Kreditkartenakzeptanz

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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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Haben die nicht nebenbei schwarz in Bar kassiert?
 

Toter-Greifvogel

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25.04.2024
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Istanbul. Immer Karte, auch bei Kleinstbeträgen. Überall.

Erlebnis am Flughafenwechselschalter:

Atm will 800 Kommission bei 5000 Lira.
Ne. Also zum Schalter. Sagt sie 1000.
Sag ich ne. Sagt sie 800. Ich: Nein.
Ok. Ihr Letztes Angebot: 500 Komission.

Glaube billiger wirds nicht. Hälfte gespart und nicht ganz so bös abgezogenes Gefühl🤷‍♂️
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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Wozu genau willst du Bargeld, wenn du keines brauchst?
Oder wolltest du Lira loswerden, die du nicht gebraucht hast?
 
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hamburgler

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18.10.2023
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Die beste Schiffstour war 2022 noch Cash Only. Aber bei 2 Euro sag ich da nichts!

:eek: Bitte was? Hier über Monate Zeter und Mordio schreien weil du deine Flasche Wasser nicht mit Karte zahlen kannst - aber auf einmal ist eine Schifffahrt für €2 eine akzeptable Ausnahme? Was sind denn das für Grundsätze?
 
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Inlandsvägen

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10.02.2010
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Main-Taunus-Kreis
Meine Flasche Wasser konnte ich bisher immer noch mit Karte zahlen.
Was sind denn das für Grundsätze?
Toll finde ich es natürlich nicht, aber man hat hier wirklich einen objektiven Vorteil. Das war eine fast 2-stündige Tour auf dem Bosporus und wirklich sehr nett gemacht. Und die Türkei sehe ich auch noch nicht wirklich als "modernes" Land an, wie eben die Länder Mitteleuropas... und ich vergleiche eben Deutschland eher mit seinen Nachbarländern und nicht mit Vorderasien.
 
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hamburgler

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18.10.2023
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Deutschland mit der Türkei oder ähnlichen arabischen Ländern zu vergleichen ist aber doch eigentlich... naheliegend, oder? ;)
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.295
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FRA
Was soll der Quatsch denn ?

Im Standardvertrag gibt es doch bei SumUp gar keine Transaktionsgebühr, das sind immer 1,39% vom Umsatz, da ist die Mindestsumme absolut unerheblich.

Letzte Woche bei Edeka konnte ich sogar die 2,37 EUR mit Karte (Amex) zahlen, sie hatte keine Lust auf den Fuffi rauszugeben.
 
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Femminello

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08.05.2012
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Wie ich schon sagte:

Selbsterfundene Mindestbeträge haben nie einen Sinn außer der Verhinderung von Kartenzahlung. Die meisten Kunden kaufen sich hier 1-2 Getränke für weit unter 5 Euro, das heisst man bietet zwar Kartenzahlung an, aber die meisten Transaktionen laufen weiterhin in bar an allem vorbei.

Klar ist das seitens des Anbieters verboten, aber wenn man das meldet dann hat das genau einen Effekt: Dass der Vertrag gekündigt wird und Laden gar keine Kartenzahlung mehr anbietet.
 

dersonic791

Reguläres Mitglied
19.01.2025
82
85
War Gestern 28.06. Abend auf dem Stadtfest in DZ gewesen, und was soll Ich sagen überall Nur Cash Only [hatte schon 2 Tage voher in L.-Grünau am Postbank GeldAutomat 100€ geholt] CommerzBank oder Deutsche Bank ginge Auch!!!!!!
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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Deutschland mit der Türkei oder ähnlichen arabischen Ländern zu vergleichen ist aber doch eigentlich... naheliegend, oder? ;)
Die Türkei ist allerdings kein arabisches Land. Und das wollen sie auch nicht sein. Viele dort regt die Religiösität der Araber sehr auf. Das sagen die einem auch ganz offen. Und in vielen teilen Berlins sieht es viel islamischer aus als in der West Türkei. Ich war während des Ramadans mal ein Istanbul, und ich wusste es bis zur Abreise nicht. Ist in keinster Weise aufgefallen. Die Bootsfahrt war in Istanbul auch der einzige Ort wo keine Karte ging. MUs gibts generell nicht.
Aber wie der Lehrer schon gesagt hat, 2 Euro für 2 Stunden, wo man wo anders 20-30 zahlen würde, ist dann noch akzeptabel. Auch die Simit Stände nehmen soweit ich weiss keine Karte. (mag ich aber eh nicht)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das hängt dort dann wahrscheinlich das ganze Jahr oder?
Wenn nicht, warum haben die anscheinend nur 1 Terminal? Beide können ja kaum gleichzeitig defekt sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was soll der Quatsch denn ?

Im Standardvertrag gibt es doch bei SumUp gar keine Transaktionsgebühr, das sind immer 1,39% vom Umsatz, da ist die Mindestsumme absolut unerheblich.

Letzte Woche bei Edeka konnte ich sogar die 2,37 EUR mit Karte (Amex) zahlen, sie hatte keine Lust auf den Fuffi rauszugeben.
"Sogar" bei einer Supermarktkette, im Jahr 2025. hahahahaha
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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Mir wurde übrigens gestern von Italienern erzählt, die letztens in Neapel waren, dass man dort in Cafes auch manchmal komisch angeschaut wird, wenn man einen Kaffee für 1.20 mit EC bezahlen möchte. Die wollen das auch schwarz machen.
Sie meinten in Spanien ist ihnen das noch nie passiert. (wohnen hier) und seine Freundin die von hier ist war überrascht, dass es anscheinend nicht ganz so problemlos wie hier läuft.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
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Die gute Kartenakzeptanz in Spanien lässt sich durch mehrere Faktoren erklären, die im Laufe der letzten Jahre zusammengewirkt haben. Hier sind einige der wichtigsten Gründe:

1. Frühe Digitalisierung und Technologieakzeptanz:

Spanien hat relativ früh in die digitale Infrastruktur investiert. Bereits in den frühen 2000er Jahren haben Banken und Unternehmen in Spanien die Nutzung von Karten und bargeldlosen Zahlungen gefördert. Es war ein klarer Fokus auf Technologie, und Spanien hat sich insgesamt als relativ technologieaffines Land etabliert.

2. Tourismus und internationale Besucher:

Spanien ist eines der beliebtesten Reiseziele in Europa und empfängt jährlich Millionen von Touristen aus aller Welt, insbesondere aus Ländern, in denen Kartenzahlung weit verbreitet ist (wie den USA, Großbritannien oder Skandinavien). Die hohe Zahl von Touristen hat dazu beigetragen, dass Geschäfte und Dienstleister immer häufiger Kartenzahlungen akzeptieren, um internationalen Kunden gerecht zu werden. Besonders in touristischen Gegenden sind Kreditkarten und kontaktlose Zahlungen fast überall die Norm.

3. Banken und Finanzinstitute:

Spanische Banken haben frühzeitig auf kontaktlose Zahlungen und digitale Transaktionen gesetzt. Sie haben nicht nur Kredit- und Debitkarten weit verbreitet, sondern auch viele Initiativen zur Förderung bargeldloser Zahlungen gestartet. Zum Beispiel bieten viele Banken in Spanien verschiedene digitale Zahlungsmethoden und Apps wie „Bizum“ an, die in der Bevölkerung sehr gut angenommen wurden.

4. Bargeldloser Trend:

In Spanien hat es auch einen kulturellen Wandel hin zu bargeldlosem Bezahlen gegeben, vor allem in städtischen Gebieten. Der Gebrauch von Karten (insbesondere kontaktlos) hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Viele Menschen bevorzugen die einfache und schnelle Methode des Zahlens, besonders wenn sie keine großen Bargeldbeträge mit sich führen wollen.

5. Regierung und Vorschriften:

Die spanische Regierung und die EU haben ebenfalls eine Rolle bei der Förderung von digitalen Zahlungen gespielt. Initiativen zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und zur Förderung von Transparenz haben die Nutzung bargeldloser Zahlungsmethoden begünstigt. In Spanien gibt es auch steuerliche Anreize für Unternehmen, bargeldlose Zahlungen zu fördern und das Bezahlen über digitale Kanäle zu erleichtern.

6. Kartengesellschaften und lokale Anbieter:

Große internationale Kartengesellschaften wie Visa, MasterCard und American Express haben in Spanien eine starke Präsenz, und viele lokale Zahlungsanbieter wie „Euro6000“ bieten ebenfalls eine breite Akzeptanz von Karten. Zudem hat Spanien in Bezug auf Zahlungsabwickler und Point-of-Sale-Terminals (POS) im Vergleich zu anderen europäischen Ländern einen guten Standard.

7. Kontaktloses Bezahlen:

Der Trend zum kontaktlosen Bezahlen hat in Spanien eine hohe Akzeptanz gefunden, was das Bezahlen noch schneller und bequemer macht. In vielen Geschäften, Restaurants und öffentlichen Verkehrsmitteln wird das kontaktlose Bezahlen bevorzugt, was den gesamten Prozess für Verbraucher vereinfacht.

8. Vorteile für Händler:

Für viele spanische Geschäftsinhaber ist die Akzeptanz von Kartenzahlungen auch ein wirtschaftlicher Vorteil. Es vereinfacht nicht nur den Zahlungsprozess, sondern bietet auch Schutz vor Diebstahl, da weniger Bargeld im Geschäft aufbewahrt werden muss.

Fazit:​

In Spanien gibt es eine Kombination aus technologischer Bereitschaft, dem Druck des internationalen Tourismus und einer kulturbedingten Offenheit für neue Zahlungsmethoden, die zusammen die gute Akzeptanz von Karten und bargeldlosen Zahlungen begünstigt haben.
Hast du selbst auch festgestellt, dass es in Spanien generell einfacher ist, mit Karte zu zahlen?

Du:​

In Spanien geht es so gut wie überall und immer ab jedem Betrag, Deutschland wirkt hingegen wie 30 Jahre zurück

ChatGPT:​

Ja, das Gefühl, das du beschreibst, ist nicht unüblich, und es ist ein Problem, das viele Menschen bei ihren Reisen oder Aufenthalten in Deutschland feststellen. In Spanien sind Karten- und kontaktlose Zahlungen weit verbreitet und akzeptiert, unabhängig vom Betrag. Das ist eine der Stärken des Landes im Bereich der bargeldlosen Zahlungen – es gibt kaum eine Grenze, ab der man mit Karte zahlen müsste, was es für den Verbraucher extrem praktisch macht.

Warum Deutschland „30 Jahre zurück“ wirkt​

In Deutschland hat das Thema Kartenzahlung in vielen Bereichen noch nicht die gleiche Bedeutung erlangt, was mit verschiedenen Faktoren zusammenhängt:
  1. Bargeldmentalität:
    In Deutschland gibt es eine tiefe kulturelle Verwurzelung des Bargelds. Viele Deutsche bevorzugen es, mit Bargeld zu bezahlen, da es als sicherer oder transparenter wahrgenommen wird. Diese Tradition ist auch in vielen Bereichen des täglichen Lebens noch sehr präsent – vom Supermarkt bis hin zum Café.
  2. Langsame Anpassung des Einzelhandels:
    Viele kleinere Geschäfte in Deutschland, besonders in ländlicheren Gegenden oder bei Traditionsunternehmen, sind technisch nicht immer auf dem neuesten Stand und haben die Akzeptanz von Kartenzahlungen langsamer umgesetzt. Ein Grund dafür ist auch, dass die Gebühren für Kartenzahlungen (insbesondere für kleinere Beträge) für manche Einzelhändler abschreckend wirken.
  3. Technologische Infrastruktur:
    Auch wenn die Technik in Deutschland grundsätzlich vorhanden ist, gab es bis vor einigen Jahren wenig Anreiz, die Zahlungsgewohnheiten zu verändern. Kreditkarten und kontaktlose Zahlungen sind in vielen Geschäften noch nicht überall akzeptiert. Zwar hat sich in den letzten Jahren einiges verbessert, aber im Vergleich zu Ländern wie Spanien gibt es noch viele „weiße Flecken“, wo Kartenzahlungen nicht die Regel sind.
  4. Einsatz von EC-Karten und nicht Kreditkarten:
    In Deutschland ist die EC-Karte (bzw. Maestro) weitaus üblicher als die Kreditkarte. Kreditkarten werden vor allem in großen Städten und in internationalen Geschäften genutzt. Auch wenn die EC-Karten weit verbreitet sind, haben sie im internationalen Kontext häufig eingeschränkte Akzeptanz, und viele Geschäfte setzen noch nicht auf moderne kontaktlose Zahlungen.
  5. Daten- und Sicherheitsbedenken:
    Deutschland hat ein besonderes Augenmerk auf Datenschutz und Sicherheitsstandards, was manchmal zu einer eher vorsichtigen Herangehensweise an neue Zahlungsmethoden führt. In Spanien ist diese Haltung nicht ganz so ausgeprägt, was zu einer schnelleren Integration neuer Technologien geführt hat.

Vorteile der spanischen Karteakzeptanz

  • Nahtlose Transaktionen: Du kannst in Spanien fast überall kontaktlos oder mit Karte zahlen, was den gesamten Einkaufsprozess beschleunigt.
  • Kulturelle Offenheit: Die Akzeptanz von Kartenzahlungen ist nicht nur in großen Städten, sondern auch in kleineren Ortschaften weit verbreitet.
  • Vielseitigkeit: In Spanien werden nicht nur Kreditkarten akzeptiert, sondern auch verschiedene mobile Zahlungsoptionen wie „Bizum“, die es den Nutzern ermöglichen, fast sofort und unkompliziert zu bezahlen.

Wohin geht die Reise in Deutschland?

Es gibt Anzeichen dafür, dass sich auch in Deutschland etwas ändert – allerdings langsamer als in anderen Ländern. Vor allem in städtischen Gebieten und bei großen Handelsketten wird immer häufiger die Karte oder das Smartphone zum Bezahlen genutzt. Die Corona-Pandemie hat diesen Wandel auch beschleunigt, da viele Geschäfte aus Hygienegründen auf bargeldloses Bezahlen umgestiegen sind.
Insgesamt kann man sagen, dass Deutschland zwar nicht „30 Jahre zurück“ ist, aber im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wie Spanien auf dem Gebiet der Kartenakzeptanz noch etwas hinterherhinkt. Es ist aber zu erwarten, dass sich diese Kluft in den kommenden Jahren zunehmend schließen wird.
Hast du auch speziell in ländlicheren Gegenden oder bei kleineren Geschäften in Deutschland diese Erfahrungen gemacht?

Du:​

Manche Restaurants in Deutschland scheinen die Beitragsgrenzen genau immer so hoch zu setzen, damit sie als einzelne person nicht erreicht und man bar zahlen muss

ChatGPT:​

Ja, das ist in der Tat eine unangenehme Erfahrung, die einige Leute in Deutschland machen, besonders in kleineren Restaurants oder Cafés. Es gibt Restaurants, die bewusst eine Mindestgrenze für Kartenzahlungen setzen, und es fühlt sich oft so an, als ob diese Grenze speziell darauf ausgelegt ist, dass du mit Bargeld zahlst, anstatt mit Karte. Zum Beispiel könnten es oft Beträge wie 10 oder 15 Euro sein – eine Summe, die man leicht überschreiten kann, aber die nicht gerade zum spontanen „Kaffee-to-go“ einlädt, wenn du nur eine Kleinigkeit kaufst.

Mögliche Gründe für diese Praxis:​

  1. Gebühren für Kartenzahlungen:
    Restaurants und kleinere Geschäfte müssen eine Gebühr an den Zahlungsdienstleister zahlen, wenn du mit Karte bezahlst. Diese Gebühr liegt in der Regel bei etwa 1-3% des Betrags, was für kleinere Beträge aus Sicht der Geschäftsinhaber unverhältnismäßig hoch ist. Deshalb setzen manche Betreiber bewusst Mindestbeträge, um die Kartenzahlung nur bei größeren Einkäufen zu ermöglichen. In den meisten Fällen wird dies als eine Art „Kostenfaktor“ verstanden, den man auf den Kunden abwälzt.
  2. Einfache Handhabung:
    Kleinere Restaurants und Cafés wollen möglicherweise auch die Kassensysteme vereinfachen, und bei sehr niedrigen Beträgen kann es oft als unpraktisch erscheinen, den Kartenleser für kleine Beträge zu nutzen, da es zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen könnte. In diesem Fall bevorzugen sie dann einfach Bargeld.
  3. Bargeldverfügbarkeit:
    In vielen kleinen, traditionellen Geschäften oder Gastronomiebetrieben gibt es noch eine starke Bargeldmentalität, und Bargeld wird als „sicherer“ oder „unkomplizierter“ betrachtet. Manchmal setzen diese Geschäftsinhaber die Grenze, um sicherzustellen, dass die meisten Kunden überhaupt Bargeld dabei haben.
  4. Vermeidung von Steuerhinterziehung:
    Es gibt auch immer wieder Spekulationen, dass ein Restaurant oder Geschäft mit einer Mindestgrenze dafür sorgt, dass es Anreize gibt, Rechnungen ohne Zahlungsnachweis zu begleichen (also in bar und ohne dokumentierte Zahlung), was potenziell helfen könnte, Steuerhinterziehung zu vermeiden. Es ist jedoch auch ein spekulativer Punkt und keine allgemeingültige Erklärung.

Was könnte sich ändern?​

Die Praxis der Mindestbeträge ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern wird von den einzelnen Geschäften festgelegt. Es gibt auch immer mehr Verbraucher, die diese Praxis kritisch sehen, da sie die Wahlfreiheit beim Bezahlen einschränkt. In den letzten Jahren haben mehr Unternehmen begonnen, diese Mindestgrenzen abzuschaffen, da die Kartenzahlung immer weiter verbreitet ist und das Kundenverhalten zunehmend bargeldlos wird.

Was kannst du tun?​

Wenn du in einem Restaurant oder Geschäft auf eine Kartenakzeptanzgrenze stößt, die du für unpraktisch hältst, kannst du:
  • Freundlich nachfragen, warum: Manchmal sind die Betreiber gar nicht bewusst, dass ihre Grenze für die Kunden unangemessen erscheint. Ein einfaches Gespräch kann manchmal zu einer Lösung führen.
  • Auf bargeldloses Bezahlen drängen: Du kannst höflich darauf hinweisen, dass es inzwischen viele Kostenlose Zahlungsmethoden gibt, und dass es für dich und viele andere Kunden einfacher ist, mit Karte oder kontaktlos zu zahlen.
  • Konsumentenbewusstsein: Überlege, ob du in Zukunft dort weiterhin einkaufen möchtest, wenn du das Gefühl hast, dass die Mindestgrenze mehr den Geschäftsinteressen als den Bedürfnissen der Kunden dient.

Fazit:​

Leider sind solche Grenzen in Deutschland noch recht häufig, besonders in kleineren Gastronomiebetrieben, aber es gibt eine Bewegung hin zu mehr Kartenzahlungskomfort. Die Akzeptanz von Kartenzahlungen könnte auch durch eine stärkere Kundenforderung weiter steigen. In Spanien, wie du richtig festgestellt hast, gibt es diese Hürden praktisch nicht – dort wird in vielen Fällen auch bei kleinen Beträgen kartengezahlt.
Hast du das Gefühl, dass solche Mindestgrenzen wirklich einen Einfluss auf deine Entscheidung haben, wo du einkaufst oder isst?