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Und weil der ganze Tobak, der heute morgen schon so vom neuen super-duper-MCAS durch die Medien geht nicht ausreicht, holt der FAA Chef noch mal richtig aus und versucht mit Fingerpointing zusätzliche Nebelkerzen zu streuen. Gepaart mit Haufen Mimimi:
"FAA-Chef zeigt auf Europa
...Elwell betonte, die FAA übe strikte Kontrolle über die delegierten Zertifizierungsaufgaben aus. Diese Praxis werde weltweit angewandt. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) verlasse sich darauf noch stärker als die FAA...
... Müsste die FAA alle Zulassungsaufgaben alleine ausführen, würde die Behörde laut Elwell rund 10.000 mehr Mitarbeiter und zusätzliche Mittel in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro) benötigen. ..."
Quelle: https://www.aero.de/news-31315/FAA-Chef-zeigt-auf-Europa.html
Es wäre guter Journalismus gewesen, hierzu auch einen Kommentar der EASA einzubauen, bzw. zu recherchieren, ob das tatsächlich so ist.
) hatte man schlicht noch nicht all das Wissen, um ein Flugzeug inherent sicher zu bauen. Da musten sich die Piloten drum kümmern, das Flugzeug entsprechend zu fliegen. Weshalb auch etwa 18% der 707 als Totalverlust geendet sind... Da ist die 737 Max schon heute eine Größenordnung sicherer.
Ich möchte dezent daran erinnern, dass bei der A-Klasse damals ab Werk für alle Fahrzeuge im Rahmen eines Rückrufs diskussionslos ESP nachgerüstet wurde. Das galt zunächst als "im Nachhinein unmöglich", wurde aber genau so gemacht: