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Hi zusammen
Ich fliege beruflich wie privat relativ oft – mal in Eco, mal in Business – und mir fällt seit ein paar Jahren etwas auf: Die Etikette an Bord und am Flughafen scheint seit COVID massiv gelitten zu haben.
Und ja, manche Leute behaupten, das sei ein Problem bestimmter Bevölkerungsgruppen. Mag sein, dass bei einigen „Vergehen“ gewisse Kulturkreise überrepräsentiert sind – aber ganz ehrlich: Wir Deutschen/Europäer sind da auch keine Heiligen. Mir kommt’s zudem vor, als wäre das Ganze seit der Pandemie schlimmer geworden.
Ein paar Highlights aus den letzten Monaten:
- Übergepäck ohne Ende (~40 kg statt erlaubter 23/32 kg, weiss nicht mehr was Lufthansa hat) und dann am Check-in die Mitarbeiterin anpöbeln, warum die sich „so anstellt“.
- Hintermann legt seine Füße auf die Armlehnen vor ihm.
- Dank kostenlosem Internet in Eco jetzt noch mehr Leute, die ohne Kopfhörer Videos schauen oder lautstark telefonieren.
- Masslos überforderte Eltern, die alles mit einem „Ach, ist doch nur ein Kind“ abtun – auch wenn das Kind permanent gegen den Sitz tritt, den Vordermann nervt oder durch den Gang schreit.
- Vordermann hat den gesamten Flug den Sitz bis zum Anschlag nach hinten gekippt
- Kürzlich auf einem Swiss-Kurzstreckenflug (eigentlich Helvetic) nach Zürich. Nach der Landung beschwert sich ein Herr mehrmals lautstark, dass er mit uns (mein Zitat: „dem Pöbel“) in den Shuttlebus müsse. Er sei schließlich HON-Member und habe Anspruch auf Chauffeurservice.
Ach ja, habe ich erwähnt dass der Herr HON-Member ist?
Und das sind nur ein paar Beispiele. Ich könnte diese Liste gefühlt ewig fortführen.
Kommt es nur mir so vor, oder ist die allgemeine Reisekultur seit COVID wirklich den Bach runtergegangen?
Was war euer schrägstes Erlebnis am Flughafen oder im Flieger?
Ich fliege beruflich wie privat relativ oft – mal in Eco, mal in Business – und mir fällt seit ein paar Jahren etwas auf: Die Etikette an Bord und am Flughafen scheint seit COVID massiv gelitten zu haben.
Und ja, manche Leute behaupten, das sei ein Problem bestimmter Bevölkerungsgruppen. Mag sein, dass bei einigen „Vergehen“ gewisse Kulturkreise überrepräsentiert sind – aber ganz ehrlich: Wir Deutschen/Europäer sind da auch keine Heiligen. Mir kommt’s zudem vor, als wäre das Ganze seit der Pandemie schlimmer geworden.
Ein paar Highlights aus den letzten Monaten:
- Übergepäck ohne Ende (~40 kg statt erlaubter 23/32 kg, weiss nicht mehr was Lufthansa hat) und dann am Check-in die Mitarbeiterin anpöbeln, warum die sich „so anstellt“.
- Hintermann legt seine Füße auf die Armlehnen vor ihm.
- Dank kostenlosem Internet in Eco jetzt noch mehr Leute, die ohne Kopfhörer Videos schauen oder lautstark telefonieren.
- Masslos überforderte Eltern, die alles mit einem „Ach, ist doch nur ein Kind“ abtun – auch wenn das Kind permanent gegen den Sitz tritt, den Vordermann nervt oder durch den Gang schreit.
- Vordermann hat den gesamten Flug den Sitz bis zum Anschlag nach hinten gekippt
- Kürzlich auf einem Swiss-Kurzstreckenflug (eigentlich Helvetic) nach Zürich. Nach der Landung beschwert sich ein Herr mehrmals lautstark, dass er mit uns (mein Zitat: „dem Pöbel“) in den Shuttlebus müsse. Er sei schließlich HON-Member und habe Anspruch auf Chauffeurservice.
Ach ja, habe ich erwähnt dass der Herr HON-Member ist?
Und das sind nur ein paar Beispiele. Ich könnte diese Liste gefühlt ewig fortführen.
Kommt es nur mir so vor, oder ist die allgemeine Reisekultur seit COVID wirklich den Bach runtergegangen?
Was war euer schrägstes Erlebnis am Flughafen oder im Flieger?