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Du hast Recht. Sagen wir also: "die, die nicht öfters da sind" 
Abflug TLV: wieviel Zeit für Security einplanen?
- Starter*in darthvader
- Datum Start
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Du hast Recht. Sagen wir also: "die, die nicht öfters da sind"
Wir könnten auch sagen: "die, die nicht öfter da sind"
Die Israelis wissen eben besser, wonach zu gucken ist.
Flaschenwasser gehört wohl nicht dazu.
Flaschenwasser gehört wohl nicht dazu.
Nirgendwo war ich schneller durch die Security als in TLV. Das ging stets ruckzuck, ohne diese Wasserflaschen-Gürtel-Schuh-Kindereien.
Hier gibt es in manchen Ländern unterschiedliche Regeln. In Japan dürfen volle, noch 'versiegelte' Flaschen ebenfalls mit durch die Siko genommen werden.
H
HGFan
Guest
Nachdem es die letzten beiden Male ziemlich entspannt war (<15 Minuten mit Handgepäck) gab es heute wieder das "große Programm":
7 Minuten Anfangsbefragung am Security Desk unmittelbar vor der Eingangskontrolle zum Screening. Danach persönliche Übergabe/Begleitung zur Kollegin innerhalb der Screeningzone (links) mit nochmal 10 Minuten alten und neuen Fragen. Dann weiterer Kollege dazu und noch paar Fragen. Nach insgesamt wohl rund 30 Minuten Gespräch ein erlösendes "Yalla, Yalla" und Handzeichen in Richtung der "normalen" Screener und ich durfte mein Handgepäck aufs Band legen. Laptop raus, alles andere Technikgedöns konnte in der Tasche bleiben. Rest dann Sache von 1 Minute.
Barcode auf Pass anfänglich mit "5", nach Ende der Befragungsorgie dann neuer Barcode mit "2".
Interessanterweise hatte ich diesmal einen Zettel vom "Security Center Ben Gurion International Airport" der zumindest auf dem Papier "Privilegien" versprach. Zitat: "in order to enjoy the privileges of a Security Center Passenger..."
Am Ende der Befragung darauf angesprochen, ob mir der Zettel irgendwas gebracht hat gabs: "Not really!"
7 Minuten Anfangsbefragung am Security Desk unmittelbar vor der Eingangskontrolle zum Screening. Danach persönliche Übergabe/Begleitung zur Kollegin innerhalb der Screeningzone (links) mit nochmal 10 Minuten alten und neuen Fragen. Dann weiterer Kollege dazu und noch paar Fragen. Nach insgesamt wohl rund 30 Minuten Gespräch ein erlösendes "Yalla, Yalla" und Handzeichen in Richtung der "normalen" Screener und ich durfte mein Handgepäck aufs Band legen. Laptop raus, alles andere Technikgedöns konnte in der Tasche bleiben. Rest dann Sache von 1 Minute.
Barcode auf Pass anfänglich mit "5", nach Ende der Befragungsorgie dann neuer Barcode mit "2".
Interessanterweise hatte ich diesmal einen Zettel vom "Security Center Ben Gurion International Airport" der zumindest auf dem Papier "Privilegien" versprach. Zitat: "in order to enjoy the privileges of a Security Center Passenger..."
Am Ende der Befragung darauf angesprochen, ob mir der Zettel irgendwas gebracht hat gabs: "Not really!"
Naja, die haben halt Personal für xxx tägliche Spezialkontrollen. Wenn nun aber nur xx „verdächtige“ Personen auftauchen, wollen die sich ja nicht den ganzen Tag langweilen.
Nicht wirklich überraschend oder? Wobei es eher weniger mit Ressentiments aufgrund der Vergangenheit zu tun haben sollte, sondern in erster Linie weil Deutschland in Sachen islamistisch und linksextremistisch motivierten Terror international in der Champions League spielt. Dazu noch die üblichen Hohlköpfe von rechts, wobei die eher weniger durch Terroranschläge glänzen und verglichen mit anderen europäischen Ländern wir hier eher geringere Probleme haben. Ergo erregt so ein deutsche Reisepass beim israelischen Beamten überdurchschnittlich viel Interesse.
Ich habe noch nie auch nur ansatzweise Ressentiments von israelischer Seite gegenueber Deutschland erfahren. Eher im Gegenteil: Deutschland (insbesondere Berlin) ist cool, das ehrliche Bemuehen um Aufarbeitung und Bewaeltigung wird gesehen und anerkannt, und die unverbruechliche Solidaritaet und das Einstehen fuer das Existenzrecht Israels als Teil der deutschen Staatsraison wird sehr gewertschaetzt, auch und gerade im Vergleich zu anderen europaeischen Laendern.
Deckt sich auch mit meinen persönlichen Erfahrungen in Begegnungen mit Israelis. Was anderes habe ich auch nicht gesagt, sollte mein vorheriger Beitrag dahingehend missverstanden worden sein.
Diese Vermutung habe ich auch.
Nach der letzten Schikane dort, habe ich gebeten mich auf deren no fly Liste zu setzen.
Werde dort sicher nicht mehr hinfahren. Das können andere machen.
Jedem der nicht mit seinem Freund, seiner Freundin, seiner Familie oder seinem Tier reist, empfehle ich den Express Club Service des Flughafens. Er kostet $129 für outgoing flights.
Der Deal ist Geld gegen Nerven.
Der Deal ist Geld gegen Nerven.
Jetzt machst du mich ganz neugierig:
Was ist das besondere bei diesem Deal ausser dass er Geld kostet?
Von wievielen Sicherheitsbeamten wird man dann überprüft?
Erspart man sich die Befragung seines Reiseverhaltens?
Kommt man da als erster dran und übergeht man dann die langen Schlangen für die Ausländer am TLV Airport? Schafft man es dadurch sich noch 2,5h auf den Duty Free Geschäften am TLV Airport sich um zusehen und gemütlich noch einen Kaffee zu trinken?
Sind die Sicherheitsbeamten dann netter zu einem bei der Befragung oder spart man sich mit der Bezahlung dieses Services die Befragung, Bombentest des Gepäcks usw. ?
Zuletzt bearbeitet:
Ich fliege morgens um 8 Uhr TLV-FRA. Aufgabegepäck, ein lädiertes Windowsphone, sonst keine Elektronik. Weiblich, mitteleuropäisches Aussehen, 40. Wenn ihr in meiner Situation wärt, wann würdet ihr am Flughafen ankommen?
Zwischen 4.30 und 5.00 Uhr. Ich warte lieber 1h länger als das ich in einer Kontrolle dort Zeichen von Unruhe zeigen wollte weil der Flieger bald geht.
Bin gerade ernsthaft am Überlegen auf Samstag umzubuchen, denn am Schabbat per Taxi zum Flughafen zu kommen ist vermutlich auch nicht schwieriger als zuverlässig morgens um 4 da zu sein...