Lohnfortzahlung bei Krankschreibung mit 2 AG
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Nein das bildest Du Dir nicht ein (Verschleppen) und Du ersparst den Kollegen zudem die Ansteckung.Ja, ich hab zu lang zum tippen gebraucht....Dauernd klingelt das Telefon...
Unterm Strich fühle ich mich dabei deutlch besser: Weniger Arztbesuche und ich blide mir ein, dass bei rechtzeitigem Eingreiffen die Erkältung weniger heftig wird (Placebo-Effekt??)
Dann musst Du wohl nachfragen, was da noch abgezogen wurde oder ob die KV es analog des KG aus dem Netto berechnet hat.
Um mal die Ausgangsfrage zu beantworten. Der Arbeitnehmer bekommt für beide Jobs Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber und auch nach 6 Wochen Krankengeld von der Krankenkasse ( wenn es ein Krankheitsfall ist) . In den meisten Fällen ist ein längerer Krankheitsfall wohl für Arbeitnehmer und Arbeitgeber unangenehm . Es gibt nicht nur Arbeitnehmer , die es sich bequem machen und nicht auch nur Arbeitgeber mit Peitsche . Es heißt ja auch Arbeitgeber/ Arbeitnehmer.
Das wäre nur dann richtig, wenn eine Erkältung erst ab dem Ausbruch ansteckend ist. Leider schlummert eine Erkältung aber schon ein paar Tage unerkannt im Körper (zumindest ohne Bluttest nicht erkennbar) und ist auch dann schon hoch ansteckend.
Dennoch ist die Ansteckungsgefahr größer wenn eine Bakterien/Virenschleuder im Büro sitzt und fleißig durch die Welt nießt und alles schön betatscht.
Siehe Studie dazu kommen Kosten durch Fehlleistungen. Und eben Tröpfchenifektion gibt es eben cvor allem, wenn man niest/hustet.
Ich wusste, dass ich mit meiner Aussage provoziere.
So schlecht dürfte das Betriebsklima bei uns nicht sein bei 0 Fluktuation in den letzten 5 Jahren. Allerdings kommt inzwischen sogar aus dem Kollegenkreis Kritik an den vielen Krankheiten. Heute sind die nächsten 3 dazu gekommen.
Die Provokation ist Dir ausserordentlich gut gelungen. Ich kenne jetzt Deine Branche nicht und weiss auch nicht, wie schwierig es ist geeignete aehnliche Stellen in der naeheren Umgebung fuer DeineLeute zu bekommen. Koennte auch ein Grund fuer die nicht vorhanden Fluktuation sein. Aber alles Spekulatius.
Bei meinem frueheren AG war es so, dass die MA verpflichtet waren bereits ab dem ersten Tag eine Arbeitsunfaehigkeitsbescheinigung vorzulegen. Das schreckt evtl. ab und ich fand es eine sehr gute Idee. Liegt aber vielleicht auch an meiner persoenlichen Einstellung nur in Ausnahmefaellen einen Doc aufzusuchen. Wie gesagt, haeufigere Fehltage kann mehrere Gruende haben und evtl. sollte man sich auch einmal selbst hinterfragen, bevor man die Keule schwingt.
Zur Frage bzgl. der 2 Jobs und der Lohnfortzahlung. Die 2 Jobs sind in einer Holding, GF sind die gleichen, somit wissen sie auch von dem jeweils anderen Job.
Nicht jeder AN ist gleich und bei uns heisst es, wenn einer krank ist, gerne mal, die Tage soll er nacharbeiten. Ist rechtens natürlich ein Witz, aber versuchen kann man es ja mal. Genauso werden die MA angehalten trotz gelbem Schein arbeiten zu kommen. So was prägt. Irgendwann wird man nicht mehr krank, da man ja auch nicht als Kollegensch**** bezeichnet werden will. Irgendwann sagt man, wenn man so dumm ist wie ich, einfach zu allem nur noch ja. Ja ich weiss, dass ich selber Schuld bin. Kein normaler Mensch arbeitet 70-80 h pro Woche und verdient nicht mind. 80K/a. Aber irgendwann sagt der Körper Ende im Gelände und das ist jetzt und weil ich die ganze Zeit geackert hab wie ne Blöde, möchte ich dann auch für beide Jobs Lohnfortzahlung.
Nicht jeder AN ist gleich und bei uns heisst es, wenn einer krank ist, gerne mal, die Tage soll er nacharbeiten. Ist rechtens natürlich ein Witz, aber versuchen kann man es ja mal. Genauso werden die MA angehalten trotz gelbem Schein arbeiten zu kommen. So was prägt. Irgendwann wird man nicht mehr krank, da man ja auch nicht als Kollegensch**** bezeichnet werden will. Irgendwann sagt man, wenn man so dumm ist wie ich, einfach zu allem nur noch ja. Ja ich weiss, dass ich selber Schuld bin. Kein normaler Mensch arbeitet 70-80 h pro Woche und verdient nicht mind. 80K/a. Aber irgendwann sagt der Körper Ende im Gelände und das ist jetzt und weil ich die ganze Zeit geackert hab wie ne Blöde, möchte ich dann auch für beide Jobs Lohnfortzahlung.
Viel Spass, wenn auf dem Weg zur Arbeit oder bei der Arbeit ein Unfall passiert!
Ganz ehrlich was willst du bei so einem Arbeitgeber.Ein Arbeitgeber der soetwas verlangt geht gar nicht.
Genau. Das gibt für beide Seiten mecker....!
Deswegen habe ich mich früher gar nicht erst krank schreiben lassen (s.o.). War zwar beim Doc wegen den Medikamenten und bin dann ins Büro. Krankmeldung entweder nicht ausstellen lassen oder wenn, dann nicht abgegeben.
Tja, Arbeitgeber tun vieles, was sie nicht dürfen. Immer eine Frage der Alternativen......
eine andere daraus resultierende Frage: Wie sieht es rechtlich aus, wenn man Dich feuern sollte? Hast Du Anspruch auf zweimal AL-Geld? Falls Du mit dem ersten Vertrag ueber der Beitragsbemessungsgrenze liegst, ist die Frage natuerlich obsolet. Aber im Rahmen einer etwaigen Abfindung stellt sich die Frage natuerlich wieder. Waere es daher auch im aktuellen Falle nicht einfacher, das ganze in einem Vertrag darzustellen und die Konzerngesellschaften verrechnen Deine Leistungen untereinander?
Ich will da weg. Und zwar so schnell wie möglich. Das ist ne Vermischung von Familie, Privatem, Arbeit, psychischem Druck usw. Ich werde in Zukunft Job und Privates strikt trennen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege mir in der Tat gerade das Arbeitsklima etwas straffer zu organisieren, da das bisherige Wohlfühlklima mit Top-Ausstattung des Arbeitsplatzes, hoher Flexibilität und Eigenverantwortung, relativ geregelte Arbeitszeiten, Flüge für alle in der BIZ usw. scheinbar zu einem zu hohem Zufriedenheitsfaktor geführt hat.
Flüge in der C ersetzen nicht einen netten, verständnisvollen Chef.
Ja, als Betroffener kann ich sagen das es da nicht ganz so in der Masse untergeht.
Wenn von 13 Mitarbeitern 5 mehrere Wochen krank sind (mit guten Gründen wie Beckenriß beim Skifahren, Bänderriß beim Treppensturz, Darminfektion mit Krankenhausaufenthalt etc.) mag das sozial richtig und auch nachvollziehbar sein, aber das geht bei 70% Erstattung einfach an die Substanz. Entweder man besorgt für weitere 100% Gehalt Ersatz und kann sich das bald nicht mehr leisten oder man versucht das mit den bestehenden MA abzufedern, die aber irgendwann auch nicht mehr können und dann a) krank werden oder b) kündigen, was die Situation auch nicht gerade verbessert. Fazit: Der AN ist prima versorgt und der AG pleite. Aber klar, unternehmerisches Risiko und so ...
Ein netter, verständnisvoller Chef kann kein Ersatz für einen pflichtbewussten Mitarbeiter mit Coporate Identity sein...
Das hat nix mit Flügen in Y, C oder F zu tun, sondern mit einer Kopf Sache.
Es gibt einfach auf "beiden Seiten" gute und schlechte Beispiele.
Ich habe erst letzte Woche wieder in einem privaten Gespräch den Satz am Tisch gehört "Morgen nehm ich mir glaube ich meine Migräne"
Es sind nicht immer und nur die bösen Arbeitgeber
Da frag ich mich manchmal, warum man sich diesen Sogenannten-Migränetag nimmt. Braucht man Zeit zum Regenerieren oder ist es schlicht Faulheit? Ich wage zu bezweifeln, dass ein AN, der motiviert ist und Erfolg hat in seinem Job, gerne zur Arbeit geht, bei dem es passt, dass der dann einen Tag einfach mal blau macht.
Im vorliegenden Fall war es eine Lehrerin (verbeamtet). Der Satz fiel ca. um 1 Uhr morgens, nachdem die RUnde einen sehr geselligen Abend erlebt hat.
...
Und jetzt wieder zurück zum Thema, Lybden will Antworten.
42 wäre eine gute Antwort.