Herr Weber rät: Aufsichtsrats-Chef rät Lufthansa zum „großen Knall“

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DSkywalker

Erfahrenes Mitglied
06.11.2011
5.291
2
MUC
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Aber man soll halt auf dem Teppich bleiben.

Was meinst du damit? Ich weiß jetzt nicht wann die letzte Lohnrunde bei den FBs war, aber folgt man der Mainstreampresse, haben wir in D seit 10 Jahren Reallohnverlust... Wenn man dann noch liest, wie in den Geschäftsberichten von Rekordjahren gesprochen wird, so denkt man sich natürlich auch seinen Teil....
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Wie schon erwähnt, ich kann dieses ständige rumnörgeln und geht es allen so schlecht nicht hören weil es nicht der Realität entspricht.

Die Löhne und die Einnahmen der sozialen Sicherungssystems steigen, richtig. Aber das bedeutet nicht das die Realeinkommen der Arbeitnehmer steigen.

Den noch viel schneller als die Löhne steigen die Preise für:

Benzin
Gas
Strom
Miete
Mietnebenkosten
Lebensmittel
Bekleidung

Ein Einkommen von 1300€ wäre in Berlin vor 5 Jahren noch recht komfortabel gewesen, 2012 reicht das gerade fürs nötigste.
 

tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Die Fraunhofer sind ein Sonderfall :D Ich hab' da in Freiburg auch mal ein Praktikum geschoben... Kenne die Welt da also ein bissl. ;)

Oha, das ISE in Freiburg. Legendär. Da war ich auch mal. Das ist selbst unter all den ganzen Fraunhofer-Standorten ein Sonderfall und eigene Insel. Das ist ein Spezialfall. ;)
 

tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Die Löhne und die Einnahmen der sozialen Sicherungssystems steigen, richtig. Aber das bedeutet nicht das die Realeinkommen der Arbeitnehmer steigen.

Den noch viel schneller als die Löhne steigen die Preise für:

Benzin
Gas
Strom
Miete
Mietnebenkosten
Lebensmittel
Bekleidung

Ein Einkommen von 1300€ wäre in Berlin vor 5 Jahren noch recht komfortabel gewesen, 2012 reicht das gerade fürs nötigste.


Und was ist mit den ganzen Sachen die billiger werden? Lebensmittel (sind so günstig wie nie), Elektronik, Möbel,etc. ? Bekleidung ist jawohl auch spottbillig geworden bei diesen ganzen Ramschläden. Es gibt auch immer die andere Seite der Medaille.

Freiburg ist eine der teuersten Städte die es so gibt (dagegen ist Berlin harmlos), und da kenne ich halt Leute die mit 1800 Brutto Leben (Fraunhofer). Kein Problem. Gar kein. Wenn es halt der Beruf ist den man aus Leidenschaft macht, muss man Abstriche in Kauf nehmen.
Naja...... aber nochmal. Natürlich dürfen die Streiken und natürlich mehr Lohn fordern. Nur das dann Lohnforderungen wie für diese Vorfeldmitarbeiter rauskommen... sowas finde ich extrem fragwürdig.
 

franky77

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
277
1
Naja...... aber nochmal. Natürlich dürfen die Streiken und natürlich mehr Lohn fordern. Nur das dann Lohnforderungen wie für diese Vorfeldmitarbeiter rauskommen... sowas finde ich extrem fragwürdig.

Das solltest Du jetzt aber besser nicht vermischen; die Solidarität mit den Vorfeldmitarbeitern war sowohl hier im Forum als
auch auf der Straße recht gering. Die jetzigen Forderungen scheinen -mir zumindest- jetzt nicht wirklich überzogen.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Und was ist mit den ganzen Sachen die billiger werden? Lebensmittel (sind so günstig wie nie), Elektronik, Möbel,etc. ? Bekleidung ist jawohl auch spottbillig geworden bei diesen ganzen Ramschläden. Es gibt auch immer die andere Seite der Medaille.


Du redest Quatsch.

Lebensmittel mögen gefühlt günstig sein, werden aber in der Realtät immer teuerer, z.B. Softdrinks bei Aldi und Lidl im letzten Jahr von 0,29€ auf 0,39€ für 1,5Liter gestiegen (10Cent nicht viel aber es entspricht einer Steigerung von ca. 30%).

Bekleidung ist auch in "Ramschläden" in den letzten Jahren teuerer geworden. Alle halbwegs bekannten Marken haben im letzten Jahr ihre EKs um 10% - 15% (mind.) angehoben.

Wieviel gibst du z.B. für eine Jeans aus? Replay, Diesel, G-Star, Levis alles so zwischen 99,90€ und 149,90€. Selbst bei H&M bist du schnell mal 49,90€ los.

Möbel - günstig? Da wirst du selbst bei Ikea ein Vermögen los, wenn du nicht den letzten Schrott kaufst. Zudem belasten Möbel, Bekleidung und Elektronik dein Budget nicht Monat für Monat. Energie und Miete tut dies aber.

Und richtig Elektronik wird immer billiger, geht aber immer schneller kaputt und lässt sich nicht mehr reparieren.
 
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tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Du redest Quatsch.

Lebensmittel mögen gefühlt günstig sein, werden aber in der Realtät immer teuerer, z.B. Softdrinks bei Aldi und Lidl im letzten Jahr von 0,29€ auf 0,39€ für 1,5Liter gestiegen (10Cent nicht viel aber es entspricht einer Steigerung von ca. 30%).

Bekleidung ist auch in "Ramschläden" in den letzten Jahren teuerer geworden. Alle halbwegs bekannten Marken haben im letzten Jahr ihre EKs um 10% - 15% (mind.) angehoben.

Wieviel gibst du z.B. für eine Jeans aus? Replay, Diesel, G-Star, Levis alles so zwischen 99,90€ und 149,90€. Selbst bei H&M bist du schnell mal 49,90€ los.

Möbel - günstig? Da wirst du selbst bei Ikea ein Vermögen los, wenn du nicht den letzten Schrott kaufst. Zudem belasten Möbel, Bekleidung und Elektronik dein Budget nicht Monat für Monat. Energie und Miete tut dies aber.

Und richtig Elektronik wird immer billiger, geht aber immer schneller kaputt und lässt sich nicht mehr reparieren.

Immer dieses tolle Argument "Quatsch". Tztztz... sowas ist doch keine Kommunikationstechnik. ;)
Anstelle von den paar Beispielen hätte ich lieber Quellen gesehen. Dann könnte ich das sogar glauben. Die Zahlen die ich im Kopf habe ist das die Inflation hier 2-3 % Beträgt und damit nahezu gleichauf mit dem steigen des Lohnniveaus. Ohne Gewähr. Außerdem bin ich mir auch ziemlich sicher das Lebensmittel immer billiger werden. Fleisch und Milchprodukte sind auf jedenfall so günstig wie noch nie zu erwerben. Aber alles in allem landed man bei +- Null. Nur bei dem einen ist das Glas halb voll und bei dem anderen halb leer.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Immer dieses tolle Argument "Quatsch". Tztztz... sowas ist doch keine Kommunikationstechnik. ;)
Anstelle von den paar Beispielen hätte ich lieber Quellen gesehen. Dann könnte ich das sogar glauben. Die Zahlen die ich im Kopf habe ist das die Inflation hier 2-3 % Beträgt und damit nahezu gleichauf mit dem steigen des Lohnniveaus. Ohne Gewähr. Außerdem bin ich mir auch ziemlich sicher das Lebensmittel immer billiger werden. Fleisch und Milchprodukte sind auf jedenfall so günstig wie noch nie zu erwerben. Aber alles in allem landed man bei +- Null. Nur bei dem einen ist das Glas halb voll und bei dem anderen halb leer.

Dann sage ich anstelle "Quatsch" Realitätsfremd.

Du scheinst selten selber einkaufen zu gehen.
 

tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Dann sage ich anstelle "Quatsch" Realitätsfremd.

Du scheinst selten selber einkaufen zu gehen.

Lebensmittelpreise-1.png


Vergleich der Preise für einige Grundnahrungsmittel in Deutschland 1970 und 2005 anhand der durchschnittlich benötigten Arbeitszeit.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Lebensmittelpreise-1.png


Vergleich der Preise für einige Grundnahrungsmittel in Deutschland 1970 und 2005 anhand der durchschnittlich benötigten Arbeitszeit.

Nur dummerweise ernährt man sich nicht ausschliesslich davon und natürlich stellt dies nicht die Inflation dar. Es geht ja auch nicht um die Preisentwicklung von 1970 - 2005, sondern um die Entwicklung der letzten Jahre (also eher 2005 - 2012)

Zu dem finde ich andere Informationen. http://www.news.de/wirtschaft/855113442/nahrungsmittel-deutlich-teurer/1/


"Die größten Preissprünge maßen die Statistiker 2010 bei Speisefetten und -ölen mit plus 8,7 Prozent. Das sei ist in erster Linie auf die Preisentwicklung von Butter (plus 23,7 Prozent) zurückzuführen. Spürbar teurer wurden zudem Obst (plus 5,2 Prozent) und Gemüse (plus 6,3 Prozent). Für Fisch und Fischwaren mussten Verbraucher 3,6 Prozent mehr bezahlen als 2009."

Ein Liter Speiseöl liegt jetzt bei 1,29€, ich kann mich noch gut an Preise von 29Pfennig pro Liter erinnern.

Du kannst auch sagen das unser Leben spottbillig geworden ist weil telefonieren nichts mehr kostet.

Aber schön, dann hoffe ich das du dich deinem Arbeitgeber gegenüber rücksichtsvoll benimmst und diesem vorschlägst das du in Zukunft mit 1300€ im Monat auskommen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:

tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Nur dummerweise ernährt man sich nicht ausschliesslich davon und natürlich stellt dies nicht die Inflation dar.

Du kannst auch sagen das unser Leben spottbillig geworden ist weil telefonieren nichts mehr kostet.

Aber schön, dann hoffe ich das du dich deinem Arbeitgeber gegenüber rücksichtsvoll benimmst und diesem vorschlägst das du in Zukunft mit 1300€ im Monat auskommen willst.

Mensch, einfach mal damit leben das es nunmal Menschen gibt die eine andere Ansicht haben. Was ist denn so schlimm daran? Man muss ja nicht imemr gleich so herablassend sein. Kann ich nicht nachvollziehen. Diskussionskultur nicht vorhanden? Ich versuche wenigstens meine Ansichten zu belegen und bring auch keine Polemik rein.

Und mit 1300€ brauche ich nicht leben, weil ich mich darum gekümmert habe das ich damit nicht auskommen brauche.
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.720
1.105
noch TXL
Lebensmittelpreise-1.png


Vergleich der Preise für einige Grundnahrungsmittel in Deutschland 1970 und 2005 anhand der durchschnittlich benötigten Arbeitszeit.

welche durschnittliche Arbeitszeit? Wir können von einem Facharbeiter ausgehen oder von einem Leiharbeit-; Austocker, 1Eurojober usw ausgehen - das macht sehr wohl einen Unterschied.
Denke dafür ist diese Statistik unbrauchbar.

Weltenbummler
 

Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
Mensch, einfach mal damit leben das es nunmal Menschen gibt die eine andere Ansicht haben. Was ist denn so schlimm daran? Man muss ja nicht imemr gleich so herablassend sein. Kann ich nicht nachvollziehen. Diskussionskultur nicht vorhanden? Ich versuche wenigstens meine Ansichten zu belegen und bring auch keine Polemik rein.

Und mit 1300€ brauche ich nicht leben, weil ich mich darum gekümmert habe das ich damit nicht auskommen brauche.

Ob ausgerechnet Du andere als "herablassend" bezeichnen solltest :confused:
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Und mit 1300€ brauche ich nicht leben, weil ich mich darum gekümmert habe das ich damit nicht auskommen brauche.

Dann solltest du es doch bestens verstehen wenn sich auch andere darum kümmern ein vernünftiges Einkommen zu haben:idea:

Du behauptest doch das es total einfach ist in D mit 1100€ - 1300€ zu leben - das ist herablassend gegenüber all jenen die tatsächlich damit auskommen müssen.

Und nein nicht jeder hat die gleichen Chancen und nicht jeder hätte es so machen können wie du.
 

Weltenbummler42

Erfahrenes Mitglied
08.06.2010
3.720
1.105
noch TXL
Dann solltest du es doch bestens verstehen wenn sich auch andere darum kümmern ein vernünftiges Einkommen zu haben:idea:

Du behauptest doch das es total einfach ist in D mit 1100€ - 1300€ zu leben - das ist herablassend gegenüber all jenen die tatsächlich damit auskommen müssen.

Und nein nicht jeder hat die gleichen Chancen und nicht jeder hätte es so machen können wie du.

Und es gibt viele in Deutschland die mit weniger auskommen müssen....
Manch Leiharbeiter ist alleinverdiener nund muss eine Fam ernähren.
Und dann gibt es nicht wenige Leiharbeiter etc, die vielleicht zu Stolz sind um aufs Amt wegen einer Aufstockung zu gehen..

Weltenbummler
 

tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Dann solltest du es doch bestens verstehen wenn sich auch andere darum kümmern ein vernünftiges Einkommen zu haben:idea:

Du behauptest doch das es total einfach ist in D mit 1100€ - 1300€ zu leben - das ist herablassend gegenüber all jenen die tatsächlich damit auskommen müssen.

Und nein nicht jeder hat die gleichen Chancen und nicht jeder hätte es so machen können wie du.

Gut, in Teilen gebe ich dir da recht und das ist auch nicht meine Intention. Das mit den 1100€ meinte ich nur weil ich selber lange genug damit ausgekommen bin und im Weltvergleich ein tolles Leben gehabt habe und auch meine man soll auch mal mit einfachen Dingen zufrieden sein. Aber Grundsätzlich nochmals, ach, ich weiß gar nicht mehr wirklich um was es hier eigentlich ging. Sollen die doch streiken die Flugbegleiter. Ist in Ordnung. Nur bin ich trotzdem der Meinung das de Machtverhältnisse in diesem Fall ausgenutzt werden (wurde auch schon durchgekaut) und ich einfach nur nicht hoffe das es so endet wie bei den Lotsen oder Vorfeldmitarbeitern die es konsequent und durchgehend ausnutzen. Das war eigentlich alles. Die restlichen 20 Seiten hier gibt es anscheinend unterschiedliche Ansichten zum Leben und das sollte man auch mal so akzeptieren. Der eine findet Kilometerpauschale okay, der andere nicht, der andere findet das die Lebensansprüche immer mehr steigen, der andere nicht. Das ist halt so.


P.S.: Der letzte Satz ist... Quatsch?! Welche chance? Ich hatte weder reiche Eltern noch irgendwelche Kontakte. Noch bin ich jetzt Millionär noch werde ich je einer. Aber ein vernünfiges Leben kann in Deutschland zum Glück trotzdem jeder führen. Ohne das genannte zu besitzen. Das mag jetzt wieder ach so herablassend klingen, aber ic hschreibe diesen Satz während ich gerade in Indien sitzte. Das relativiert das dann einfach wenn man hiesige Bedingungen und chancen sieht.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
P.S.: Der letzte Satz ist... Quatsch?! Welche chance? Ich hatte weder reiche Eltern noch irgendwelche Kontakte. Noch bin ich jetzt Millionär noch werde ich je einer. Aber ein vernünfiges Leben kann in Deutschland zum Glück trotzdem jeder führen. Ohne das genannte zu besitzen. Das mag jetzt wieder ach so herablassend klingen, aber ic hschreibe diesen Satz während ich gerade in Indien sitzte. Das relativiert das dann einfach wenn man hiesige Bedingungen und chancen sieht.

Ich denke mal du bist Deutscher, hast einen vernünftigen Schulabschluss, keine schweren Krankheiten und kommst aus der Mittelschicht. Idealweise bist mind. in der Nähe einer Stadt mit 100.000 Einwohnern aufgewachsen.

Du hättest schlimmer treffen können.

Ich kenne z.B. Menschen denen es schlichtweg unmöglich war (in der 60er Jahren geboren) Abitur zu machen, weil das nächste Gymnasium nicht zu erreichen gewesen wäre (einfacher Schulweg 25KM, kein Schulbus).
 

tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Ich denke mal du bist Deutscher, hast einen vernünftigen Schulabschluss, keine schweren Krankheiten und kommst aus der Mittelschicht. Idealweise bist mind. in der Nähe einer Stadt mit 100.000 Einwohnern aufgewachsen.

Du hättest schlimmer treffen können.

Ich kenne z.B. Menschen denen es schlichtweg unmöglich war (in der 60er Jahren geboren) Abitur zu machen, weil das nächste Gymnasium nicht zu erreichen gewesen wäre (einfacher Schulweg 25KM, kein Schulbus).

Ist doch ein gutes Beispiel für eine tolle Entwicklung. Heute wäre das kein Problem mehr. :)
Aber ich verstehe den Ansatz.

P.S.: Komme aus einem 5.000 Einwohner Dörfchen im Norden. Der Rest stimmt auch nicht so ganz, aber ist auch wurscht.
 

Ostschneiser

Erfahrenes Mitglied
06.08.2012
2.877
0
ZRH
Ist doch ein gutes Beispiel für eine tolle Entwicklung. Heute wäre das kein Problem mehr. :)
Aber ich verstehe den Ansatz.
Heute gibt es dafür ein anderes gravierendes Problem: In den sog. "bildungsfernen Schichten" kümmern sich die Eltern
zunehmen weniger um die Ausbildung ihrer Kinder. Die Konsequenzen sind bekannt: Schlechter Grundschüler --> Hauptschule!
 
Y

YuropFlyer

Guest
Ich kenne z.B. Menschen denen es schlichtweg unmöglich war (in der 60er Jahren geboren) Abitur zu machen, weil das nächste Gymnasium nicht zu erreichen gewesen wäre (einfacher Schulweg 25KM, kein Schulbus).

Fahrrad gab es damals noch nicht?

Mit etwas Kondition kann man 25km Wegstrecke in unter 1 Stunde zurücklegen, sehe jetzt nicht was das "No-Go" gewesen wäre... ich bin 4 Jahre lang auch 2*5km Fahrrad gefahren pro Weg und dazwischen 1 Stunde mit der Bahn..(Fahrrad-Zug-Fahrrad) wo ein Wille, da ein Weg!
 

tioz83

Erfahrenes Mitglied
21.08.2011
310
1
Heute gibt es dafür ein anderes gravierendes Problem: In den sog. "bildungsfernen Schichten" kümmern sich die Eltern
zunehmen weniger um die Ausbildung ihrer Kinder. Die Konsequenzen sind bekannt: Schlechter Grundschüler --> Hauptschule!

Das stimmt. Nur kann man dafür den Staat verantwortlich machen? Die Möglichkeiten wären ja da.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
Fahrrad gab es damals noch nicht?

Mit etwas Kondition kann man 25km Wegstrecke in unter 1 Stunde zurücklegen, sehe jetzt nicht was das "No-Go" gewesen wäre... ich bin 4 Jahre lang auch 2*5km Fahrrad gefahren pro Weg und dazwischen 1 Stunde mit der Bahn..(Fahrrad-Zug-Fahrrad) wo ein Wille, da ein Weg!

Fahrrad in den Bergen? Bei Regen, Eis und Schnee (Schulanfang 7:30Uhr) Insgesamt täglich 50KM? Und du weisst schon das damals eine Shimano 10 Gang Schaltung purer Luxus war, da hat man sich über 3Gang gefreut.

Jetzt wird es aber ein wenig sehr romantisch.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
3
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Das stimmt. Nur kann man dafür den Staat verantwortlich machen? Die Möglichkeiten wären ja da.

Dafür ist der Staat sicher nicht verantwortlich, evtl. aber Jobs auf HartzIV Niveau. Aber das wäre eine ganz ganz ander Geschichte......