12 Tage Südafrika – Vielflieger helfen Kindern im Township

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Im übrigen gilt auch hier: Don't drink and drive! Hier der Vorläufer von mumieleins rotem Chevy Spark:


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Aber auch für alle, die's partout nicht lassen können, ist gesorgt:


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Hier ein kleines Beispiel dafür, dass auch gute Kompaktkameras einen enormen Dynamikumfang bewältigen können – und das direkt vom JPEG, ohne RAW-Entwicklung:


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Das Sahnestück des Big Hole Komplexes ist – wer hätte es gedacht – das große Loch. Wer es betrachten will, muss Eintritt zahlen.


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Replik eines Minenschachtaufzugs:


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mumieleins Händchen für die Auswahl exotischer und ungewöhnlicher Unterkünfte funktionierte auch bei unserem nächsten Stopp: Die Schaffarm Melton Wold inmitten der Karoo. Hier gibt's sonst nichts, nicht einmal Handy-Empfang. Ironischerweise war Melton Wold jedoch das einzige Hotel auf unserem Trip, in dem das hoteleigene Internet tadellos funktionierte (wenn auch gegen Gebühr und herausgehandelten Sonderkonditionen). Bei allen unsere anderen Bleiben, bis hin zum Westin in Kapstadt, blieb es bei leeren Versprechungen oder es kam zu Ausfällen (TiA!). Umso besser, dass wir mit dem TrekStor-Router und der 20 GB Datenkarte unser eigenes Netz, sogar unterwegs und im Auto, hatten.
 

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Auch in Melton Wold ist die Zeit stehengeblieben. Wann genau, ist schwer zu sagen, vermutlich irgendwann kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Hier das Eingangstor mit Glocke.


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Innen wähnt man sich in einer Filmkulisse à la "Der Englische Patient", bloß ist hier nichts aus Pappmaché, sondern alles echt und absolut funktionstüchtig. Auch nicht alt und verbraucht – als hätte einen eine Zeitmaschine um Jahrzehnte zurückversetzt.

mumielein in unserem Zimmer:


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Das Badezimmer (wir gehörten zu den Auserwählten, die ein eigenes besaßen):


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Early Morning Tea (und Cola Zero) für die Mumie:


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In Melton Wold herrscht viktorianische Disziplin. Gegessen wird pünktlich um 19 Uhr (Familien mit Kindern: 18.30 Uhr), es gibt dabei eine einzige, urbritische Menüabfolge ohne Auswahlmöglichkeit, im Ambiente einer Kolonialfarm von vor gut 70 Jahren. Porridge zum Frühstück ist hier Ehrensache, und das freundlich-aufmerksame Hauspersonal lebt nur einen guten Kilometer entfernt on-site in einem eigenen kleinen Dorf mit Schule und Kirche.

Hier ist alles stimmig, bis ins letzte atmosphärische Detail. Hier wird Vergangenheit nicht bloß gespielt oder reinszeniert, hier wird sie ganz real gelebt. Und mittendrin: die mit den Katzenschuhen! (y)

dreschen hätte von alledem wenig mitbekommen, sondern die Tage hier verbracht:


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Die nächste Etappe unseres Südafrika-Roadtrips führte uns von Melton Wold über Loxton nach Buffelsdrift.

In Loxton machten wir kurz Halt, um Lebenselixier (aka Coke Zero) nachzukaufen und die gepflegte Kirche zu fotografieren:


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Es folgten 111 Kilometer grobe Schotterpiste, mit der mumielein trotz ihrer intensiven Streckenplanung nicht gerechnet hatte.


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Wie durch ein Wunder überlebte unser Polo diese Herausforderung ohne (sichtbaren) Schaden oder Plattfuß.

Zwar war die Rumpelfahrt alles andere als angenehm oder bequem, dafür gab es am Wegesrand einiges zu entdecken:


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Endlich wieder auf der Hauptstraße – aber auch die ist ziemlich lang:


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Und auch gefährlich, zumindest für Schildkröten, die sie in voller Gemütsruhe überqueren. Für uns hieß das naturgemäß: anhalten, wenden, Verkehr stoppen (natürlich kamen genau in diesem Augenblick beidseitig vier Autos), Kröte retten.


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Zum Dank wurde die Mumie von der Kröte zweimal angepinkelt (was ihren breitbeinigen Stand erklärt). Mich dagegen mochte sie. Braves Tier.


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In der Buffelsdrift Game Lodge hatte es gerade geregnet und ein Sturm zog ab, was bei der abendlichen Safari-Ausfahrt nach unserer Ankunft zu recht interessanten Wolkenphänomenen führte. Mangels noch nicht verfügbarer Fuji X-S1 setzte ich notgedrungen auf die bewährte HS20EXR:


HS20EXR

Für die Buffelsdrift-Farbabstimmung entschied ich mich für eine Anmutung an alten, leicht körnigen Kodachrome-Diafilm (inkl. einiger Farbverschiebungen), um ein etwas nostalgisches "Daktari"-Feeling zu erzeugen. Tatsächlich kam diese Gradation bei den initialen Betrachtern der Aufnahmen so gut an, dass ich sie in etwas abgewandelter Form später auch für den überwiegenden Teil der Township-Aufnahmen verwendet habe.


HS20EXR

Die Frage, für welchen Look man sich bei einem Projekt entscheidet, ist oft schwierig zu beantworten und letztlich stets Geschmackssache. Für die Braun- und Grüntöne von Steppe und Savanne scheint diese selbstgemischte Farbabstimmung jedoch gut zu passen. Ausgangsbasis für sämtliche Aufnahmen waren übrigens farbige JPEGs aus der Kamera in Fuji Astia Diafilmabstimmung. Obwohl alle drei Kameras ganz unterschiedliche Sensoren besitzen, waren die Ausgangsbilder damit allesamt zwischen den drei Kameras vergleichbar, es gibt keine sichtbaren Brüche zwischen Fotos aus der einen oder anderen Kamera.


HS20EXR
 

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Am nächsten Morgen erblickten wir von unserem Zelt aus am anderen Seeufer etwas, das schemenhaft an Flusspferde erinnerte. Das 720mm-Zoomobjektiv der HS20, hier in Maximaleinstellung, brachte rasch Gewissheit:


HS20EXR

Das wollten wir uns genauer ansehen und mieteten uns Pferde für eine zweistündige Safari hoch zu Ross:


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Wie man sieht, gibt es beim Wechsel zwischen HS20EXR und X10 (trotz der nicht ganz trivialen Farbabstimmung in der Nachbearbeitung) keine Unstimmigkeiten bei den Farben.
 
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Der "Mut" (oder die Dummheit) unseres Guides, mit kurzen Hosen durchs Dornengebüsch zu reiten, zahlte sich übrigens mit einer netten, blutenden Wunde aus.


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Im Hintergrund sieht man eine Herde Gnus.
 
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