Die UFOs scheinen formaljuristisch keine Angriffsfläche bieten zu wollen und warten das Angebot der LH am Donnerstag abOffiziell jedenfalls. Sicher ist ein Streik deshalb trotzdem nicht. Wenn der Arbeitgeber die Zahl der Urlaubstage von 42 auf 40 absenken will, kann man ja auch wirklich mal streiken
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Das suggeriere ich keineswegs. Aber es ist ein Punkt. Und es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden anderen Arbeitsnehmers (normal sind etwa 30 Urlaubstage).Darf ich mal fragen wieso du mit deinem Post suggerierst man würde nur wegen dieser 2 Urlaubstage streiken? Ich finde diesen sarkastischen Unterton unangebracht. Ich denke du hast den ganzen Text gelesen uns weißt somit was da alles verlangt wird?
Nächster Punkt:Naja, wir arbeiten allerdings auch Schicht und Feiertags, sind also quasi 365 Tage einsetzbar. Ist es bei Schicht- und Feiertagsarbeitern nicht normal das es da mehr Urlaubstage gibt? Ich bin gerade zu faul das zu googlen...
Quelle: Die Katze ist aus dem Sack: LH legt ihr detailliertes "Tarifangebot" vorDie Mehrflugstundenauslösegrenze wird auf 72 Stunden angehoben, die maximale Flugstundengrenze auf 89 Stunden. Außerdem soll jeder bis zu vier mal im Jahr auf 94 Stunden geplant werden können – ohne individuelle Möglichkeit, dies abzulehnen.
Es arbeiten genug andere auch Schicht und in der Nacht und die arbeiten deutlich mehr Stunden als die FB bei LH! Und die haben auch "nur" 30 Urlaubstage! Ich vergönne Euch allen mehr Geld,.... - doch im Prinzip schwächt ihr dadurch Euren Arbeitgeber - diese Regelungen sind absolut nicht konkurrenzfähig! Bin gespannt wie das ausgehen wird!
Das suggeriere ich keineswegs. Aber es ist ein Punkt. Und es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden anderen Arbeitsnehmers (normal sind etwa 30 Urlaubstage).
Nächster Punkt:
Quelle: Die Katze ist aus dem Sack: LH legt ihr detailliertes "Tarifangebot" vor
Was bedeutet das genau? Mindestens 72 Stunden im Monat arbeiten, maximal 89? Und viermal im Jahr sind 89 erlaubt, ohne dass Ihr "nein" sagen dürft? Vielleicht verstehe ich es ja wirklich falsch, aber so wie ich es lese, ist das es ein verdammt hohes Ross...
Und es gibt genug Leute, die regelmäßig Langstrecke fliegen, dabei durcharbeiten, um dann nach Ankunft am Ziel zum Kunden zu fahren und weiterzuarbeiten. Dennoch haben solche Leute keine 42 Tage Urlaub.Hwy93: Im Prinzip gibt der Text doch die Antwort auf deine Frage. Ich habe jetzt fast 20 Minuten versucht eine Antwort hier zu tippen, die sachlich ist aber es gelingt mir nicht. Vielleicht weil ich heute morgen von einer Langstrecke erst gekommen bin und keine Kapazität für eine fundierte Diskussion mehr habe.
Ich hatte mich bemüht diese "Vorschläge" zu lesen und bin dann auch in der Crewlounge fündig geworden. Alle diese tollen Vorschläge hätte ich auch abgelehnt. Ich frage mich wirklich was diese Geschäftsleitung sich einbildet so mit ihren Mitarbeitern umgehen zu können. Ich würde auch streiken (oder damit drohen), keine Frage (und das sage ich als Arbeitgeber).
Und das zu so einem Thema aus DEINEM Munde! Ich bin verwirrt![]()
Nachdem ich schon seit ca. Einem Jahr hier stiller Mitleser bin hat mich dieser Beitrag nun doch dazu animiert mich hier anzumelden.
Die Urlaubstage sind zwar 42, werden aber exakt tageweise gezählt.
Daher bitte ich hier alle nicht vorschnell zu urteilen!
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Und das zu so einem Thema aus DEINEM Munde! Ich bin verwirrt![]()
Für normale Lohnanpassungen sind doch auch andere Kriterien entscheidend ( Inflation, Orientierung an anderen Lohnabschlüssen oder Berufsgruppen).
Ich denke du hast den ganzen Text gelesen uns weißt somit was da alles verlangt wird?
Inflation ... da ja die Unternehmen auch die Preise erhöhen.
Das ist der Punkt, den ich auch Gestern schon thematisiert hatte. Mal abgesehen von den Schnäppchenangeboten hat LH die Preise im letzten Jahrzehnt signifikant nach oben gedrückt, und zwar deutlich über der Inflationsrate. Für Privatleute mag das Fliegen inflationsbereinigt günstiger geworden sein. Für Geschäftskunden mit anderen Anforderungen und insbesondere in den Premiumklassen war die Preisschraube aber schon gewaltig.Fakt ist allerdings, dass LH, um die es hier ja geht, erst vor kurzem wieder die Preise beträchtlich erhöht hat.
Ich meine es nicht böse - aber was da verlangt wird, ist doch eine Angleichung an das internationale (niedrigere) Niveau.
Genau das ist ein wichtiger Punkt. Ich will mich nicht nach dem niedrigen Niveau anderer Länder richten. Sollen wir Durchschnittslöhne wie in China bekommen? Wohl kaum. In meiner Branche liegt der Faktor 20-30 zwischen meinen Lohnkosten und denen in China. Trotzdem gibt´s uns weil wir besser sind. Es ist natürlich schwer bis unmöglich eine kleine Klitsche wie uns mit einem Konzern wie LH zu vergleichen. Trotzdem meine ich, dass der Weg des "besser seins" richtiger ist, nicht der Weg der jetzt eingeschlagen wird. Eine Lösung ist, die Produktivität zu erhöhen, z.B. durch Mehrarbeit. Dann muss man aber die Mitarbeiter sachlich überzeugen und nicht so schroff agieren wie LH das macht.
Das ist der Punkt, den ich auch Gestern schon thematisiert hatte. Mal abgesehen von den Schnäppchenangeboten hat LH die Preise im letzten Jahrzehnt signifikant nach oben gedrückt, und zwar deutlich über der Inflationsrate. Für Privatleute mag das Fliegen inflationsbereinigt günstiger geworden sein. Für Geschäftskunden mit anderen Anforderungen und insbesondere in den Premiumklassen war die Preisschraube aber schon gewaltig.
Fakt ist allerdings, dass LH, um die es hier ja geht, erst vor kurzem wieder die Preise beträchtlich erhöht hat.