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Das Werk kostet 2899 $.![]()
Wer kauft das regulär? Gibt auch Auszüge in Fachzeitschriften die für eine Betrachtung reichen....
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Doch - 4* Hotel ohne Sauna/Schwimmbad würde ich nicht buchen.
Diese Meinung teile ich voll und ganz. Endlich wird angefangen, Ballast abzuwerfen, um agiler zu werden. Das kann ich aus rein wirtschaftlicher Sicht als Schritt in die richtige Richtung nur begrüßen.Die Kernaussage um die es im zitierten Artikel eigentlich geht (schlanker werden, Prozesse zusammen fassen durch Konzentration, einheitlicher Einkauf etc.) finde ich gut und richtig. Wenn LH da sparen will ist das aus Kundensicht doch ein guter Ansatz, das sollte vom Kunden eigentlich überhaupt nicht bemerkt werden.
Diese Meinung teile ich voll und ganz. Endlich wird angefangen, Ballast abzuwerfen, um agiler zu werden. Das kann ich aus rein wirtschaftlicher Sicht als Schritt in die richtige Richtung nur begrüßen.
Die Reaktionen hier im Forum zeigen allerdings, dass es Vorbehalte gegen Änderungen bei LH gibt und durch dieses Vorhaben Nachteile für die Kunden erwartet werden. Dass angekündigte Veränderungen gleich welcher Art derart starke Abwehrreaktionen bei den Kunden hervorruft, müsste bei LH allerdings die Alarmglocken klingeln lassen bei soviel Misstrauen, dass einem entgegenschlägt.
Good news- Virgin Atlantic has replaced its "highly collectable" salt and pepper sets in its Upper Class cabin.
The previous pieces became so sought after they were appearing on eBay for up to £20 each. But the new replacement pots are not to be stolen.
To ensure the pots are not pinched, cabin crew will collect the new shakers in after each meal service.
The brand new pots, which are sure to be a crowd pleaser, have been inspired by a classic cocktail shaker.
Made of chrome and 66mm tall, it snaps apart to become an individual salt and pepper shaker.
Said Virgin Atlantic spokeswoman Janine Doy:
"Thousands of the previous coveted condiments were pinched over the past 12 years but we are guarding their replacements closely.
"We had no idea how popular our old salt and pepper pots had become - but we hope the new ones will be just as popular"
The new shakers are the result of the company’s policy to use unique, bespoke designs to make everything in a Virgin aircraft look and feel special, compared to mass produced items used by rivals airlines.
Andere machen Salzsteuer zum Kultobjekt:
Und ich hab als Kind mal Kotztüten gesammelt....
... und dann auf Ebay versteigert?!![]()
Stimmt. Ich habe immer meine Badehose dabei. Nutzen kann ich das zwar nur in 50% der Fälle aber ich kaufe die Möglichkeit einer Nutzung!
Achja, noch eines. Was bringt mir die Angebotserweiterung durch die NEK, wenn die zusätzlichen Plätze doch ständig hinter mir leer durch die Weltgeschichte geflogen werden. Diese Erfahrung machen hier bestimmt einige auch ständig. Fehlt da etwa die Nachfrage? Mir fehlt dadurch zumindest ein bequemer Platz.![]()
Was soll eigentlich dieses ständige Kindergarten und feuchte Träume Geblubber?
Ist doch super, so klappt wenigstens das Seat Blocking.
Und was soll die absurde Aussage, dass man Aufmerksamkeit nur verdient, wenn man mit Euros bezahlt und nicht mit Meilen? Soweit kommt's noch!
Einige halten sich hier für was Besseres.
Aber nicht alle haben damit Recht.
Was mir aber keiner erzählen kann, dass ein und dieselbe Leistung am Markt einmal für 14.800 € verkauft wird, über Umwege dann für 2.000 € erhältlich ist.
Was mir aber keiner erzählen kann, dass ein und dieselbe Leistung am Markt einmal für 14.800 € verkauft wird, über Umwege dann für 2.000 € erhältlich ist. Das erinnert mich an die Glücksspielautomatenindustrie. Diese umgehen neuerdings gesetzliche Regelungen, welche den Maximalverlust pro Stunde und Spielgerät beschränken sollen, auch dadurch, dass sie Euros ins Points umrechnen. Aber eine solide Kalkulation sieht dann doch wohl anderst aus.![]()
Wie neuerdings im VFT üblich ist diese Diskussion wieder einmal weit unter das Kindergartenniveau gefallen. Trotzdem hier einige (höchstwahrscheinlich erfolglose) Versuche dies zu ändern:
Die Lufthansa ist seit Anfang der 90iger (Weber) ein Unternehmen, welches stark von der Kostenseite her geführt wird. Wie man dazu nun emotional oder grundsätzlich steht, ist zweitrangig. Franz wird das aus Mangel an Ideen und Führungsstärke noch verstärken. Wenn man sich nun das Europageschäft ansieht, muss man unweigerlich auf der Kostenseite die Billigflieger als Benchmark ansetzen. Hier haben Unternehmensberatungen recht aufschlussreiche Analysen gemacht. Ich kann mich hier nur auf Zahlen von vor 5 Jahren stützen, da ich neuere nicht veröffentlichen darf. Gemittelt auf Europa haben die legacy Fluglinien pro Sitzplatzkilometer (Sitzplatzkilometer – Wikipedia) Kosten von rund 12 Cent. Die no-frills liegen hier bei etwa 6 Cent.
Schaut man sich nun genauer an wie die 6 Cent Unterschied zustande kommen, wird man schnell auf Blöcke treffen, die die Lufthansa nie wird ändern können und gleichzeitig das scheitern von germanwings erklären. Genannt seien hier einmal andere Flugplätze die alleine schon gut 1,2 Cent ausmachen. Der weitaus größte Brocken mit gut 3 Cent kommen durch schnellere Umkehrzeiten und eine höhere Sitzplatzdichte zustande. Es dürfte also nicht wundern, wieso die LH die NEK überall eingebaut hat (bzw. ab diesem Jahr auch in die Regio Flotten einbaut). Es ist viel eher erstaunlich, wieso man so lange dazu gebraucht hat, bevor man sich dazu entschlossen hat. Alleine die NEK hat eine Angebotsweiterung von 8% über die gesamte Kontflotte gebracht. Das wären in etwa 12 A320, da sieht man im LH HQ das bisschen gemaule der Kunden recht locker. 0,8 Cent entfallen auf die Kostenloses Essen, keine Lounges und keine Boardkarten. Kurz darauf kommen mit etwa 0,6 Cent die schlankere Verwaltung die bei der Lufthansa in Teilen halt noch aus den guten alten Zeiten stammt und nicht wirklich konkurrenzfähig sind. Climb 2011 hat hier in diesem Bereich schon 400 Jobs gekostet. Erst nach den ganzen Blöcken kommen im übrigen die Kabinencrews. Die lediglich 0,4 Cent Unterschied zu verantworten haben.
Wenn man nun den Gesamtkonzern anschaut, leidet dieser aber wohl vielmehr unter Managementfehlern als unter Kostenproblemen. Im Bereich Passage hat bis auf eine Übernahme keine geklappt (evtl. zwei). Man müsste mal ausrechnen wie viele 100 Mio das gekostet hat und noch kosten wird (AUA).
Weiterhin hat man den Boom in Mittel-/Südamerika durch die sehr starke Fixierung Richtung Asien schon fast verschlafen - Rio und Bogota kamen spät und Mexiko ab MUC ist gescheitert.
Ebenso gescheitert ist das Experiment germanwings, was nun künstlich am Leben gehalten wird, durch Flüge für die LH (siehe Str). Die Lufthansa hat darüber hinaus nicht begriffen das ihre Kontbusiness nichts besonderes mehr ist und das 700-1500€ auf den EU Strecken nicht mehr durchsetzbar sind. Die Swiss hat mit ihrem Business Saver es vorgemacht. Nur so wird sich der Durchschnittserlös pro Ecositzplatz erhöhen lassen.
Was mich aber wirklich erstaunt, ist wie wenig die LH die mittelständige Basis unser Wirtschaft hier in D anspricht. Entweder glaubt man dort, das man diesen Markt am besten durch die Webseite abschöpft oder man pennt in diesem Bereich gewaltig.
Sind die hier indoktrinierten Maximierer was Besseres?
Aber natürlich verdienen die auch Aufmerksamkeit. Stellt sich nur die Frage, welche?
Was mir aber keiner erzählen kann, dass ein und dieselbe Leistung am Markt einmal für 14.800 € verkauft wird, über Umwege dann für 2.000 € erhältlich ist. Das erinnert mich an die Glücksspielautomatenindustrie. Diese umgehen neuerdings gesetzliche Regelungen, welche den Maximalverlust pro Stunde und Spielgerät beschränken sollen, auch dadurch, dass sie Euros ins Points umrechnen. Aber eine solide Kalkulation sieht dann doch wohl anderst aus.![]()
den Post kapiere ich nicht![]()
Die Lufthansa ist seit Anfang der 90iger (Weber) ein Unternehmen, welches stark von der Kostenseite her geführt wird. Wie man dazu nun emotional oder grundsätzlich steht, ist zweitrangig. Franz wird das aus Mangel an Ideen und Führungsstärke noch verstärken. Wenn man sich nun das Europageschäft ansieht, muss man unweigerlich auf der Kostenseite die Billigflieger als Benchmark ansetzen. Hier haben Unternehmensberatungen recht aufschlussreiche Analysen gemacht. Ich kann mich hier nur auf Zahlen von vor 5 Jahren stützen, da ich neuere nicht veröffentlichen darf. Gemittelt auf Europa haben die legacy Fluglinien pro Sitzplatzkilometer (Sitzplatzkilometer – Wikipedia) Kosten von rund 12 Cent. Die no-frills liegen hier bei etwa 6 Cent.
Auch wenn unser schlauer Beraterheld das als solide Fakten lohnt, ist die Schlussfolgerung doch falsch.
Es gab eine Zeit for no-frill. In der hat LH auf einem hohen Ross gesessen, monstroese Preise eingenommen und geglaubt, dass das immer so weitergeht.
Als dann no-frill aufkam, war die Idee bei Hansa die folgende: Es gibt 100 Kunden und es bleiben 100 Kunden und LH bleibt Premium und no-frill kann gar nicht funktionieren.
Heute fliegen 500 Kunden und LH hat uebersehen, dass es der zu verteilende Kuchen nicht fix ist, sondern es heute mehr Kuchen gibt, als sich LH je hat ertraeumen lassen.
Problem von LH: Man hat no-frill verschlafen. Das Feld den anderen ueberlassen. Das es 'high-end' no frill gibt, zeigt Air Berlin. Das haette auch Germanwings sein koennten.
Heute will auf Kurzstrecke keiner mehr wirklich "Premium". Heute dreht sich dort alles um den Preis.
LH wird nie zu den Stueckkosten von no-frill produzieren und sollte endlich der Versuchung widerstehen, dies tun zu wollen. Es geht mathematisch nicht, weil viele Faktoren nicht oder wenig beeinflussbar sind.
Was heisst das fuer LH konkret? Der Kranich ist in Deutschland und auf vielen Europastrecken so ueberfluessig wie ein Kropf. Es passt nicht in die Strategie von Lufthansa und die Strecken sollten komplett abgegeben werden. Wahlweise komplett oder eben an die hauseigene non-frill Flieger.
Auch wenn unser schlauer Beraterheld das als solide Fakten lohnt, ist die Schlussfolgerung doch falsch.
Es gab eine Zeit for no-frill. In der hat LH auf einem hohen Ross gesessen, monstroese Preise eingenommen und geglaubt, dass das immer so weitergeht.
Als dann no-frill aufkam, war die Idee bei Hansa die folgende: Es gibt 100 Kunden und es bleiben 100 Kunden und LH bleibt Premium und no-frill kann gar nicht funktionieren.
Heute fliegen 500 Kunden und LH hat uebersehen, dass es der zu verteilende Kuchen nicht fix ist, sondern es heute mehr Kuchen gibt, als sich LH je hat ertraeumen lassen.
Problem von LH: Man hat no-frill verschlafen. Das Feld den anderen ueberlassen. Das es 'high-end' no frill gibt, zeigt Air Berlin. Das haette auch Germanwings sein koennten.
Heute will auf Kurzstrecke keiner mehr wirklich "Premium". Heute dreht sich dort alles um den Preis.
LH wird nie zu den Stueckkosten von no-frill produzieren und sollte endlich der Versuchung widerstehen, dies tun zu wollen. Es geht mathematisch nicht, weil viele Faktoren nicht oder wenig beeinflussbar sind.
Was heisst das fuer LH konkret? Der Kranich ist in Deutschland und auf vielen Europastrecken so ueberfluessig wie ein Kropf. Es passt nicht in die Strategie von Lufthansa und die Strecken sollten komplett abgegeben werden. Wahlweise komplett oder eben an die hauseigene non-frill Flieger.