Zweitens: Wer sagt denn, dass Reisezeit keine Arbeitszeit ist?
Das lese ich doch so in diesem Forum. Wenn die Reisezeit zu 100% als Arbeitszeit abgerechnet wird, habe ich keine Probleme mit der Meilennutzung durch den Arbeitgeber. Vor Jahren soll es solche Jobs gegeben haben - Mitarbeiter mussten tagelang zwischen FRA und STR mit dem Zug fahren
Als ich selber noch AN war, war die Regelung, dass die Reisezeit zu 50% als Arbeitszeit gilt. Und Meilen durfte man selbstverständlich privat nutzen. Ohne VFT wäre ich nie auf die
Idee gekommen, dass es andere Meilen-Regelungen überhaupt geben kann. Es ist, als würde der Chef verlangen, mit einer Freundin die man auf einer Dienstreise kennengelernt hat, zu schlafen (wäre ja auch ein durch die Dienstreise erworbener Vorteil).
Drittens: Meilen sind keine Belohnung fürs Fliegen, sondern ein im Rahmen eines Kundenbindungsprogramms gewährter Rabatt auf eine zukünftig zu erwerbende Leistung. Wieso ein solcher Rabatt zunächst nicht dem zahlenden Kunden zustehen sollte, sondern dem Passagier ist mir ein Rätsel.
Weil das FFP so festgelegt hat. Der Passagier bekommt die Meilen, nicht der zahlende Kunde. Genauso wie die Lounge-Zugangsberechtigung, die an den Passagier geht und nicht an seinen Chef. Für die Firma bleiben PPB-Punkte.
Wenn der Mitarbeiter dann beruflich den HON-Status erfolgen hat, darf der Chef Deiner Meinung nach auch die Partner-SEN-Karte für jemanden in der Firma beanspruchen?
Ich weis nicht in welchem AN Verhältnis du bist, aber ich wünsche dir irgendwann in Zukunft mal die Seite zu wechseln.
Ich bin ein Freiberufler ohne Dienstreisen, habe also kein Eigeninteresse hier