Hirngespinste. Wenn man nicht endlich Hand an die Hardware legt wird auch 2020 gekommen sein und wieder gehen - ohne dass eine MAX wieder Passagiere befördert hat.
Da läuft offenkundig leider eine planmäßige und systematische Rumlügerei ab, die wenig mit seriöser Luftfahrt zu tun hat. Leider kommen "Manager" kurzfristig häufig mit dieser Methode durch, mittel- bis langfristig kommt die Wahrheit aber auf den Tisch.
Das Design ist nachweislich an mehreren Stellen vermurkst, von den Kräfteverhältnissen an der Trimmung/am Leitwerk, über die Aerodynamik wegen komischer Triebwerksposition am Flügel, die irgendwelche Software-Kunststückchen zur Stallvermeidung bedingt, über die Rechner, die für derartige Kunstgriffe zu wenig und zu langsam sind, bis zu solchen schnöden Details wie der nicht regelgerechten Kabelführung. Man merkt, dass in der Entwicklung an allen Ecken und Enden Druck gemacht wurde, offenkundig haben die "Affen" den "Clowns" Feuer unter dem Allerwertesten gemacht, irgendwas irgendwie schnell hingepfuscht abzuliefern.
Klar ist: Eine saubere Lösung bedingt zwingend a) Hardwareänderungen und kostet b) Geld und Zeit.
U.u. so viele Änderungen, wenn man es ordentlich machen will, dass es sinnvoller ist, die produzierten Teile einzustampfen.
b) will man mit aller Gewalt vermeiden, zumindest gegenüber dem Kapitalmarkt jeden Anschein dazu vermeiden, also versucht man es mit "Politik".
I
ch glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass Fluggesellschaften gut daran tun, dieses Modell ohne deutliche Änderungen aufzunehmen, denn Informationen lassen sich in unserer Welt auch durch Namensänderungen nicht mehr unterdrücken, das setzt bestenfalls einen satten Shitstorm. Und dann verlieren sie ihre Kunden.
Boeing kann die Mühlen umbauen, also (deutlich!) nachbessern, oder zurücknehmen und einstampfen, so wie das bei jedem Produkt mit Mängeln eben korrekt gehandhabt wird.