19 sehr gut Englisch, sind weltoffen und haben eine andere Kultur kennen gelernt.

Mit 1-2 Jahren macht man es aber für sich selbst.
 
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