24.03.2015: Germanwings Maschine (A320) auf dem Weg von BCN nach DUS abgestürzt

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cagayan

Reguläres Mitglied
31.08.2012
91
0
Hamburg
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Hatte erst irgendwie keine Idee, wie man das machen könnte, hab's aber jetzt doch geschafft.
 

vanheslig

Erfahrenes Mitglied
17.10.2013
2.124
0
FRA
Dann bringe eine andere schlüssige Geschichte, die nicht an irgendeinem Punkt mit der jetzigen Indizienlage kollidiert ...
Das konnte von den Täterschützern nämlich bisher keiner.

genau das werde ich nicht tun, im Gegensatz zu dir, maße ich mir nicht an, etwas zu schreiben was ich nicht selbst 100% sicher weiß. Das kannst du nämlich auch gar nicht. Du hast deine Infos aus den Medien, bist null beteiligt und hast auch keinen Zugang zu den Fakten, wie kannst du dann so einen Satz schreiben? *kopfschüttel*
 
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hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
5
BER
myrussiannews, 26. März 2015 - 12:12 Uhr.

...

Ich gebe dir Recht wenn Du sagst:
Ganz schlimm finde ich z.B. wie in einem anderen Forum eine Übersetzung eines russischen Textes verbreitet wurde, aus dem hervorgehen soll, dass die Amerikaner beim Absturz ihre Finger im Spiel hatten.

Aber dann lass es doch einfach das weiterzuverbreiten.

Eine Frage an die Mods: ist es möglich User, die nur krude Verschwörungstheorien posten wollen, vom Forum auszuschließen? Das geht auf keine Kuhhaut, was hier abgeht.
 

fliegwicht

Neues Mitglied
25.03.2015
19
0
Warum sollte man auch von dem Logfile reden? Er trägt zur Aussage bei, dass der Sinkflug wissentlich herbeigeführt wurde, das sollte zu so einem frühen Zeitpunkt für die Öffentlichkeit ausreichen.

Mag sein dass du recht hast mit der Öffentlichkeit.
Vielleicht gibt es ja auch routinemässige Standard-Ermittlungen - nichts aufregendes, Standardprozedur halt - gegen Flugsicherheit, Fluggesellschaft, Hersteller, etc. etc. welche eine unötige Verbreitung in der Öffentlichkeit (hoffentlich "noch") nicht wünschenswert erscheinen lassen. (Mag sein, dass wir später mehr erfahren.)

Die Aussagen auf der PK in Marseille waren ja auch in mehrfacher Hinsicht vorsichtig und spärlich.


Aber kommen wir mal zurück zu dem Log-File, welches wie wir nun wissen die Ziel-Höhendaten mit übertragen hat. Es zeigt um 10:31 h die neue Zielhöhe 96 Fuss.

Lasst uns mal davon ausgehend überlegen:

Jeder (z.B. Flugradar24, ähnliche Organisationen, alle offiziellen Stellen wie Flugsicherheit, Militär, Regierung etc.) der willens und dazu technisch in der Lage ist, konnte ab 10:31 h erkennen, was sich da anbahnen könnte.

Spinnen wir den Faden weiter.
Sollte man dann nicht spätestens um 10:32 h einen Jet in der Luft haben?
Was ist mit dem französischen Präsidenten als oberster Befehlshaber der Streitkräfte? Der hätte - allamiert von diesen Daten - ein paar sehr sehr unangenheme Minuten verbringen können, falls der A320 einer bewohnten Stadt zu nahe gekommen wäre und der Jet bereits vor Ort war ...

etc. etc.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
genau das werde ich nicht tun, im Gegensatz zu dir, maße ich mir nicht an, etwas zu schreiben was ich nicht selbst 100% sicher weiß. Das kannst du nämlich auch gar nicht. Du hast deine Infos aus den Medien, bist null beteiligt und hast auch keinen Zugang zu den Fakten, wie kannst du dann so einen Satz schreiben? *kopfschüttel*
Warum?

Weil bei mir 1+1 = 2 ergibt, wie bei vielen anderen auch.
Nicht die Ermittler haben die Bringschuld, sondern diejenigen, die zweifeln dass 1 und 1 gleich 2 ist.

Also, ich warte gespannt auf die schlüssige Geschichte, die nicht irgendwo komplett mit der bisherigen Indizienlage kollidiert.
 
F

feb

Guest
AndreasLubitz ist für mich einer der schlimmsten Massenmörder in der deutschen Nachkriegsgeschichte! Ich denke das ist ein Fakt der nicht bestritten werden kann! Vielen Dank!

Niemand bestreitet, dass du dieser Meinung bist. Oder wollest du für alle Foristen sprechen??

Im juristischen Sinne ist und bleibt der Pilot unschuldig, da gegen einen Toten weder ein Ermittlungsverfahren, noch ein Strafverfahren durchgeführt wird, worauf umsteiger schon zutreffend hingewiesen hat.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Warum?

Weil bei mir 1+1 = 2 ergibt, wie bei vielen anderen auch.
Nicht die Ermittler haben die Bringschuld, sondern diejenigen, die zweifeln dass 1 und 1 gleich 2 ist.

Also, ich warte gespannt auf die schlüssige Geschichte, die nicht irgendwo komplett mit der bisherigen Indizienlage kollidiert.


Sorry, aber wenn wir diese Argumentation zur Geschäftsgrundlage erklären, ist das der Tod jeder Verschwörungstheorie. :-(
 
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fullmetaljacket

Aktives Mitglied
03.05.2010
126
0
...Jeder (z.B. Flugradar24, ähnliche Organisationen, alle offiziellen Stellen wie Flugsicherheit, Militär, Regierung etc.) der willens und dazu technisch in der Lage ist, konnte ab 10:31 h erkennen, was sich da anbahnen könnte.

Spinnen wir den Faden weiter.
Sollte man dann nicht spätestens um 10:32 h einen Jet in der Luft haben?
Was ist mit dem französischen Präsidenten als oberster Befehlshaber der Streitkräfte? Der hätte - allamiert von diesen Daten - ein paar sehr sehr unangenheme Minuten verbringen können, falls der A320 einer bewohnten Stadt zu nahe gekommen wäre und der Jet bereits vor Ort war ...

etc. etc.

Wenn man sich das Flightradar-Log anschaut, sieht man dass es jede Sekunde ein Signal gibt, wer will das überwachen bei all den Flugzeugen die gleichzeitig in der Luft sind und wie unterscheidet man zwischen (vorübergehender) Fehleingabe und bewusster Manipulation...

Mal abgesehen davon, dass es völlig unrealistisch ist "an jeder Ecke" startbereite Kampfjets zu haben, die sowas sofort nachgehen sollen. Selbst wenn, würde auch ein Kampfjet mit 30km/min je nach Startort eine gewisse Zeit brauchen...
 

Weltenbummlerin

QE-Sittenpolizei
08.12.2011
3.688
-60
FRA/SXF/MUC
Aufgrund der Bilder ist es mir ein ganz großes Bedürfnis, meine Hochachtung für die Helfer vor Ort auszudrücken.

Diese Bergung wird auch unter ihnen viele traumatisierte Menschen hinterlassen,
deren Leben sich dadurch möglicherweise nachhaltig und belastend verändert.

Das ist einem wahrscheinlich sogar bewußt, wenn man in den Einsatz geht-
aber dieser Einsatz muß eben getan werden, umso größer aber ist das Verdienst - und meine/unsere Dankbarkeit.



Ich wünsche mir, daß Deutschland über die schon erfolgte Danksagung hinaus diese Menschen konkret würdigt, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
myrussiannews, 26. März 2015 - 12:12 Uhr.- Das russische Verteidigungsministerium liess heute verlautbaren, dass die Berichte der Nordflotte zeigen, dass gestern in Südfrankreich der Absturz der Boeing der Fluggesellschaft Germanwings (4U Flug 9225) das "direkte Ergebnis" eines fehlgeschlagenen Tests der US-Luftwaffe mit dem hochenergetischen Lasersystem (High Energy Liquid Laser Area Defense System / HELLADS) gewesen ist. Mit diesem Lasersystem wurde bei diesem Test versucht, eine interkontinentale ballistische Rakete (ICBM)abzuschiessen. Statt dessen wurde das zivile Passagierflugzeug vernichtet, was den Tod von 150 an Bord befindlichen Menschen zur Folge hatte.

Source: newsstreet.ru

Quelle:

http://myrussianews.ru/obshhestvo/german…im-lazerom.html

Und die Weltverschwörtungslogik führt - wie immer - zu folgender Argumentationskette:
- die Aussagen des Textes lassen sich Stand heute nicht 100% widerlegen
- die Vermutungen des französischen Staatsanwalts lassen sich Stand heute nicht 100% beweisen
- beides lässt sich also weder vollkommen ausschließen noch bestätigen
- damit handelt es sich bei beiden lediglich um grundsätzlich gleichberechtigte Theorien
 
F

feb

Guest
Ok. Und was soll das dann bringen?!
Also ein weiterer MH 17 Fall, in dem wir dann Monate später nachlesen können, was eigentlich 1 Tag nach dem Unglück schon feststand.
Schlicht, weil die erdrückende Indizienlage gar nichts anderes zulässt.

Ich hätte aber heute gerne ein paar Fragen beantwortet bekommen, und nicht erst an St. Nimmerlein, nicht weil ich nicht auf den abschließenden Bericht warten könnte, sondern weil auch heute bereits der Flugbetrieb weitergeht!

Lies doch einfach 'mal einen odere mehrere solcher Unfallberichte, dann wirst du sehen, welche Menge an Fakten dort ermittelt, gelistet und ausgewertet sind. Da gibts eben keine Schnellschüsse. Und häufig, aber keinesfalls immer stimmen die ersten Erkenntnisse und der Schlussbericht überein.

Überdies widerspricht du dich selbst: Im Absatz 1 tust du so, als sei der Schlussbericht unnütz, im Absatz 2 sprichst du selbst von noch offenen Fragen...
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
42
www.vielfliegertreff.de
Niemand bestreitet, dass du dieser Meinung bist. Oder wollest du für alle Foristen sprechen??

Im juristischen Sinne ist und bleibt der Pilot unschuldig, da gegen einen Toten weder ein Ermittlungsverfahren, noch ein Strafverfahren durchgeführt wird, worauf umsteiger schon zutreffend hingewiesen hat.

Die Ermittlungen gehen jedenfalls weiter, und inzwischen wurden offenbar weitere Hinweise für eine psychische Erkrankung gefunden: Germanwings-Absturz: Hinweise auf psychische Erkrankung von Co-Pilot - SPIEGEL ONLINE
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Lasst uns mal davon ausgehend überlegen:

Jeder (z.B. Flugradar24, ähnliche Organisationen, alle offiziellen Stellen wie Flugsicherheit, Militär, Regierung etc.) der willens und dazu technisch in der Lage ist, konnte ab 10:31 h erkennen, was sich da anbahnen könnte.

Spinnen wir den Faden weiter.
Sollte man dann nicht spätestens um 10:32 h einen Jet in der Luft haben?
Was ist mit dem französischen Präsidenten als oberster Befehlshaber der Streitkräfte? Der hätte - allamiert von diesen Daten - ein paar sehr sehr unangenheme Minuten verbringen können, falls der A320 einer bewohnten Stadt zu nahe gekommen wäre und der Jet bereits vor Ort war ...
Und jetzt berücksichtige bitte, dass jedes Jahr 30,5 Millionen kommerzielle zivile Flüge durchgeführt werden und dadurch ständig Höhenänderungen vorkommen. Dann denke darüber nach, ob wirklich jederzeit ein Kampfpilot in seinem Jet sitzt und darauf wartet ein anderes Flugzeug abfangen zu können. Dann denke darüber nach, was wäre wenn es so wäre? Dann denke darüber nach, ob die Luftsicherheit erhöht würde, wenn man so ein System einführt und betreibt.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Sorry, aber wenn wir diese Argumentation zur Geschäftsgrundlage erklären, ist das der Tod jeder Verschwörungstheorie. :-(
Vielleicht verzeihst du mir, dass für mich, solange mir niemand anderes eine andere schlüssige Geschichte präsendiert, ohne irgendwo logisch zu kollidieren, für mich die Geschichte der franz. Staatsanwaltschaft die einzig mögliche ist, da sie sich mit allen Indizien deckt. Und die heißt Suicide.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Im juristischen Sinne ist und bleibt der Pilot unschuldig, da gegen einen Toten weder ein Ermittlungsverfahren, noch ein Strafverfahren durchgeführt wird, worauf umsteiger schon zutreffend hingewiesen hat.


Allerdings komme ich zu einem anderen Ergebnis: Nämlich zu dem, dass die Unschuldsvermutung in singulären Fällen wie diesem einfach nicht weiterhilft. Sie entziehen sich einer formaljuristischen Bewertung.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
46
55
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Vielleicht verzeihst du mir, dass für mich, solange mir niemand anderes eine andere schlüssige Geschichte präsendiert, ohne irgendwo logisch zu kollidieren, für mich die Geschichte der franz. Staatsanwaltschaft die einzig mögliche ist, da sie sich mit allen Indizien deckt. Und die heißt Suicide.


Sorry, hatte mein Sarkasmusschild vergessen. Mein Satz war als komplette ZUSTIMMUNG für DEINE 1+1=2-Theorie gemeint.
 

hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
5
BER
Und die Weltverschwörtungslogik führt - wie immer - zu folgender Argumentationskette:
- die Aussagen des Textes lassen sich Stand heute nicht 100% widerlegen
- die Vermutungen des französischen Staatsanwalts lassen sich Stand heute nicht 100% beweisen
- beides lässt sich also weder vollkommen ausschließen noch bestätigen
- damit handelt es sich bei beiden lediglich um grundsätzlich gleichberechtigte Theorien

Das ist das Problem, wenn Verschwörungstheorien und die Verbreitungsmöglichkeiten in den sozialen Netzen zusammenkommen: es werden unablässig neue Behauptungen und Theorien aufgestellt die - egal wie krude sie sind - am Ende zu einer derartigen Desinformationsflut führen, dass Fakt von Fiktion nur noch schwer unterschieden werden kann. Bei MH17 und MH370 war das sehr deutlich zu sehen, und es wiederholt sich leider.

Am Ende leidet darunter nur die seriöse Suche nach den wirklichen Ursachen und das tatsächliche Verstehen des Unglücks. Ich wäre daher sehr dafür, mit derartigem Bullshit und dessen willfährigen Verbreitern sehr offensiv umzugehen.
 

fliegwicht

Neues Mitglied
25.03.2015
19
0
Wenn man sich das Flightradar-Log anschaut, sieht man dass es jede Sekunde ein Signal gibt, .
Die Übermittlung neuen Zielvorgaben für die Höhe sind einmalige Ergeingisse, sprich singuläre auserordneliche Datensätze.
Und Höhe 96 Fuss ist dabei schon was auffälliges.

Wie schnell Jets starten können sollten und welches Gebiet man damit abdecken kann, kann ich mangels Experetenwissens nicht sagen.

Mag sein, dass es schwierig ist. Was kann, soll geschützt werden? Etc. Etc.
Aber ich wüßte schon zu gerne ob, es diesen - nennen wir es trotz allem "Sicherheitsaspekt" - überhaupt in nennenswerter Größenordnung gibt. Sprich ob man uns was vormacht.

Das Thema Terroranschlag via Flugzeug hatten wir traurigsterweise ja schon mal ...
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Aufgrund der Bilder ist es mir ein ganz großes Bedürfnis, meine Hochachtung für die Helfer vor Ort auszudrücken. ...
Ich wünsche mir, daß Deutschland über die schon erfolgte Danksagung hinaus diese Menschen konkret würdigt, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Ich wünsche mir, dass so eine Danksagung und Würdigung auch für die vielen Menschen in Deutschland, deren tagtägliches Brot das ist, erfolgt. Aber die landen ja nicht in den Medien. Auch unsere Rettungskräfte müssen ständig mit solch schlimmen Anblicken fertig werden. Ich spreche ihnen meinen Dank aus, damit sie sich nicht gegenüber den Helfern, die durch eine solche mediale Aufbereitung in den Fokus rücken (obwohl sie das vermutlich lieber nicht so hätten), herabgesetzt fühlen.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Lies doch einfach 'mal einen odere mehrere solcher Unfallberichte, dann wirst du sehen, welche Menge an Fakten dort ermittelt, gelistet und ausgewertet sind. Da gibts eben keine Schnellschüsse. Und häufig, aber keinesfalls immer stimmen die ersten Erkenntnisse und der Schlussbericht überein.

Überdies widerspricht du dich selbst: Im Absatz 1 tust du so, als sei der Schlussbericht unnütz, im Absatz 2 sprichst du selbst von noch offenen Fragen...
Und was soll mir das dann bringen?

Außerdem hast du gründlich was mißverstanden.
Meine offenen Fragen beziehen sich auf die Konsequenzen, nicht mehr auf dieses Unglück selbst. Für mich ist dieses Unglück im Prinzip geklärt.