Anscheinend muss sich so mancher selbst mit der Urlaubskasse derart selbst disziplinieren, dass es auch im Urlaub Pockets braucht.
Wo kämen wir denn dahin, wenn ein ungeplantes Eis aus der "Strandliegenpocket" bezahlt würde und man dann mangels Guthaben im Sand liegen müsste...
Ich kaufe regelmäßig Fremdwährung für meine Reisen ein, besonders wenn der Kurs günstig ist und tatsächlich mal im Keller. Da ich ungefähr weiß welchen Betrag ich benötige, warum sollte ich diesen nicht vorher schon "tauschen" und im Pocket vorhalten. Zumal ich im kostenlosen Modell ja "nur" 1.000 Euro pro 30/21 Tage kosten los umtauschen kann und ansonsten 0,5% anfallen. Mit 1.000 Euro komme ich bei meinen Reisen in Ostasien vielleicht weiter als z.B. in den USA, aber in den meist 30-45 Tagen vor Ort, liege ich doch deutlich über 1.000 Euro.
Was spricht nun bei mir gegen ein Fremdwährungspocket aus Deiner Sicht? Und manchmal mag es gut sein, wenn man vielleicht eine Karte/Konto mit wenig Guthaben im Ausland nutzt, falls man doch mal Opfer krimineller Machenschaften wird. Dann ist der Schaden temporär meist verkraftbar. Klar, wer nur an die Ostsee fährt oder auf Malle oder an der Adria vor sich hinvegetiert, der braucht eine solche Lösung vermutlich eher weniger.