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Mich interessiert eure Meinung bezüglich der Preise der bei Swiss.com gebuchten Flüge. Vergleicht dazu die Preise anderer vergleichbaren Fluggesellschaften.
Ich hätte gerne ernsthafte und realitätsbezogene Antworten; Kommentare wie: "Ich will gratis fliegen" oder "ich will für 5 Franken nach Miami" zählen nicht.
Meine Feststellung:
Für internationale Flüge hätte Swiss ein sehr gutes und faires Preis- Leistungsverhältnis, wenn einige Änderungen der letzten Monate wieder rückgängig gemacht oder vergünstigt werden könnten:
- seit 1. Nov 11 zahlt absolut jeder Passagier für jede Buchung Fr.11.- Kreditkartengebühr. Auch wenn ich für mehrere Personen zusammen eine Buchung mache, werden diese Gebühren mit der Anzahl Personen multipliziert. Inhaber einer Swiss miles-and-more Kreditkarte erhalten weder Befreiung noch Ermässigung, wie es z.b. bei Spanair war.
- Anfang 2012 wurde der Preis für sämtliche Interkontinentalflüge in jeder Buchungsklasse um Fr.30.- angehoben, vor ein paar Monaten erfolgte die Preiserhöhung um Fr.10.- auf allen Kontinentalflügen.
Tönt nach wenig Geld, man sollte jedoch ausrechnen: Wenn ich z.B. 40-45 mal im Jahr mit LX fliege, dafür 20 Buchungen mache, bezahle ich einen totalen Zuschlag von: 20* 10.- + 20* 11.- = Fr. 420.00.
Diese Preiserhöhungen wurden noch begleitet von Einsparmassnahmen wie die weitere Einschränkung des eingecheckten Gepäcks auf Interkontinentalflügen oder einer Abwertung des FTL Status (siehe thread).
Inlandflüge sind bei Swiss ein Thema für sich:
In diesem Sektor nutzt LX ihre Monopolstellung gnadenlos aus. Ein economy class ticket von ZRH nach BSL oder GVA kostet i.d.R. mehrere hundert Franken. LX tritt somit überhaupt nicht als Konkurrenz zur Bahn auf, sondern die beiden arbeiten sogar noch Hand in Hand zusammen! Ein Jurist sollte mal prüfen, ob hier der Strafbestand des Kartellwesens erfüllt ist.
Vergleich: British Airways verkauft Inlandtickets von LGW- MAN ab etwa £30.00 pro Strecke und hat grundsätzlich die selben Transportbedingungen wie LX und ist daher eine vergleichbare Fluggesellschaft.
Es fragt sich nun, wie man da vorgehen könnte. Man sollte in anderen Europ. Ländern vergleichbare Strecken mit vergleichbaren Airlines zu buchen und die Rechnung dem Swiss- Verkaufspersonal unter die Nase reiben. Solange es an konkurrierenden Unternehmen mangelt, muss LX verpflichtet werden, den Preis entsprechend anzupassen.
Für Buchungen am Schalter verlangt LX stolze Fr.60.- Zuschlag, für Stornierungen sind Gebühren von Fr.100.- fällig und das für diese paar Minuten Arbeit der Schalterangestellten. Das finde ich überteuert, ein tiefer 2-Stelliger Betrag wäre hier gerechtfertigt.
Ich hätte gerne ernsthafte und realitätsbezogene Antworten; Kommentare wie: "Ich will gratis fliegen" oder "ich will für 5 Franken nach Miami" zählen nicht.
Meine Feststellung:
Für internationale Flüge hätte Swiss ein sehr gutes und faires Preis- Leistungsverhältnis, wenn einige Änderungen der letzten Monate wieder rückgängig gemacht oder vergünstigt werden könnten:
- seit 1. Nov 11 zahlt absolut jeder Passagier für jede Buchung Fr.11.- Kreditkartengebühr. Auch wenn ich für mehrere Personen zusammen eine Buchung mache, werden diese Gebühren mit der Anzahl Personen multipliziert. Inhaber einer Swiss miles-and-more Kreditkarte erhalten weder Befreiung noch Ermässigung, wie es z.b. bei Spanair war.
- Anfang 2012 wurde der Preis für sämtliche Interkontinentalflüge in jeder Buchungsklasse um Fr.30.- angehoben, vor ein paar Monaten erfolgte die Preiserhöhung um Fr.10.- auf allen Kontinentalflügen.
Tönt nach wenig Geld, man sollte jedoch ausrechnen: Wenn ich z.B. 40-45 mal im Jahr mit LX fliege, dafür 20 Buchungen mache, bezahle ich einen totalen Zuschlag von: 20* 10.- + 20* 11.- = Fr. 420.00.
Diese Preiserhöhungen wurden noch begleitet von Einsparmassnahmen wie die weitere Einschränkung des eingecheckten Gepäcks auf Interkontinentalflügen oder einer Abwertung des FTL Status (siehe thread).
Inlandflüge sind bei Swiss ein Thema für sich:
In diesem Sektor nutzt LX ihre Monopolstellung gnadenlos aus. Ein economy class ticket von ZRH nach BSL oder GVA kostet i.d.R. mehrere hundert Franken. LX tritt somit überhaupt nicht als Konkurrenz zur Bahn auf, sondern die beiden arbeiten sogar noch Hand in Hand zusammen! Ein Jurist sollte mal prüfen, ob hier der Strafbestand des Kartellwesens erfüllt ist.
Vergleich: British Airways verkauft Inlandtickets von LGW- MAN ab etwa £30.00 pro Strecke und hat grundsätzlich die selben Transportbedingungen wie LX und ist daher eine vergleichbare Fluggesellschaft.
Es fragt sich nun, wie man da vorgehen könnte. Man sollte in anderen Europ. Ländern vergleichbare Strecken mit vergleichbaren Airlines zu buchen und die Rechnung dem Swiss- Verkaufspersonal unter die Nase reiben. Solange es an konkurrierenden Unternehmen mangelt, muss LX verpflichtet werden, den Preis entsprechend anzupassen.
Für Buchungen am Schalter verlangt LX stolze Fr.60.- Zuschlag, für Stornierungen sind Gebühren von Fr.100.- fällig und das für diese paar Minuten Arbeit der Schalterangestellten. Das finde ich überteuert, ein tiefer 2-Stelliger Betrag wäre hier gerechtfertigt.