Südafrika (+Umgebung) für Newbies - Tipps willkommen!

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nice

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
882
11
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am besten dann noch Clifton Nr 3, dann gehen vielleicht manche schnell freiwillig ins kalte Wasser!!:)
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
45
"Bezahlbare" Private Parks scheinen Mangelware zu sein. Ich habe jedenfalls in Gauteng und näherer Umgebung noch keinen ausfindig machen können, wo das Wochenende nicht gleich 500 bis 1000€ pro Person kostet. Tipps?
Ich glaube mein Post wurde etwas falsch aufgefasst: Gemeint war nur wenn "richtige" Game Drive erwünscht, dann ab in ein privates Reserve. Da man in den Nationalparks die ich kenne, nur in umgebauten LKWs von unerfahrenen Fahrern auf den Hauptstraßen durch die Gegend gefahren wird ist das mehr peinlich als hilfreich...
Einzige Ausnahme die mir auf die Schnelle einfällt ist der Addo NP, dort gibt es ein paar Wege auf denen Privatpersonen nicht fahren dürfen.
In den privaten Parks darf dann überall, sprich querfeldein, gefahren werden, um Tiere zu "verfolgen"; allerdings eben nur von den Rangern.
Letztes Mal war ich übrigens im Madikwe Game Reserve - liegt sehr abseits (und ist auch etwas kompliziert zu erreichen) aber noch sehr naturbelassen; kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

Ich weiß nicht, ob es unbedingt ein private Reserve sein muss - wir waren im Januar in einem stattlichen Restcamp im Süd-Krüger, und es war vollkommen okay. Eine Hütte, die durchaus europäischen Ferienhaus-Standard genügte, auf unseren eigenen Touren haben wir unglaublich viel gesehen und auch von hier gibt es für kleines Geld geführten Touren, auch zu Fuss.
Das würde ich auch empfehlen. Auf jeden Fall in ein staatliches Camp im Krüger, nicht ein privates vor dem Eingang wählen. Vorteil von ersterer Variante ist, dass man sich a schon im interessanten Gebiet aufhält und somit die Anfahrtszeit entfällt (in der Früh wichtig) und b die Gates von den Camps eine Stunde (?) früher öffnen als die Haupttore.
Über den Standard lässt sich streiten, m.M.n. (speziell seit der WM) stark überbezahlt, aber eben die beste Variante um diverse Tiere zu sehen.
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
25
Hallo,

wir haben geplant im Jan/Feb 2013 für ca. 10 Tage Südafrika zu erkunden. Keiner von uns (2 paare) war bisher da. Wir alle sind aber interessiert an Land + Leuten + Tieren :)

Hallo Alex,


nicht böse sein, aber in 10 Tagen Südafrika sehen wollen ist genauso illusorisch wie Europa in 10 Tagen kennenzulernen.

Ich kann Dir heute schon versichern, daß Ihr vollkommen ermattet ins Rück-Flugzeug fallen werdet, falls da jeden Tag Programm ansteht. Das Land ist einfach viel zu groß, als daß man das in 1,5 Wochen mal soeben "macht".

Mein Tip: überlegt, was Euch am meisten interessiert, denn mit dem knappen Zeitrahmen ist eine Priorisierung unerläßlich.
Als newbie (der ich im letzten Jahr auch war) würde ich Euch als Flugziel CPT empfehlen mit Ausflügen zum Kap, Stellenbosch, Blauen Peter. Dann über die Garden Route ab Swellendam durch die kleine Karoo, Ziel George, ein sehr nettes, ungefährliches Städtchen. Schlußendlich Richtung PE und 2-3 Tage im ADDO National Park verbringen - für den Safari-Anfänger vollkommen ausreichend!

Zurück dann ab PE über JNB nach Europa, also Gabelflug buchen. Noch besser: 2 Wochen mehr Zeit einplanen:cool:
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
11
CPT
Da man in den Nationalparks die ich kenne, nur in umgebauten LKWs von unerfahrenen Fahrern auf den Hauptstraßen durch die Gegend gefahren wird ist das mehr peinlich als hilfreich...
Einzige Ausnahme die mir auf die Schnelle einfällt ist der Addo NP, dort gibt es ein paar Wege auf denen Privatpersonen nicht fahren dürfen.

Auch die staatlichen Camps bieten Nacht-, Sundowner und Fruehmorgendliche Pirschfahrten im Krugerpark an. Diese werden von qualifizierten Guides gemacht, die zumeist schon lange im Krugerpark arbeiten. Die wissen genau, wo man was sieht...

Diese Fahrten finden auf offenen, umgebauten Kleinlastwagen statt - was daran peinlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich war sicherlich schon 30 mal im Krugerpark (gehe mindestens einmal jaehrlich und bin seit 20 Jahren hier) und kann Dir versichern, dass die wissen, was sie tun.

Andere finden es peinlich, auf umgebauten offenen Landrovers und Toyotas quer durch die Gegend gekarrt zu werden und die Tiere vor die Nase gefuehrt zu bekommen.

Du solltest Dir einmal die Landschaft der privaten Reserves aus der Luft ansehen. Da faellst Du vom Sessel, wie zerstoert diese Landschaft durch das Off-roading ist (vor allem jene, die direkt am Krugerpark angrenzen). Die ist so von Fahrspuren im Netzmuster durchzogen, dass man sich da eigentlich wundert, dass sich da ueberhaupt noch Tiere aufhalten.

Es hat schon seinen Grund, warum das im Krugerpark verboten ist (d.h. es gibt auch im Krugerpark Off-Roas Trails - die kann man aber nur mit Permit befahren und davon werden nur sehr wenige pro Jahr ausgegeben - wenn ich mich recht erinnere sind das zwei Trails, wo zwei Autos pro Woche zugelassen werden).

Der Hauptgrund der Existenz des Krugerparks ist die Konservierung der Natur, im krassen Gegensatz zum Existenz-Grund der "private concessions" - die sind da um Geld zu machen, gleich, was sie dem Kunden erzaehlen, und entsprechend unterschiedlich ist das Erlebnis.

Ich masse mir nicht an, das eine oder andere zu verteufeln, aber persoenlich fuehle ich mich in den staatlichen Camps des Krugerparks wohler und mehr mit der Natur verbunden, als in den privaten, die meiner Meinung nach mehr ein Zoo-Erlebnis (v.a beim Krugerpark) bieten. Ich kann auch gut 5 Tage ohne 5 Sterne Kueche leben, vor allem, wenn man bedenkt, dass das meiste taeglich aus Johannesburg per Lastwagen angekarrt wird. Fuer mich eine Perversion.

My 2C.
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
45
Die wissen genau, wo man was sieht...

Diese Fahrten finden auf offenen, umgebauten Kleinlastwagen statt - was daran peinlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich war sicherlich schon 30 mal im Krugerpark (gehe mindestens einmal jaehrlich und bin seit 20 Jahren hier) und kann Dir versichern, dass die wissen, was sie tun.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.
Wie gesagt, einmal war eine Fahrt im LKW im Übernachtungspreis inkludiert (Pilanesberg NP glaube ich wars), also haben wirs ausprobiert: Der Fahrer hat Haufenweise Tiere übersehen, Ahnung hatte er ansonsten auch nicht viel.

Du solltest Dir einmal die Landschaft der privaten Reserves aus der Luft ansehen. Da faellst Du vom Sessel, wie zerstoert diese Landschaft durch das Off-roading ist (vor allem jene, die direkt am Krugerpark angrenzen). Die ist so von Fahrspuren im Netzmuster durchzogen, dass man sich da eigentlich wundert, dass sich da ueberhaupt noch Tiere aufhalten.

Es hat schon seinen Grund, warum das im Krugerpark verboten ist (d.h. es gibt auch im Krugerpark Off-Roas Trails - die kann man aber nur mit Permit befahren und davon werden nur sehr wenige pro Jahr ausgegeben - wenn ich mich recht erinnere sind das zwei Trails, wo zwei Autos pro Woche zugelassen werden).
Das war im Madikwe garantiert nicht der Fall; off road war nur in besonderen Fällen erlaubt, haben wir auch nicht wirklich oft gemacht - ist aber eben möglich. In den speziellen Fällen hat es klar geholfen.
Wenn unbedingt Game Drive dann besser dort; ich verstehe nämlich nicht den Reiz mit einem LKW auf Teerstraßen durch die Gegend gefahren zu werden...

Ich kann auch gut 5 Tage ohne 5 Sterne Kueche leben...
Ich auch perfekt. ;)

Apropos: Ansonsten ist auch noch der Kgalagadi NP und Hluhluwe (auch privat befahrbar) zu empfehlen! :) Oder eben der Moremi in Botswana, mein Lieblingspark; Etosha bietet auch sehr schöne Möglichkeiten.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.408
110
BSL
Wie gesagt, einmal war eine Fahrt im LKW im Übernachtungspreis inkludiert (Pilanesberg NP glaube ich wars), also haben wirs ausprobiert: Der Fahrer hat Haufenweise Tiere übersehen, Ahnung hatte er ansonsten auch nicht viel.
Pilanesberg hat absolut nichts mit Kruger zu tun, das darf man nicht vergleichen.
 

alexdergrosse

Aktives Mitglied
21.09.2011
137
0
VIE
so, nach leider etwas längerer Abstinenz wollte ich mich schon mal für all die hilfreichen Tipps und Erklärungen bedanken!
ich lerne schon mal daraus dass es wie so oft natürlich verschiedene Erfahrungen gibt, so werden auch wir unsere machen und danach für den nächsten Besuch wohl schlauer sein was Planung, Touren, Regionen, Resorts angeht..
Ich wollte noch anmerken, dass ich mir natürlich nicht anmaße in 10 Tagen ein derartig großes und vielfältiges Land kennenlernen zu können. Aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert und so ist es für uns 4 berufstätige Urlauber nun mal nicht so einfach Urlaubs-Wünsche und Realität (Zeit und Geld dafür) in Einklang zu bringen.. :) aber immerhin konnten wir uns nun schon auf 18-21 Tage einigen, da wir bei den ersten Planungen sahen, dass die 10 bis 13 Tage eindeutig zu kurz sind.. (y)

mit einigen bunten Prospekten aus div. Reisebüros werden die Planungen nun in den nächsten Tagen wieder aufgenommen bzw. weitergeführt.. So wie's derzeit aussieht sind wir als Gruppe leider noch nicht ganz so "draufgängerisch" wie von den meisten hier empfohlen, d.h. wir werden wohl einen Gabelflug VIE-JNB; CPT-VIE buchen und dann ein oder zwei Tour-Packages zubuchen, eines startend von JNB in Richtung Krüger Park um dort ein paar Tage zu verbringen, dann evtl. eine Tour mit mehreren Stationen über ein paar Tage bis nach CPT oder eben einen Flug dorthin und ausgehend von CPT dann einige Ausflüge wie Garden Route, Kap der guten Hoffnung, Weinbaugebiete, Tafelberg usw. Scheint wohl eindeutig die Region mit den konzentriertesten "Sehenswürdigkeiten" zu sein.. Beim Stöbern durch Kataloge und Internet steigt die Vorfreude schon!

sollte also jemand noch gute oder schlechte Erfahrungen mit Anbieteren solcher Touren im Krüger gemacht haben, würde es mich freuen diese zu erfahren.. außer Reisebüros unseres Vertrauens fällt es mir schwer Erfahrungen zu diversesten Anbietern im I-net zu finden. Keine Ahnung was da seriös ist und was nicht.. Wie gesagt, selbst mit Mietwagen zu erkunden kommt beim ersten Besuch für uns nun nicht in Frage.. keine Erfahrung mit Land und Leuten, Stress mit (Links-)fahren und nicht zuletzt der etwas übertriebene Gemütlichkeitsdrang der Österreicher haben uns schließlich dazu bewogen.. ;)

ich hoffe ich schaffs nun wieder öfter hier online zu sein und über unsere Fortschritte in der Urlaubsplanung zu berichten bzw. zu diskutieren!
 

Hanseat

Aktives Mitglied
04.11.2010
208
1
BRE
Letztes Mal war ich übrigens im Madikwe Game Reserve - liegt sehr abseits (und ist auch etwas kompliziert zu erreichen) aber noch sehr naturbelassen; kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

Ich bin gestern von einem verlängerten Wochenende im Madikwe Game Reserve zurück gekehrt. Ich war auch schon im Januar dort. Je nach Lage der Lodge fährt man zwischen 3 1/2 und 5 Stunden von Johannesburg auf teils sehr guten, teils aber auch schlechten Straßen (je nach Entry-Gate).

Der Park ist so groß, dass ich dieses Mal an nicht einer Stelle des Reserves war, an dem ich schon im Januar war. Da hier keine Tagestouristen zugelassen sind, sieht man lange keine (oder kaum) andere offene Safari Jeeps. Offroad-Fahren ist hier erlaubt, und sehr spannend.

Eine Sache gefällt mir aber hier ganz besonders: Die Fahrer der unterschiedlichen Lodges pflegen einen sehr teamorientierten Umgang miteinander. Über Funk werden ständig Sichtungen interessanter Tiere durchgegeben. Hier treffen sich dann bis maximal drei Trucks zur Beobachtung, maximal drei weitere bleiben auf stand-by in sicherer Entfernung um nachzuziehen, wenn ein Jeep abfährt. Auf diese Weise sieht man wirklich viele Tiere, die man sonst nie zu Gesicht bekäme.

Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch dort (y)
 
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AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
45
Eine Sache gefällt mir aber hier ganz besonders: Die Fahrer der unterschiedlichen Lodges pflegen einen sehr teamorientierten Umgang miteinander. Über Funk werden ständig Sichtungen interessanter Tiere durchgegeben. Hier treffen sich dann bis maximal drei Trucks zur Beobachtung, maximal drei weitere bleiben auf stand-by in sicherer Entfernung um nachzuziehen, wenn ein Jeep abfährt. Auf diese Weise sieht man wirklich viele Tiere, die man sonst nie zu Gesicht bekäme.
Das kann ich nur unterstreichen - auch lässt man nach einiger Zeit andere Wagen nachrücken, damit möglichst alle sich in der Nähe befindlichen Besucher die Chance haben die Tiere zu sehen. (y)
Was mich interessieren würde: Hast du Leoparden gesehen? Ich war drei volle Tage im Madikwe, am letzten waren wir alleine auf Game Drive, hatten allerdings nie Erfolg. Wenn man den Zahlen der Ranger Glauben schenkt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, Leoparden als Löwen zu sehen (verglichen mit der Anzahl der Tiere im Kruger). Löwen habe ich zu zu Genüge gesehen, von Leoparden hat man nichtmal per Funk etwas gehört. Um ehrlich zu sein bezweifle ich deren Existenz dort...
War überhaupt mein erster Südafrikaurlaub ohne Leos gesehen zu haben. :cry:
 

Flymaniac

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.994
212
Was mich interessieren würde: Hast du Leoparden gesehen? Ich war drei volle Tage im Madikwe, am letzten waren wir alleine auf Game Drive, hatten allerdings nie Erfolg.

Ich war schon insgesamt 27 Tage in Kruger und habe in der Zeit nur 2 mal einen Leoparden gesehen. Einmal nur mit Hilfe eines anderen Wagen der mich an einem Wasserloch drauf aufmerksam gemacht hat.
 

Hanseat

Aktives Mitglied
04.11.2010
208
1
BRE
Was mich interessieren würde: Hast du Leoparden gesehen? Ich war drei volle Tage im Madikwe, am letzten waren wir alleine auf Game Drive, hatten allerdings nie Erfolg. Wenn man den Zahlen der Ranger Glauben schenkt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, Leoparden als Löwen zu sehen (verglichen mit der Anzahl der Tiere im Kruger). Löwen habe ich zu zu Genüge gesehen, von Leoparden hat man nichtmal per Funk etwas gehört. :cry:

Wir waren diesmal mit einem Ranger unterwegs, der aus der dortigen Region stammt und auch aufgewachsen ist. Er fährt seit sechs Jahren im Madikwe und hat nach einigem Drängen zugegben, dass er erst drei mal mit eigenen Augen einen Leopard gesehen hat. Angeblich gibt es 40 Tiere im Park, aber sie leben sehr zurückgezogen in den Hügeln, in die praktisch nicht hinein gefahren wird.

Bei meiner Tour im Januar gab es eine Sichtung (via Funk hatte sich diese Nachricht schnell verbreitet und alle Fahrzeuge machten eine 'Ferrari-Safari' an die angegebe Stelle. Es war natürlich keine Katze mehr zu sehen). Man braucht also gaaaaanz viel Glück!

Aber auch ohne Leoparden ist Madikwe immer zu empfehlen. Und so gut kann man nirgendswo anders die überaus seltenen Wildhunde sehen wir hier....
 

dreschen

Gründungsmitglied und Senior Chefredakteur VFT
Teammitglied
07.03.2009
6.069
1.994
47
Ruhrgebiet
Vor zwei Monaten war ich für 2 Tage im Kruger (einmal mit Ranger, einmal ohne). Beide Tage einen Leoparden gesehen und einer hat vor 200 Touris genüsslich sein Impala gefuttert.

Im Kruger sind auch immer Tafeln mit Landkarten, wo und wann welches Tier gesehen wurde. War für uns immer ein guter Hinweis.

DSCF8794.jpg
 

capetonian

Parlour Talker
15.03.2010
3.827
11
CPT
Leopardem sieht man selten - erstens sind die Tiere scheu (im Gegensatz zum Loewen) und zweitens sind sie ausgezeichnet getarnt. Moechte gar nicht wissen, wie of ich an welchen vorbei gefharen bin, ohne sie zu sehen.

Das letzte mal im Krugerpark habe ich aber soviele gesehen, dass die Familie schon sagte "schon wieder ein Leopard...". Da hatten wir das reinst Glueck. Einen hatte ich fast umgefahren - stand auf einmal vor dem Auto. Kam aus dem Gebuesch und verschwand auf der anederen Strassenseite wieder im Gebuesch - war vorher und nachher nocht zu sehen (und ich wusste genau, an welcher Stelle er reingegangen war). Waehrend wird noch weiter versuchten den Leoparden im Gebuesch zu finden, ueberquerte an genau derselben Stelle ein ungewoehnlich grosse Hyaene die Strasse - auch die war sofort verschwunden, als im Gebuesch auf der anderen Seite verschwand.

Geparden sind ueberhaupt noch schwieriger zu finden.
 

AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
45
Leopardem sieht man selten - erstens sind die Tiere scheu (im Gegensatz zum Loewen)...
Schon klar, ich muss auch zugeben bisher immer großes Glück gehabt zu haben (eigentlich habe ich immer mehrere Leoparden pro Reise gesehen, sei es direkt neben der Straße im Etosha oder mit erlegten Affen vom Baum hinunter kletternd im Kruger).
Rein zahlenmäßig ist die Wahrscheinlichkeit im Madikwe Leoparden zu sehen ungleich größer als die im Kruger, theoretisch müsste man auch mehr Leos als Löwen zu Gesichte bekommen. Speziell, wenn man noch dazu bedenkt, dass Leoparden Einzelgänger sind.
Aber egal, ist leider nicht gewesen. :( Geparden suche ich auch noch... :cry:
 
J

Jamie

Guest
Auch eine schöne und aussergewüönliche Reisemöglichkeit stellt der Zug in SD dar, der gewisse Teilstrecken fährt. Wir planen ebenfalls eine Reise nach SD im Februar für 15 Tage. Werden die Fahrt mit dem Rovos Rail für 3 Tage von Kapstadt nach Pretoria machen und von dort mit dem Mietwagen zurück. Die Zugfhart ist allerdings ziemlich teuer, aber soll sehr lohnenswert sein. Ansonsten sind noch 3 Tage in Kapstadt und 3 Tage in den Winelands geplant. Für den Rest suche ich mir hier auch noch ein paar Tipps :)