12 Tage Südafrika – Vielflieger helfen Kindern im Township

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cockpitvisit

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Sehr schöne Bilder!

Ich frage mal unverschämt, hast Du einen Vertrag mit Fujifilm, oder magst Du einfach die Marke? ;)
 

flysurfer

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Ich frage mal unverschämt, hast Du einen Vertrag mit Fujifilm, oder magst Du einfach die Marke? ;)

Leider nur ein NDA für mein in Arbeit befindliches Buch. Natürlich ist es schön, dass Fuji unser Forum seit Jahren etwa beim Fotowettbewerb oder bei den Kalendern unterstützt, ohne dafür irgendeine plakative Gegenleistung zu erwarten. Aber auch andere Hersteller bauen gute Kameras, und ich würde grundsätzlich sehr vorsichtig sein, die Qualität (ob gut oder schlecht – die meisten Fotos, die von Leuten gemacht werden, sind ja leider eher schlecht) einer Aufnahme auf die verwendete Kamera zu schieben. Entscheidend sind meistens andere Faktoren. Aber klar, ich mag die Marke, sonst würde ich nicht damit fotografieren. Vorher war ich bei Panasonic-Lumix (leider wurden die von mir bevorzugte Modellreihe nicht mehr weitergeführt), in den 90ern bei Canon (inkl. CPS), und meine Anfänge liegen 1989 bei Contax/Zeiss.


X10

Hier die Gnus aus näherer Entfernung.
 
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flysurfer

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Diese junge Flusspferdbulle wurde von der Herde ausgestoßen und verletzt, seitdem fristet er abseits des großen Sees ein Dasein als Einzelgänger und muss sich mit Tümpeln und Wasserlöchern begnügen.


X10


X10

Die frischen Verletzungen am linken Hinterbein sind recht gut zu sein, und das arme Tier ging deshalb auch so lahm wie Conny in seinen schlimmsten Zeiten:


X10
 

flysurfer

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Elefanten! Buffelsdrift hat drei zahme Exemplare, zwei Bullen und eine Frau, alle neun Jahre alt, also noch nichtmal in der Pubertät. Zu den im Übernachtungspaket eingeschlossenen Aktivitäten gehört die Elefantenfütterung – klar, dass wir auf sowas nicht verzichten und davon auch Fotos machen wollten.

Fotografisch bedeutete diese Aktivität allerdings eine große Herausforderung, denn die Fütterung fand am sonnigen Nachmittag in vollem Gegenlicht statt. Das bedeutet, dass die Vorderseite der Elefanten dabei stets direkt im Schatten war.

Professionell würde man dieses Problem entweder durch den Wahl einer anderen Location lösen, oder – falls dies nicht möglich ist – zur Schattenaufhellung eine riesige Blitzanlage mit mehreren Lichtwannen aufbauen und die Belichtung manuell einmessen.

Als touristischer Amateur, der eine Reise nur nebenbei mit einer handlichen Kompaktkamera ohne Zubehör fotografiert, muss man zu anderen Optionen greifen und sich die spezifischen Eigenschaften und Funktionen moderner digitaler Kameras zunutze machen. Kurzum: Man muss den zur Verfügung stehenden (limitierten) Dynamikbereich mit einem Trick künstlich erweitern.

Hierbei stößt man zwangsläufig an die technischen und physikalischen Grenzen, sodass es sinnvoll ist, dafür die Kamera mit dem bestmöglichen Sensor einzusetzen. Die Wahl fiel deshalb nicht auf die HS20EXR oder X10, sondern auf die X100 mit ihrem vergleichbar großen APS-C-Sensor, der einerseits für mehr Dynamik und andererseits für weniger Bildrauschen steht. Wie die meisten anderen Fuji-Kameras verfügt auch die X100 über eine DR-Automatik, um den verfügbaren Dynamikbereich (dynamic range = DR) mit einem Trick zu erweitern. Hierzu wird die Aufnahme von der Kamera einfach um eine oder zwei Blenden unterbelichtet, um die Lichter (hier: Himmel, Wolken) zu erhalten. Anschließend hellt die Kamera die dabei total abgesoffenen dunkleren Partien durch Anpassung der Tonwertkurven in der RAW-Datei wieder auf und erzeugt eine ausgewogene JPEG-Datei, der man diese nicht ganz trivialen Operationen nicht mehr ansieht.

Hier sehen wir eine unbearbeitete Aufnahme der einlaufenden Elefanten, also ein Abbild der unbearbeiteten, von der Kamera im DR-Modus um zwei Blendenstufen unterbelichteten RAW-Datei aus der X100:



Man erkennt sofort den satt blauen Himmel und die perfekt durchzeichneten Wolken. Hier ging bei den Lichtern nichts verloren. Allerdings: Vom Rest und damit den eigentlichen Motiven scheint nicht viel mehr geblieben zu sein als eine schwarzgraue Masse. Ein Foto für den Papierkorb? Mitnichten, schließlich wurde mit voller Absicht so belichtet.

Mal sehen, was die Kamera vollautomatisch daraus macht. Hier das unbearbeitete JPEG, das die Kamera aus dieser RAW-Datei durch Anpassung der Gradationskurven erzeugt:



Ja, dies ist wirklich dasselbe Foto, so wie es die Kamera auf vielfachen Kundenwunsch aus dem "RAW-Negativ" entwickelt. Für unsere vergleichsweise anspruchslosen Zwecke ist dieses JPEG in der Regel auch ausreichend, um es mit iPhoto oder anderen Programmen zu bearbeiten.

Trotzdem zum Vergleich hier eine von mir in DxO Optics Pro Elite 7 und iPhoto manuell durchgeführte, recht neutrale RAW-Entwicklung dieses Bildes:



Wie man sieht, ist es durchaus möglich, noch mehr aus dem Foto herauszuholen. Die typischen "Fuji-Farben" gingen bei dieser neutral angesiedelten Entwicklung allerdings verloren, sie sind ein Geschäftsgeheimnis des Kameraherstellers, das kein Anbieter von RAW-Entwicklern als Preset bekommt – nicht Apple, nicht Adobe und natürlich auch nicht DxO. Nicht einmal die der Kamera beiliegende RAW-Software kann die Kamerafarbgebung nachempfinden, sondern nur annäherungsweise simulieren.

Hier deshalb eine Astia-Filmsimulation aus dem RAW-Entwickler DxO Optics Pro Elite mit aktiviertem Filmpack Elite. Wie man sieht, ist es DxO ganz gut gelungen, Fujis Geschäftsgeheimis nachzuempfinden. Software dieser Qualitätsklasse kostet allerdings auch etwas Geld.



Zum direkten Vergleich hier das in iPhoto ebenfalls leicht optimierte Astia-JPEG aus der Kamera:



Nicht unähnlich, aber auch nicht annähernd identisch.

Für unseren Hobby-Workflow nehmen wir nun die zuletzt gepostete, in iPhoto leicht optimierte JPEG-Datei, schärfen und entrauschen sie in Topaz Infocus und DeNoise, und wenden schließlich in Topaz Adjust unseren "Afrika-Filmfilter" an, um auch der Elefantenserie den typischen Buffelsdrift-Look der zuvor gezeigten Aufnahmen zu geben:

Das Ergebnis sieht dann folgendermaßen aus – Einmarsch der Gladiatoren:

 
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irgend.jemand

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08.01.2010
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Danke, fly, für die vielen wunderbaren Fotos und den kurzweiligen Reisebericht! :)

Und auch gefährlich, zumindest für Schildkröten, die sie in voller Gemütsruhe überqueren. Für uns hieß das naturgemäß: anhalten, wenden, Verkehr stoppen (natürlich kamen genau in diesem Augenblick beidseitig vier Autos), Kröte retten.


X10

Zum Dank wurde die Mumie von der Kröte zweimal angepinkelt (was ihren breitbeinigen Stand erklärt). Mich dagegen mochte sie. Braves Tier.

Wer weiß, ob Du Dich da nicht täuschst: Sie schaut doch in Deine Richtung. Vielleicht hat ihr Dein Anblick dermaßen viel Furcht eingeflößt, dass sie... ;)
 

flysurfer

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Wer weiß, ob Du Dich da nicht täuschst: Sie schaut doch in Deine Richtung. Vielleicht hat ihr Dein Anblick dermaßen viel Furcht eingeflößt, dass sie... ;)

Als Verhaltensökologe (Abschlussprüfungsthema Zoologie Nebenfach) :rolleyes: kann ich hier Entwarnung geben. Sie guckt auf dem Foto selbstverständlich hilfesuchend in meine Richtung. ;) Denn sobald ich sie hochnahm, kam sie mit dem Kopf raus und ließ sich unterm Hals kraulen. mumielein bekam hingegen zweimal einen Anschiss. :sick:
 
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So sieht es übrigens aus, wenn man eine RAW-Datei mit DxO entwickelt. Halb so kompliziert wie viele vielleicht denken, noch musste ich nämlich nicht ins Handbuch schauen. Das ist immer ein sehr gutes Zeichen:

 

flysurfer

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Weiter geht's mit unser Safari für Arme.

"Elefanten füttern" heißt natürlich, dass man die Tiere selber füttern darf. Wahlweise über den Rüssel oder auch direkt in den Mund. Hier waltet die Mumie ihres Amtes:



Als Dank gibt's eine freundliche Umarmung. Buchstäblich umwerfend, Rüssel sind schwerer als man denkt:

 
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flysurfer

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Hier macht der Elefant mal eben "Sitz!":



Ups, ich meinte natürlich: Der Elefant macht einen Sitz für mumielein. :rolleyes:



Im Vergleich zu Pferden sind die Tiere ziemlich schlau. Diese hier verstehen ca. 60 unterschiedliche Sprachkommandos – und führen sie auch in der Regel klaglos aus, weil sie offensichtlich großen Spaß daran, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Man darf sich den Tieren in der Lodge deshalb auch von allen Seiten hautnah nähern und sie überall berühren. Riesen in einem Streichelzoo.



Das Trio verabschiedet sich mit Rüsselwinken und Trompetensound.
 

flysurfer

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Bei einem solchen Gegenlichtmotiv ist selbstverständlich ebenfalls eine Dynamikerweiterung angesagt. Die HS20EXR und X10 machen es auf Wunsch allerdings anders als die X100: Sie splitten ihren 16 MP bzw. 12 MP Sensor auf. Die eine Hälfte der Sensorpixel belichtet während der Aufnahme kürzer auf die Lichter, die andere Hälfte um 1-2 Blendenstufen länger auf sie Schatten. Anschließend setzt die Kamera die beiden Halbbilder zu einem 8 bzw. 6 MP großen Composite zusammen, das über durchzeichnete Lichter und Schattenpartien verfügt. Der von Fuji patentierte EXR-Mechanismus (EXR = extended range) ist vor allem für kleinsensorige Kameras sehr sinnvoll, die konstruktionsbedingt über einen eingeschränkten Dynamikumfang verfügen.


HS20EXR
 
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Beim auf die morgendliche Autosafari folgenden Frühstück beobachten wir die Elefanten von der Terrasse aus am anderen Ufer auf ihrem Weg zur Tränke.





Vorfreude macht sich breit, schließlich haben wir für den Nachmittag selbst einen knapp einstündigen Elefantenritt gebucht. Man gönnt sich ja sonst nichts.



Alle Aufnahmen HS20EXR.
 

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Die Zeit bis dahin überbrücken wir einem kleinen Zoobesuch.


HS20EXR

Während obige Wasserschildkröte noch im See unserer Lodge zuhause ist, lebt dieser attraktive Fisch in der sehr hübsch gemachten Cango Wildlife Ranch:


X10

Dort nennt man ihn übrigens liebevoll "Angelina Jolie".

Natürlich gibt es dort noch viele andere hübsche Tiere zu begutachten:







Alle drei Aufnahmen X10.
 
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Ganz allerliebst auch die Vogelvoliere mit vielen farbenfrohen (und sehr zahmen) Tieren, die einem buchstäblich aus der Hand fressen.











Alle Aufnahmen X10 – und ein offensichtliches Heimspiel für die Fuji Astia oder Velvia Diafilmsimulation.
 

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Zurück in der Lodge: Ausritt mit den Elefanten. Ohne Sattel. Nur Hartgesottenen zu empfehlen.


X10

Der Elefant mag schlauer sein als Pferde, aber er ist mindestens so verfressen. Dieser hier bettelt (nicht ohne Erfolg) andauernd um Treibstoff: Rüssel immer schön nach hinten, bis der Elefantenführer schwach wird und ihm etwas gibt.

Und wenn's nix gibt, dann muss eben der nächste Busch herhalten:


X10
 

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Kapstadt

Kapstadt – Urlaubsziel, Winterquartier, Luxusmetropole. Ein Traum für alle, die es sich leisten können, ihn zu leben...


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Wie gesagt: Ein Traum für alle, die sich leisten können, ihn zu leben.


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Und ein Alptraum für all jene, die es sich nicht leisten können:


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Auch dies ist ein Hotel in Kapstadt, nicht weit vom Flughafen entfernt:


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Es handelt sich um Vicky's Bed&Breakfast, eine Unterkunft im Township Khayelitsha. Schon darüber, wie viele Menschen dort eigentlich wohnen, gibt es widersprüchliche Angaben. Die einen sagen eineinhalb Millionen, andere eine halbe Million.

So oder so: Die Not ist groß. Die meisten Bewohner leben ohne Wasseranschluss und sanitäre Einrichtungen, und wer mit seiner Familie aus den Wellblechhütten in ein kleines Häuschen umziehen will, muss nach Antragstellung gut 15-20 Jahre darauf warten. So gehen ganze Generationen vor die Hunde.

In Kapstadt angekommen, ist Vickys kleines Hotel nun auch unsere Unterkunft. Schon auf dem Weg in den Slum mussten wir ein Polizeiauto abhängen, das sich uns mit Blaulicht auf einer Kreuzung in den Weg stellte – vermutlich gut gemeint, um die beiden weißen Spinner in ihrem Mietwagen daran zu hindern, ins Verderben zu fahren. Mumielein fuhr an den Polizisten allerdings einfach vorbei. Unser modernes iPhone-Navi hatte auch keine Probleme, uns durch unbeschilderte Straßen und Wege direkt an unser Ziel zu bringen, nachdem Google Maps eine lesbare Anschrift dorthin übertragen hatte. Ein unschätzbarer Vorteil, denn in einem Slum wie diesem kann man schnell die Übersicht verlieren.
 
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flysurfer

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So bezogen wir in Vickys winzigem Hotel Quartier. Wie überall in Afrika ist es speziell in einem Township sinnvoll, sich auf sich selber statt auf andere zu verlassen – und alles mitzubringen, was man für die Arbeit braucht: Stromadapter, Handys, UMTS/WLAN-Router mit Datenvertrag, Laptop, Steckdosenleisten, Kabel, Ladegeräte, Ersatzbatterien, am besten auch noch Klopapier... Denn ganz gleich, was versprochen wird: Die Chancen stehen gut, dass es gerade dann nicht verfügbar ist, wenn man es vor Ort benötigt. TiA – This is Africa.


HS20EXR
 
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Der Blick aus dem Badezimmerfenster offenbart nicht nur die Misere, sondern auch die Gegensätze zwischen denen, die weiterhin in Wellblechhütten leben und denen, die nach langem Warten ein eigenes Heim bekommen haben:


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Immerhin: Es scheint sich was zu tun – zumindest in der unmittelbaren Umgebung von Vickys Hotel. Zufall?


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Hier baut Vickys Cousin die neue "Waterfront". Der Name ist weniger eine sarkastische Replik auf Kapstadts pittoresken Touristenhafen als ein Hinweis darauf, dass schon sein Vorgänger vor dem Haus einen begehrten Trinkwasseranschluss hatte: WATER FRONT. :idea:


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Das Gebäude dient als Treffpunkt und schafft Wohnraum für Vickys wachsende Familie, da sie mittlerweile zwei weitere Kinder von verstorbenen Verwandten bei sich aufgenommen hat.


X100

Letztlich muss Südafrika seine Probleme sicherlich alleine lösen. Aber wir alle können einen kleinen Beitrag dazu leisten. Und viele von uns haben es bereits getan.
 
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