24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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axxoo25

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
2.220
174
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Es ging nur darum, dass Haarproben die Medikamente verraten haben, die er so nahm. Der war eben kein unbeschriebenes Blatt.
Ich klinke mich hiermit aus der Debatte aus weil mir die PR-Kampagne pro Lubitz wurscht ist.
Genau diese Argumentation greift der pro-lubitz-Gutachter an.

Hab was gehört.
Vorverurteilung.
Täter.
Alles andere ist egal.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.770
7.278
irdisch
Diese Familie sollte in Demut schweigen und für sich trauern. Die Show ist eine Zumutung. Durch diese Tragödie sind ganze Schulklassen ausgelöscht worden.

Ich bin dem parteiischen "Gutachter" auch keinerlei Aufmerksamkeit schuldig.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Bergmann

Guest
Ich hatte mich bei Deinem post schon gewundert, warum ein Toter Anwälte hat. Tatsächlich ist aber der einzige erwähnte einer der Opferanwälte, also nicht einmal der der Eltern.

Da hast du recht, ich hatte es mir bei der Zusammenfassung zu einfach gemacht. Es war der Gutachter, nach meinem Kenntnisstand beauftragt durch den Anwalt der Eltern des toten Co-Piloten. Recht so? Oder war es anders?
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
4.820
2.072
FRA
Ganz ehrlich, statistisch signifikant sind ca. 20.000 Gripptetote pro Jahr, alleine in Deutschland. Weltweit sterben etwa 500.000 Menschen im Jahr an Grippe. Das ist für mich statistisch signifikant.

Der Unterschied zur Grippe ist, dass man sein persönliches Grippe-Risiko i.d.R. selbst kontrollieren kann. Indem man sich z. B. imfpen lässt, Menschenmengen vermeidet, eine Atemmaske trägt, und auch generell auf die eigene Gesundheit achtet.

Auch im Straßenverkehr hat man zumindest das Gefühl, für die eigene Sicherheit etwas tun zu können.

Beim Luftverkehr ist man als Passagier dagegen völlig machtlos und ist alleine auf die Gnade eines potentiellen Selbstmörders im Cockpit angewiesen, deshalb sind die subjektiven Sicherheitsanforderungen hier viel höher. Und das ist auch richtig so.
 

SalesConsultant

Erfahrenes Mitglied
13.09.2015
357
11
Der Unterschied zur Grippe ist, dass man sein persönliches Grippe-Risiko i.d.R. selbst kontrollieren kann. Indem man sich z. B. imfpen lässt, Menschenmengen vermeidet, eine Atemmaske trägt, und auch generell auf die eigene Gesundheit achtet.

Auch im Straßenverkehr hat man zumindest das Gefühl, für die eigene Sicherheit etwas tun zu können.

Beim Luftverkehr ist man als Passagier dagegen völlig machtlos und ist alleine auf die Gnade eines potentiellen Selbstmörders im Cockpit angewiesen, deshalb sind die subjektiven Sicherheitsanforderungen hier viel höher. Und das ist auch richtig so.

UNSINN den du da schreibst !!!

Und deine Argumentatin führt ad-absurdum. 1. Kann ich mich aktiv gegen einen Flug entscheiden bzw. auch das Risiko durch eine entsprechende Airlinewahl mal grndsätzlich minimieren.

Auch wenn ich mit Helm auf der Couch sitze kann es passieren, dass der Nachbar die Wohnung in die Luft sprengt oder die Bude abfackelt (selbst vor kurzem im Bekanntenkreis erlebt. Dort hat ein Mieter der Nachbarswohnung versucht das gesamte Wohnhaus abzufackeln..."leider" hat er den Brandbeschleuniger nicht optimal verteilt und nur die eigenge Wohnung abgebrannt.

Ergo kann ich mein Risiko minimieren, aber es nicht eliminieren. EGAL was ich mache! Und auch die PAX von 4U hätten nicht fliegen müssen (hier führst du die Diskussion aber ad-absurdum)
 

mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
2
STR
Ohne jetzt wieder alle Verschwoerungstheoretiker auf den Plan zu holen aber das ein Flugzeug auch mal so in den Sinkflug geht bei Eurowings scheint wohl ofter vorzukommen...

Incident: Germanwings A319 enroute on Mar 19th 2017, aircraft started descent uncommandedly two times

Incident: Germanwings A319 enroute on Mar 16th 2017, speed scale removed from PFD 3 times

"A Germanwings Airbus A319-100, registration D-AGWG performing flight 4U-493 from Sarajevo (Bosnia and Herzegovina) to Cologne/Bonn (Germany), was enroute when the flight mode changed from NAV to HDG several times, both with autopilot 1 or autopilot 2 in use. The aircraft subsequently twice unexpectedly, without pilot command or intention, entered a descent of about 700fpm causing altitude deviations of about 150 feet while enroute at FL340 and was stopped and returned to assigned altitude by pilot intervention. About two minutes after the last altitude deviation the crew decided to descend the aircraft to FL240 near Stuttgart (Germany) and continued for a safe landing in Cologne.

Germany's BFU reported on Jun 26th 2017 that the occurrence had not been reported to them.

The aircraft remained on the ground for 3 days for the subsequently engineering investigation including involvement by Airbus before returning to service. The history of the occurrence 3 days earlier, see Incident: Germanwings A319 enroute on Mar 16th 2017, speed scale removed from PFD 3 times, was included in the investigation and considerations. As result of the engineering investigation, that examined both flight management and guidance systems (FMGS) both testing okay, the FMGS #1 as well as another Air Data Module were replaced on recommendation by Airbus."

Kenne mich mit der Technik nicht aus und bin nur zufaellig auf die beiden Incidents gestossen als ich eigentlich nach dem AB Venedig Manoever schauen wollte.
 

Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.259
1.263
CGN
Die Wahrscheinlichkeit ist aber auch hoch das jemand eingreifen wird sofern er im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.
Das Maschinen mal ungeplant in den Sinkflug gehen (können) kommt durchaus mal vor. Aber dann sitzen ja i.d.R. noch zwei Personen vorne die dann die entsprechenden Gegenmassnahmen einleiten können.
 

axxoo25

Erfahrenes Mitglied
27.09.2016
2.220
174
Ohne jetzt wieder alle Verschwoerungstheoretiker auf den Plan zu holen aber das ein Flugzeug auch mal so in den Sinkflug geht bei Eurowings scheint wohl ofter vorzukommen...

Incident: Germanwings A319 enroute on Mar 19th 2017, aircraft started descent uncommandedly two times

Incident: Germanwings A319 enroute on Mar 16th 2017, speed scale removed from PFD 3 times

"A Germanwings Airbus A319-100, registration D-AGWG performing flight 4U-493 from Sarajevo (Bosnia and Herzegovina) to Cologne/Bonn (Germany), was enroute when the flight mode changed from NAV to HDG several times, both with autopilot 1 or autopilot 2 in use. The aircraft subsequently twice unexpectedly, without pilot command or intention, entered a descent of about 700fpm causing altitude deviations of about 150 feet while enroute at FL340 and was stopped and returned to assigned altitude by pilot intervention. About two minutes after the last altitude deviation the crew decided to descend the aircraft to FL240 near Stuttgart (Germany) and continued for a safe landing in Cologne.

Germany's BFU reported on Jun 26th 2017 that the occurrence had not been reported to them.

The aircraft remained on the ground for 3 days for the subsequently engineering investigation including involvement by Airbus before returning to service. The history of the occurrence 3 days earlier, see Incident: Germanwings A319 enroute on Mar 16th 2017, speed scale removed from PFD 3 times, was included in the investigation and considerations. As result of the engineering investigation, that examined both flight management and guidance systems (FMGS) both testing okay, the FMGS #1 as well as another Air Data Module were replaced on recommendation by Airbus."

Kenne mich mit der Technik nicht aus und bin nur zufaellig auf die beiden Incidents gestossen als ich eigentlich nach dem AB Venedig Manoever schauen wollte.
Warum wird sowas nicht gemeldet?
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
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Farewell City
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
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Germanwings-Absturz: Lufthansa empört Hinterbliebene mit Verzichtsangebot - SPIEGEL ONLINE

Es ist für mich unfassbar, wie schwer sich der Manager des Jahres und die rentabelste Airline Europas tun, dieses Unglück zu bewältigen. Ganz unabhängig davon wer hier welche Interessenslagen und Strategien verfolgt.

Auch die FAZ greift das Thema auf

http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft...t-an-germanwings-hinterbliebene-15356514.html

Ich kann deine Empörung nicht nachvollziehen.

„Zu unserem Bedauern wurden ebendiese freiwilligen Leistungen von einigen Anwälten genutzt, um juristisch gegen Unternehmen der Lufthansa-Gruppe vorzugehen. Aus diesem Grund können wir dieses freiwillige Angebot nur dann aufrechterhalten, wenn ausgeschlossen ist, dass ebendiese Leistungen nicht gegen uns verwendet werden“, heißt es in einer Stellungnahme.

Nachvollziehbare Haltung.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.487
15
Farewell City
Ich kann deine Empörung nicht nachvollziehen.

Habe ich etwas von "Empörung" geschrieben? (?)

Im Gegenteil - um Deinem Einwand vorzubeugen habe ich doch extra deutlich versucht zu machen:

Ganz unabhängig davon wer hier welche Interessenslagen und Strategien verfolgt.

Mein Punkt ist eher: Wieso schafft es der Konzern und sein Vorsitzer nicht, diese Tragödie ohne Aufhebens und

kommunikativ mit den Hinterbliebenen
PR technisch "unauffällig"
"sauber"

aufzuarbeiten?

Die Aufarbeitung ist eine Stil und Haltungsfrage imho - keine Frage von Recht & Unrecht, wie ich finde. Es sind diese Momente die einen Mensch und Manager auszeichnen.

Und ja: Stil und Haltung kosten manchmal Geld, viel Geld...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.770
7.278
irdisch
Aus diesem Grund können wir dieses freiwillige Angebot nur dann aufrechterhalten, wenn ausgeschlossen ist, dass ebendiese Leistungen nicht gegen uns verwendet werden“, heißt es in einer Stellungnahme.

Entweder es ist falsch zitiert, oder das ist eine doppelte Verneinung, die unabsichtlich eine Zustimmung bedeutet.
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.329
1.148
Wieso schafft es der Konzern und sein Vorsitzer nicht, diese Tragödie ohne Aufhebens und kommunikativ mit den Hinterbliebenen PR technisch "unauffällig"
"sauber" aufzuarbeiten?

Die Aufarbeitung ist eine Stil und Haltungsfrage imho - keine Frage von Recht & Unrecht, wie ich finde. Es sind diese Momente die einen Mensch und Manager auszeichnen.

Und ja: Stil und Haltung kosten manchmal Geld, viel Geld...

M.E. schafft das der Konzern sogar ausgesprochen gut. Nur wenn ein sog. "Opferanwalt" wie Herr G. zu strategischen Zwecken die Öffentlichkeit sucht, um seine Ziele zu erreichen, frage ich mich, in welche Richtung man hier kritisch schauen sollte.

Was der Konzern für die Opfer leistet, wird aus der Öffentlichkeit herausgehalten (es gäbe sicherlich auch einen Aufschrei wenn sich Lufthansa damit brüsten würde), insofern wissen weder du noch ich, was hier für "Stil und Haltung" bereits an "viel Geld" geflossen ist. Ich finde allen nicht Betroffenen stünde Zurückhaltung statt anmaßender Wertung gut zu Gesicht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.497
8.895
FRA/QKL
Mein Punkt ist eher: Wieso schafft es der Konzern und sein Vorsitzer nicht, diese Tragödie ohne Aufhebens und

kommunikativ mit den Hinterbliebenen
PR technisch "unauffällig"
"sauber"

aufzuarbeiten?
Das fragst du allen Ernstes? :confused:

Ganz einfach, weil ein vermutlich recht kleiner Teil der Gegenseite nicht daran interessiert ist und raffgierig unter Beteiligung der Öffentlichkeit versucht hier das maximale Maximum herauszuschlagen. :sick: